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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: BigDADDY am 02.08.2007, 14:35 Uhr
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Moin.
Kakerlakken, Käfer, kesse Bienen... So mancher erlebt im Urlaub auch einige Überraschungen. Dieses Jahr war es bei mir im Motel6 eine Klimaanlage, die heizte.
Nun sind diese Kombi-Geräte nicht unüblich, aber wenn das Zimmer die ganze Nacht aufgeheizt wird ist es schon unangenehm und am nächsten Morgen habe ich das auch entsprechend mitgeteilt.
Einen Preisnachlaß gab es leider nicht, obwohl ich auf mein schweres Leiden in der Nacht mehrfach hinwies!
Was habt Ihr erlebt?
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Wie wär's noch mit der Option "Über anderes"?
Ich habe mich im Motel mal über den Krach aus dem Nachbarzimmer beschwert. Da schauten junge Leute sehr engagiert ein Eishockey-Match, während wir früh schlafen wollten, um am Morgen früh rauszukommen. Hat die Dame von der Rezeption aber zu aller Zufriedenheit gelöst - die Fans durften in ein anderes Zimmer am Ende des Motels umziehen, hatten weiter Ihren spaß und wir hatten unsere Ruhe. No hard feelings! :D
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Habe mal "über nix" angekreuzt.
Stimmt aber nicht ganz. Hab mich schon über`s Wetter beschwert, aber der entsprechende Ansprechpartner hat mich nicht erhört :lol:
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Hi,
meine Auswahlmöglichkeit fehlt leider: Zustand des Hotelzimmers .
In ein Zimmer in einem Hotel in Augusta, GA (oder SC?) war das über Priceline gebuchte Zimmer so dreckig und abgewohnt, daß ich nicht eingezogen bin. Das Ersatzzimmer war dann akzeptabel. Ich glaube aber, das lag weniger and PL, sondern eher am gesamten Hotelzustand (war auch gerade ein Eigentümer- bzw. Namenswechsel...)...
Grüße
Axel
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Hi, Axel,
da ist doch der Punkt: "Über anderes, siehe Posting"...
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Sofern sich der Thread nicht nur auf Motels bezieht:
* Fehlende Handtücher
* Duschvorhang mit Stange lag quer über dem Bett (Flagstaff)
* total verqualmtes Zimmer wurde ausdrücklich als non smoking room zugewiesen (Detroit)
* eiskalte Fritten im Johnny Rockets am Fisherman's Wharf in SFO
* Versuch, uns zusätzliche Leistungen beim Mietwagen über die Kreditkarte abzurechnen, obwohl sie bereits im bezahlten Paket enthalten waren
* nicht funktionierende Klimaanlage in Las Vegas
* Schleifgeräusche vom Vorderrad (Bremse?!? :?) des Mietwagens bei Bergfahrten
Mir fallen sicher noch weitere Dinge ein, aber das soll mal reichen.
Es fällt mir allerdings schwer zu glauben, dass man "über nix" ankreuzen kann: Klappt alles immer 100%-ig? Wechselgeld stimmt immer? Getränke usw. werden immer gebracht? usw.
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Über anderes:
Uns wollte man mal ein Raucherzimmer als Nichtraucher verkaufen. Als wir nach langer diskutiererei das Nichtraucher bekommen hatten war auch klar wieso. Das Zimmer war ruhig nach hinten raus gelegen, während das Raucherzimmer zum Highway hin gelegen war.
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Ein bisserl stört mich der Begriff "beschwert" – das klingt so nach nörgelndem deutschen Urlauber.
Aber im Januar hatte ich eine etwas mühsame Übernachtung in dem (übrigens entzückenden) Wigwam Motel in Holbrook.
Abends gegen 9.00 angekommen, Wigwam gemietet, eingezogen, festgestellt: es ist lausig kalt. Heizung spinnt.
Zur Reception und um Hilfe gebeten.
Nette Mexikanerin fummelt ein Weilchen an der altertümlichen Gasheizung rum und siehe: sie wird warm.
Dankeschön. Ich düse – bis der Raum durchgeheizt ist – per Auto ins nächste Restaurant zum Dinner.
Zwei Stunden später zurück, Schlüssel ins Wigwam-Schloss.... großes Gefummel. Tür geht nicht auf.
Wieder zur Rezeption. Nette Mexikanerin fummelt mit dem Schlüssel im Schloss. Erfolglos.
