usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Scooby Doo am 02.12.2008, 23:10 Uhr
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Hallo,
es gibt ja zahlreiche Threads, wie gut ihr alle Englisch könnt, was etwas auf Englisch bedeutet und inwiefern man ohne Englischkenntnissen in den USA durchkommt.
Aber mal die ganz platonische Frage: WO habt ihr eigentlich Englisch gelernt?
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Hi Scooby, bist du beim Statistischen Bundesamt angestellt?
Es müsste mehrere Auswahlmöglichkeiten geben, den kaum jemand hat wohl all sein Englisch nur auf eine Art gelernt. Ich habe selbstverständlich auf dem Gymnasium Englisch gelernt. War so ziemlich mein schlechtestes Fach das mich fast die Versetzung gekostet hätte. Danach in der Berufsschule habe ich meine Fachhochschulreife mit "sehr gut" abgeschnitten (super Lehrer, schon geht's) und die Fähigkeit wirklich flüssig Englisch zu sprechen, sowie viele Wörter, Redewendungen und ein bisschen die korrekte Grammatik habe ich erst während der USA-Reisen erworben.
Daher habe ich "vor Ort in den entsprechenden Situationen" gewählt. Dabei sollte ja klar sein, dass mindestens mittelmäßige Englischkenntnisse vorher vorhanden waren.
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Es müsste mehrere Auswahlmöglichkeiten geben, den kaum jemand hat wohl all sein Englisch nur auf eine Art gelernt.
Muss ich In-Tim zustimmen - von daher hab ich erstmal gar nicht abgestimmt. Englisch gelernt = in der Schule; Englisch wirklich gelernt = vor Ort. 8)
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Ich auch !!
Mein Schulenglisch war natürlich die Grundlage ohne die es gar nicht gegangen wäre (auch wenn ich es in der 12. irgendwann abgewählt habe und die Kurse ohnehin nur als Abdecker gewählt hatte), aber wirklich weiterentwickelt habe ich mich während meiner Reisen in die USA.
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Hallo,
ich habe englisch in der Schule gelernt und auf Sprachreisen nach England. Außerdem habe ich vor einigen Jahren Sommerkurse an einer englischen Universität belegt.
Gruß
Efty :wink:
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Hallo
uija - ich hätte auch mehr Auswahl gebraucht!
Gelernt hab ich natürlich erstmal in der Schule - da gabs Grundlagen - und dank ner grauenhaften Lehrerin nicht gerade große Begeisterung für die Sprache.
Na ja - dann bin ich in der Reisebranche gelandet - und nachdem wir da Reiseveranstaltung betrieben haben und viel Korrespondenz in aller Herren Länder hatten, hat sich da ein gewisses Vokabular natürlich fundiert festgesetzt - und zudem die Erkenntnis, daß es sinnvoll ist, schöne kurze unmißverständliche Sätze zu bilden, da ja auch für die Leute vor Ort Englisch oft eine Fremdsprache ist.
Außerdem hat sich gezeigt, daß ich zum einen nicht schüchtern bin und zum anderen auf Reisen der Gegenpart schon froh ist, wenn man überhaupt redet und gar nicht guckt, wenn man Fehler macht.
Na ja - und wenn man sich erstmal traut....
Das ist also der Part "auf Reisen und im Geschäft"
Und dann kam "Computer" ins Spiel - bei uns begann das "Internet" Zeitalter schon vor Internet - mit Akustik-Kopppler in die Welt..., IRC, Kontakt in diversen Gruppen, einige davon englischsprachig….
Und später dann natürlich das „World-Wide-Web“.
Außerdem lese ich viel, auch ausländische Presse. Und ab und an ein Buch in englischer Sprache. Dank offensichtlich gutem Gedächtnis hab ich ne ziemlich umfangreichen Wortschatz, was natürlich wiederum beim Lesen hilft, da brauch ich selten ein Wörterbuch.
Meine Grammatik wäre meiner Meinung nach zwar ausbaufähig, aber erfahrungsgemäß komm ich gut zurecht, was fehlt, wird umschrieben.
Viele Grüße
Antje
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Hi.
Eine wichtige Rubrik fehlt....berufliche Weiterbildung. Man kann es natürlich in sonstiges packen, aber ich glaube das einige so ihr Englisch verbessert haben.
