usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Tanja M. am 17.09.2003, 17:09 Uhr
-
Hallo,
schön das ich dieses Forum gefunden habe.
Wir überlegen im nächsten Jahr (Sommer2004) mit unseren Kindern (dann 4,6,7) entweder nach Florida oder nach Californien zu reisen.
Hat jemand erstmal generelle Tipps für uns?
Wir denken an einen Zeitraum von 4-5 Wochen und zwar mit dem WoMo. Oder ist es in den USA besser mit einem Pkw/Motel unterwegs zu sein?
Wie ist die Dichte von Campgrounds und ist es möglich frei zu campen?
Fragen über Fragen und es werden bestimmt noch mehr.
Danke schonmal
Tanja
-
Hallo Tanja,
zuerst möchte ich Dich im Forum begrüßen, schön das Du da bist.
Im Prinzip ist beides gut Möglich, das Reisen mit Auto/Motel oder RV und Campground. Ich bin ein RV verseuchter.
Ich versuche mal die Vor- und Nachteile gegenüberzustellen.
PKW
Für
Mobiler in Städten, etwas schneller unterwegs
Dagegen
Motels meist sehr laut, ewiges hin und her schleppen des Gepäcks, teures Essengehen und ev. hängt Euch Fast Food nach einiger Zeit aus den Ohren.
RV
Für
Campen in der Natur, Campgrounds sind in Hülle und Fülle vorhanden. Staatliche oder Private. Für Kinder immer ein Abenteuer. Einmal einräumen des Gepäcks.
Dagegen
In Städten nicht so beweglich zum Erkunden auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen.
So nun noch was Grundsätzliches zu den RV’s. Möglichst früh Buchen am besten schon jetzt um die Zeit. Je länger man wartet desto teurer wird es.
Wohin, das ist Geschmackssache. Wenn baden im Meer angesagt ist, dann Florida, ansonsten würde ich in den Westen fahren. Dort ist das Wasser halt etwas kälter aber in der Gegend um San Diego kann man auch baden. Der Westen bietet die Eindrucksvollsten Gegenden von den Staaten.
Schau doch einfach mal die anderen Kapitel durch.
Routenanalyse und Routenerfahrungen: der Weg ist das Ziel!
Frei Campen ist in den Staaten verboten und ich würde es nicht machen. Es gibt aber Möglichkeiten kostenlos zu übernachten siehe
Wohnmobil-Urlaub / Camping
Hotel & Motel / Mietwagen
Dort findest Du bestimmt brauchbare Informationen, dort wird Dir in Bezug auf RV und Route bestimmt geholfen.
Gruß
Tom
-
Hallo Tanja.
Und noch ein "Willkommen" hier in dem "Klub". Ich habe das Forum hier vor ca. 6 Wochen gefunden ...
... und obwohl ich mich als alten US-Hasen sehe, ich habe abendelang gestöbert, und jede Menge gelernt.
Genau das empfehle ich Dir (bzw. Euch: zu zweit macht es fast noch mehr Spaß) auch - nutze die Such-Funktion (Tip: gib' als Suchzeitraum ruhig 2000 Tage oder so ein, aber schränke die Suche auf wenige Foren ein). Gerade zu Kindern kann man einiges finden in den beiden Foren "USA" und "WoMo".
Zur Reiseart habe ich genau 2 Meinungen:
- als Paar mit Auto/Motel: man ist flexibel, auch in den Städten, und die Schlepperei hält sich in Grenzen,
außerdem ist's zu zweit in der Regel billiger als WoMo
- mit Kindern auf jeden Fall WoMo, Argumente siehe mein Vorredner. In der Großstadt (z.B. SFO) aber ohne WoMo.
Im Sommer würde ich Westküste nehmen - aber das ist Geschmackssache (ich z.B. kann schwüle Hitze nicht ab: selbst im Dezember habe ich es auf den Keys nur schnorchelnd ausgehalten :-[)
Wann buchen ... ?
