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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Soulfinger am 30.10.2008, 08:24 Uhr
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Hi,
die Reise wird ja im voraus geplant. Wichtige Sehenswürdigkeiten, Wegbeschreibungen, Öffnungszeiten usw. sucht man sich ja schon im voraus zusammen. Legt ihr euch da eigentlich einen Ordner an, speichert ihr alles im Kopf oder im Laptop, oder lasst ihr alles auf euch zukommen?
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Wir hatten bisher nur ein paar Zettel und einen Reiseführer mit Notizen bzw. Textmarken mit.
Meistens läuft es dann bei uns vor Ort sowieso anders ab als geplant, daher gibts bei uns keine detaillierte Planung.
In der Regel finde ich die Zettel vor Ort sowieso nicht mehr :roll:
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Hi Magnum,
ich handhabe es ähnlich wie du. Ich pack alles in den Reiseführer (zusätzliche Ausdrucke), Gummi drumrum und gut iss. Es gibt aber Leute, die sich Ordner anlegen.
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. Es gibt aber Leute, die sich Ordner anlegen.
Ja, ich zum Beispiel. Ich hab mir in ein schmales Ringbuch alle für mich wichtigen Unterlagen der Tourfolge nach reingepackt - Ausdrucke der NP´s, mögliche Ziele, die man bei Zeitüberschuss noch machen könnte, die für die jeweiligen Tage vorgebuchten Motels etc.
Das war für uns als sogenannte "Ersttäter" eine grosse Hilfe. Stück für Stück sind wir da im Ordner nach weiter hinten gerutscht, das hat uns aber leider auch sehr verdeutlicht, wie es dem Ende des Urlaubs zugeht :heulend:
Dafür habe ich aber den Grundmann zuhause vergessen :wut54: , den hätte ich das eine oder andere Mal doch sehr gut brauchen können.
Für dieses Mal werde ich es wieder ähnlich machen, vor allem für die Gebiete, wo wir ein paar Tage bleiben wollen. Ich packe alles aber nur in einen Schnellhefter, damit die Ausdrucke schön zusammenbleiben...
lg caro :D
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Hmm, eigentlich gar nichts außer die wichtigen Dokumente. Nur vorhandene Karten und Nahverkehrspläne nehme ich mit. Ansonsten weiß ich aus dem Kopf was es da wo ich hin will alles gibt oder frage mich durch.
So wurde meine Unterlagensammlung immer weniger von mal zu mal. Aber ich muss mir echt mal überlegen den grundmann zu kaufen: Der scheint ja eine wahre Fundgrube zu sein.
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Hi Magnum,
ich handhabe es ähnlich wie du. Ich pack alles in den Reiseführer (zusätzliche Ausdrucke), Gummi drumrum und gut iss. Es gibt aber Leute, die sich Ordner anlegen.
Ordner ist nicht schlecht, aber der müsste am Urlaubsort zurückbleiben, wenn meine Frau erstmal shoppen war :mrgreen:
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Das mit dem Ordner finde ich schon eine gute Sache, doch ich möchte eigentlich so wenig wie möglich mit mir rumschleppen. Daher nehme ich auch kein Laptop mit.
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Das mit dem Ordner finde ich schon eine gute Sache, doch ich möchte eigentlich so wenig wie möglich mit mir rumschleppen. Daher nehme ich auch kein Laptop mit.
Naja, ich denke, ein Schnellhefter tut es auch, solange man nicht gleich einen Drei-Monats-Trip plant. Notebook kommt auf jeden Fall mit, schon allein wegen der Fotos. Aber unser Notebook ist ja auch kleiner, das passt schon. Auf dem Notebook haben wir auch Kopien der wesentlichen Reiseunterlagen abgelegt, falls uns mal was abhanden kommt.
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Hallo,
ich lege mir auch einen Schnellhefter an. In dem ist vornedran ein Plan, wann wir wo sein wollen (denn sonst würden wir uns am Anfang des Urlaubs so vertrödeln, dass am Ende die Zeit nicht ausreichen würde). Mit diesem Plan können wir immer feststellen, ob wir voraus oder hintennach sind.
Weiter folgen dann in der Reihenfolge der Rundreise die vom Netz ausgedruckten Blätter, also Weg-Beschreibungen, Nationalpark-Beschreibungen und Pläne, Adressen und Tel-Nr. von evtl. (selten) vorgebuchten Hotels usw.
Das Blatt jedes "abgefahrenen" Punktes wird weggeworfen, sodas ich nichts mehr mit heimnehmen muss.
Die wichtigen Papiere sind natürlich nicht in diesem Schnellhefter.