Wir frieren beide erbärmlich. Draußen sind geschätzte 10° C unter Null.
Nette Mexikanerin holt Hausmeister. Hausmeister fummelt. Irgendwann ist klar: das wird nix.
Schloss kaputt. Hausmeister ruft den Motelbesitzer an. Der wohnt 20 Meilen entfernt. Es ist nach Mitternacht.
Nette Mexikanerin, Hausmeister und ich: wartend in der Lobby, wo es halbwegs warm ist. Es gibt Kaffee.
Nach knapp 40 Minuten erscheint der Chef, fummelt mit dem Schlüssel im Schloss.... es geht nix.
Chef bricht Tür mit Eisenstange auf, damit ich an mein Gepäck komme. Drinnen ist es schön warm – nur leider lässt sich nun die Tür nicht mehr verschließen.
Chef entschuldigt sich tausendmal. Ihm ist das saupeinlich. Mir auch, weil er mitten in der Nacht nochmal aufstehen musste.
Nette Mexikanerin weist mir neuen Wigwam zu (den letzten freien). Schloss funktioniert, aber drinnen ist es lausig kalt...
Egal.... inzwischen bin ich so müde, dass mir das wurscht ist. Bis ich morgens wieder wach bin, ist der Raum schön warm.
Draussen schrotte ich dann die Hülle meiner neuen Dixie-Chicks-CD, weil ich sie als Eiskratzer für die Autoscheiben missbrauche.
"Beschwert" habe ich mich - glaube ich - kaum je über etwas. Allerdings habe ich mehr als einmal bei grenzwertigen Motels mir erst den Schlüssel geben lassen für eine kleine Zimmerbesichtigung, um ihn dann mit einem freundlichen "Danke. Aber: Danke nein" wieder zurück zu geben und mir ein anderes Motel zu suchen.
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Also bei dieser Beeinträchtigung hätte ich schon versucht, etwas herauszuschlagen, wenn das vielleicht auch nicht der richtige Begriff ist, sagen wir, auf eine Kompensation Wert gelegt.
PS: fummelnde Mexikanerin, nicht schlecht :zwinker:
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Also bei dieser Beeinträchtigung hätte ich schon versucht, etwas herauszuschlagen, wenn das vielleicht auch nicht der richtige Begriff ist, sagen wir, auf eine Kompensation Wert gelegt.
PS: fummelnde Mexikanerin, nicht schlecht :zwinker:
Naja... es gab je 'nen Kaffee für die Wartezeit.
Und die Mexikanerin war wirklich sehr nett... ;-)
Was die Kompensation betrifft: klar, hätte man.... aber wäre ich dann heute reicher? Ich bin da wohl eher wurschtig...
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@BidDaddy: habe ich glatt übersehen und sofort nachgeholt :oops:
@NickMUC: muß Dir recht geben, Beschwerde klingt nicht gut.
Und natürlich hat jeder auch eine andere Toleranzschwelle, wo man darum bittet einen Fehler zu beheben (fehlendes Handtuch, nicht funktionierende Heizung, Fehlerhafte Reservierung) oder wo man sich wirklich beschwert - z.B. die Sache mit dem Raucher/Nichtraucherzimmer, ein dreckiges, abgewohntes Hotelzimmer wo kein TV geht und viele Flecken in der Bettwäsche sind.
Ich mußte bei Alamo STL auch 2 Stunden auf meinen Leihwagen warten - da gabs ein Kommunikationsproblem zw. Alamo und Holidayautos. Habe dafür ein Upgrading auf SUV bekommen und nachher sogar einen Großteils des Mietpreises (da hat das RB, über das ich gebucht hatte, nachgehakt und dafür gesorgt) zurückerstattet bekommen. Klar macht es keinen Spaß so lange zu warten, vor allem wenn "zuhause" die ganze (mir bis zu dem Zeitpunkt unbekannte) Verwandtschaft mit dem BBQ wartet (was ich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht wußte). Direkt beschwert hatte ich mich nicht, die MA bei Alamo haben sich wirklihc bemüht, mit Holidayautos und Alamo telefoniert etc... Da bringt Streß machen gar nichts...
