Ich achte schon beim Packen darauf, dass möglichst viel in den Trockner und auch zusammen gewaschen werden kann. Was aber zugegebenermaßen die Garderobe auf eher schlichte Sachen reduziert.
Wobei aber ganz viele in USA gekaufte Sachen auch trocknertauglich sind.
Am allermeisten spart man, wenn man ganz konsequent nur das einpackt, von dem man ganz sicher weiß, dass man es auch tatsächlich braucht, und absolut nichts, von dem man nur glaubt, dass man es vielleicht brauchen könnte.
Uiii, das ist aber schwierig. Da kommt mir immer meine ausgeprägte
Vorstellungskraft dazwischen. Es könnte doch sein, dass..... und kannst du
dich noch erinnern, da und da hab´ ich doch mal das und das nicht mit gehabt
und dann gab´s das auch nirgends.
Ich weiß, dass das manchmal übertrieben ist. Andererseits will ich im Urlaub auch
nicht meine Zeit damit vertrödeln irgendwas vergessenes zu kaufen und vorher länger
danach zu suchen oder mich unwohl zu füllen, weil ich eben nichts Warmes mithab´und
es wider Erwarten saukalt ist.
Außerdem borgen sich ja auch immer alle etwas von mir, was sie in ihre 15kg Reisetasche
nicht mehr reinbekommen haben oder vergessen haben.
Gaby
Hmm, eine warme Jacke kann man doch ganz gut einschätzen. Im Juli in Florida braucht man garantiert keine, allenfalls was leicht warmes für die TK Temperaturen in Läden oder Restaurants. Im August in den Rockies oder Sierra Mountains oder in SFO braucht man garantiert eine.
Aber das ist ja gerade der Fehler, den man beim Packen zu schnell macht. Man hat tatsächlich mal was gebraucht, und deshalb schleppt man auch noch Jahre später Unmengen "könnte man brauchen" Sachen rum.
Mal abgesehen von Pflaster, Medikamenten, Regenjacke o.ä., deren Nutzung man wirklich schlecht vorhersehen kann, sollte man von jedem einzelnen Teil des Gepäcks eine klare Vorstellung haben, wann genau man es auf der Reise brauchen wird.
Glaub' mir, das reduziert das Gepäck ungemein. Gegen das Vergessen von Dingen hilft das natürlich nicht. Da hilft nur eine bewährte Checkliste von Dingen, die man wirklich benötigt und von der alles Unnütze, das man jahrelang immer mitgeschleppt hat, im Laufe der Zeit ausgemerzt worden sind.
Und umgekehrt kann man natürlich im Geiste die Reiseroute durchgehen und überlegen, was man wo brauchen wird.
Nicht umsonst gibt es doch den schönen Satz, dass man nach einer Reise immer feststellt, dass man mit doppelt so viel Geld und halb so viel Gepäck prima ausgekommen wäre.
Viele Grüße, Petra