usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Kai33 am 05.02.2004, 19:30 Uhr
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Möchte mit einem Freund eine Rundreise mit einem Mietwagen durch Western USA machen und mir wurde von einigen anderen Freunden davon abgeraten,weil unsere Sprachkenntnisse nicht ausreichend und die Kriminalität zu hoch sein soll!
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Naja, wenn Du mit Deinem Mietwagen quer durch die Ganggebiete von LA fahren willst, dann vielleicht....... :lol: :lol:
Sorry, aber bei so pauschalisierenden Aussagen kann ich nur lachen.
Ich glaube, man will Dir da einen Bären aufbinden......
Blos nicht verrückt machen lassen !
Gruß
VivaLasVegas
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Radfahren ist i.d.R. gefährlicher....
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Ich war insgesamt ca. 9 Wochen in den USA und entgegen aller Erwartungen wurde ich noch nicht erschossen. Ich hoffe, dass das bei meinem nächsten Urlaub so bleibt.
Mal im ernst: die USA sind ein sehr sicheres Reisenland, sofern man sich nicht gerade in ganz speziellen Stadtteilen zu späterer Stunde aufhält aber sonst gibt es da wirklich nicht mehr Probleme als in Europa.
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Sagen wir's mal so, wir haben bei unseren Antworten noch nicht alle Aspekte erwogen. Deshalb ergänze ich:
für die schlanke Figur kann's gefährlich werden...
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Man hat bisher nur einmal versucht mich auszurauben. Und dies war auf der Autobahn in Spanien.
Ich lebe seit drei Jahren nun in USA und ich hatte bisher noch keinerlei Probleme. Viele Laender in Europa sind unsicherer als die USA.
Gewisse Vorsichtsmassnahmen wie keine Wertsachen im Auto lassen muss man ueberall treffen. In USA wie in Europa.
Lass Dich von solchem "Geschwaetz" nicht beeinflussen.
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Man sollte einfach das beherzigen, was man hier auch zu Hause macht/nicht macht. Ich würde z.B. nachts allein hier in FRA auch nicht in jede Gegend gehen, dann mach ich dies auch nicht in LAX.
Man sollte sich einfach vorher informieren, welche Gegenden sicher sind, und welche man meiden sollte.
Ausserhalb den Großstädten auch nicht gefährlicher als Dtld/Europa, wenn nicht sogar sicherer. Zum Beispiel ist die Wahrscheinlichkeit in den USA einen Polizisten zu treffen deutlich höher als bei uns.
Ich wünsche Euch jedenfalls viel Spaß in Amerika.
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USA zwischen 238 und 276 Millionen private Schusswaffen = 83 bis 96% der US-Bürger. Die Qualifikationsgrenze eine Waffe zu kaufen liegt sehr niedrig.
Es wundert auch nicht, wenn man bedenkt, dass die National Rifle Assosiation mindestens so mächtig ist wie der Deutsche Fussballbund.
Die Mordrate ist 5 - 10 mal so hoch wie in den meisten Staaten Europas und Japan.
Ich war über 130 mal in den USA. Noch nichts passiert. Immer Glück gehabt. Muss aber sagen, dass ich in einsamen Gegenden, wenn ich so mit dem Rad unterwegs war und sich ein Fahrzeug langsam von hinten näherte, schon ein komisches Kribbeln zwischen den Schulterblättern hatte.
Gefährlicher scheint mir trotzdem, wie andere schon sagten, das Essen zu sein.
Das Fleisch ist mit Wachstumshormonen behandelt, das Getreide und Gemüse sind genmanipuliert. Überhaupt ist es sehr schwer Lebensmittel zu finden, die nicht irgendwie behandelt oder "processed" sind.
Ich war 3 mal ein halbes Jahr am Stück in Amerika. Hab es überlebt. Mehr schlecht als recht.
Für die schöne Landschaft lohnt es sich aber all das in kauf zu nehmen.
Mfg Günter
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Hallo Kai,
da haben Dich offensichtlich die Experten beraten, die ihre Reiseerfahrungen durchs Hörensagen sammeln.
Lass Dich nicht irre machen: die USA sind für Touristen ein ausgesprochen sicheres Reiseland.
Ich bin viel gereist und nur ein einziges Mal ausgeraubt worden - in Barcelona.
Hans
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Hallo,
mit gesundem Menschenverstand sind die USA ein sicheres Reiseland. Aber es gibt in vielen Großstädten halt Gegenden, in denen man durchaus Probleme bekommen könnte.
Ich kann Dir aber glaubhaft versicherN. es ist äußerst unwahrscheinlich, daß Du Dich zufällig dorthin verirrst und es ist auch ausgesprochen unwahrscheinlich, daß dort irgendetwas touristisch interessantes ist.
Grüße
Antje
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Ich kann micht nur anschließen. Auch ich halte die USA für ein sicheres Reiseland. Das Geschwätz von der Kriminalität in den USA habe ich in meinem Bekanntenkreis auch schon öfter zu hören bekommen. Komisch, keiner von denen war bisher in den USA. :zuck: Na ja, die müssen es ja schließlich ganz genau wissen. :lol:
Natürlich muß man vorsichtig sein, aber das muß man hier bei uns ja wohl auch. Ich wohne hier in keiner Großstadt, aber auch hier würde ich nachts nicht allein spazieren gehen.
