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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: missy am 29.04.2006, 21:02 Uhr
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Obwohl ich noch sehr neu hier im Forum bin und noch gar nicht zuviel Zeit hatte 'herumzustoebern',stolpere ich immer wieder ueber Postings die sich doch ziemlich 'stereotypisch' ueber z.b. Afro-Amerikaner aeussern.
Da wird geschrieben das eine bestimmte Jugendherberge nix taugt ,weil in der Gegend ja nur Schwarze sind,oder es wird beschrieben ,das die Fahrgaeste in der U-Bahn duester aussahen,weil schwarz,gross mit Hip Hop Klamotten.
Oder man meidet bestimmte Gegenden weil 'da zuviele Schwarze rumlaufen'.
Ich nehme mal an das sich hier niemand was denkt wenn solche Aussagen gemacht werden,oder es faellt niemanden auf?
Ich wundere mich halt,und haette gern von euch gewusst,ob ihr euch im Urlaub mit dieser Thematik beschaeftigt,z.B. ins afro-amerikanische Museum geht,ne Tour durch Harlem macht,in Washington DC zur U-Street geht usw.
Gruss
Missy
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Ich habe mich im Internet bisher noch nicht über Afro-Amerikaner geäußert, weil es halt ein "heißes" Thema ist. Persönlich habe ich beruflich öfters mal mit ihnen zu tun und meine Erfahrung ist zu 80% negativ, es gibt oft Streß, jedenfalls in Deutschland. In den USA hatte ich bisher noch keine schlechten Erfahrungen. Aus dieser Erfahrung die ich hier ständig seit Jahren machen muß leitet sich dann auch ein "vermeiden" ab, ich geh ihnen lieber aus dem Weg.
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Hallo,
also - ich wundere mich über Deinen Eindruck - ist mir doch hier im Forum so etwas eigentlich nicht aufgefallen - aber das mal dahingestellt.
Was ich sagen kann: Wie wir in Atlanta waren, sind wir auch nach Sweet Auburn gefahren (siehe mein Bilderrätsel) um uns die Martin Luther King Gedenkstätten anzusehen. Nun ist Auburn nicht unbedingt eine schlechte Gegend - sondern ich hätte es als schwarze Mittelstandsgegend bezeichnet.
Einer der Mitreisenden - für den es die erste Fernreise war - fühlte sich gar nicht wohl (und der ist definitiv kein Rassist - ganz sicher nicht). Er beschrieb es so: Er hatte da Gefühl, seine sozialen Antennen funktionieren einfach nicht - er weiß einfach nicht, wie er etwas einordnen soll.
Und wenn einem das Bauchgefühl etwas sagt, dann kann man rational 100 mal sagen - alles in Ordnung - es ist einfach Unwohlsein.
Vielleicht ist es das, was manchmal solche Bemerkungen hervorruft.
Aber es ist auch einfach so, daß es nunmal Bezirke gibt, die man als Tourist besser meidet. Und muß ich - nur um auf der Stirn zu tragen: "Ich bin ja so liberal" unbedingt in einem runtergekommenen Bezirk wohnen, ein Hotel suchen, mit ner teuren Kamera rumhantieren? Jeder vernüftige Mensch meidet solche Bezirke.
Ich würde auch in Indien keinen Slum besuchen und habe auch in Südafrika keine Wellblechsiedlung besichtigt - denn die Armut der Menschen zum Schauobjekt zu machen, finde ich nicht gut und würde ich nicht fördern.
Antje
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Ich muss ehrlich sagen, dass mir das bisher noch nicht aufgefallen ist mit den Äußerungen, ich hab aber auch noch nicht soooo viel gelesen. Es herrschen vllt. einige Vorurteile oder man hat mal schlechte Erfahrungen gemacht, und meidet Farbige deshalb, ob das so gut ist bezweifel ich manchmal, kommt vllt. doch auch auf die Gegend an. Ich denke man kann das nicht verallgemeinern.
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Ich habe mich im Internet bisher noch nicht über Afro-Amerikaner geäußert, weil es halt ein "heißes" Thema ist. Persönlich habe ich beruflich öfters mal mit ihnen zu tun und meine Erfahrung ist zu 80% negativ, es gibt oft Streß, jedenfalls in Deutschland. In den USA hatte ich bisher noch keine schlechten Erfahrungen. Aus dieser Erfahrung die ich hier ständig seit Jahren machen muß leitet sich dann auch ein "vermeiden" ab, ich geh ihnen lieber aus dem Weg.
du hast in Deutschland mit Afro-Amerikanern beruflich zu tun??
Was machst du?
Missy
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Ich denke, solche Äußerungen sind möglicherweise unbedacht aber tendentiell eher nicht rassistisch.
Es gibt Gegenden, die ich in den USA oder anderen Ländern lieber meide, besonders nach Einbruch der Dunkelheit. Diese sind i.d.R. Viertel die entweder primär von Afro-Amerikanern oder Latinos bewohnt werden.