Gruss Beate
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:D Den "Papierkrieg" hatte ich bis vor einigen Jahren auch noch....
Hinterher wundert man sich was man alles im Urlaub hat vergessen zu machen, weil man die Notizen mal wieder nicht gefunden hatte.
Seit den letzten 2 USA-Trips speicherte ich mir die meisten Ziele ,
die ich mir anschauen wollte, im Navi ab.
Das sowas inzwischen möglich ist und das sogar ziehmlich umfangreich (zB mit Bild, Telefonnummer , Beschreibung), hab ich diese art Planung, auch schon für einen Kurzurlaub in Deutschland genutzt.
Man sollte allerdings etwas technisches Verständnis haben für die dazu gehörigen Programme und wichtiger...einigermaßen erfolgreich mit Google suchen können. :wink:
Vorteil: das kleine Navi hat man im Urlaub immer dabei, man findet schnell seine Highlights und kann sich gleich die ungefähre Zeit ausrechnen lassen, wie weit es bis zu diesem Punkt ist...
Umwege und sich ständig verfahren um "etwas Bestimmtes" zu suchen fallen dann auch weg :P
Auf diese Art hatte ich u.A auch "meine" Route66 geplant 8).
Man konnte sich zB alle originalen Teilstrecken abseits der Interstates abspeichern.
Mit Papierkarte sicher etwas umständlicher...
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ich nutze immer einen Kunstoffordner mit 30 integrierten Hüllen - da hinein kommen alle Buchungsbestätigungen, Anfahrtswege zu den Hotels, diverse ausdruckbare Karten aus dem Internet, Gutscheine etc.
schon das Erstellen meines eigenen "Tourbooks" macht viel Spaß, lässt sich immer wieder prima verändern
unterwegs habe ich so alles schnell zur Hand und kann auch noch Eintrittskarten etc. sammeln
außerdem habe ich Kopien von Pässen, Führerscheinen und auch Reiseunterlagen online verwahrt, so komme ich auch im Fall der Fälle da nochmal ran
das Notebook bleibt im nächsten Sommer zum ersten Mal zuhause, dafür kommt das Netbook (eee-pc) mit, die Fotos kommen entweder auf eine externe HDD oder auf USB-Sticks, allerdings nur zur doppelten Sicherung, meine SD-Karten lösche ich nicht im Urlaub
soweit meine "Taktik" :D
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Hallo
ich reise mit "Mein Leben" - einem Ordner :-) So wird das Ding von Freunden genannt. Mit Datumsregister und dort ist alles abgeheftet, was zu dem Datum gehört - Hotelbestätigungen, Sehenswürdigkeiten etc.
Ganz vorne sind Flugbestätigungen, Mietwagen etc.
Was "erledigt"ist, wird nach hinten sortiert. Damit ist das aktuellste immer griffbereit.
Bewährt aus der Reisebürozeit ...
Antje
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ich nutze immer einen Kunstoffordner mit 30 integrierten Hüllen - da hinein kommen alle Buchungsbestätigungen, Anfahrtswege zu den Hotels, diverse ausdruckbare Karten aus dem Internet, Gutscheine etc.
soweit meine "Taktik" :D
Hallo.
Könntest mein Bruder sein. :roll:
Ich hefte es jedoch nicht chronologisch ab, sondern, da ich den Ordner mit einem Register "getunt" habe :lol:, alphabetisch nach Ortsnamen.
Wilma
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Ich hatte dieses Jahr eine Loseblattsammlung in mehreren Klarsichthüllen mit, da waren alle bei google ausgedruckten Straßenkarten, die Buchungsbestätigungen für das Hotel in Las Vegas, für alcatraz und den Mietwagen drin, abgelegt in chronologischer Reihenfolge der ursprünglichen Reiseplanung. Als wir die Mitte des Urlaubs geändert haben, musste ich nur umsortieren. Das mit den Straßenkarten ersparte mir den Kauf eines Straßenatlas, der nach meiner Ansicht auch nicht detailierter war.
Die Rückseiten der nicht mehr benötigten Blätter habe ich dann gleich zum Schreiben meines Reiseberichtes benutzt.
Ansonsten war noch der Grundmann dabei, ein Notebook kommt mir nicht mit in den Urlaub (da sitzt man das Jahr über schon viel zu lange davor).
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Hi,
ich habe auch einen Ordner dabei, wo alles drinnen ist. Flug- und Mietwagenunterlagen, die Bestätigungen von den Hotels.
Alles mit Datumsregister sortiert.
Ich werfe meine Ausdrucke von den Sehenwürdigkeiten und Touren nicht weg, weil ich mir da Notizen drauf mache, die ich später für den Reisebericht verwende.