Dagi
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Hallo,
auch ich kann nur sagen, laß Dich nicht verrückt machen.
War das 1. Mal 1993 mit meinem Bruder in Florida - englisch mehr als gering. Hatten damals pauschal gebucht.
Ab da dann alle Jahre wieder - allerdings nur noch Flug,Auto u. die 1.Übernachtung gebucht.
Zwischenzeitlich 8 verschiedene Rundtrips gefahren. :D
Naja, es kam natürlich schon mal vor, wenn man so kreuz u quer fährt auch mal in eine nicht so anheimelnde Ecke zu geraten. Sind dann halt auf der Hauptstr. geblieben. Nie Probleme gehabt.
Bin ein Münchner Kindl und würde mich hier auch zu gewissen Zeiten nicht in bestimmten Ecken aufhalten.
Viel, viel Spass - Du wirst es nicht bereuen.
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Hi
Ich denke auch wie die Vorschreiber. Aber etwas Sprache sollte doch schon sein :P
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Eines Vorweg: ich halte die USA für ein sehr sicheres Reiseland (nach bislang 10 besuchten Bundesstaaten)!
Und jetzt eine persönliche Erfahrung aus 1997:
Eines Abends hörten wir bei einem Bekannten im Apartement einige dumpfe Knaller hintereinander von draussen. Fast eine Minute später nochmals. Da wurde uns klar, daß es jeweils 6 Schuss waren ...
2 Minuten später war der Nachbarblock von ca. 12 Polizeiwagen gesäumt.
Unser Freund sah noch jemanden, der vom Bürgersteig aus in den Ambulanzwagen gebracht wurde - danach wurde der Block mit Gewehren im Anschlag von der Polizei durchsucht. Wir konnten das ganze von der Feuerleiter des Nachbarblockes aus sehen, da der durchsuchte Block nur eingeschossig war.
Das alles war (mit 3-4 Bierchen intus!) wie Kino live, auch wenn sich das seeehr sarkastisch anhört.
Das einzig beklemmende: der Er(oder An-)geschossene lag genau vor dem Restaurant, in das wir eigentlich noch gehen wollten ...
Und jetzt das grosse aaaaaber (und der Grund, warum ich USA-Reisen trotzdem für sicher halte):
Das ganze spielte sich in Korea Town L.A. ab, einem Stadtteil, der zwar nicht mit South Central zu vergleichen ist (also kein Gang territory), in dem aber fast ausschliesslich mexikanische Emigranten (und 'durchreisende') lebten, alle Fenster massiv vergittert waren etc. - also kein Stadtteil in dem ein Tourist jemals was zu suchen hätte!
Ich denke, wenn man als Tourist nicht völlig blind ist, vermeidet man solche Bereiche, die es sicherlich auch in Spanien, der Türkei, Italien, der DomRep oder auch in Berlin, Frankfurt oder Köln gibt ...
In diesem Sinne,
Kiko
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Günter , irgendwie kannst du mir ja doch leid tun. 130 mal in Amerika und immer solche Bedingungen - schrecklich :wink: :D
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Hallo Kai33!
Wenn du die normalen Vorkehrungen, wie in jedem anderen Auslandsurlaub auch ( Wertsachen nicht im Auto lassen, Geld + Papiere am Mann usw.) berücksichtigst brauchst du überhaupt keine Angst zu haben. Nirgendwo konnte ich so entspannt reisen wie in den USA.
Vor 2 Jahren hab ich in San Francisco am Pier 39 im Parkhaus unser Auto offen gelassen mit offenen Fenstern !!! Als wir wieder kamen und ich von ferne das gesehen habe wurde mir schlecht. Aber nichts geklaut, obwohl eine dicke Reisetasche auf dem Rücksitz stand !
In Reiseführern stehen immer für bestimmte Situationen Vokabeln drin (z.B. am Flughafen, im Restaurant usw.) das hilft bestimmt etwas weiter.
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War schon 4 mal drüben und mir ist noch kein Haar gekrümmt worden.
Der einzige Überfall, den ich miterlebt habe, war am Bahnhof in Neapel, aber nirgends in den USA.
Und wenn man sich dort aufhält, wo die meisten Touristen sich auch aufhalten, hat man eigentlich nur mit den üblichen Kleinkriminellen zu tun, die wohl überall sind, wo viele Touris unterwegs sind. Ich möchte dir damit keinen Schrecken einjagen, denn mit den meisten Problemen wird man durch umsichtiges Handeln spielend fertig:
Nie Wertsachen im Auto zurücklassen, auch nicht wenns nur mal eben kurz in den Laden geht.
Möglichst nichts sichtbar im Wagen herumliegen lassen
Wertsachen nicht im Hotelzimmer liegen lassen, sondern lieber im Safe
Nicht Bargeld größerer Summen in der Öffentlichkeit zeigen
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Möglichst nichts sichtbar im Wagen herumliegen lassen
Wertsachen nicht im Hotelzimmer liegen lassen, sondern lieber im Safe
Nicht Bargeld größerer Summen in der Öffentlichkeit zeigen
Gilt das nicht auch für jeden Parkplatz/jede Stadt in D-Land?