Ich gehöre zur Frühbucher-Fraktion, und habe WoMo+Amtrak für Aug'04 bereits gebucht, und die Flüge reserviert (aber noch stornierbar). Eine wahre Fundgrube sind die Threads des Frühbucher-Guru's "Learner6" (Rolf - verzeihe mir ;)) - siehe z.B. seine "Hochsaison"- und "wer hat was bezahlt"- und "wann buchen"-Threads in den Foren WoMo, Flüge und USA.
(Sorry - das mit dem Verlinken von Threads habe ich nicht begriffen)
Zum Thema "Kinder im WoMo" habe ich eine nette private Homepage gefunden: http://www.klaverkamp.de/usa/usa_02_start.htm
Grüße, und viel Spaß beim Planen/Stöbern und viel Erfolg beim Buchen
Michael
-
Hallo tanja
da eure Kinder zum Teil ja wohl schon schulpflichtig sind , müsstet Ihr ja in den Sommermonaten fahren.
Im Sommer halte ich Florida auf den ersten Blick für nicht so empfehlenswert , obwohl bekennender Florida Fan.
Preislich wäre es zwar günstiger , angefangen mit den besseren Mietpreisen für ein WoMo in Florida . Die kürzeren Disstanzen sprächen auch für FL. Motelpreise sind im Sommer auch sehr günstig, falls Ihr euch doch für Motels entscheiden solltet.
In Kalifornien wird man sicher mehr fahren , alleine schon um auch mal andere teile des westens zu erkunden.
4-5 Wochen sind allein für Florida schon eine ganz ordendliche Zeit , da könnte man noch eine kleine Schleife durch andere Südstaaten dranhängen.
Wenn Euch Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit nichts ausmacht , könnte es auch Florida sein. Und Ihr seit immer nah am Meer.
Du siehst die Entscheidung ist nicht einfach , gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist.
-
Hallo Tanja,
der Sommer ist in Florida nur schwer auszuhalten. Im Westen ist es zwar auch sehr heiss, aber die Hitze ist dort trocken und nicht tropisch feucht, wie in Florida. Ausserdem gibt es durchaus kühlere Flecken in höheren Lagen. Ich würde den Westen vorziehen, vielleicht sogar den Nordwesten.
Zu WoMo oder Pkw hat Tom schon das Wesentliche gesagt. Ich reise auch lieber im WoMo, weil mir die Städte wurscht sind.
-
Hi Tanja!
Willkommen im Forum!
Es werden immer mehr, die mit Kindern reisen und darüber freue ich mich sehr.
Wir haben zwei Jungen im Alter von mittlerweile 7 und 10 Jahren, die wir im Wohnmobil in den USA mitnehmen, seit sie 14 bzw 16 Monate alt sind. :D
Wir sind früher im Auto mit Zelt oder Motel- mit den Schwiegereltern- gereist und lieben mittlerweile das Wohnmobil (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm16.gif) als die Kinderreiseform für uns. Vor 8 Tagen sind wir gelandet und der nächste Sommer ist in der Akutplanung.
Wir lieben überhaupt nicht die Hochsaisonpreise und solche Threads wie: "Was habt Ihr für Flüge bezahlt" überblättert man lieber ganz schnell. ;) :'(
In diesem Forum habe ich aber gelernt, den Schaden sehr zu begrenzen!!!
Wohnmobile, die bezahlbar sind, sollte man so schnell wie möglich jetzt buchen- jetzt, bevor die großen Veranstalter ihre Sommerkataloge herausbringen. Wohnmobile von zwei großen Veranstaltern El Monte und Cruise Amerika sind im Preis von der Buchungszeit abhängig und in ein paar Monaten sind die Preise hochgeschossen.
Schau mal in den Wohnmobilthread, da planen wir schon wieder.....
Viel Spaß beim Planen
Karin
-
Hi Tanja!
Auch von mir herzlich Willkommen im Forum!
Wenn du den Westen bevorzugst, (ich würde es), könntest du ja evtl. grob so fahren:
Flug nach Las Vegas,dann Übernahme WOMO, ca. 2 Wochen Rundreise u.a. Grand Canyon, Zion NP, Bryce Canyon und weitere) mit evtl. 1 Tagespausen wg. Kinder,
nach 2 Wochen Rtg. LA / San Diego, dort WOMO abgeben, FEWO nehmen,Van mieten um mobil zu bleiben und an der Küste Strandurlaub, mit Tagesausflügen z.B. Disneyland.