Wilma
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Wenn ich viel im Internet (vor allem in Foren) gelesen hab, gebe ich dann "Internet(kurse)" oder "Lehrbücher, Eigenregie" an...? Und was wähle ich aus wenn ich öfters Filme bzw. Fernsehsendungen (wie die Mythbusters! :D ) auf Englisch gucke...? :wink:
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Natürlich erst mal in der Schule (Gymnasium). Wie aber schon erwähnt, war das mein "Zitterfach" und sobald ich es dann abwählen konnte (nach der 11) habe ich das auch getan (Fremdsprache in der Oberstufe war dann Latein :wink: )
Im Mathe-Physik-Studium musste ich dann natürlich Fachtexte lesen und übersetzen. Da habe ich dann ein wenig weiter am Englischen gefeilt. Dann kam die Informatik und auch das Internet und damit weitere Reading Skills.
Richtig praktisch wurde das erst als wir ab 1991 Fernreisen unternommen haben (vor allem in englischsprachige Länder, weil in den französischsprachigen wollten sie uns auch mit der Hand-Fuß-Technik nicht verstehen). Dabei habe ich mir einen relativ großen Reise-Wortschatz angeeignet.
Grammatik ist mir meistens egal. Wenn ich eine Vokabel nicht kenne, umschreibe ich es und bekomme meist das richtige genannt. Mittlerweile ist das für mich völlig entspannt. Nach 2 Tagen USA denke ich schon fast Englisch, wobei wir immer viel versuchen auch mit "Einheimischen" zu reden.
Vor nem halben Jahr sollte ich mal Englisch-Vertretung machen - ich habe dann mit der 5. Klasse die ganze Stunde nur Englisch geredet, sie waren jedenfalls baff, dass ein Mathelehrer das so gut kann.
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Ich hätte mir auch eine Mehrauswahl gewünscht.
Natürlich kamen die ersten Kenntnisse in der Schule, wobei das meist recht praxisfern war. Das beste Training ist meines Erachtens immer noch vor Ort, da sieht man, was die eigenen Kenntnisse wert sind und lernt auch ganz schnell dazu.
Schließlich kommt auch bei mir noch berufliche Weiterbildung dazu, wobei ich der Meinung bin, daß auch diese die Praxis vor Ort keineswegs ersetzen kann.
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ja, die Auswahl ist nicht optimal ;)
Mein Englisch bleibt auch durch arbeitsbedingte Kommunikation einigermassen frisch (hoffe ich). Gelernte Grundlagen kommen aus der Schule, viel dazu gelernt habe ich im Fach-Abi und Reisen bildet ja bekanntlich auch ;) Dazu kommt das Internet, wo sich vieles nur erschliesst, wenn man Englisch lesen kann.
Lurvig
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Hi,
habe mal Sonstiges angeklickt. Neben der Schule als Basis brauche ich Englisch fast täglich im Beruf und ich habe auch 8 Monate in London gearbeitet... Ach ja, eine Berlitz Sprachkurs habe ich vor ein paar Jahren auch mal gemacht.
Viele Grüße
Axel
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Mein Schulenglisch war natürlich die Grundlage ohne die es gar nicht gegangen wäre (auch wenn ich es in der 12. irgendwann abgewählt habe und die Kurse ohnehin nur als Abdecker gewählt hatte), aber wirklich weiterentwickelt habe ich mich während meiner Reisen in die USA.
Genauso war es bei mir auch!
Dazu kommen noch Filme und Serien auf DVD in Originalton, wenn ich mal nicht in den USA bin... :wink:
Tschau
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Ich habe nur in der " Schule gelernt 5. -9. Klasse ".
Und das eher schlecht. :oops:
Habe aber bei meinen 3 Aufenthalten in USA darauf zurückgreifen können und
dort inzwischen eine Menge dazu gelernt.
Ich staune wieviel nach so langer Zeit doch hängen geblieben war.
Überlege aber schon ob ich nächstes Jahr eine Sprachreise
nach Malta oder Nordirland (Belfast) mache.
Habe in Belfast Bekannte.
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Ich habe zwar in der Schule von der 5. bis 10. Klasse Englischunterricht gehabt, aber ich habe es gehaßt und deswegen auch mehr schlecht als recht gelernt. (Also habe ich "als Kind in der Schule" nicht angekreuzt. :wink:)
So richtig Englisch, oder sollte ich vielleicht besser Amerikanisch :wink:, habe ich in meinen Urlauben gelernt. Wobei die Gramatik sehr zu wünsche übrig läßt. Aber ich kann jetzt gut alles verstehen und mich auch gut verständigen. Das glaube ich zumindest. Auf alle Fälle habe ich noch immer recht schnell das bekommen was ich wollte bzw. bin auch da gelandet wonach ich gefragt habe.