Kopien von Pass, Führerschein etc. haben wir auf dem Laptop und zusätzlich noch auf einem USB-Stick. Doppelt hält besser :D
An Büchern habe ich nur "Wandern im Südwesten" von Peter F. Schäfer dabei und natürlich diverse Karten.
Grüssle
Gabymarie
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Meinen Kopf, da schwirren die Ideen für alles, was ich unterwegs sehen und machen will, umher und meinen Laptop, wo ich die genaueren Infos im Internet finde (Bookmarks sind eine feine Erfindung! ;)). Sonst brauche ich nichts.
Stimmt nicht ganz. Wenn es in die 4C-Region geht auch noch 'Photographing the Southwest'.
Hat den großen Vorteil, dass ich immer flexibel bleibe. Im Netz finde ich auch problemlos Infos zu anderen Zielen, wenn ich (mal wieder) meine Planung über den Haufen schmeiße.
Papier nur in Form von Reisepass, Führerschein, Mietwagen-Voucher (wenn nicht direkt beim Vermieter gebucht) und Geld. In den letzten Jahren habe ich noch nicht mal mehr Buchungsbestätigungen von evtl. vorgebuchten Hotels mitgenommen. Wenn wirklich Probleme auftreten, habe ich die Mail ja auf meinem Laptop.
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Hi
Bei mir kommen detaillierte Landkarten mit, eine Loseblattsammlung mit to do, bzw. to see (kann man wegwerfen).
Der Lappi ist eh dabei, darauf sind im de lorme street atlas die to see Punkte schon mit Icons abgespeichert. Sollte ich also unterwegs sein, meine Zettel vergessen/verloren haben, sehe ich die Icons wenn ich in der Nähe eines to see bin.
Nebenbei speichere ich mir auch noch strategisch günstig gelegene Supermärkte ab, oder auch Läden, die mich besonders beeindruckt haben.
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Mein Mann führt einen Ordner:
alle Buchungsbelege, Must-do-Listen, Kurzberichte aus dem Internet, Tabellen, eben alles zum Reisethema. Bei der Abreise wird dann nur das Aktuellste mitgenommen.
Meine Wenigkeit recherchiert im Netz und legt Favoritenlisten an. Diese werden bei Bedarf ausgedruckt und "seinem / unseren" Ordner beigefügt und bei Abreise ausgesiebt.
Ansonsten kommen der Grundmann u. Tourbooks, Campbooks u. Straßenkarten von www.aaasouth.com und die ADAC-Karte mit AAA-Member "Show Your Card-LOGO".
Das wichtigste Instrument habe ich vergessen: Lappi ist natürlich auch dabei, zwecks Fotos abspeichern, gespeicherte Infos abrufen u. surfen...
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Hallo,
hatten wir die Frage nicht schonmal?
Wie auch immer =>
1 flexibler Schnellhefter mit den ausgedruckten Buchungsunterlagen in eingehefteten Prospekthüllen (da ich die meisten Quartiere vorbuche, kommt da schon was zusammen - und im Fall des Falles erst Lappi anwerfen und warten, bis die Buchung auf dem Bildschirm erscheint, ist mir zu umständlich; Ausdruck in der Hand und ggfs. unter die Nase halten ist da schneller (und vielleicht auch wirksamer)
je Reisewoche je 1 weiterer flexibler Schnellhefter mit Datums-Zahlenregister; hinter jedem Datum in Prospekthüllen geplanter Fahrtroutenüberblick, Ausdrucke von wichtigen oder interessanten Sights (Öffnungszeiten, Anfahrtsrouten, Beschreibungen von Hikes - insbesondere von Fritz Zehrer) und z.T. auch von Restaurants. Das ist meist weit mehr als man dann in der Realität umsetzen kann; dafür fällt die Entsorgung leichter als bei einem Reiseführer
AAA-Tourbooks der bereisten Staaten, meist im Internet für ein paar wenige EUR oder USD ersteigert; dienen eigentlich fast nur noch als Restaurantführer und Krücke, falls man unterwegs die Route ändert und wenig Ahnung von der aktuellen Umgebung hat.
AAA-Straßenkarten der bereisten Staaten; bei der ADAC-Geschäftstelle in München in aller Regel aktuell erhältlich.