Grüße
Axel
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Hallo,
ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man sich nie über nichts zu beschweren hatte. Allerdings gerät das im Lauf der Zeit zunehmend in Vergessenheit. Obwohl ich an anderer Stelle im Forum schon als Kritikaster eingeschätzt wurde, ein paar Dinge aus den Reisen der jüngeren Vergangenheit, die mir noch einfallen:
- Zimmer direkt neben der Eismaschine (wurde mit bereinigt, Tip dafür mußte aufgedrängt werden)
- zähes offensichtlich mehrfach aufgewärmtes Leder als "Petite Filet Mignon medium" (wurde durch etwas weniger zähes Stück ersetzt
- nahezu 15 Minuten Wartezeit am Empfang ohne Seating oder auch nur einen Blick des Personals (wurde - im übrigen auch von einheimischen potentiellen Gästen - durch Wechsel des Restaurants erledigt)
- nicht angekommener Koffer (beschwert ist hier vielleicht übertrieben, aber wenn man das nicht moniert, taucht er wohl nicht mehr auf - wurde halt nachgeliefert)
- Versuch, einen bei der Restaurantrechnung zu besch... (wurde korrigiert und hat sich angesichts des auch sonst sehr mäßigen Service auf den Tip ausgewirkt)
Außerdem gibt es sicher eine ganze Reihe von Fällen, wo man sich ärgert, den Ärger aber ohne große Beschwerde herunterschluckt und wahrscheinlich auch bald einfach vergißt
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Ist der Begriff "sich beschweren" wirklich negativ angehaucht? Ich meine, daß es auch freundliche Beschwerden gibt: "Sorry, could you please help me with that problem....."
Bei der Story, die ich weiter oben erzählt hatte, gab es kein böses Wort.
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Über eine zwei Tage (2 days) dauernde WoMo-Übergabe.
Über eine nicht enden wollende Party erst neben unserem Zimmer, dann über unserem Zimmer.
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wir haben uns über ein explodierendes waschbecken beschwert. eines morgens hat es einfach blub gemacht und aufeinma kam die schwarze suppe aus dem waschbecken raus.nach ner minute stand der ganze boden im badezimmer unter schwarzer suppe.das hotelkerlchen kam auch gleich mit handtüchern gewaffnet und wollte die sache so retten.der knüller war ,wir sollten danach weiter in dem zimmer bleiben,aber den gestank dort konnte man nicht mehr aushalten.also bekamen wir nach genügend gemecker nen neues zimmer.
Sonst bringt mich so schnell nix aus der Ruhe.
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Ich würde auch nicht direkt beschweren sagen, sondern den freundlichen Hinweis auf ein Problem:
- fehlende Handtücher oder zu wenig
- defekte Eismaschine
- nicht funktionierendes WiFi
- verstopfte Toilette
Und immer wurde freundlich und schnell geholfen.
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Abendessen in Foster's Motel. Wir waren 8. Auf der Rechnung wurde von Hand das Trinkgeld dazugezählt. Kam mir viel vor. Nachgerechnet. Ich weiss nicht mehr wie viel das war, aber jedenfalls über 25%.
Die Kellnerin konnte wahrscheinlich nichts dafür, das haben die beiden an der Kassa gedreht.
Ich glaube, das war ein absichtlicher Abzockversuch und ich habe das auf klargemacht.
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Fast über nichts, im Gegenteil, es war alles viel unkomplizierter/einfacher/freundlicher/lockerer/korrekter als erwartet, bis auf:
Im Ramada-Hotel in Indianapolis wollte uns der Hoteleigner bescheißen. Wir hatten über HRS gebucht. Die ersten beiden Nächte waren wegen dem Indy 500-Rennen recht teuer, die 3. (Montag auf Dienstag) naturgemäß spottbillig. Er wollte uns auch da den teuren Kurs abrechnen.
Es war übrigens kein Amerikaner, sondern ein zugewanderter ....egal. :roll:
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Gestimmt für "über anderes, siehe Posting ..."
Wir mussten uns bisher erst einmal beschweren:
Über eine direkt neben unserer Tent Cabin in Stellung gebrachte und mit Lebensmitteln und Abfällen präparierte Bärenfalle. :shock:
Tagsüber hielten wir die Bärenfalle nur für vorübergehend "geparkt", am Abend machten Ranger die Falle scharf - 4 Meter neben der Zeltkabine in der wir schliefen, die nur mit einem Vorhang abgetrennt war. :zuberge:
Die Ranger wollten uns beruhigen - No Problem: Bär läuft in die Falle, Falle schnappt zu, Rotlichtwarnlampe und Sirene sorgen dafür, dass die Ranger kommen und die Falle mit dem Bär abschleppen.