Gruß
Bettina
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Mir fehlt die Antwort: "Ich habe eigentlich nirgendwo Englisch gelernt." :)
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Mir fehlt die Antwort: "Ich habe eigentlich nirgendwo Englisch gelernt." :)
Heinz, das ist doch Punkt 5: "gar nicht" :wink:
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Mir fehlt die Antwort: "Ich habe eigentlich nirgendwo Englisch gelernt." :)
Heinz, das ist doch Punkt 5: "gar nicht" :wink:
Vielleicht habe ich ja auch kein Deutsch gelernt!? :oops: Und kein Lesen... und kein Schreiben...
Ach... Gute Nacht. 8)
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Vielleicht habe ich ja auch kein Deutsch gelernt!? :oops: Und kein Lesen... und kein Schreiben...
Ach... Gute Nacht. 8)
:lol: :lol:
Sleep well, Heinz :D
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Vielleicht habe ich ja auch kein Deutsch gelernt!? :oops: Und kein Lesen... und kein Schreiben...
Ach... Gute Nacht. 8)
:lol: :lol:
Sleep well, Heinz :D
Que duermas bien :wink:
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Que duermas bien :wink:
Nosotros? :wink: Muchas gracias, duerme bien tambien :wink: Hasta mañana :wink:
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Grundsätzlich habe ich natürlich auch als Kind in der Schule Englisch gelernt, das fiel mir auch immer relativ leicht.
Als Jugendliche habe ich dann oft AFN Radio gehört, ich fand damals USA schon toll, die Musik hat mir da gut gefallen. Außerdem habe ich in der damals üblichen einschlägigen Jugendzeitschrift mir immer die Liedtexte inkl. Übersetzung angeschaut bzw. auswendig gelernt, da habe ich mir viel gemerkt.
Den Schliff, wie man sich in den USA im öffentlichen Bereich (Restaurant, Hotel) ausdrückt, habe ich durch meine Großtante, die in den USA lebte, während zwei Urlauben mitbekommen.
Später hatte ich im Internet Penpals aus USA, das übt ebenfalls ziemlich, auch wenn ich anfangs öfters mal Wörter nachschlagen mußte.
Für den Beruf brauche ich auch fast täglich Englisch und im Urlaub dann sowieso, man lernt doch immer noch mal was Neues.
Grüße
Andrea
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Hallo,
ich hab (British) Englisch vor allem in der Schule gelernt mit einer Lehrerin, die kein Wort deutsch im Unterricht geduldet hat. Sie war Deutsche, aber mit einem Briten verheiratet und zu Hause gab es bei denen auch ausschließlich englisch... Dann 11. und 12. Klasse auch noch Leistungskurs und so hatten wir alle ein ziemlich gutes Level nach dem Abi.
Danach hab ich versucht über Filme usw. nicht einzurosten. Mittlerweile schaue ich Serien, Filme o.ä. auf DVD nur im Original, was vor allem praktisch ist, weil man einige Redewendungen usw. die dort genutzt werden, gleich mitbekommt. Für die Reisevorbereitung finde ich das für mich absolut unverzichtbar! Manchmal versuche ich, die Beilage der New York Times in der Süddeutschen Zeitung zu lesen. Die Zusammenhänge bekomme ich zwar mit, aber oft fehlen mir die nötigen Vokabeln um den Text komplett zu erfassen und außerdem die Zeit um das in Ruhe zu lesen :roll:
Viele Kenntnisse sind auch im Urlaub dazu gekommen, z.B. als unser Mietwagen hin war. Ich hab mich dann mit dem Wörterbuch hingesetzt und mich auf den Auto-Tausch beim Verleiher vorbereitet (ich dachte man müsste genau erklären, warum man tauschen will und was an der Kiste kaputt ist...) Wahrscheinlich werde ich nie wieder vergessen, was Electronic Throttle Control heißt :roll: :lol:
Gruß NaSa
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Wahrscheinlich werde ich nie wieder vergessen, was Electronic Throttle Control heißt :roll: :lol:
Throttle Control? Ist sicher das englische Wort für Trottel, oder? Muss also was mit dem Fahrer zu haben.....
Mein Englisch habe ich erstmal auf der Schule gelernt. Trotz (oder wegen?) Englischlehrer als Vater war ich da aber nicht besonders gut. Erst ein 4-wöchiger Austausch in die USA und eine Freundin dort haben mir die nötige Motivation gebracht. Danach ging es einfacher und ich habe sogar mein mündliches Abi in Englisch gemacht.