Vermutlich ist es auch eine gewisse Angst, dass etwas passiert, auch wenn es sicherlich ab und zu unbegründet ist. Mir selbst ging es in einem Motel in Naples mal so, wo wir ein Zimmer zwischen einer größeren Gruppe von Mexikanern bewohnten, die vor unserer Tür herumlungerten. Es ist nichts passiert, trotzdem war man irgendwie beunruhigt.
Um Deine Frage konkret zu beantworten: Ja, ich besuche auch - wenn es sich ergibt - solche Orte. Aber sicherlich nicht mit dem Hintergedanken, ich müsse jetzt total korrekt sein und auch Minderheiten oder "unterdrückte" Gruppierungen besuchen.
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du hast in Deutschland mit Afro-Amerikanern beruflich zu tun??
Was machst du?
Es gibt viele Berufe, bei denen man viele Ethnien trifft... auch ich hatte mit einigen, nicht nur Afro-Amerikanern zu tun. Grundsätzlich gibt es solche und solche...
Gerade in Frankfurt ist das nicht wirklich schwer... :D
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Hallo, Missy,
Ich finde, es gibt gute Wohngebiete, und miese Gegenden, ob die Leute, die da wohnen, nun Schwarz oder weiß von Hautfarbe sind!
Ein richtiges Schwarz-Weiß -Denken, wie Du es gesehen hast, ist mir hier im Forum noch nicht aufgefallen! :oops: Ich hoffe und glaube auch, daß es das hier nicht gibt!
Durch die ganze Politik , die noch bis Ende der 60'ger hier herrschte, leben natürlich noch zu viele Afro-Amerikaner gerade in solchen Gegenden,weil sie sich einfach durch fehlende Möglichkeiten nicht rauskämpfen konnten, also keine andere Chance hatten, und dann reden wahrscheinlich die Leute darüber, oder haben ein komisches Gefühl in so einer Gegend! Das kommt dann wohl manchmal etwas verkehrt rüber!
Ich bin jedenfalls sehr froh, daß wir hier (im tiefsten Süden) ganz entgegen unseren Erwartungen zu dem Thema Rassismus in einer Neighborhood wohnen, wo Schwarz und Weiß gemischt nebeneinander wohnen, wie auf einem Schachbrett, und meine Töchter haben einen großen Afro-Amerikanischen Freundeskreis! Bei denen heißt es übrigens: Es gibt "Weiße" und "Deutsche", ist interessant, oder?
Das kommt wohl daher, daß wir einen anderen Kulturkreis und andere Minderheits-Gruppen mit Integrationsproblemen haben, über die vielleicht Vorurteile herrschen.
Deshalb glaube ich auch nicht, daß hier jemand "Angst vorm Schwarzen Mann" hat, die setzt sich eher aus zufälligen Bemerkungen oder Erlebnissen zusammen, da bin ich sicher!
Verständlich aber auch, daß man empfindlich darauf reagiert, finde ich!
Leider weiß ich natürlich, daß es noch Jahrzehnte dauern wird, bis das Civil Rights Movement seine Ziele wirklich komplett erreicht haben wird!
Da kann jeder selber nur einen ganz kleinen Beitrag zu liefern, und zum Beispiel in der Wortwahl seiner Berichte im Forum vielleicht vorsichtig(er) sein, damit es nicht zu Mißverständnissen führt! :wink:
L.G. Monika
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du hast in Deutschland mit Afro-Amerikanern beruflich zu tun??
Was machst du?
Grob gesagt geht es um Straftaten die begangen werden. Von allen Nationalitäten, Deutsche, Russen, Polen, Araber, Afro-Amererikaner usw, will jetzt nicht alle aufzählen. Bei den Fällen wo Araber und dunkelhäutigen Menschen beteidigt sind gibt es den meisten Streß. Ist leider so.
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Hallo,
also - ich wundere mich über Deinen Eindruck - ist mir doch hier im Forum so etwas eigentlich nicht aufgefallen - aber das mal dahingestellt.
Was ich sagen kann: Wie wir in Atlanta waren, sind wir auch nach Sweet Auburn gefahren (siehe mein Bilderrätsel) um uns die Martin Luther King Gedenkstätten anzusehen. Nun ist Auburn nicht unbedingt eine schlechte Gegend - sondern ich hätte es als schwarze Mittelstandsgegend bezeichnet.
Einer der Mitreisenden - für den es die erste Fernreise war - fühlte sich gar nicht wohl (und der ist definitiv kein Rassist - ganz sicher nicht). Er beschrieb es so: Er hatte da Gefühl, seine sozialen Antennen funktionieren einfach nicht - er weiß einfach nicht, wie er etwas einordnen soll.
Und wenn einem das Bauchgefühl etwas sagt, dann kann man rational 100 mal sagen - alles in Ordnung - es ist einfach Unwohlsein.