Das sahen wir aber anders:
Was, wenn der Bär gar nicht in die Falle geht und die die ganze Nacht rumort und herumläuft ?
Was, wenn direkt zwei Bären angelockt werden, wenn der erste in der Falle sitzt und sich für unsere Cabin interessiert.
Was, wenn die Ranger nicht direkt kommen und die Sirene die Alarmanlage die halbe Nacht schrillt und blinkt.
Wir eilten zur Registration, klagten unser Leid und baten um eine andere Cabin.
Lustigerweise wusste das Personal des Camps nicht, dass sich auf dem Gelände eine scharfe Bärenfalle befand. Sie entschuldigten sich und haben uns eine andere Tentcabin zugewiesen - auf unseren Wunsch weit genug entfernt von der Falle. :lol:
Hier die Bärenfalle, die Klappe hinten ist noch zu und sie ist noch nicht präpariert:
(http://666kb.com/i/aqldxn93jboygjw13.jpg)
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Ich musste mich bisher kaum beschweren. Gerade was das Motelzimmer anbelangt, schaue ich es mir vorher sowieso an und achte auf die Lage und potentielle Störungen. Beschwert habe ich mich:
- einmal doch über das Zimmer direkt am Highway (da hatte ich es mir vorher nicht angeschaut)
- über ein zwischendurch nicht gereinigtes Zimmer bei zwei Nächten (hat aber nix gebracht, war denen ganz egal)
- einmal über einen zu lauten Ventilator (wir durften sofort das Zimmer wechseln)
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Ich sach mal Mietwagen. Wenn ich mal motze, dann ist es eigentlich immer beim Wagen. Wenn ich in der Choiceline stehe und die Wagen die da rumstehene sind nicht das was ich erwartet habe. Ist mir bei Alamo bisher 2 mal passiert. Wenn ich SUV buche will ich auch einen 4x4. Da gehe ich keine Kompromisse ein. Beschwerde hat sich aber auch jedesmal gelohnt.
Eisi
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Im Prinzip überdiesben DInge, die mich her auc schonmal stören:
- dreckige Hotelzimmer
- Versuch ein bereits bei Buchung bezahltes Hotelzimmer erneut abzurechenen
- ewige Wartezeiten beim checkin (Las Vegas)
- schlechtes/kaltes Essen
- miesen Service (ja, gibt es auch in den USA schon mal ;))
- Kellner, die den Tip schon selber auf die Rechnung aufschlagen aber dann stillschweigend noch einmal 15% einstecken, wenn man es nicht bemerkt
- der lästige Versuch, einem bei der Mietwagenübernahme sinnlose Zusatzversicherungen anzudrehen
.
.
.
usw.
Halt so die kleinen Ärgernisse, die auf jeder Reise auftreten können, ob in den USA oder sonstwo. Verdirbt mir nicht die Urlaubsfreude aber natürlich spreche ich solche Dinge an.
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Bärenfalle. :shock:
Kate, für was ist so eine Bärenfalle gut bzw was machen die dann mit den armen Gefangenen??
Ich glaube da hätte ich mich auch ordentlich beschwert. :wink:
Über nichts das zur Auswahl stand, aber dafür kann ich die Liste von DocHoliday noch ergänzen mit einem "lauten Motelzimmer" und mit "nichtvorhandene Motelzimmer". Hotel in South Beach gebucht über Travelhero, vor Ort wusste keiner von meiner Buchung. Oder noch schöner: Travelogue in Orlando gebucht für eine Woche ca. ein halbes Jahr vor der Abreise, Bestätigung erhalten und alles ok, vor Ort dann die Überraschung: die Travelogue gab es gar nicht mehr und das schon seit Monaten! :?
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Oder noch schöner: Travelogue in Orlando gebucht für eine Woche ca. ein halbes Jahr vor der Abreise, Bestätigung erhalten und alles ok, vor Ort dann die Überraschung: die Travelogue gab es gar nicht mehr und das schon seit Monaten! :?
Na das ist ja mal was neues! Kein Zimmer frei im gebuchten Motel ist mir ja auch schon passiert aber gar kein Motel mehr da? :evil: :evil:
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Hallo,
mh – ich neige generell wenig zum beschweren, sondern – wenn irgend möglich – zum „selbst Abhilfe schaffen“, wenn ich mich beschwere, hats nen Grund.