-
Hi Tanja,
Wir sind letzte Woche zurückgekommen. Wir waren 3 Wochen unterwegs, allerdings mit 4 Kindern, 9,6,6 und 4 Jahre alt und es war in Florida. In den nächsten paar Tagen wird unser Reisebericht fertig sein. Aber wie gesagt für Florida.
Ich bin ehrlich, es war ein bisschen ein Fehler, wie und was wir uns da vorgenommen hatten. Die Kids sind doch noch so klein dass die Landschaft usw nicht so sehr von Interesse war. Besser hätten wir die FEWO mit Pool für 3 Wochen gebucht, die Kids wären sicherlich glücklicher gewesen. Manchmal ist weniger mehr...dabei hatten wir uns das sooo toll vorgestellt. Naja und eure Kinder sind ja in einem ähnlichen Alter.
4-5 Wochen umherziehen kann für die Minis eine ganz schöne Strapaze sein. Ist natürlich nur unsere Erfahrung gewesen und wir haben echt ganz ganz liebe Kinder ;-)))
Ich würde ehrlich gesagt die gleiche Tour nur wieder machen wenn die Kiddies ein paar Jahre älter sind. Es war wirklich manchmal Stress..
Lieber Gruss Luxi
-
Hallo Luxi,
kannst du vielleicht etwas genauer beschreiben, warum das ganze "schwierig" war. Lag es am Land/Mentalität oder am vielen Fahren. Wir waren dieses Jahr für fünf Wochen mit dem WoMo in Neuseeland unterwegs und hatten keine Probs mit den Kindern. War es vielleicht das Wetter. Wir schwanken ja noch zwischen Florida und Californien und bis jetzt tendiere ich nach dem hier gelesenen eher zu Californien.
Übrigens an ALLE: Vielen dank für die Antworten, ich glaube ich werde Euch noch öfter zu Rate ziehen (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif)
Liebe Grüße
Tanja
-
Na dann raus mit den Fragen wenns Speziell wird dann bitte in den richtigen Foren posten.
-
Hallo Tanja,
auch von mir ein herzliches "Howdy".
Mit schulpflichtigen Kindern seid ihr auf die Sommerferien angewiesen. Als Reiseziel würde ich angesichts der Schwüle auch eher von Florida abraten, es sei denn es soll ein überwiegender Badeurlaub werden. Aber dazu müsstet ihr ja nicht in die USA, das gibts in Europa viel näher.
Wenns der Westen werden soll, solltet ihr auch den Nordwesten ernsthaft ins Auge fassen. Das ist nicht ganz so heiss und hat ebenfalls unglaublich viel zu bieten.
Vom Fortbewegungsmittel her würde ich zum Wohnmobil raten. Gerade mit Kindern hat das einige grosse Vorteile - wie von meinen Vorredern schon ausgeführt.
Hans
-
Hi Tanja,
Nein an Land und Leuten lag es sicherlich nicht. Das Problem waren halt die langen Autofahrten denk ich mal. Wir haben die Kinder ein wenig überfordert indem wir eine komplette Rundreise geplant haben die eigentlich mehr uns interessierte denn die Kinder. Zbsp die Strecke von Miami bis Key West, die wir einfach geniessen...die Kids hat es nur gelangweilt. Dann Key West selber. Es gibt dort halt nicht soooo viel zu tun und zu sehen. Die Reise haben wir zbsp schon mehrmals gemacht und sie ist immer noch toll für uns aber die Kinder hatten nichts davon. Naja und dann eben auch bloss im Van, also kein Platz. Wie gesagt in ein paar Tagen steht mein Reisebericht dann kann man das besser nachvollziehen.