Vielleicht ist es das, was manchmal solche Bemerkungen hervorruft.
Aber es ist auch einfach so, daß es nunmal Bezirke gibt, die man als Tourist besser meidet. Und muß ich - nur um auf der Stirn zu tragen: "Ich bin ja so liberal" unbedingt in einem runtergekommenen Bezirk wohnen, ein Hotel suchen, mit ner teuren Kamera rumhantieren? Jeder vernüftige Mensch meidet solche Bezirke.
Ich würde auch in Indien keinen Slum besuchen und habe auch in Südafrika keine Wellblechsiedlung besichtigt - denn die Armut der Menschen zum Schauobjekt zu machen, finde ich nicht gut und würde ich nicht fördern.
Antje
Tja...genau das versteh ich nicht...wieso 'funktionieren die sozialen Antennen nicht,und was ist das fuer ein Bauchgefuehl was sich da..ohne ersichtlichen Grund entwickelt?
Wieso ist schwarz gleich arm?
Ich frage nur weil hier gleich von Armut und Slum die Rede ist,eben im Zusammenhang mit schwarzen Amerikanern?
Sind das Assoziationen die man schon aus Deutschland mitbringt?
Woher kommen die?
Ich meine ,offensichtlich,gerade wenn man das erste Mal in den USA ist,hat man ja keine schlechten Erfahrungen in dem Sinne das man ausgeraubt oder angepoebelt wurde?
Gruss Missy
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Hallo Missy,
um nochmal auf Deine Frage zurückzukommen: Ich habe jetzt nochmal gezielt das Forum nach einigen Schlagworten durchsucht, die in Artikeln vorkommen müßten wie Du sie angibst.
Ich finde da so etwas nicht. Ich finde Empfehlungen zu Hotels oder Gegenden - aber ich finde nichts, was generell "schwarz = schlecht" andeuten würde.
Ich steh nach wie vor zu meiner Antwort - aber ich frage mich - möchtest Du hier ne politische oder sozial-kulturelle Diskussion anfachen? Oder suchst Du in jedem Wort die Diskriminierung?
Es gab einmal eine Diskussion über die Verwendung des Begriffes Schwarz gegenüber Afro-Amerikaner - die in meinen Augen sehr sachlich und nachvollziehbar geführt wurde.
Antje
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du hast in Deutschland mit Afro-Amerikanern beruflich zu tun??
Was machst du?
Grob gesagt geht es um Straftaten die begangen werden. Von allen Nationalitäten, Deutsche, Russen, Polen, Araber, Afro-Amererikaner usw, will jetzt nicht alle aufzählen. Bei den Fällen wo Araber und dunkelhäutigen Menschen beteidigt sind gibt es den meisten Streß. Ist leider so.
Aehm.....Afro-Amerikaner die in Deutschland straftaten begehen???
Bringst du da nicht was durcheinander??
Meinst du vielleicht Afrikaner??
Gruss
Missy
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Entschuldige missy, irgendwie finde ich solche in "Gutmenschen"-Auftreten sehr eindimensional. Das kann schnell in eine politische Diskussion münden, ob der Liberalismus in Deutschland nicht evtl. gescheitert ist oder ob wir ein "Problem" mit den liberalen Gesetzen haben.
Deine Frage kann jetzt nicht wirklich ernst gemeint sein. Warum sollen Afro-Amerikaner in Deutschland keine Straftaten begehen? Natürlich tun sie es. Bürger aus (nahezu) allen Staaten begehen Straftaten in Deutschland.
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Ich bin sehr an Geschichte interessiert und darum fuehrte mich meine erste Reise in die USA in die Suedstaaten. Da kommt man um die Geschichte der Schwarzen in den USA gar nicht drum herum und wir haben uns natuerlich die Gedenkstaetten und Museen auch angeschaut. Die african americans sind Teil der USA und deren Geschichte ist zwar sehr traurig, aber doch auch interessant.
Fuer mich sind sie einfach ein Teil der amerikanischen Gesellschaft, ich mache da nicht so Unterscheidungen. Ich mag den Humor der Black Comedians und schaue mir auch gerne einige der Serien an. Den Klassiker "In living color" sollte man sich wirklich mal ansehen. Gerade fuer Frauen kann ich die Buecher von Toni Morrison empfehlen.
Also nein, ich habe keine Angst vor schwarzen Menschen.
Trotzdem vermeide ich schlechte Gegenden, egal welche Hautfarbe die Bewohner dort haben.
Tja...genau das versteh ich nicht...wieso 'funktionieren die sozialen Antennen nicht,und was ist das fuer ein Bauchgefuehl was sich da..ohne ersichtlichen Grund entwickelt?
Es ist wohl die Angst vor dem Fremden und Ungewohnten. In meiner Muettergruppe waren auch schwarze Frauen, die sich in ihrer Art und Weise ueberhaupt nicht von den weissen Amerikanerinnen unterschieden. Man fuehlte sich in der Gruppe wohl.