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Ich hefte alles in Klarsichthüllen ab, Tickets, Tourplan, Impfausweise etc. und dann die geplante Reiseroute mit ausgedruckten Karten, Sehenswürdigkeiten , Vouchers usw. Das wird dann täglich abends aktuell umgeheftet, sodass der kommende Tag immer oben auf liegt. Der Beifahrer kriegt dann morgens die entsprechenden Karten (macht sich prima in einer Klarsichthülle) und soweit vorhanden den entsprechenden Reiseführer. Er ist dann immer verantwortlich, das entsprechende Kapitel ( wo wir gerade sind) vorzulesen. Ist teilweise ganz lustig und so manches haben wir gerade noch so mitnehmen können ! Ich drucke teilweise auch die Stadtpläne mit aus, sodass wir uns bisher kaum verfahren haben (Rand Mc Nally). Dort kann man auch kleinere Städte finden und die Pläne beim ausdrucken entsprechend vergrößern (anpassen). In die abgelegten Hüllen kommen dann, die Ansichtskarten, Eintrittskarten, Prospekte rein usw. Der Ordner ist nach 2 -4 Wochen ganz schön dick. Kurz vor dem Abflug checke ich dann, was weg kann und was später ins Fotoablum darf. Und natürlich nur im Handgepäck transportieren.
Gruß O.S.
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Einen Schnellhefter stell ich mir auch immer zusammen, allerdings eher als Loseblattsammlung, also ohne Zahlen-Register oder so. Oben drauf eine verschließbare Klarsichtfolie, praktisch für VISA-Belege, Eintrittskarten und allen möglichen Kleinkram ...
Dann Buchungsbestätigungen, Internet-Ausdrucke, google-maps Karten und ganz hinten die Reisepass-Kopie. Und jeden Abend wird dann ausgemistet.
Und obwohl ich mein Notebook auch immer dabei habe und dort jede Menge Wegbeschreibungen und Karten draufziehe, wurde der Hefter nicht gerade dünner. Unterwegs im Auto sind mir Ausdrucke dann doch lieber als ständig das Notebook anzuwerfen.
Grüße
Christian
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Ich stelle alle Infos, die ich in der Vorbereitung für meine nächste Reise so sammele, immer in einem Word-Doc zusammen. Das wird ständig ergänzt. Vor Abreise gehen dann die daraus relevanten Infos in Stichwortform in ein kleines Moleskine-Notizbuch (mit Registern) über. Da finden sich Infos zu allen gebuchten Hotels, Flügen, Mietwagen, die Adressen für die Postkarten und relevante Infos für die einzelnen Reisetage (Öffnungszeiten, Rufnummern, besondere Örtlichkeiten, empfohlene Fahrrouten etc.). Das Buch ist so schön klein, dass es auf der Reise ständig im Rucksack dabei ist. Wenn Auto samt Gepäck geklaut wird, dann habe ich immer noch das Buch mit allem Notwendigen.
In dem Buch notiere ich auch meine Ausgaben und was wir tagüber alles so gemacht haben. Nach der Reise ist das ein schönes Andenken und zugleich eine gute Informationsquelle.
Ergänzend dazu nehme ich nur Straßenkarten und Ausdrucke von Reisebestätigungen mit ins Gepäck.
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Hi,
die Reise wird ja im voraus geplant. Wichtige Sehenswürdigkeiten, Wegbeschreibungen, Öffnungszeiten usw. sucht man sich ja schon im voraus zusammen. Legt ihr euch da eigentlich einen Ordner an, speichert ihr alles im Kopf oder im Laptop, oder lasst ihr alles auf euch zukommen?
Bis jetzt hatten wir immer eine Menge Papier und Reiseführer dabei, weil wir früher weder Laptop hatten noch die Möglichkeit, ins Internet zu gehen.
Dieses Mal wird es etwas weniger Papier werden, wobei natürlich die Voucher und Reservierungsbestätigungen der Hotels trotzdem mit müssen.
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Das mit dem Ordner finde ich schon eine gute Sache, doch ich möchte eigentlich so wenig wie möglich mit mir rumschleppen. Daher nehme ich auch kein Laptop mit.
Wir nehmen den hauptsächlich wegen der Fotos mit, denn am ersten Urlaubsort könnte ich für Emails checken oder um mal kurz eine Nachricht schreiben, den Laptop meiner Tochter okkupieren und am zweiten den meiner Freundin.
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:D ...ist schon erstaunlich, wenn man hier so mitliest.
Wir leben im Computerzeitalter...
Auf Arbeit hat man die Karteikästen abgeschafft und selbst bei uns in der Firma wird hart an der papierlosen Auftragsabwicklung gearbeitet....
...aber die meisten Leute fliegen anscheinend immer noch mit einem halben Aktenordner in den Urlaub, wenns um die Routenplanung geht?
Nehmt ihr eigentlich auch den Schnellhefter oder den Reiseführer mit, wenn ihr zu Fuß in Städten unterwegs seid?
Ich dachte in Zeiten des Internets wo Informationen immer und überall verfügbar sind, braucht man sowas nicht mehr unbedingt?
