Wieviel $ sollte man mitnehmen?

[iMessage]

Hi zusammen,

bin demnächst drei Wochen im Westen der USA und eine Woche in NewYork unterwegs, sprich 4 Wochen.
Wieviel $ sollte man eurer Erfahrung nach schon von Deutschland aus mitnehmen?

Beste Grüße.

[BeateR]

Überhaupt keine, oder nur ca. 100 Dollar, aber in kleinen Scheinen. Alles andere drüben entweder mit KK zahlen oder aus dem ATM lassen.

Beate

[TheHonk]

Wir nehmen in der Regel so 300$ von Deutschland aus mit.
Wir lassen uns auch nur kleine Scheine auszahlen also maximal bis 20$-Noten (Wir bestellen das bei unserer Bank wie wir es haben möchten, kost nix extra).

Dann haben wir jeder 150 Dollar in der Geldbörse und damit kommen wir eigentlich ganz gut klar mit Trinkgeldern, hier mal nen Kaffee auf die Hand, dort mal ein Hot Dog etc.

[Tinerfeño]

Überhaupt keine, oder nur ca. 100 Dollar, aber in kleinen Scheinen. Alles andere drüben entweder mit KK zahlen oder aus dem ATM lassen.

Beate

Genau so. Vielleicht nicht ganz ohne Bares für den Fall der Fälle, aber mehr als 100 müssen es definitiv nicht sein. Da sind die Kurse viel zu schlecht, die die hiesigen Banken einem anbieten.

[playmaker11]

Wir sind auch Plastik-Kinder. 100,- $ bar reichen uns immer. Meist ist es noch ein bißchen mehr, weil wir noch Reste vom letzten Mal haben.

[Tinerfeño]

Wir sind auch Plastik-Kinder. 100,- $ bar reichen uns immer. Meist ist es noch ein bißchen mehr, weil wir noch Reste vom letzten Mal haben.

Das hat nicht undbedingt damit was zu tun, "Plastik-Fanatiker" zu sein. Selbst wenn man Kartenzahlung hasst, bekommt man das Bargeld unproblematisch günstiger drüben am Geldautomaten.

[iMessage]

Wir sind auch Plastik-Kinder. 100,- $ bar reichen uns immer. Meist ist es noch ein bißchen mehr, weil wir noch Reste vom letzten Mal haben.

Das hat nicht undbedingt damit was zu tun, "Plastik-Fanatiker" zu sein. Selbst wenn man Kartenzahlung hasst, bekommt man das Bargeld unproblematisch günstiger drüben am Geldautomaten.

Trotz Gebühren?

[Jack Black]

Trotz Gebühren?

Welche genau? Bzw. zahlst Du hier keine? Und welchen Kurs bekommst Du hier?

[Tinerfeño]

Wir sind auch Plastik-Kinder. 100,- $ bar reichen uns immer. Meist ist es noch ein bißchen mehr, weil wir noch Reste vom letzten Mal haben.

Das hat nicht undbedingt damit was zu tun, "Plastik-Fanatiker" zu sein. Selbst wenn man Kartenzahlung hasst, bekommt man das Bargeld unproblematisch günstiger drüben am Geldautomaten.

Trotz Gebühren?

Würde ich schon sagen. Kommt drauf an, bei welcher Bank man ist, wie viel man abhebt und wie häufig. Bei meiner Sparkasse zahle ich 3 EUR pro Abhebung, wenn ich bei der Bank of America Geld hole. Mit der Deutschen Bank Card/SparCard ist es sogar kostenlos bei der BoA. Man erhält am Automaten den aktuellen Tageskurs. In Deutschland bekommt man in der Regel deutlich schlechtere Kurse, die auch nicht unbedingt durch die Gebühren für die Auslandsabhebung ausgeglichen werden.

Und selbst WENN das Abheben in den USA mit Gebühren ein wenig teurer sein sollte als das Mitnehmen von zu Hause: Es ist fraglich, ob es einem es wert ist, hunderte oder tausende Dollar mit sich rumzuschleppen, die möglicherweise verlorengehen.

[brigi]

Hi,
also wir haben immer die Reste vom letzen Jahr dabei, bzw. so ca. 200 Dollar. Allerdings gehöre ich noch zu den Leuten die immer TC einstecken habe um unterwegs den Bargeldbedarf aufzustocken.

Denn Tipp fürs Zimmermädchen wird ja keiner mit Kreditkarte bezahlen? Auch für den Kaffee zwischendurch, bzw. die sonstigen Kleinigkeiten wie Postkarten, Brückengebühren etc. zahle ich ebenso bar. Auch mußte ich letztes Jahr feststellen, daß die günstigeren Tankstellen wie Arco nur Cash, bzw. Traveller Checks nehmen.