Es gibt aber gewisse Gruppen von Schwarzen gerade in den Inner Cities, die sich doch anders benehmen und wenn man es sich nicht gewohnt ist, doch sehr befremdend wirken. Meine Schwester hat sich in einer solchen Situation sichtlich unwohl gefuehlt, als wir mal unterwegs waren. Dazu muss ich noch sagen, dass sie mehrere Jahre einen schwarzen Freund hatte. An der Hautfarbe kann es also wohl nicht liegen.
Wieso ist schwarz gleich arm?
Ich frage nur weil hier gleich von Armut und Slum die Rede ist,eben im Zusammenhang mit schwarzen Amerikanern?
Schwarz bedeutet sicherlich nicht gleich arm. Aber man sollte trotzdem nicht die Augen davor verschliessen, dass Schwarze ueberproportional zur Unterschicht gehoeren. Je schlechter eine Gegend wird, desto weniger Weisse trifft man an.
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Hallo Missy,
um nochmal auf Deine Frage zurückzukommen: Ich habe jetzt nochmal gezielt das Forum nach einigen Schlagworten durchsucht, die in Artikeln vorkommen müßten wie Du sie angibst.
Ich finde da so etwas nicht. Ich finde Empfehlungen zu Hotels oder Gegenden - aber ich finde nichts, was generell "schwarz = schlecht" andeuten würde.
Ich steh nach wie vor zu meiner Antwort - aber ich frage mich - möchtest Du hier ne politische oder sozial-kulturelle Diskussion anfachen? Oder suchst Du in jedem Wort die Diskriminierung?
Es gab einmal eine Diskussion über die Verwendung des Begriffes Schwarz gegenüber Afro-Amerikaner - die in meinen Augen sehr sachlich und nachvollziehbar geführt wurde.
Antje
(Edit Mod: das Zitat von Antje an der richtigen Stelle beendet ! )
Weder noch.....ich bin aber garantiert sensibler ,weil ich hier lebe.
Gruss
Missy
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Entschuldige missy, irgendwie finde ich solche in "Gutmenschen"-Auftreten sehr eindimensional. Das kann schnell in eine politische Diskussion münden, ob der Liberalismus in Deutschland nicht evtl. gescheitert ist oder ob wir ein "Problem" mit den liberalen Gesetzen haben.Deine Frage kann jetzt nicht wirklich ernst gemeint sein. Warum sollen Afro-Amerikaner in Deutschland keine Straftaten begehen? Natürlich tun sie es. Bürger aus (nahezu) allen Staaten begehen Straftaten in Deutschland.
Ganz einfach...weil die Mehrheit der Afro-Amerikaner in Deutschland im amerikanischen Militaer (oder Angehoerige) sind,und somit wenig oder selten mit dem deutschen Rechtssystem in Beruehrung kommen.
Ich bin nicht politisch geworden und habe es auch nicht vor zu werden....du bist derjenige der 'vom gescheiterten deutschen Liberalismus' redet...ich hab da keine Ahnung von.
Meine Fragen werden hier auch tatsaechlich beantwortet.....ich meine als Urlauber hier kommt man,gerade wenn man in grossen Staedten ist,einfach nicht drum rum sich damit zu beschaeftigen.
Es hat mich halt interessiert,wie Leute hier im Forum damit umgehen,woher solche Beruehrungsaengste kommen.
Es interessiert mich,ob ihr euch fuer dieses Thema interessiert wenn ihr in den Staaten seid,und einig hier haben ja auch schon geschrieben,das sie sich z.B fuer Martin Luther King interessieren.
Amerika hat eben gerade ein besonderes Land weil es so viele interessante Seiten und Kulturen hat.
Gruss
Missy
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Sorry...nochmal zu Antje....irgendwie kam mein Kommentar nicht an.
Weder noch....ich will kein 'Feuer' entfachen,ich denke nur das ich einfach sensibler bin,weil ich hier halt lebe.
Gruss
Missy
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In meinen Augen ist das Unangenehmste an Bevoelkerungsgruppen, die sich unterdrueckt fuehlen (weil sie vielleicht tatsaechlich frueher mal unterdrueckt wurden), dass sie sich auch jetzt noch staendig beschweren und versuchen, ihre "Rechte" einzuklagen, anstatt tatkraeftig ihr eigenes Leben zu gestalten.
Genau diese Themeneroeffnung ist ein Beispiel dafuer. In diesem Forum, und ich lese schon seit einigen Jahren mit, gibt es keine "schwarzen" Negativtendenzen, aber dennoch wird versucht, diese zu projizieren.
Das gibt es uebrigens in D genauso mit Auslaendern, Juden und sicher noch vielen anderen Gruppen. Man versucht, eine Schuld des Gastgebers/Heimatlandes zu schueren, um daraus Vorteile, Mitleid oder zweifelhafte Anerkennung zu ziehen.