Also: Wenn was mal nicht ganz so sauber ist, störts mich wenig, wenn’s mich stört, putz ich grad mal mit nem Stück Zewa drüber, wenn das möglich ist.
Wirklich auf die Hinterbeine gestellt hab ich mich:
Bei „Bugs“ im Zimmer im Super 8 Motel in Myrtle Beach – da haben wir dann gewechselt.
Einen Mietwagen haben wir nach 1 Tag getauscht (völlig problemlos an der nächsten Station) weil er so völlig versifft, ungeputzt und raucherverpestet war – in der Südstaatensonne war das unerträglich für 4 Nichtraucher
Als Alamo in Seattle uns nen kleineren (und nur 2-türer statt den extra gebuchten 4-türer) als den gebuchten Mietwagen geben wollte, hab ich so lange rumdiskutiert, bis wir das gebuchte Auto bekommen haben.
Bei Walmart hab ich mal darauf bestanden, daß ein falscher (erheblich zu teurer) Preis an zwei von 6 identischen Artikeln korrigiert wird auf meiner Rechnung. Das hat den kompletten Laden ne Ewigkeit aufgehalten und meinen Freund dazu bewogen, das Spiel „Ich kenne diese Frau nicht“ zu spielen….
Sonst kann ich mich wirklich nicht erinnern. Wegen 1 Nacht mach ich normal kein Gewese – wenn’s nicht gerade absolut undiskutabel ist. Das Best Value Inn war zwar echt grenzwertig, aber wir blieben nur eine Nacht. Es wird mir als eine der kältesten Nächte meines Lebens in Erinnerung bleiben, die Heizung/Air-Con hätte direkt auf mein Bett gepustet und die Lamellen waren dermaßen verdreckt, daß ich auf einen Heizversuch verzichtet habe. Bad hatte ebenfalls ein nicht dichtes Glas-Lamellenfenster – es war sooo kalt – Oregon kann im Herbst saukalt nachts werden. Ich hab am nächsten Tag noch mittags richtig gebibbert….soviel Kaffee ging gar nicht in mich rein.
Wenn ich denke, daß ich das erste Mal irgendwann Anfang der 90er Jahre in USA war.... wenig Grund zu Beschwerde...
Antje
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Ein bisserl stört mich der Begriff "beschwert" – das klingt so nach nörgelndem deutschen Urlauber.
Genau so sehe ich das auch.
Im Urlaub bringt uns selten etwas aus der Ruhe, bisher hatten wir auch wenig Grund, zu meckern:
- ein innen noch rohes Fischfilet in Wells haben wir beanstandet und bekames es anschließend etwas wärmer wieder zurück
- beef brains auf einer Grillplatte im Gaucho Grill in Santa Monica, standen nicht mit in der Beschreibung des Geichts und sorgten für einige angewiderte Gesichter bei uns
- ein Mini Van mit defekter Batterie in SLC getauscht, da wir damit ins Death Valley wollten (dabei den Golden Eagle Pass im alten Van vergessen :bang:)
- zwei bei Thrifty in L.A. gebuchte Cabrios waren morgens noch nicht da, wurden nach einer Stunde von den Vormietern gebracht und flugs gereinigt
- ein total versifftes Wohnmobil bei CC in Calgary, wurde nach Beanstandung aber gereinigt und wir durften inzwischen das Lager nach additionalen Gebrauchsgegenständen (Kaffeemaschine, Toaster, Weingläser, Campingstühle etc.) plündern.
Alles in allem eigentlich Kleinigkeiten, für die es sich nicht lohnt, ein Faß aufzumachen. Bleibt allenfalls als Randepisode im Gedächtnis. Bei den beiden Cabrio´s konnt ja die Vermietung nicht mal was dafür...
Übrigens: Nette Story, Nick. So in dem Telegrammstil, wie Du das schilderst, kann man sich das schön wie einen Zeitrafferfilm vorstellen... köstlich, auch wenn Dir damals sicher nicht zum schmunzeln zumute war.
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Kate, für was ist so eine Bärenfalle gut bzw was machen die dann mit den armen Gefangenen??
Ich bin zwar nicht Kate, aber die Frage kann ich beantworten: Mit der Bärenfalle werden Bären gefangen, die an der Stelle nichts verloren haben. Wenn da eine Bärenfalle stand, dann muss in letzter Zeit ein Bär um die Tentcabins geschlichen sein. In der Regel werden die gefangenen Bären ins Hinterland gekarrt/geflogen und markiert. Wenn sie dann noch einmal auftauchen gelten sie als Problembär und werden getötet. Deswegen heisst es auch im Yosemite NP: A fed bear, is a dead bear. So eine Falle habe ich bisher nur bei einer Wanderung im Banff NP gesehen.