Im Grunde genommen waren die Kinder am glücklichsten in unserer Ferienwohnung in Kissimmee und im Pool. Mehr brauchten die gar nicht ;-)
Es war schon super so ist es nicht, aber teilweise eben stundenlange Fahrten und die Kinder hatten echt genug davon. Dann ist es so dass die ganzen Parks in Florida eben auch anstrengend sind. So kleine Beinchen ermüden doch noch schnell (auch die grossen) und sie waren dann immer total geschafft. Wir haben darum auch Disney fast ganz ausgelassen, was wir geplant hatten und nur das Animal Kingdom und Seaworld dort besucht. Das hat vollkommen gereicht.
Dadurch dass wir auch so viele Hotels gebucht hatten mussten wir denn auch dauernd weiter. Früher sind wir einfach drauflos gefahren aber das haben wir uns diesmal nicht getraut weil wir eben zu 6st waren. So konnten wir nicht länger bleiben wo es uns gefallen hat und mussten dort bleiben wo wir gebucht hatten weil alles vorbezahlt war. Jetzt würde ich sagen es war überflüssig, wir wären überall untergekommen auch mit 4 Kindern, wir hatten einfach nicht den Mut dazu einfach draufloszufahren.
Im Wohnmobil ist das aber sicher total anders. Da kann man ja echt dort bleiben wo man ist, man ist frei und ungebunden und kann sich auch den Kindern anpassen.
Eines steht fest. Florida wird uns wahrscheinlich so bald nicht mehr sehen aber die Westküste lockt, ich war noch nie da und ich will unbedingt mal hin. Ich weiss aber nicht wie lange wir warten sollen oder ob wir uns dies bald schon zutrauen sollen??? Eben wegen der Kinder. Die Ferien sind eigentlich die einzige Zeit im Jahr wo wir als Familie wirklich was davon haben und weniger wäre in unserem Fall dann mehr gewesen denke ich mal. Nur hinterher ist man ja immer schlauer "lach" Als wir das letze Mal unten waren waren wir noch kinderlos und dann sieht man halt alles mit andern Augen ;-)))
Lieber Gruss Luxi
-
@Luxi:
Schade, daß eure Kids nicht so begeistert von der Reise waren - kann ich jedoch anhand der Schilderung nachvollziehen. Autofahrten sind für die Kleinen halt ewig lange 'Stillsitzphasen' und damit per se problematisch.
Auch die Tatsache, daß die Kids in den Orlando-Parks schnell ermüden muß man wohl wirklich einkalkulieren.
Wir (2 grosse Kids + 5J + 3J) wollen nächstes Jahr auch wieder nach Florida - na gut eigentlich nur nach WDW (Disney World). Deinen Erfahrungen versuchen wir dadurch Rechnung zu tragen, daß wir uns eine Unterkunft (vielleicht sogar 'ne Suite, d.h. ein Apartement) in unmittelbarer Parknähe besorgen, so daß An- und Abreise (PKW oder Bus, Monorail)) jeden Tag auf vielleicht 2 mal 20 Minuten beschränkt werden.
Bei insgesamt 3 Wochen Aufenthalt dort können wir auch jederzeit der Ermüdung der Kids Rechnung tragen und einfach mal 'nen Tag nur am Pool verbringen etc..
Meiner Meinung nach machen halt viele den Fehler die grossen Parks (speziell Epcot - aber auch solche wie Sea World) an einem Tag 'erledigen' zu wollen. Da hat dann schon für uns Erwachsene nix mehr mit Freizeit zu tun, sondern eigentlich nur mit 'I was here'.
Nimmt man sich hingegen einfach nur vor das zu tun, was einem gerade in den Sinn kommt, so wird alles vieeeel entspannter und man kann (bei genügend Zeit) auch viele Sachen einfach mal auf den nächsten Tag verschieben. Nebenbei steigert man die Qualität auch dadurch, daß der Anteil des Schlangestehens extrem minimiert wird, wenn man sich einfach mal in ruhigen Ecken herumtreibt.
@Tanja M.:
(da wir hier eigentlich im USA-Forum sind und nicht bei Disney:) die Einstellung kann man natürlich auch auf den Südwesten der Staaten übertragen. Wer versucht die grossen Nationalparks wie Grand Canyon, Arches, oder Yosimete an einem Tag - oder viel schlimmer: einem Vormittag (nachmittags fährt man dann ja zum nächsten NP!) abzufackeln, der war zwar überall mal da, aaaaaber ...