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Sind ja auch allgemeine Hinweise. Wenn du die Liste sinnvoll ergänzen willst, tu dir keinen Zwang an.
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Ich meinte das auch eher im Hinblick darauf, daß sich die Kriminalität in anderen Ländern nicht anders verhält als vor der eigenen Haustür.
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Das ist wohl war! Ich möchte selbst vor meiner eigenen Haustür, wo ich nun schon 23 Jahre lebe, nachts nicht unbedingt mit einem Bündel 500Euro Scheine in der Hand herumlaufen. Das bleibt dann nicht lange so. :cry:
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Scooby, für einen Überfall brauchst du keine 500 Euro, in unser Auto wurde bereits zweimal und in unsere Wohnung schon einmal eingebrochen. Bekannte sind abends auf offener Straße überfallen worden, ohne ersichtlichen Grund.
War bereits in 22 Staaten der USA und uns ist nichts passiert.
Als wir in Florida waren, hörte ich im Radio, dass ein Polizist in Pensacola erschossen wurde, da waren wir gerade weitergereist, aber persönlich habe ich mich nie bedroht gefühlt.
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Um die Frage klar zu beantworten:
Die USA ist ein für den normalen Touri absolut sicherers Reiseland.
Natürlich gibt es in den USA Gewalt und Kriminalität. Genauso wie hier.
Überhaupt passiert die meiste Kriminalität halt da, wo auch viele Kriminelle leben, also in Bereiche, in die Du als normaler Touri nie hinkommst.
Ich habe hier in Deutschland mehr Angst, wenn ich abends durch die Stadt laufe, als wenn ich auf der einsamsten Straße in den USA unterwegs bin.
Etwas Englischkenntnisse sind sicher sinnvoll, aber mehr braucht es nicht unbedingt - ist ja ein Einwanderungsland, viele "Amis" sprechen auch kein (gutes) Englisch. Zudem bedarf es letztlich keiner großen Kontakte zu den Amerikanern, um durchs Land zu kommen.
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Hallo!
Wir sind seit 23 Jahren in den Staaten unterwegs, leben teilweise dort. Passiert ist noch nie etwas. In Europa übrigens auch nicht und wir waren auch schon an Orten die man heute so schön verbrämend mit "sozialen Brennpunkten" benennt.
Nach meiner Auffassung gibt es Menschen, die sich aufgrund ihres Auftretens als Opfer geradezu anbieten und eben andere, bei denen das nicht der Fall ist.
Das einzige Mal, wo ich mich persönlich nicht sonderlich sicher gefühlt habe war 1982 in South Los Angeles und Watts. Soweit mir bekannt, würde ich heute diese Zone als sehr unsicher einstufen und dort nicht sein. Aber das sind die grossen Ausnahmen.
Da wir uns zumeist im Südwesten "auf dem Land" aufhalten besteht das Problem für uns eigentlich garnicht. Städte sind wohl weltweit prädestinierter für Kriminalität.
Natürlich mag die Situation anders sein, wenn man sofort als Tourist kenntlich ist. Ich erinnere mich noch an meine erste USA-Reise 1981 - da hat mich ein Taxifahrer wahrscheinlich dreimal im Kreis gefahren und so abgezockt. Heute wäre die Wahrscheinlichkeit, dass dies nochmal geschähe, wesentlich geringer.
Also lass die nicht von irgendwelchen Besserwissern verunsichern - vielleicht missgönnen sie dir nur die Reise.
Gruss
Rolf
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Ich glaube, daß die Wahrheit (reale Situation) in der Mitte anzufinden ist.
Ich war schon in Washington DC, eine Stadt, die angeblich mal die gefährlichste Stadt der USA war. Es gab nicht eine Situation, in der ich mich 'unwohl' gefühlt hätte! Ich empfand die Metro sogar sicherer als in Wien. Es läßt sich aber auch nicht verheimlichen, daß nun mal Bezirke existieren, in denen man als Besucher nichts zu suchen hat.
Da die USA riesig sind, passieren auch viele Gewalttaten, die dann auch wieder mit dem Land USA assoziiert werden. Man müßte vielleicht Wisconsin mit Österreich vergleichen.
Es gibt nunmal Faktoren, die die USA (berechtigterweise) in einem 'schlechten' Licht erscheinen lassen:
- große Unterschiede zwischen Armen und Reichen, viele Einwanderer,
eine gewisse Waffenverliebtheit, anderes Sozialsystem, Gewalt im Fernsehen etc.
Meines Erachtens sind die USA ein sicheres Reiseland, sofern man die gefährdeten Gebiete meidet. Miami, New York, L.A. oder Detroit gehören sicher zu den Städten, in denen man vorsichtiger sein sollte als anderswo.
Ich freue mich schon auf meinen nächsten Aufenthalt!
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Denke, folgende Frage passt in den Threat.
Wie verstaut ihr euer Geld/Visa sowie euren Reisepass?
Habt ihr eine Handtasche, Bauchtasche?
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Hi Benny
ich habe meine Sachen immer in einer Bauchtasche.
Dagi
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Alle hier im Forum haben doch keine Ahnung!!!!