Heute hilft mir das Sprechen und Lesen im Urlaub.
Aber besonders auch das Anschauen von DVDs im Original mit englischen Untertiteln ist gerade für die Umgangssprache sehr hilfreich. Manchmal lese ich auch ein Buch auf englisch, finde das aber doch deutlich anstrengender als auf deutsch.
Ach ja: und inzwischen rede ich manchmal mit meiner Frau auf Englisch, wenn unsere Tochter nicht alles verstehen soll :-)
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Die Grundlagen natürlich zuerst mal als Kind in der Schule - und damit auch gleichzeitig das allgemeine Interesse an Sprachen. Wie Andrea auch, habe ich damals vor allem Liedertexte in der B***O nachgelesen und so schon manches an nicht schultypischem Englisch dazugelernt.
Nach der Schule musste ich mich dann irgendwann endgültig damit abfinden, dass tatsächlich keine weiteren verborgenen Talente mehr in mir schlummern :roll: und so folgte dann in einer Sprachenschule die zweijährige Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin und die daran anschließende berufsbegleitende Weiterbildung zur Übersetzerin.
Trotz allem Schulbank drücken; so richtig praxistaugliches Englisch und Sicherheit im Umgang mit der Sprache habe ich nach meinem Empfinden wirklich erst im späteren Berufsleben und während der USA-Urlaube gelernt.
Heute halte ich mich mit Lesen englischsprachiger Bücher, DVDs im O-Ton schauen, und natürlich durch tägliches Anwenden der Englischkenntisse im Job auf dem Laufenden.
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Mir fehlte auch der Punkt "Im Beruf/beruflich". Wie die meisten habe ich Englisch in der Schule gelernt, und konnte/musste als Jugendlicher schon mit dem damaligen Freund meiner Mutter englisch reden. Mit 18 habe ich dann begonnen in der Veranstaltungsbranche zu arbeiten. Als der erste Schotte vor mir stand und eine Frage hatte, war ich erst ziemlich ratlos, hab es dann aber kapiert. Seitdem habe ich regelmäßig Kontakt mit Engländern und Amis und unterhalte mich fließend. Als großes Lob empfand ich, dass ein englischer Kollege mir sagte, ich würde "Cornish" reden. Zu dem Zeitpunkt war ich viel mit einem aus Cornwall stammenden Kollegen unterwegs.
Die Fähigkeiten erhalte ich mir durch das ansehen von Filmen im Original (ein entsprechendes Kino ist bei mir um die Ecke), Lesen und eben berufliche Kommunikation.
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Ich war schon in der Schule in Englisch ein Streber - es fällt mir sehr leicht. Hatte da immer meinen Einser. Wobei ich permanent das Gefühl hatte, was auch immer man mir da beibrachte - ich wusste es schon.....
Nebenbei auch Songtexte, weniger aus den Übersetzungen in Zeitschriften, sondern viel durch hören und grübeln und nur einzelne Wörter nachschlagen. 2003-2004 war ich mit Musikern unterwegs, die zT. auch nur englisch sprachen, da ging es zwangsweise nicht anders, mit denen war ich danach auch noch viel über Email im Kontakt und das ging richtig gut. Und wenn die Worte nicht reichten, halfen Hände und Füße und selbst dabei konnte man was lernen.
Natürlich gugg ich mir meine Lieblingsserien auch im Oton an, bis das aktuelle im deutschen TV läuft, dauerts mir zu lang. Ich lese zu interessanten Themen viel im Netz, auch da kommt mir ständig englisch in die Quere.
In Vorbereitung auf meine erste Reise ins gelobte Land, sprech ich mit meinem Reisepartner auch schon dauernd englisch. Mehr wegen ihm, als wegen mir. Ich kann recht schnell auf englisch umknipsen, was mich selbst immer wieder erstaunt.
Ich bin aufgeregt und neugierig darauf, wie es ist, dann wirklich irgendwo zu sein, wo alle englisch reden und ich reden muss (schriftlich kann ich das bestens, aber b eim Sprechen verknot ich mir immer die Zunge.....) und ich bin gespannt darauf, was ich in den knapp vier Wochen alles lernen werde. Ich hoffe, sehr viel.
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Hallo,
ich habe in der Schule französich gehabt. Hab Englisch durch meinen Freund gelernt. Am Anfang als wir uns kennenlernten, war das Wörterbuch mein ständiger Begleiter.
Lg
Vyvian