Dennoch soll nicht der Eindruck entstehen, dass mit dem Begriff Bevoelkerungsgruppen pauschalisiert werden soll. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat es selbst in der Hand, sein Leben zu gestalten.
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Es gibt halt immernoch zuviele von denen, die meinen, dass die Hautfarbe etwas mit dem Menschen an sich zu tun hat. Es gibt so viele Weisse die schlecht sind im Karakter. Bei denen fallt einem da halt eifach nicht so auf bzw. es ist einfach normal. Sobald man etwas sieht , das einem fremd erscheint, lässt der Mensch gewisse Abwehrmechanismen zu, die dann solch ein Gedankengut hervorrufen.
I have the Vision, that the people think before they speak!
Greeez Kobert
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Ich bin nicht politisch geworden und habe es auch nicht vor zu werden....du bist derjenige der 'vom gescheiterten deutschen Liberalismus' redet...ich hab da keine Ahnung von.
Ich bitte Dich darum, meinen Beitrag richtig zu lesen. Ich habe nur gesagt, in welche Richtung solch eine Diskussion führen kann.
Wenn ich ehrlich bin, ist mir der Sinn Deiner Postings noch nicht ganz klar geworden. Ist es primär die Frage, ob man sich für afro-amerikanische Kultur und Geschichte interessiert oder ob ein latenter Rassismus (im Forum) herrscht.
Ganz einfach...weil die Mehrheit der Afro-Amerikaner in Deutschland im amerikanischen Militaer (oder Angehoerige) sind,und somit wenig oder selten mit dem deutschen Rechtssystem in Beruehrung kommen.
Diesen Umkehrschluss kann ich nicht teilen.
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Tja...genau das versteh ich nicht...wieso 'funktionieren die sozialen Antennen nicht,und was ist das fuer ein Bauchgefuehl was sich da..ohne ersichtlichen Grund entwickelt?
Die sozialen Antennen funktionieren deshalb nicht weil der Mitteleuropaer
den Umgang mit Afroamerikanern nicht gewohnt ist. Aehnlich ergeht
es mir wenn ich in Asien unterwegs bin. Ich besitze hier nicht die
gleiche soziale Kompetenz verglichen mit Mitteleuropaern. Dass muss
man erst ueben. Und es ist nun mal so, das man dem, was man nicht
so gut versteht und kennt, skeptisch und vorsichtig gegenueber steht.
Das ist ein absolut normales Verhalten. Genauso geht es z.B. Asiaten
anfangs in D.
Wieso ist schwarz gleich arm?
Ich weiss nicht wo Du das hier gelesen hast. Es gibt in den USA genauso
eine schwarze Mittel- und Oberschicht.
Ich frage nur weil hier gleich von Armut und Slum die Rede ist,eben im Zusammenhang mit schwarzen Amerikanern?
Weil Afroamerikanern gemessen an ihrem Bevoelkerungsanteil
hier ueberrepraesentiert sind. Betrachte einmal die schlechten
Wohngegenden in NO und die guten Wohngegenden, in ersterem
faellt einem zuerst die Afroamerikanische Bevoelkerung ins Auge,
in letzterm die Weiße. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern
mit der Wahrnehmung von Tatsachen.
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Da wird geschrieben das eine bestimmte Jugendherberge nix taugt ,weil in der Gegend ja nur Schwarze sind,oder es wird beschrieben ,das die Fahrgaeste in der U-Bahn duester aussahen,weil schwarz,gross mit Hip Hop Klamotten.
Oder man meidet bestimmte Gegenden weil 'da zuviele Schwarze rumlaufen'.
Wenn du diese Postings gefunden hast, dann dürfte es für dich keine Schwierigkeit sein, sie zu nennen. Dann kann man konkret darüber reden. Auch, ob der zuständige Moderator gehalten gewesen wäre, dagegen vorzugehen. So jedenfalls sehe ich diese pauschale Behauptung als Diffamierung des gesamten Forums und seiner Mitglieder (ausser dir natürlich).
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Habe gerade etwas irritiert diese gesamte Diskussion hier gelesen - nein, ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch überflogen- und freue mich über den Beitrag von Heinz, der zu 100% auch meine Meinung wiedergibt.
Grüße
Tom
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Hallo,
ich denke auch, daß es in jeder Stadt der Welt bessere und schlechtere Wohngegenden gibt - von welcher Hautfarbe und Nationalität die jeweils besiedelt sind ist immer abhängig davon, welche Menschen eben in diesem Land arm sind und welche reich oder zumindst wohlhabend.
Und es ist ein Fakt, daß es in manchen Vierteln mehr kleinkriminelle Straftaten gibt - sei es zum Überleben oder Beschaffungskriminalität. Das heißt nicht, daß es in wohlhabenden Vierteln keine Straftaten gibt - aber die betreffen ein anderes Spektrum und tangieren einen Touristen selten direkt (Steuerhinterziehung, Insolvenzverschleppung oder Beziehungsgewalttaten, die natürlich in jeder Bevölkerungsschicht auftreten).