Laptops sind ja nun wirklich richtig preiswert geworden und im nächsten Urlaub nehme ich es auf jeden Fall wieder mit..
Im Gegensatz zu Deutschland hat man gerade in den USA an jeder Ecke eine kostenlose WiFi-Verbindung. :D
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Ein Notebook kann abstürzen oder kaputt gehen, eine Loseblatt-Sammlung in der Regel nicht.
Nicht immer ist alles aus dem Computer-Zeitalter vorteilhaft ;)
Was wiegt ein Schnellhefter, was wiegt ein Notebook? Was ist schlimmer, Schnellhefter geklaut oder Notebook geklaut?
Und es soll selbst im Fortschrittlichen Amerika noch Gegenden ohne Internet-Verbindung geben ;)
Beim Thema Papierloses Büro muß ich auch immer schmunzeln, wenn sie hier mehrmals in der Woche eine Europalette Kopierpapier an meinem Bürofenster vorbeifahren.
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Hallo,
wir reisen immer mit einem schmalen Leitz-Ordner.
Im Laufe des Jahres sammele ich Infos aus dem Netz zu interessanten Ziele als PDF-File auf dem Laptop.
Vor der Tour wird dann ausgedruckt was zur Region passt und möglicherweise gebraucht wird, wie z.B. Wegbeschreibungen für Wanderungen etc.
An den Anfang kommen die Eckdaten zum geplanten Routenverlauf, damit wir wissen, ob wir noch annähernd im Zeitplan sind.
Ausdrucke von Reservierungen und Buchungen (z.b. die Bestätigungsnummer des e-tickets), Traveller Cheques kommen in eine kleine wasserdichte Kartentasche, wo auch die Pässe verwahrt werden.
Ausserdem gehen diverse Reiseführer und Wanderführer mit: Photographing the Southwest, Wandern im Südwesten der USA; der Grundmann Reiseführer USA der ganze Westen und je nach Region spezielle Führer wie dieses Jahr das Moon Handbook Wyoming
Den Laptop haben wir auch dabei, als Bildspeicher, als Notnavigator mit topograpischer Delorme-Software, zum Info nachlesen falls die Route unterwegs eine bedeutende Änderung erfährt oder zum Aufrufen von Informationen die wir nicht als Ausdruck dabei haben.
Auf dem Laptop sind in virtuellen Laufwerken auch die Touridee-USA CDs von Angelika Czepan abgelegt.
Ausserdem habe ich für uns als Camper als wichtige Infoquelle noch die Campbooks des AAA dabei.
Die Ausdrucke im Leitzordner werden nach und nach beim Lagerfeuer anzünden entsorgt. Der Ordner vor dem Rückflug je nach Platzsituation im Koffer entweder auch entsorgt oder als Schutz für mitgebrachte Prospekte (das sind bei uns immer sehr viele) benutzt.
Da wir dieses Jahr erstmals mit unserem kleinen Navi Garmin nüvi unterwegs waren, hatte ich mir dort zusätzlich noch die Adresse des gebuchten Motels in Denver abgespeichert und so wichtige Adressen wie die Outletmalls in Las Vegas und Loveland sowie verschiedene Outdoor Stores in Wyoming und South Dakota. :D
Nehmt ihr eigentlich auch den Schnellhefter oder den Reiseführer mit, wenn ihr zu Fuß in Städten unterwegs seid?
Nein, denn Städte besuche ich normalerweise nicht.
In der Wildnis beim Wandern funktioniert weder auf Dauer ein Laptop noch ein Autonavi. Geschweige, dass ich ein Laptop über mehrere Stunden im Rucksack herumtragen will. Da benötigt man dann eine gedruckte Wegbeschreibung (wer kann sich schon alles im Kopf behalten) oder einen Wanderführer. Nur mit GPS und aufgespieltem Track würde ich auch nicht aufbrechen wollen. Falls die GPS-Technik ausfällt, ist man nämlich ansonsten ohne Karte und Wegbeschreibung aufgeschmissen.
Und ich möchte den sehen, der mit dem Laptop anstelle eines Reiseführers durch eine Innenstadt läuft, wenn er auf Sightseeing Tour in der Stadt ist. :lol:
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Und ich möchte den sehen, der mit dem Laptop anstelle eines Reiseführers durch eine Innenstadt läuft, wenn er auf Sightseeing Tour in der Stadt ist.
Genau, da reicht schon der Foto-Rucksack mit der schweren Ausrüstung drin :mrgreen:
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Und ich möchte den sehen, der mit dem Laptop anstelle eines Reiseführers durch eine Innenstadt läuft, wenn er auf Sightseeing Tour in der Stadt ist. :lol:
Da dachte ich wieder praktischweise eher an das Navi :P
Abgestürtzt ist mir das noch nie so richtig, nur mal runtergefallen.