Da sprechen wir aus eigener Erfahrung. Bei den früheren Trips zu zweit wollten wir auch möglichst viele Stationen sehen und der Zeitplan wurde sehr dicht gedrängt. Das geht jetzt mit kleinen Kindern natürlich nie und nimmer!
Stellt euch einfach mal vor, was bei den üblichen 2/3-Wochen Rundreisen durch California, Nevada, Utah, Arizona, New Mexico herauskommt. Meistens liest man dann von Reiserouten wie: SF, Death Valley, LV, Bryce C., Arches NP, Canyonlands NP, Monument Valley, Grand Canyon, LV, Mojave, L.A., San Diego, L.A., Highway 1, SF.
So eine Route bedeutet Tagesabläufe wie:
6:00 wecken
7:00 Frühstück
8:00 Koffer einräumen und losfahren zum xxx
9:00 ankommen und 5 Stunden wandern inkl. Mittagspause etc.
14:00 ins Auto und losfahren zum nächsten Park etc.
18:00 nach 150 Meilen durchs Gebirge ankommen in yyy
19:00 Motel suchen und Koffer einräumen
20:00 Abendessen
22:00 Tilt!
Und nun stelle man sich solche Tagesabläufe mit Kindern vor!
Und noch was: 3000 Meilen Rundreise (is' nicht viel) bedeuten ca. 100 Stunden (in den Bergen oder Städten fährt man halt nicht 55 Mph) Fahrerei. In Worten: einhundert Stunden Stillsitzen für die Kinder! Das ist doch schlimmer als in der Schule für sie - da können sie wenigstens alle 45 Minuten mal kurz herumlaufen ...
So - laaange Rede kurzer Sinn: weniger ist mit Kindern mehr!
Egal wofür ihr Euch entscheidet - plant den Urlaub als Familienurlaub und überlegt sehr genau, was eure Kinder gerne tun und was nicht. Das bedeutet (wie immer mit Kindern) Kompromisse und gelegentlich auch Abstriche gegenüber anderen Forumsteilnehmern machen, aber dafür habt ihr auch alle was davon - und bei eurer Planung von 4-5 Wochen könnt ihr euch das allemal leisten.
Viel Spass,
WDWfanatic
-
guten morgen tanja :)
herzlich willkommen im weltbesten usa-forum !!!
ich bin ja selbst noch neuling hier und kann dir leider keine PRAKTISCHEN erfahrungen mitteilen, jedoch konnte ich jede menge in "erfahrung bringen", was uns usa-reiselustigen väter und mütter zur gute kommt.
meine ersten tipps "aus dem bauch" heraus:
- finde heraus was du (unabhängig von preis, zeit etc.) am liebsten in einem usa-urlaub mit drei kinder machen würdest.
- versuche dann an infos zu kommen (links, bücher etc.) die dir speziell zu deiner favorisierten form der usa-reise, hinweise geben können.
- versuche kontakt aufzunehmen mit user in diesem forum die in ähnlicher situation sind.
- um einen ungefähren schimmer zu bekommen, wie teuer eine reise werden kann....
kopiere alle geposteten wo-mo bzw. flugpreise die die hochsaison betreffen. denn nur die kannst du vergleichen. gleichzeitig siehst du auf einen blick, welche user in der hochsaison fliegen müssen und du kannst sie ggf. anmailen...
@all
gibt es eigentlich bücher, die sich ausschliesslich mit der thematik "mit kindern in die usa reisen" beschäftigt ?
liebe grüsse und viel spass bei der planung
rolf
-
@Luxi
Das mit den Kindern tut mir Leid. Ich glaub aber, dass das Problem an dem lag, dass Ihr keinen RV hattet. Ich könnte mir denken, dass wenn der Wagen beim fahren größer ist die Schwierigkeiten nicht so auftreten. Des Weiteren kann man dann in public CG übernachten oder dort auch mal einen Tag verbringen. Das ist für Kinder sicher wie ein großes Abenteuer.