Aber als Reisender werde ich - um Problemen aus dem Weg zu gehen - solche Viertel nach Möglichkeit meiden.
Damit diskriminiere ich keine Volksgruppe, sondern versuche, mir einen Urlaub ohne negative Begleitumstände zu ermöglichen.
Ich werde auch versuchen, möglichen Gefährdungen generell aus dem Weg zu gehen - das kann heißen, in einer Bar mich auf keine Diskussion mit Betrunkenen einzulassen, daß kann heißen, nicht oben ohne zu baden, daß kann heißen, penibel auf Verkehrsregeln zu achten - das kann aber auch heißen, bestimmte Dinge zu meiden.
Denn - das muß man auch sagen - wenn man in eine Situation kommt, die womöglich einen Prozeß auslöst und mir evtl. zukünftige Einreisen erschwert oder ähnliches - und das soll ich dann in einer Sprache abwickeln, in der ich mir zwar ausdrücken kann, aber bei weitem keine juristischen Feinheiten artikulieren kann - darauf kann ich verzichten.
Ich sage als Beispiel: In Südafrika reiste ich mit einer Freundin im Mietwagen und uns wurde - von Weißen und Schwarzen - dringend geraten, nicht nach Einbruch der Dunkelheit zu fahren, immer alle Türen zu verriegeln und schwarze Wohnviertel mit dem eingenen Auto erst recht nachts zu meiden. Besonders unser (schwarzer) Portier im ersten Hotel legte uns das ganz dringend ans Herz. Der war selbst einige Wochen vorher auf dem Heimweg vom Dienst überfallen worden - direkt vor seiner Haustür. Die Narbe war noch deutlich sichtbar an seinem Hals - 2 der Täter wurden von der Polizei erschossen, der dritte flüchtig. Die haben jemanden überfallen, von dem sie meinten, er hat Bargeld - wenn auch ne kleine Summe. Was für einen Eindruck erwecke ich dann als Tourist mit Auto und Kamera und Gepäck?
So - soll ich jetzt aus lauter falsch verstandener Liberalität mein Leben aufs Spiel setzen? Kann ich als Nichtansässige eine Wohngegend beurteilen oder verlasse ich mich lieber auf das, was mir jemand vor Ort empfiehlt? Habe ich Zeit und Lust, das womöglich auf Vorurteile zu überprüfen? Klar - der, der das zu mir sagt, kann Rassist sein.... er kann es aber auch nur gut meinen.
Soll ich eine Doktorarbeit schreiben darüber in meinem Urlaub?
Ich meide keine anderen Nationalitäten - aber ich bin auch wiederum nicht als Botschafter für die Uno oder die Menschenrechtskommission unterwegs.
In Gegenden, wo ich öfter bin, habe ich Kontakt - bei unseren Freunden gehe ich mit in die Kirche - und die ist sehr bunt gemisch, Asiaten (keine Ahnung, Inder + Chinesen und Japaner...), Schwarze, Russen, Deutsche und tatsächlich auch gebürtige Amerikaner. Unsere Freunde haben auch Bekannte aus allen Ländern - die seh ich dann beim Kindergeburtstag- Die Kindergartenfeste sind auch multinational - genauso das Soccertraining des Größeren der beiden. (Hab ich erwähnt, daß die Inderinnen i.d.R. nicht einparken können - die brauchen immer 2 Parkplätze....)
Ich hab auch bei den Kindern nicht den Eindruck, daß die Hautfarbe für die überhaupt ne Bedeutung hat.
Von daher - vernünftiges Verhalten werde ich auch sicher weiterhin an den Tag legen.
Viele Grüße
Antje
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Da wird geschrieben das eine bestimmte Jugendherberge nix taugt ,weil in der Gegend ja nur Schwarze sind,oder es wird beschrieben ,das die Fahrgaeste in der U-Bahn duester aussahen,weil schwarz,gross mit Hip Hop Klamotten.
Oder man meidet bestimmte Gegenden weil 'da zuviele Schwarze rumlaufen'.
Wenn du diese Postings gefunden hast, dann dürfte es für dich keine Schwierigkeit sein, sie zu nennen. Dann kann man konkret darüber reden. Auch, ob der zuständige Moderator gehalten gewesen wäre, dagegen vorzugehen. So jedenfalls sehe ich diese pauschale Behauptung als Diffamierung des gesamten Forums und seiner Mitglieder (ausser dir natürlich).
Der Thread wurde doch nur eröffnet, um zu provozieren (was ja auch funktioniert hat) und eine gesellschaftspolitische Diskussion "durch die Hintertür" anzufangen. Da Missy offensichtlich keine konkreten Beispiele nennen kann, sollte das hier ignoriert bzw. von einem Moderator gesperrt werden.