(bin sowieso eher der Städtetourie)
In Nationalparks ist sicher eine Karte sinnvoller....
Abgesehen von Murphy´s Laws... :)
Wieso soll ein Laptop böse abstürtzen, wenn es bis zum Urlaub keine Zicken gemacht hat? :roll:
Passiert das echt so oft? 8)
Wieso soll jemand ein passwortgeschütztes 400€ Laptop aus dem Rucksack klauen, wenn die Digicam in der Jackentasche teurer aussieht ..?
Kommt das echt so oft vor, das man beklaut wird?
Braucht noch jemand diverse (fast unbenutzte) MarcoPolo-Reiseführer für ein paar Peanuts?
Die schleppt man auch immer wieder mit und schaut eh nicht rein, unterwegs...
Meine Sammlung dürfte ein gutes Dutzend sein inzwischen....
Hier der Stand vom Mai..
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=32274.0
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Braucht noch jemand diverse (fast unbenutzte) MarcoPolo-Reiseführer für ein paar Peanuts?
Die schleppt man auch immer wieder mit und schaut eh nicht rein, unterwegs...
Meine Sammlung dürfte ein gutes Dutzend sein inzwischen....
Hier der Stand vom Mai..
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=32274.0
Also wenn Du den Grundmann USA-Westen hättest...
Aber der ist ja wie ich sehe nicht dabei.
Hätte mir den wohl doch bißchen eher günstig bei e*** kaufen sollen, jetzt wird es doch etwas knapp.
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Abgesehen von Murphy´s Laws... Smile
Wieso soll ein Laptop böse abstürtzen, wenn es bis zum Urlaub keine Zicken gemacht hat? Rolling Eyes
Passiert das echt so oft? Cool
Wieso soll jemand ein passwortgeschütztes 400€ Laptop aus dem Rucksack klauen, wenn die Digicam in der Jackentasche teurer aussieht ..?
Kommt das echt so oft vor, das man beklaut wird?
Mir ist es egal, wie oft ein Notebook abstürzt oder geklaut wird. Aber meistens passiert es, wenn man es am wenigsten erwartet oder brauchen kann.
Die häufigste 'Todes'-Ursache bei Notebooks ist übrigens die Festplatte. Da ist dann nicht nur das Notebook nicht mehr lauffähig, sondern auch noch die Daten weg. Besonders förderlich für einen HD-Tod ist der laufende Betrieb während man das Notebook bewegt.
Wir haben hier bei uns einige hundert Notebooks im Einsatz und genau das sind die häufigsten Ausfälle.
Da dachte ich wieder praktischweise eher an das Navi Razz
Abgestürtzt ist mir das noch nie so richtig, nur mal runtergefallen
Nein, aber der Akku ist genau dann alle, wenn man das Navi brauchen könnte. ;)
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Magnum, gehst Du auch immer zu Fuß zur Arbeit, weil das Auto genau in dem Moment kaputt sein könnte, in dem man es am meisten braucht? Fotografieren tust Du sicher auch noch anlaog, weil die Speicherkarten ja einen Defekt haben könnte und die Sicherung auf dem Notebook ... s.o. ;)
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Ich hatte mein Notebook/GPS dabei... und bin damit nicht zimperlich umgegangen! Der Reisbericht wurde täglich aktualisiert... Bilder überspielt.... Laptop in allen möglichen Winkel gelegen und damit gearbeitet. Null Problemo
Wobei ich den Reiseverlauf/Topokarten zusätzlich auf Papier vorliegen hatte.
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Magnum, gehst Du auch immer zu Fuß zur Arbeit, weil das Auto genau in dem Moment kaputt sein könnte, in dem man es am meisten braucht? Fotografieren tust Du sicher auch noch anlaog, weil die Speicherkarten ja einen Defekt haben könnte und die Sicherung auf dem Notebook ... s.o. ;)
:lol: ich hab mich nicht getraut es in dieser Weise auszudrücken!
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Magnum, gehst Du auch immer zu Fuß zur Arbeit, weil das Auto genau in dem Moment kaputt sein könnte, in dem man es am meisten braucht? Fotografieren tust Du sicher auch noch anlaog, weil die Speicherkarten ja einen Defekt haben könnte und die Sicherung auf dem Notebook ... s.o. ;)
Natürlich nicht.