USA ist total gefährlich. Ich würde das Land, was die Gefährlichkeit für Touristen angeht, mindestens auf eine Stufe mit der Schweiz oder Luxemburg stellen..........vielleicht sogar mit Japan (aber da bin ich mir nicht sicher)!
:lol:
:lol:
:lol:
:lol:
:lol:
Kleiner Scherz....
So long,
Calexa
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Denke, folgende Frage passt in den Threat.
Wie verstaut ihr euer Geld/Visa sowie euren Reisepass?
Habt ihr eine Handtasche, Bauchtasche?
Bauchtasche die man nicht sieht ist immer am besten da am schwersten zu stehlen.
Eine Handtasche ist schnell mal geklaut oder ausgeräumt.
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Hi,
wir haben in 15 Besuchen USA nur einen Diebstahl erlebt:
Im ersten Urlaub wurde uns eine Stange Zigaretten, die wir für eine Bekannte mitbringen sollten geklaut: In einer LTU Maschine bei der Zwischenlandung in Frankfurt, während wir dösten. Dieb zu 99,9% ein Deutscher! :oops:
Wir haben (deshalb? :wink: ) Wertsachen während des Fluges in Bauchtaschen unter der Kleidung. Das finde ich nervig und freue mich, sie während des restlichen Urlaubs nur noch in der Handtasche verstauen zu können. :D Karl der Kojote kam bisher im Westen noch nie zum Klauen vorbei.... :lol:
Man merkt ja selber, ob man sich in Menschenmassen im Großstadtgetümmel aufhält- mit möglichen Taschendieben- und kann dann vorsichtig wegpacken.
Tschüß
Karin
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Vor 3 Jahren in Ft. Lauderdale habe ich mal einen riesen Schock bekommen. Es waren unsere letzten 3 Urlaubstage, alle Einkäufe waren schon erledigt, es war also jede Menge Gepäck in unserem Zimmer. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und als wir gegen abend zurück kamen, hat mich der Schlag getroffen, denn die Zimmertür war nur angelehnt. :shock: :shock: Mein erster Gedanke war, da ist jetzt wohl alles weg. Mir war schon richtig schlecht. Vorsichtig habe ich die Tür aufgemacht und dann die große Erleichterung. Es war alles noch da. Wahrscheinlich hatte das Zimmermädchen die Tür nur nicht richtig zugemacht. :D :D
Gruß Dagi
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@GreyWolf,
mit deiner Aussage, dass die USA ein absolut sicheres Reiseland ist, lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster oder hast die rosarote Brille nicht abgesetzt.
"Eine Nation zwischen Waffenwahn und Paranoia, ein Volk mit dem Colt im Anschlag für die permanente Selbstverteidigung. Sind sie verrückt nach Waffen - oder sind sie nur verrückt?"
Sind nicht meine Worte sondern Worte aus einem Oscar gekrönten Dokumentarfilm.
Ein Land, in dem sich jeder Paranoiker oder Depp eine Waffe kaufen kann, in manchen Ortschaften sogar muss, würde ich nicht als absolut sicher bezeichnen.
Genauso wenig wie das Flugzeug das absolut sichere Verkehrsmittel ist.
Mfg Günter
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Diese Argumentation erscheint einleuchtend, jedoch muss man sich dabei die Frage stellen, ob es überhaupt ein sicheres Urlaubsland gibt!
In Südeuropa hält sich niemand an die Verkehrsregeln, in Österreich könnte man ja z.B. von einer Lawine verschüttet werden, nachdem man in Kolumbien von Paramilitärs entführt wurde. In Australien gibts ein Hitzschlag und in Russland Frostbeulen.
In einem fremden Land ist man immer einem gewissen Risiko ausgesetzt, was aber wohl oftmals an der mangelnden Kentniss des bereisten Land und der einheimischen Bräuche liegt.
Ich persönlich würde die USA immer noch zu den 10% der sichersten Reiseländer weltweit zählen.
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@GreyWolf,
mit deiner Aussage, dass die USA ein absolut sicheres Reiseland ist, lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster oder hast die rosarote Brille nicht abgesetzt.
"Eine Nation zwischen Waffenwahn und Paranoia, ein Volk mit dem Colt im Anschlag für die permanente Selbstverteidigung. Sind sie verrückt nach Waffen - oder sind sie nur verrückt?"
Sind nicht meine Worte sondern Worte aus einem Oscar gekrönten Dokumentarfilm.
Ein Land, in dem sich jeder Paranoiker oder Depp eine Waffe kaufen kann, in manchen Ortschaften sogar muss, würde ich nicht als absolut sicher bezeichnen.
Genauso wenig wie das Flugzeug das absolut sichere Verkehrsmittel ist.
Mfg Günter
Günter, du betreibst Wortklauberei. Ich denke, Greywolf ging es darum, jemandem Angst zu nehmen und nicht die absolute Wahrheit zu verkuenden,
Uebrigens, halte ich die Waffendiskussion immer wieder fuer unangebracht, wenn es darum geht, ob es in einem Land gefaehrlich ist oder nicht.
Waffen sind ungefaehrlich. Menschen koennen gefaehrlich sein oder werden.
Fuer mich z.B. unvorstellbar, in einem Land wie Deutschland Waffen fuer jedermann frei zugaenglich zu machen. Hier steckt doch die Aggression in der Bevoelkerung.