Gruss,
Mick
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Übrigens: Nette Story, Nick. So in dem Telegrammstil, wie Du das schilderst, kann man sich das schön wie einen Zeitrafferfilm vorstellen... köstlich, auch wenn Dir damals sicher nicht zum schmunzeln zumute war.
Du wirst lachen: ich fand's auch damals schon lustig. Wenn's nicht so unfassbar kalt gewesen wäre, hätte es vermutlich sogar Spaß gemacht. Es war halt eine der nicht so häufigen Situationen, in denen man mal mit ganz "normalen" Leuten ins Gespräch kommt, nicht nur für ein paar Minuten, sondern relativ lange.
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Du wirst lachen: ich fand's auch damals schon lustig. Wenn's nicht so unfassbar kalt gewesen wäre, hätte es vermutlich sogar Spaß gemacht. Es war halt eine der nicht so häufigen Situationen, in denen man mal mit ganz "normalen" Leuten ins Gespräch kommt, nicht nur für ein paar Minuten, sondern relativ lange.
Diese Einstellung gefällt mir! Genau das ist es, was ich meine, wenn ich sage, es lohnt nicht, sich über soetwas aufzuregen.
Man behält es als Episode in Erinnerung... in so einem Fall wie bei Dir sogar in positiver :daumen:
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@ Mick:
Siehst Du, das ist der Unterschied von den USA zu Bayern: Hierzulande gilt jeder Bär als Problembär und wird sofort erschossen... :roll:
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@ Mick:
Siehst Du, das ist der Unterschied von den USA zu Bayern: Hierzulande gilt jeder Bär als Problembär und wird sofort erschossen... :roll:
Bis auf den Stoi-bär. Leider...
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Hallo,
Siehst Du, das ist der Unterschied von den USA zu Bayern: Hierzulande gilt jeder Bär als Problembär und wird sofort erschossen... :roll:
von wegen sofort, zum einen hat Schnappi ihn ja zunächst willkommen geheißen, zum anderen haben die sich auch auf der Suche schon ganz schön blamiert (übrigens war wohl auch so eine "Röhrenfalle" im EInsatz oder zumindest einsatzbereit) - was am unschönen Ergebnis nichts ändert
Viele Infos rund um JJ1 gibts :arrow: hier (http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/baer-in-bayern/index.xml)
(aber irgendwie gehört das alles ja nicht hierher)
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Ich denk mir schon die Ganze Zeit, dass hier eigentlich über 2 Dinge geredet wird.
Wenn etwas nicht in Ordnung ist und es stört mich, dann melde ich das an entsprechender Stelle (zb bei der Rezeption im Hotel). Aber das ist doch keine Beschwerde. Wenn ich ein zweites Polster will (ist in den US ja meist nicht nötig), dann sage ich das an der Rezeption und bitte darum.
Wenn ... sagen wir mal die Handtücher im Bad fehlen, dann hat die Putzfrau halt vergessen, die hinzulegen. Dann mach ich dasselbe in genau dem selben Ton. Ich bitte darum, dass die Handtücher gebracht werden.
Das sind doch keine Beschwerden.
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Also: Wenn was mal nicht ganz so sauber ist, störts mich wenig, wenn’s mich stört, putz ich grad mal mit nem Stück Zewa drüber, wenn das möglich ist.
Wenn es bissi dreckig ist, das stimmt, das ist nicht schlimm. Da würd ich mich nie beschweren. :D
Aber spätestens bei einer 30-40 cm großen Blutlacke am Leintuch - hatte ich mal in Las Vegas - läuft mir dann doch irgendwie der Schauer über den Rücken... :wink:
@Mick: Danke für die Erklärung. Hatte das schon fast befürchtet.
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Also: Wenn was mal nicht ganz so sauber ist, störts mich wenig, wenn’s mich stört, putz ich grad mal mit nem Stück Zewa drüber, wenn das möglich ist.
Wenn es bissi dreckig ist, das stimmt, das ist nicht schlimm. Da würd ich mich nie beschweren. :D
Aber spätestens bei einer 30-40 cm großen Blutlacke am Leintuch - hatte ich mal in Las Vegas - läuft mir dann doch irgendwie der Schauer über den Rücken... :wink:
Wo war denn das Isa?