[iMessage]

Danke für die schnellen, hilfreichen Antworten.

[LT35]

Moin

Es soll auch Leute geben, die Bargeld nicht gar so schlimm finden. Die 1500 $, die meine Frau da in diesem Jahr mitgebracht hat, fand ich aber trotzdem etwas übertrieben :-]

Maestro funktioniert, aber nicht an jedem Automaten. Prompt der erste Versuch in NYC ging schief. Erst wollte der mir sowieso nur max. 60 (i.W. sechzig ...) $ anbieten und selbst die gab es dann nicht, dafür aber eine Quittung, dass er nichts ausgezahlt hatte. Danach war mit einer Ausnahme jeweils bei 200$ Ende der Fahnenstange, die besagte Ausnahme war irgendwo in PA "auf dem Dorf" (max. 600$).

Die Gebühren sind unterschiedlich (also von Deiner Bank abhängig) , ich bin nie unter 5 EUR pro Abhebung davon gekommen, das relativiert den deutlich besseren Kurs bei den geringen Summen dann wieder. Letztlich ist es aber nicht teurer als wenn man die Sorten hier kauft, es sei denn, der amerikanische Automat möchte auch noch 2-3$ für seine Bemühungen ("sagt" er Dir dann aber vorher).

Was manchmal auch geht, ist der Einkauf mit der Maestro. Meine Frau steht ja auf sowas, 35 $ an der Supermarktkasse und dann das Getüdel mit der Karte. Kostete 0,77 EUR pro Fall, also dasselbe wie im europäischen Ausland.

TC hatte ich auch mit, der Kurs war deutlich besser und der Umtausch (in der Bank) problemlos. Die waren aber nur BackUp, falls die Maestro irgendwo nicht angenommen wordne wären. Über die Kreditkarten sind dann Eintrittstickets, Tankstellen und auch mal Fahrkarten am Automaten gelaufen.

mfG
K.R.

[leia]

Ich nehm immer die Reste aus dem letzten Urlaub mit, das sind i.d.R. zwischen 20 und 100 $. Alles weitere hole ich vor Ort entweder "oldfashioned" per TC oder gebührenfrei per DKB Visacard am Automaten.

[Tinerfeño]

Was manchmal auch geht, ist der Einkauf mit der Maestro. Meine Frau steht ja auf sowas, 35 $ an der Supermarktkasse und dann das Getüdel mit der Karte. Kostete 0,77 EUR pro Fall, also dasselbe wie im europäischen Ausland.

Das finde ich teuer. Lohnt sich doch wirklich nur bei größeren Summen, wenn das tatsächlich immer 77 cent pro Umsatz kostet. Da kann man doch auch gleich die Kreditkarte nehmen, oder?

Insbesondere auch, dass deine Maestro im Euro-Ausland so viel kostet finde ich erstaunlich. Das ist ja bei Kreditkarten häufig kostenlos, sofern die Umsätze in Euro getätigt werden.

[LT35]

Moin

Das finde ich teuer. Lohnt sich doch wirklich nur bei größeren Summen, wenn das tatsächlich immer 77 cent pro Umsatz kostet. Da kann man doch auch gleich die Kreditkarte nehmen, oder?

Insbesondere auch, dass deine Maestro im Euro-Ausland so viel kostet finde ich erstaunlich. Das ist ja bei Kreditkarten häufig kostenlos, sofern die Umsätze in Euro getätigt werden.

Wenn man das dauernd macht, ist das (zu) teuer. Gelegentlich kann man das schon mal tun, mir persönlich ist das zu nervig, nicht nur in den USA. Kreditkarten gehen meistens, Maestro aber nur manchmal und auch wenn es dran steht, nicht immer (gilt auch für andere Länder). Für diese Kleinbeträge neige ich nach wie vor zur Barzahlung.

Die Automatengebühren für die Maestrokarte im Ausland kenne ich (fast) nur mit 5 EUR, egal wo. Das war bei der lokalen Sparkasse nicht anders als heute (1822direkt). Bei meiner Frau schwankt das, sie ist zwangsweise bei der erstgenannten lokalen Sparkasse. Meistens 5 EUR, in GB auch schon mal 7 EUR (am demselben Automaten bin ich mit 5 EUR davon gekommen), selten unter 5 EUR. Das ist so lange kein größeres Thema, wie man auch ausreichend Geld aus dem ATM bekommt. Die 200$ fand ich jetzt etwas sparsam, weniger gab es bisher nur mal in Lettland.

mfG
K.R.