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Hallo
Atlanta soll übrigens die Stadt mit den meistens schwarzen Millionären sein.
In den letzten Ferien haben uns oft diverse Leute geholfen, mit Wegbeschreibungen, etc.
Bis auf eine Ausnahme waren alle schwarz ....
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Au weia....
Ich wollte garantiert keine politische Diskussion durch die Hintertuer starten....dazu bin ich gar nicht 'sophisticated' genug.
Wenn ich hier jemanden 'offended' habe,so entschuldige ich mich in aller Form.
Ganz abgesehen davon gab es hier einige interessante Antworten,die mir meine Fragen beantwortet haben ,ohne mich gleich auf die Abschussscheibe zu stellen.
Danke dafuer.
Ihr habt recht...natuerlich haette ich Quellen angeben sollen...leider hab ich mir beim browsen die Straenge nicht gemerkt und nun bin ich am Suchen.....einen Strang hab ich zumindest gefunden.
Ich denke das diese stereotypische Beschreibung keinen Alarm bei euch ausloest...aber ich musste doch seufzen als ich das las...und genauso wie ich eure Meinungen ernst nehme,so wuerde ich es schoen finden,wenn ihr meine Meinung zumindest in Erwaegung ziehen koenntet,auch wenn ihr es nicht so ganz versteht.
Gruss
Missy
Mister B. schrieb:
Nun ja. Wie soll ich das ausdrücken. Da waren schon etliche Gegenden dabei, wo ich schon froh war, das der Zug durchgefahren ist. Die anderen Zugpassagiere sahen am Anfang auch nicht wirklich zutraulich aus. Ein paar von den "Brüdern" sahen aus, als ob sie gerade aus einen beliebigen Gang-Movie entsprungen seien. Da waren die Rap-Typen mit den Schlabberklamotten ( Hosen 27 Nummern zu groß, Pulli ca. 100 NUmmern zu groß, Kappe und schwere weisse Turnschuhe, bevorzugt von Nike und ziemlich viel Goldschmuck ) noch harmlos.
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Und so geht das Zitat weiter:
Naja. Ich bin davon überzeugt, das die alle garnicht so übel waren und je weiter wir gen Manhatten kamen, desto "ungefährlicher" wurden auch die Passagiere.
:roll:
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Missy,
aus deinem Zitat lese ich aber auch NICHTS davon, das die "Brüder" "farbig" waren....?
Gruss Karina
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In dem Zitat ist weder von "Schwarzen" die Rede, noch wird der politisch korrekte Terminus "Afro-Amerikaner" zitiert. Gang-Mitglieder können alle möglichen Hautfarben haben.
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...aber sie verrät einfach nicht, warum dann das alles hier?! :evil:
Doc, Du hattest Recht, sie will offensichtlich Probleme schaffen, wo keine sind. Aber sich damit auseinandersetzen auch nicht...
...und zurück auf START. :roll:
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Hallo Missy,
ich musste auch seufzen, als ich diesen Thread las. Mit feiner Antenne gelesen :wink: unterstellst Du diesem Forum/einigen Forianern folgendes:
Eine gewisse Schlichtheit des Geistes (Wahl des Titels "wer hat Angst vorm schwarzen Mann"), mangelnde Sensibilität (... keinen Alarm bei Euch auslöst) sowie Dummheit (... sicher, dass es Afro-Amerikaner sind?).
Aber du hast ja auch dargelegt, dass Du Dich über einige Antworten gefreut hast und sie Dir Deine Frage beantwortet haben. Bei weniger selektivem Lesen hätte Dir die hier vorherrschende Einstellung zu der Frage aber auch ohne diesen Thread ins Auge springen können ...
Ist jetzt nicht böse gemeint, und fragen kann man ja mal, aber ich glaube, dieses Forum bietet in puncto unterschwelligem oder gar offenem Rassismus sehr wenig bis gar keine Angriffsfläche.
Viele Grüße, Petra
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Hallo,
ich weiß nicht, ob Missy recht hat, dass es in anderen Foren oder Threads zu negativen Äußerungen gegenüber Afro-Amerikanern kommt. Aber: Was ich alleine in diesem Thread hier gelesen habe, lässt meine Haare schon zu Berge stehen. Da kommt ebenfalls viel unterschwelliger Rassismus zu Tage und bestätigt damit Missys Darstellung.
Da schreibt z.B. Cleetz:
"Persönlich habe ich beruflich öfters mal mit ihnen zu tun und meine Erfahrung ist zu 80% negativ, es gibt oft Streß, jedenfalls in Deutschland."
Warum wird dieser Streß oder diese negative Erfahrung überhaupt in Bezug auf die Hautfarbe gebracht?
Weiß Cleetz z.B. auch, ob seine Erfahrung mit 40jährigen besser ist als die mit 30jährigen - oder ob Blonde schlechter sind als Brünette?
Was soll das? Was hat die Hautfarbe damit zu tun?