Nichts desto Trotz sollte der Urlaub so abgestimmt sein das er nicht in Stress ausartet und jeder was davon hat. Das bedeutet weniger ist mehr bei der Fahrt mit Kindern.
@WDWfanatic
Im Westen kann man den Urlaub genauso Planen aber meiner Meinung nach nur mit einem RV. Dann hat man die Möglichkeit jederzeit am Tag auch mal abzubrechen und mit den Kids am CG oder Näherer Umbebung was zu unternehmen. Ich wiederhole mich, weniger ist mehr. Aber die übliche Tour für den Westen, bei 4-5 Wochen Zeit, dürfte ohne Stress zu schaffen sein. So das jeder was davon hat.
Kann nur meine Gedanken posten, da ich immer ohne Kinder unterwegs bin.
-
Hallo Tanja,
ich denke Du bist hier genau richtig um Tipps zu bekommen, habe hier im Forum viel erfahren und in unsere Reise eingebaut.
Wir waren 3 Erwachsene (incl. Oma) und 3 Kinder im Alter von 6,3 und 3 Jahren.
Wir waren in der Zeit 18.05. - 18.06.03 mit einem 29 feet Womo im Westen unterwegs.
Damit Du einen Eindruck bekommst was ohne grossen Stress möglich ist hier in Kurzfassung unsere Route:
Los Angeles - Joshua Tree NP (Übernachtung)
Joshua Tree - Kingmann (Übernachtung)
Kingman - Grand Canyon (2 Übernachtungen)
Grand Canyon - Page (Antelope Canyon) Übernacht.
Page - Monument Valley (Übernachtung)
Monument Valley - Arches NP (2 Übernachtungen)
Arches Np - über Lake Powell zu Capitol Reef NP
Capitol Reef Bryce Canoyon
Bryce Canyon - Zion Np
Zion NP - Vally of Fire SP (kurz vor LV)
Vally of Fire SP - Las Vegas 2 Übernachtungen
Las Vegas - Yosemite ( 1x zwischendrin übernachtet)
Yosemite über Tioga Pass 2 Übernachtungen
Yosemite Np -SFO 2 Übernachtungen
SFO - LA 3 Übernachtungen
LA - San Diegeo 1 Übernachtunge
San Diego -LA Heimflug
Alles in allem schon ein Stück zu fahren aber den Kindern hats gefallen und im WoMo ist das denke ich gut machbar.
Solltest Du noch mehr Info über einzelen Streckenabschnitte oder ähnliches benötigen so rühr dich einfach nochmal.
Schon jetzt wünsche ich Dir viel Spass bei der Planung und bleib dem Forum treu
bis dann
timerman
-
Hi,
wir haben die USA in der Vorkinderzeit kennengelernt.
Damals sind wir mit Zelt und Auto ohne Vorbuchen und genaues Vorplanen große Strecken ohne Stress gefahren.
Regenfälle am Arches- fahren bis der Regen nachlässt und ein paar Tage später zurück.
Schnee in Oregon im Mai- na dann eben zum Organ Pipe, da war es warm. ;D
usw
Mit den Kindern fahren wir im Wohnmobil ohne vorzubuchen und feste Planung- aber wesentlich weniger Meilen. ;)
Es macht aber auch genauso großen Spaß.
Eltern gucken Landschaft- Kinder gucken Eichhörnchen.
Eltern dito- Kinder spielen im Bach
Lagerfeuer: beide Generationen haben Spaß
Heiße Quellen: dito
Swimming Holes in kleinen Flüssen: dito
Wanderwege kommen nur ohne richtige gepflegte Wege bei den Kids an- die mit Kletterei und Bach....
Tiere gucken und suchen- ist für alle
Manchmal bleiben wir einfach einen Tag ungeplant irgendwo am Wasser stehen- da sind Klappstühle etwas Feines ;D und Bücher für uns Große
Wir sind mittlerweile oft in kleineren regionalen schönen Gebieten- siehe Visitorcenter- in City Parks, Skateparks...
Aber man sollte wahrscheinlich keine große Route wie ohne Anhang planen. Ich betone noch einmal:
Das geht ohne Qualitätsverlust!!!!! :D
Tschüß
Karin