Aber das geht jetzt am Thema vorbei.
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Nur noch soviel:
Deutschland hat eine noch brutalere Geschichte, wie die USA, aber trotzdem „nur“ knapp 350 Schusswaffenopfer im Jahr.
In Kanada besitzt auch fast jeder Haushalt eine Waffe, es sterben aber nur etwa 150 Menschen.
In Japan gibt es die meisten brutalen Videospiele, aber nicht mal 70 Tote pro Jahr.
Und in den USA? Da sterben jedes Jahr im Schnitt 11.000 (!) Menschen durch den Gebrauch von Schusswaffen!
Mfg Günter
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Naja Günther, man kann das ja nicht einfach an den Zalen festmachen. Wenn Du überlegst, Schusswaffen sind in D-Land nicht mal eben um die Ecke zu kaufen, jedenfalls nicht legal.l Wenn man dann noch die Einwohner USA und Deutschland in Vergleich mit vorhandenen Schusswaffen setzt dürfte die für hier mit 350 sehr hoch sein.
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Naja Günther, man kann das ja nicht einfach an den Zalen festmachen. Wenn Du überlegst, Schusswaffen sind in D-Land nicht mal eben um die Ecke zu kaufen, jedenfalls nicht legal.l Wenn man dann noch die Einwohner USA und Deutschland in Vergleich mit vorhandenen Schusswaffen setzt dürfte die für hier mit 350 sehr hoch sein.
Günther hat eben Bowling For Columbine gesehen :lol:
Es ist unumstritten, dass in Amerika mehr Menschen durch Schusswaffen sterben aber es leben dort ja auch viel mehr Menschen als in anderen Ländern (ok wenn man den prozentualen Anteil berechnet ist der immer noch viel höher)
Deswegen geht aber keine unmittelbare Gefahr für Touris aus.
Ich vermute mal dass in Thailand oder Südafrika noch viel mehr Menschen jedes Jahr erschossen werden und trotzdem fahren auch dort die Leute in Urlaub hin.
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In Deutschland mag der Zugang zu Schusswaffen subjektiv schwerer sein - wer genug kriminelle Energie aufbringt, hat wohl wenig Probleme eine solche zu bekommen.
Und wie war das gerade vor zwei Tagen mit dem 17-jährigen in Deutschland, der auf offener Strasse von einem Mann die Waffe an den Kopf gesetzt bekam und vor Zeugen ermordet wurde, weil der Täter glaubte, der Junge habe über ihn gelacht?
Gruss
Rolf
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Ich habe vor Jahren mal eine Statistik gesehen wie sich die Morde aufteilen.
Die meisten Morde werden von Kriminellen veruebt, die andere Kriminelle umbringen. Taeter und Opfer kannten sich.
Stark gefaehrdet sich auch Personen, die zwar selber nicht unbedingt kriminell sind, aber in gangverpesteten Wohngegenden leben muessen. Arme Menschen, die es sich nicht leisten koennen aus den "Hoods" in bessere Wohngegenden wegzuziehen. Kinder koennen in solchen Gegenden nicht draussen spielen und selbst zu Hause sind sie nicht sicher. Immer wieder werden unschuldige Menschen durch herum schwirrende Kugeln, die manchmal sogar Waende durchschlagen, ermordert. Auch hier sind die Taeter bekannt.
Eine weitere Gruppe sind Familiendramen, die tragisch enden. Hier ist jede Sozialschicht betroffen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Mord zwischen zwei unbekannten Personen kommt, ist sehr gering.
Wenn man sich in einer grossen Stadt nicht auskennt, dann sollte man immer die Highways und Interstates benutzen und erst am entsprechenden Exit rausfahren. So riskiert man auch nicht in heruntergekomme Wohngegenden zu gelangen.
Die USA ist ein sicheres Reiseland.
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Ohne Euch langweilen zu wollen, scheint mir doch die Kriminalitäts-Statistik einige in Europa gut gepflegt Vorurteile (5-10 Mal höhere Mordrate...) ins rechte Licht zu rücken:
Nach Statistik hat die USA eine (stark rückläufige) Rate von 5.5 Delikten geben Leib und Leben (Tötungsdelikte) auf 100'000 Einwohner im Jahre 2000 http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/homicide/hmrt.htm#longterm. Dabei entfällt auf die weisse Bevölkerung nur 50% der Delikte.
Ebenfalls statistisch gesehen hat die Schweiz eine (eher ansteigende) Rate von knapp 3 Delikten gegen Leib und Leben (Tötungsdelikte) auf 100'000 Einwohner im Jahre 2002 http://www.statistik.admin.ch/stat_ch/ber19/PKS/dtfr19_crim.htm
Also, kein wirklich riesiger Unterschied - wer keine Angst hat, in die Schweiz zu reisen, dürfte auch in den USA gut aufgehoben sein... ;-)
Gruss aus der sicheren Schweiz
roman
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Danke Roman!
Kurz und knapp - keine Sülze. Nach einer ganzen Menge Unsinn, die ich hier gelesen habe -- eine Wohltat!