Ein wirklich gerechter Mensch macht keinen Unterschied hinsichtlich der Hautfarbe.
Dann schreibt Justinian:
"Es gibt Gegenden, die ich in den USA oder anderen Ländern lieber meide, besonders nach Einbruch der Dunkelheit. Diese sind i.d.R. Viertel die entweder primär von Afro-Amerikanern oder Latinos bewohnt werden."
Wieso kommt Justinian ausgerechnet auf diese negativen Viertel? Missy hat angesprochen, dass hier negativ von Afro-Amerikanern geschrieben wird und Justinian bestätigt das sofort, in dem er es wiederholt oder neu bringt.
Und außerdem: Warum gibt es solche Viertel überhaupt? Weil die Afro-Amerikaner (zusammen mit vielen anderen Bevölkerungsgruppen lange Zeit äußerst benachteiligt wurden). Warum wird das nicht erwähnt?
In diesem Zusammenhang schreibt Andre:
"In meinen Augen ist das Unangenehmste an Bevoelkerungsgruppen, die sich unterdrueckt fuehlen (weil sie vielleicht tatsaechlich frueher mal unterdrueckt wurden), dass sie sich auch jetzt noch staendig beschweren und versuchen, ihre "Rechte" einzuklagen, anstatt tatkraeftig ihr eigenes Leben zu gestalten."
Ja, was soll denn das? Auch in Europa haben die benachteiligten Bevölkerungsgruppen ihre Rechte eingeklagt. Und so ist es zur Demokratie gekommen. Warum soll das Nicht-Europäern und Dunkelhäutigen verwehrt werden? Warum überhaupt steht hier "Rechte" in Anführungszeichen? Sollen diese Ethnien etwa keine Rechte haben?
Auch das Wort "Anstatt" ist hier völlig fehl am Platze. Erstens ist die Einklagung eines Rechtes eine tatkräftige Gestaltung des eigenen Lebens (Ich erinnere nur an Immanuel Kant!) und zweitens schließt sich die Einklagung und die Gestaltung ja nicht aus.
Und zu guter Letzt schreibt Doc Snyder:
"Der Thread wurde doch nur eröffnet, um zu provozieren (was ja auch funktioniert hat) und eine gesellschaftspolitische Diskussion "durch die Hintertür" anzufangen. Da Missy offensichtlich keine konkreten Beispiele nennen kann, sollte das hier ignoriert bzw. von einem Moderator gesperrt werden."
Warum ist der Hinweis auf versteckten Rassismus eine Provokation?
Herzliche Grüße,
Thomas
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Einige hier im Thread verstehen oder missverstehen nach Belieben die Aussagen anderer. Jeder liesst und hört, was er lesen und hören will. Das ist zwar nicht von Kant, aber auch nicht von mir.
Der Thread sollte endlich unter Hinweis auf die Forumsregeln, die eine Debatte über gesellschaftliche Dinge und anderen Nicht-Reisethemen nicht erlauben, geschlossen werden. Diese Themen können in anderen Foren erörtert werden, die eine entsprechende Zielsetzung haben.
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Einige hier im Thread verstehen oder missverstehen nach Belieben die Aussagen anderer. Jeder liesst und hört, was er lesen und hören will. Das ist zwar nicht von Kant, aber auch nicht von mir.
Der Thread sollte endlich unter Hinweis auf die Forumsregeln, die eine Debatte über gesellschaftliche Dinge und anderen Nicht-Reisethemen nicht erlauben, geschlossen werden. Diese Themen können in anderen Foren erörtert werden, die eine entsprechende Zielsetzung haben.
[schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]stimme 100% zu !![/schild]
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@ Heinz: Volle Zustimmung hierzu. Einem Forum für Fans von USA-Reisen Rassismus zu unterstellen, ist allein schon hanebüchen genug.
Offensichtlich gibt es aber Leute, die aus Angst, immer die absolute "political correctness" an den Tag legen zu müssen, so die Hose voll haben, dass sie überall Braunes sehen.
Wenn ich hier mal anfange aufzuzählen, wie oft ich in den USA schon von Schwarzen ziemlich mies bedient wurde, offensichtlich nur weil ich "weiß" bin, dann kommt auch eine ganz schöne Litanei zusammen - nur lege ich halt nicht alles auf die Goldwaage und mache da nicht so viel Wind drum, wie vielleicht mancher andere im umgekehrten Fall.
Übrigens: Als Tourist würde ich auch nachts nicht allein durch München-Hasenbergl oder Neuperlach gehen - und der Anteil "Farbiger" in diesen Vierteln ist verschwindend gering. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Mir wäre es nämlich als Tourist ziemlich egal, ob ich von einem weißen, schwarzen, asiatischen oder südamerikanischen Drogensüchtigen ausgeraubt oder zusammengeschlagen werde - wünschenswert wäre es in keinem Fall.
Ich habe fertig. :roll:
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Topic closed!