Aber man sollte sich nicht blind auf die Technik verlassen. Sie geht immer dann kaputt, wenn man es am wenigsten erwartet und am wenigsten braucht. Das Risiko kann man nunmal nicht ausschließen. Bei manchen sehe ich da nämlich ein eher gesundes Gottvertrauen in die Technik....
Natürlich fotografiere ich digital, auch hier das Risiko, daß die Karte eine Macke hat. Aber genau deswegen habe ich das Notebook mit um ggf. ein mißlungenes oder fehlerhaftes Bild zu finden und nochmal machen zu können. Außerdem habe ich dann noch wenigstens die Bilder, wenn die Kamera samt Speicherkarten weg ist.
Und wenn das Notebook weg/kaputt ist, habe ich dann noch die Sicherungen auf DVD.
Und wenn die DVDs defekt/weg sind.... ;)
Wie schon geschrieben, man kann das Risiko nicht ausschließen, aber man kann es minimieren ;)
Um auf die Notebook-Platte zurückzukommen: Ich fahre mit meiner nicht dafür vorgesehenen Limousine natürlich nicht über Wald- und Feldwege zur Arbeit ;)
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Aber man sollte sich nicht blind auf die Technik verlassen. Sie geht immer dann kaputt, wenn man es am wenigsten erwartet und am wenigsten braucht. Das Risiko kann man nunmal nicht ausschließen.
Volle Zustimmung. Ich möchte im Urlaub zudem wenigstens mal 3 Wochen des Jahres nicht ständig auf einen Computer schauen. Ich nutze auch kein GPS oder Navi. Es geht nichts über gute alte Straßenkarten, die man viel schöner studieren kann und die mir weit mehr Einblick geben, was rund herum von unserer Route noch so liegt.
Letztlich sollte jeder nach seinen Bedürfnissen glücklich werden. Man kann jedoch ohne Nachteile (oder gar mit Vorteilen!) durchaus ohne elektronische Hilfsmittel genussvoll und effektiv reisen.
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Man kann jedoch ohne Nachteile (oder gar mit Vorteilen!) durchaus ohne elektronische Hilfsmittel genussvoll und effektiv reisen.
:groove:
Aber hallo!
Und vor allem muss ich mein olles Moleskin-Notizbuch nicht erst hochfahren, wenn ich schnell was notieren oder nachschlagen will.
Ach so ja, für die jüngeren unter uns: Notizbuch ist nicht gleich Notebook sondern das sind so Dinger aus Papier, auf dem man mit einem Kuli oder Bleistift schreiben kann.
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Und wer gar nicht davon loskommt, dem sei diese Alternative (http://www.qxm.de/digitalewelt/080509-0924/das-leichteste-notebook-der-welt-das-macbook-paper) ans Herz gelegt.
Ultraschnelle Boot-Zeiten, absturzsicher, Speicher beliebig erweiterbar.... 8)
Auch nett ist diese Variante (http://www.freakingnews.com/pictures/16500/Etch-A-Sketch-Windows-16738.jpg), die völlig ohne Batterien auskommt
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Man kann jedoch ohne Nachteile (oder gar mit Vorteilen!) durchaus ohne elektronische Hilfsmittel genussvoll und effektiv reisen.
Ja, man kann, man muss aber nicht.
Jetzt will ich die Seniorenrunde. die in technikfreien Erinnerungen schwelgt, aber nicht weiter stören :lol: :lol:
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Genau, früher hat man noch getrommelt und ist mit der Pferdekutsche gefahren ;)
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Ach so ja, für die jüngeren unter uns: Notizbuch ist nicht gleich Notebook sondern das sind so Dinger aus Papier, auf dem man mit einem Kuli oder Bleistift schreiben kann.
du wirst es nicht glauben,aber bei leuten in meinem alter(zumindestens bei den kreativen) sind die moleskine notizbücher nicht mehr wegzudenken.
Wir haben ein kleines mini ringbuch (ehmaliger hochzeitsplaner) als reisebegleiter.Dort werden die ,flugtickets,fluginfos,routen,ziele,hotels,empfehlungen,kontaktadressen usw in kleinen plastikfolien reingeheftet.Falls man noch etwas aufschreiben will,ist noch ein kleiner block mit im ordner drin.
Der Schleppi kommt aber trotzdem mit.Falls man spontan noch andere ziele anpeilt.
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Man kann jedoch ohne Nachteile (oder gar mit Vorteilen!) durchaus ohne elektronische Hilfsmittel genussvoll und effektiv reisen.
Ja, man kann, man muss aber nicht.
Jetzt will ich die Seniorenrunde. die in technikfreien Erinnerungen schwelgt, aber nicht weiter stören :lol: :lol:
Nun unterschaetz die Seniorenrunde, die schon viel laenger Erfahrung damit hat, mal nicht. Die Wissen aus Erfahrung wie schnell und oft so ein Ding abkrachen kann, dann ist alles futsch. Auch wissen die aus Erfahrung, dass man nicht ueberall Anschluss kriegt.