Grüßle in die Schweiz!
oemchen
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Ohne Euch langweilen zu wollen, scheint mir doch die Kriminalitäts-Statistik einige in Europa gut gepflegt Vorurteile (5-10 Mal höhere Mordrate...) ins rechte Licht zu rücken:
Nach Statistik hat die USA eine (stark rückläufige) Rate von 5.5 Delikten geben Leib und Leben (Tötungsdelikte) auf 100'000 Einwohner im Jahre 2000 http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/homicide/hmrt.htm#longterm. Dabei entfällt auf die weisse Bevölkerung nur 50% der Delikte.
Ebenfalls statistisch gesehen hat die Schweiz eine (eher ansteigende) Rate von knapp 3 Delikten gegen Leib und Leben (Tötungsdelikte) auf 100'000 Einwohner im Jahre 2002 http://www.statistik.admin.ch/stat_ch/ber19/PKS/dtfr19_crim.htm
Also, kein wirklich riesiger Unterschied - wer keine Angst hat, in die Schweiz zu reisen, dürfte auch in den USA gut aufgehoben sein... ;-)
Gruss aus der sicheren Schweiz
roman
Hm, da scheint die Schweiz ja ein sehr gefährliches Pflaster zu sein. Laut FBI Statistik gab es in den USA 2002 5,6 Mordfälle/100.000 Einwohner. Lt. BKA Statistik waren es in Deutschland im selben Jahr 1,1 Mordfälle/100.000 Einwohner. Womit wir dann wieder bei der genannten 5fach höheren Mordrate wären. ( Quelle: http://www.fbi.gov/ucr/02cius.htm und http://www.bka.de/pks/pks2002/index2.html)
Was beweist das? Mit Statistik kann man alles beweisen! :wink:
Meiner Meinung nach sind die USA sicher kein gefährliches Reiseland. Habe bei insgesamt 6 Aufenthalten dort (immer auch in Großstädten) persönlich nie eine Situation erlebt, in der ich mich bedroht gefühlt hätte.
Dennoch sollte man (aus Begeisterung für das Lieblings-Urlaubsland) nicht so tun, als gäbe es in den USA keine Probleme mit der Kriminalität und insbesondere mit Schusswaffengebrauch.
Dafür muss man sich auch nicht in den "Slums" der Großstädte bewegen. Im vergangenen Jahr gab es in Chinatown in New York (ein Viertel, das nun wirklich regelmäßig von Touristen besucht wird) einen Tag, nachdem ich dort war ein Drive-by- shooting bei dem 3 oder 4 Unbeteiligte erschossen wurden.
Fazit: Ohne Angst Urlaub in den USA machen, aber die allseits bekannten Sicherheitsegeln für Touristen beachten!
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Dafür muss man sich auch nicht in den "Slums" der Großstädte bewegen.
Hi Doc,
aber das tun wir doch "daheim" auch net, gell? :wink:
Grüßle
oemchen
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gerade fiel mir auf, dass ich heute schon zweimal das Wort "gell" gebraucht habe.
Oh mein Gott! - gleich werde ich wieder gründlich auf die Mütze kriegen..... "gell" ist so ähnlich wie "LOL" - nur zu deiner Info Hank.
Grüßle
oemchen
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Hi Doc,
aber das tun wir doch "daheim" auch net, gell? :wink:
Grüßle
oemchen
Na ja, als Student habe ich schon in Gegenden gewohnt, die man allgemein als sozialen Brennpunkt bezeichnet (was ja wohl eine vornehme Umschreibung für das selbe Problem ist). Echte Slums gibt es ja hierzulande glücklicherweise nicht.
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oh je! schon wieder ausgeloggt...
Gast war ich, gell? LOL!!!!!!!
Grüßle
oemchen
Für die die es nicht wissen: LOL bedeutet "Laugh Out Loud" - und wird in US Foren dazu benutzt, seine Belustigung auszudrücken...
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@Doc
Ich denke, dass das "Slum-Problem" ohnehin nur in den wirklich großen Städten in US exististiert (naja, wo auch sonst) :D
Es gibt in der Regel in jeder großen Stadt feste Anhaltspunkte, bis zu welcher Straße man sich bedenkenlos (auch als Tourist) bewegen kann.
Jeder weiss, dass das Straßensystem sehr logisch und übersichtlich aufgebaut, - von daher leicht zu befolgen und zu überschauen ist. (Auch für Touristen).
Grüßle
oemchen
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Das war es, was ich unter anderem mit beachten der Sicherheitsregeln für Touristen meinte: Sich vorher informieren und die "unsafe areas" meiden.
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ich weiß Doc... 8)
...das sollte nur ne Ergänzung zu deiner Info sein!
Grüßle
oemchen
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- keine Ahnung, warum ich dauernd rausfliege??! :twisted:
(oder vielleicht doch?) :idea:
Grüßle
oemchen
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Um es nochmal klarzustellen:
Ich sehe die USA nicht durch die rosarote Brille. Und klar gibt es 11.000 Tote pro Jahr in den USA durch Schusswaffen.
Aber dennoch ist die USA ein sicherers Reiseland.
Das ist kein Widerspruch. Denn die Frage ist nicht, wieviele dort sterben, sondern wer.
Und wenn ich mich recht erinnere habe ich in den letzten Jahren nix von toten deutschen Touris gelesen.
Getötet werden - wie es schon oben richtig stand - normalerweise die Leute, die in der Gefahr leben. Personen aus gangverseuchten Gebieten, Kriminelle, Asoziale und - ach ja - Familienstreitigkeiten.
Gehörst Du also nicht zu diesen Gruppen und will Deine Frau Dich nicht gerade umbringen, bist Du normalerweise sicher.
"Normalerweise" bedeutet: Natürlich kann Dir immer irgendwas passieren, genauso wie in Deutschland. Du kannst nie ausschließen, dass irgendein durchgeknallter Typ plötzlich meint, gerade Dich umlegen zu müssen. Aber "normalerweise" bist Du eben sicher.
Typisches Beispiel ist dafür Washington DC: Höchste Mordrate in den USA. Aber wieviel Touris werden dort jedes Jahr erschossen? Ich tippe mal: keiner. Spielt sich alles in den entsprechenden Vierteln ab, wo Du als Touri nicht hinkommst.
Das ist übrigens auch meine eigene Erfahrung während meiner Strafrechtsstation im Rechtsreferendariat. 90 Prozent aller Fälle mit Körperverletzungen etc. waren entweder Asozialenmilieu und/oder Familienstreitigkeiten - zumeist unter entsprechenden Alkohol.
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Sehr richtig Grey Wolf. Das ist auch meine Erfahrung (ich bin zur Zeit Rechtsreferendar in Key West, noch bis zum 02.April 2004).
Alles halb so wild. Diese Diskussion dreht sich hier meiner Meinung nach um ein nicht existentes Problem.
So long,
Calexa
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Jetzt mal zur Kriminalität eine ganz andere Frage:
Da wir einen Laptop dabeihaben (Bilder sichern) und zelten, werden wir den Laptop wohl das eine oder andere Mal im Auto lassen müssen (beim wandern z.B.)
Mir ist klar, dass ich das Teil in LA, San Francisco etc. mit ins Hotel nehme (haben wir dort) aber wie sieht es auf dem Land aus?
Im Auto lassen? Wie groß sind die Chancen, dass auf NP-Parkplätzen was wegkommt?
Grüßle
Torsten
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Wie groß sind die Chancen, dass auf NP-Parkplätzen was wegkommt?
Gleich Null :D
Gruß
easy
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Na das hängst Du Dich vielleicht etwas weit aus dem Fenster :wink:
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Hi Taz,
weder auf meinen Reisen, oder auf denen meiner Freunde und Bekannten (auch nicht im Forum) habe ich jemals etwas von einer kritischen, unsicheren Situation in einem der NP's gehört oder gelesen und das über viele Jahre.
Also ich hätte auch 0,00000000000001% schreiben können und habe eben gleich abgerundet :wink:
Gruß
Easy
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Easy Going,
das hängt vielleicht auch damit zusammen, weil ich noch nicht berichtet habe, wieviele Sachen mir in den USA gestohlen wurden.
Das meiste übrigens auf meinen 7 Touren zwischen Kanada und Mexico.
Oder von dem Dealer der vor unseren Augen in Ft.Lauderdale erschossen wurde. Oder von den Hubschraubern die in Oceanside, CA die ganze Nacht über unserem Hotel kreisten und Lärm machten und alles beleuchten. Die Schüsse und das Geschrei. WEieder eine Drogengang die ausgehoben wurde.
Oder von den Bierbüchsen und Zoten, die mir im Vorbeifahren an den Kopf geworfen wurden.
Oder von den Autos die mich in den Straßengraben gedrängt haben.
Wenn ich mal Zeit hab kann ich ja mal ne Liste mit Negativerfahrungen ins Forum stellen.
Aber bitte, begreift mich nicht falsch. Ich war etwa 130 mal in den USA, habe je 1/2 Jahr im Orange County und am Lake Tahoe gewohnt. Habe einige Radtouren gemacht, bei denen ich das Visum Limit von einem halben Jahr ausgereizt habe, und wenn der jetzige President dahin geschickt wurde, wo er hingehört, bin ich sofort wieder drüben.
Ich hoffe, dass er 2005 nicht mehr im Amt ist. Ich hab nämlich im USA-Stammtischforum versprochen mit einigen Freunden aus diesem Forum eine Radtour von San Francisco nach LA zu machen.
Mfg Günter
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@ Günther
Dafür, dass Du so eine schlechte Meinung über die USA hast bist Du aber auffallend oft da. >>> ???
Ich bin erst seit 1993 regelmäßig in USA, in "kritische Situationen" bin ich noch nicht geraten und geklaut wurde mir auch nixx. Oder genauer gesagt, nur einmal wurde ich beklaut... aber das war nicht in USA, das war in Leipzig... :-)
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Ich habe auch nicht geasgt mir wurde mal was gekalut, sondern nur das die Argumetation von EasyGoing für mich nicht haltbar ist.
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Cowgirl,
das liegt daran, dass das Land so schön und weit ist und die Leute so freundlich, offen und zuvorkommend sind.
Als Baujahr 1941 bin ich im wahrsten Sinne des Wortes von den Amis befreit worden, bin in einer amerikanischen Besatzungszone großgeworden, habe festgestellt dass es dort viel besser war als in den anderen Besatzungszonen und habe schon frühzeitig die Amerikaner kennen und lieben gelernt.