D. h. nicht Laptop nicht mitnehmen, aber besser ist es hard copies im Fall des Falles zu haben, die krachen nicht runter.
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Nun unterschaetz die Seniorenrunde, die schon viel laenger Erfahrung damit hat, mal nicht. Die Wissen aus Erfahrung wie schnell und oft so ein Ding abkrachen kann, dann ist alles futsch. Auch wissen die aus Erfahrung, dass man nicht ueberall Anschluss kriegt.
Du weißt aber schon, was Smilies bedeuten, oder? ;)
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Hallo,
jetzt mische ich mich doch nochhmal in die Diskussion über Technik oder Nichttechnik ein :lol:
Imho geht beim Wandern nichts über eine ausgedruckte Beschreibung und/oder einen Kartenausschnitt zusammengefaltet in der Gesäßtasche (bzw. bei der Anfahrt in der Hand des Beifahrers). GPS ist gut und schön, aber in den meisten Fällen "überdimensioniert" (was nicht heißt, daß ich in ausgefalleneren oder verirrgefährdeten Ecken wie Bisti keines dabeihätte) und kann vor allem keine optischen Eindrücke vermitteln. In den meisten Fällen habe ich Fritz Zehrers Beschreibung + Karte oder vergleichbares in der Hosentasche mit. Das ist durch keine Technik zu toppen.
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Man kann jedoch ohne Nachteile (oder gar mit Vorteilen!) durchaus ohne elektronische Hilfsmittel genussvoll und effektiv reisen.
:groove:
Aber hallo!
Und vor allem muss ich mein olles Moleskin-Notizbuch nicht erst hochfahren, wenn ich schnell was notieren oder nachschlagen will.
Ach so ja, für die jüngeren unter uns: Notizbuch ist nicht gleich Notebook sondern das sind so Dinger aus Papier, auf dem man mit einem Kuli oder Bleistift schreiben kann.
Und bei den Städte Moleskin macht das Reisen gleich doppelt so viel Spaß, das hat doch mehr Stil als Elektronik oder?
Aber Scherz beiseite, ich denke ein guter Mix, soviel wie nötig und so wenig wie möglich hat was. Moleskin rechne ich da in den
guten Reisestil und ist eher must be als nice to have. :wink:
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Man kann jedoch ohne Nachteile (oder gar mit Vorteilen!) durchaus ohne elektronische Hilfsmittel genussvoll und effektiv reisen.
Ja, man kann, man muss aber nicht.
Jetzt will ich die Seniorenrunde. die in technikfreien Erinnerungen schwelgt, aber nicht weiter stören :lol: :lol:
Nun unterschaetz die Seniorenrunde, die schon viel laenger Erfahrung damit hat, mal nicht. Die Wissen aus Erfahrung wie schnell und oft so ein Ding abkrachen kann, dann ist alles futsch. Auch wissen die aus Erfahrung, dass man nicht ueberall Anschluss kriegt.
D. h. nicht Laptop nicht mitnehmen, aber besser ist es hard copies im Fall des Falles zu haben, die krachen nicht runter.
da gibt es auch noch den online Speicherplatz und eine Bibliothek für den Fall der Fälle
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Richtig Stil hat man in der Stadt übrigens hiermit (http://www.crazynews.net/dp/files/2-140.jpeg)
Soviel Aufsehen werden die ganzen Navi-, Handy- und Notebook-User nicht erregen ;)
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Richtig Stil hat man in der Stadt übrigens hiermit (http://www.crazynews.net/dp/files/2-140.jpeg)
Soviel Aufsehen werden die ganzen Navi-, Handy- und Notebook-User nicht erregen ;)
:shock: Das wäre mir eindeutig zu auffällig und viiiiiel zu schwer :wink:
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ganz altmodisch mit Papierkarten, Ausdrucken und den File mit allen Unterlagen und gebuchten Hotels. Da wir immer vorbuchen, sind die Bestaetigungen da natuerlich auch alle mit drin.
Dazu dann noch ein Moon Handbook oder ein anderer spezifischer Reisefuehrer und das Notebook.
Greetz,
Yvonne
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2-3x habe ich Urlauber mit dicken Ordnern gesehen... ratet mal aus welchen Land? :wink:
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2-3x habe ich Urlauber mit dicken Ordnern gesehen... ratet mal aus welchen Land? :wink:
haben die den etwa mit sich rumgeschleppt? :zwinker:
Greetz,
Yvonne