Habe die ersten Schritte meiner Ausbildung zum Fluglotsen 1958 noch bei Amerikanern gemacht. Einem Sergeant und Captain der US-Airforce.
Da ich sie einigermaßen kenne und liebe, haben meine Freunde ein Recht darauf, dass ich ihnen das negative vor die Augen halte. Ich würde es einem Freund übel nehmen wenn er mir nicht sagen würde, dass ich Mundgeruch habe oder mein Hosenstall auf ist.
Meine erste Scholkolade war eine Hershys aus der C-Ration eines GI`s. Hershys ist meiner Meinung nach die schlechteste Schokolade die ich kenne, und trotzdem ist es das Erste, was ich mir in Amerika kaufe und auch gleich esse.
Mfg Günter
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Hi Leute,
ist zwar nicht lebensnotwendig, möchte aber trotzdem anmerken, daß sich meine Aussage (zweimal) ausschließlich auf Nationalparks bezog.
Die Ganggebiete und Drogendealer halten sich z.B. im Yellowstone doch gerade noch in Grenzen. :roll:
@Günther
bezüglich des aktuellen US-Präsidenten sind wir einer Meinung
Gruß
Easy
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Günter scheint eine Affinitaet zu Verbrechen zu haben, wie die Motten zum Licht. :lol:
Ich lebe seit 4 Jahren ununterbrochen in Texas und habe noch keinerlei Verbrechen persoenlich erlebt.
Im letzten Jahr hat ein Schueler meiner Tochter die Sporttasche in der Schule gestohlen, was wir aber kurz darauf wieder gerade ruecken konnten.
Vor zwei Jahren stand in der lokalen Zeitung im "Crime Report", dass im "Concan General Store" ein Bikini im Wert von $19 entwendet wurde.
And that's about it.
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@ Günter,
bei 130 Reisen kann natürlich auch einiges passieren - da kann ich mit meinen 7 nicht mithalten.
Aber: Deine Aussagen widerlegen nicht unbedingt meine Grundaussage, dass einem als Normaltouri relativ wenig bis gar nix passiert.
Das Problem könntest nämlich DU sein!
Nicht Du persönlich, aber Deine Art zu reisen.
Ich bitte Dich, mit den Fahrrad rumfahren?? Das muss doch jeder Hillbilly als Provokation ansehen. Fahrrad fahren nur Assis und Umweltschützer - und die hasst man natürlich als Hillbilly. Und lässt es sie spüren. Zudem bist Du als Fahrradfahrer vollkommen ungeschützt, das lädt ja geradezu ein, Dich mit irgendwas zu bewerfen.
(Das ist jetzt natürlich nicht meine Meinung - ich überlege nur, warum man gerade Dich angreift.)
Außerdem kannst Du natürlich, wenn es irgendwie ungemütlich wird, mit dem Fahrrad nicht schnell weg. Wir Autofahrer geben einfach Gas und weg sind wir.
Versteh ich Dich eigentlich richtig, dass Du wegen George W. nicht rüberfährst?
Also wenn ich mich in keinem Land aufhalten wollte, wo ein Idiot an der Regierung ist - wo könnte ich denn überhaupt noch leben?
:D :D
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GreyWolf,
ich habe auch schon daran gedacht, ob ich mit meiner Fortbewegungsweise der Grund für solche Übergriffe bin. Und wenn ich zu Fuß laufe, hat keiner das Recht mich zu belästigen oder zu gefährten. Ist mir in der Form in ganz Europa noch nicht passiert.
Es ist auch richtig, dass einige Leute Radfahrer mit Grünen gleichsetzen. Haben wir vor 3 Jahren besonders auf der CA 89 südlich von Mt. Shasta bis Arthur Burney Falls am eigenen Leib gespürt. In dem einzigen Cafe zwischen Mc Cloud und Burney hingen die entsprechenden Poster und Pamphelte. Sehr starker logging traffic. Und die loggers sind nicht gut auf Grüne zu sprechen. Die Diskussion über die Spotted Owl hat doch einige Einschläge in den Wäldern verhindert und dadurch Arbeitsplätze vernichtet. Wir mussten alle paar Minuten in den Straßengraben. Die haben mit hohem Tempo auf uns draufgehalten wenn Gegenverkehr kam. Die sind nicht auf die Idee gekommen mal wegen uns zu bremsen. Willy, ein Freund hat fast nen Nervenzusammenbruch bekommen. Wollte nicht mehr Radfahren. Und er ist, oder besser war ein Straßenrennfahrer und einiges gewohnt.
Ich habe mir tatsächlich vorgenommen, nicht mehr nach USA zu fliegen, solange dieser Präsident am Ruder ist. Ich hoffe das er abgewählt wird.
Mit idiotischen Politikern kann ich Leben. Haben wir ja auch genug von. Aber George W. ist in meinen Augen ein hochgefährlicher Idiot.
Mir passt es auch nicht, dass ich als Alien seit George W. und seiner unseligen Institution der Heimatverteidigung jederzeit und ohne Gründe in einem Militärgefängnis verschwinden kann, dass ich mich als Visum Inhaber bei der nächsten Einreise erkennungsdienstlich behandeln lassen muss.
Ich wünschte, wir hätten solche Richter mit Rückrat wie sie Brasielien hat.
Mfg Günter