Für mich hört sich das nach Best Value Inn früher Rodeway Inn an der Tropicana an, das war mein erstes Hotel in LV - ich denke mit schaudern daran zurück.
Zum Thema: Beschwert habe ich mich bisher eigentlich nur wegen der Mietwagenkategorie, das kommt aber mal immer wieder vor, besonders bei Alamo. Beschwerden wurden bisher allerdings immer zu meiner Zufriedenheit erledigt.
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Oder noch schöner: Travelogue in Orlando gebucht für eine Woche ca. ein halbes Jahr vor der Abreise, Bestätigung erhalten und alles ok, vor Ort dann die Überraschung: die Travelogue gab es gar nicht mehr und das schon seit Monaten! :?
Noch ein schöner Grund, nicht vorzubuchen. :mrgreen:
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Hallo,
Wenn etwas nicht in Ordnung ist und es stört mich, dann melde ich das an entsprechender Stelle (zb bei der Rezeption im Hotel). Aber das ist doch keine Beschwerde.
also für mich schon; ich weiß jedenfalls keinen anderen Begriff dafür. Eine Beschwerde setzt ja nicht voraus, daß man herumtobt. Auch wenn ich einen Fehler in freundlichem Ton moniere, ist das für mich eine Beschwerde - und durchaus von anderer Qualität als der Wunsch nach einem zusätzlichen Goodie (das Polster-Beispiel), denn im einen Fall kann ich Abhilfe erwarten und im anderen muß ich ggfs. auch mit einer Ablehnung leben
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Wenn ... sagen wir mal die Handtücher im Bad fehlen, dann hat die Putzfrau halt vergessen, die hinzulegen. Dann mach ich dasselbe in genau dem selben Ton. Ich bitte darum, dass die Handtücher gebracht werden.
Das sind doch keine Beschwerden.
Sehe ich auch so. Deshalb kann ich mich auch nur an zwei Dinge erinnern, bei denen ich mich wirklich beschwert habe und bei denen es dann auch zu Entschädigungen gekommen ist. Einmal von Cruise America und in der gleichen Sache noch einmal vom Reiseveranstalter und das andere Mal haben wir eine wegen Krach halb durchwachte Motelnacht in Moab nicht bezahlen wollen und das wurde auch akzeptiert.
Alles andere waren kleine Unregelmäßigkeiten, über die ich entweder hinwegsehe, sie selbst erledige oder dem Zuständigen Bescheid und damit Gelegenheit gebe, den Mangel zu beheben.
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Irgendwie fehlt im deutschen ein Wort für diese "Beschwerden". Ich finde auch Beschwerde zu hart aus gedrückt nur weil die Batterien in der Fernbedienung leer sind. Deshalb habe ich das auch weiter oben nicht aufgeführt.
Anmerkung klingt aber auch falsch. Und Anmerkung oder Bitte auch.
Beschwerde setzt zumindest bei mir eine gewisse Verärgerung voraus und über ein vergessenes Handtuch ärgere ich mich nicht.
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Angelehnt an den Begriff "Kalter Krieg" könnte man vielleicht von einer "kalten" Beschwerde sprechen...
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Lang ist es her..... Bilder (Colorado Springs) zum entwickeln gebracht und waren zur angegebenen Zeit nicht fertig. Die verantwortliche Aushilfskraft wurde gefeuert.... was natürlich nicht meine Absicht war :-(
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Lang ist es her..... Bilder (Colorado Springs) zum entwickeln gebracht und waren zur angegebenen Zeit nicht fertig. Die verantwortliche Aushilfskraft wurde gefeuert.... was natürlich nicht meine Absicht war :-(
Na das sind ja harte Sitten.
Erinnert mich (ACHTUNG: TOTAL OT) an ägypten, wo wir zu viert mal beim Frühstück sassen und zwei Meter daneben der warm gehaltene Kaffee, der normalerweise serviert wird. Einer von uns hat den Kaffee ausgetrunken und wollte sich selber nachschenken. Ohne irgendeine Spur von Verärgergerung. Sofort kam einer der Kellner her und hat uns gebeten, das nicht mehr zu tun, weil er massive Probleme kriegt, wenn sein Chef sieht, dass die Gäste selbst Kaffee einschenken müssen.
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Hi, hi,
bei mir hätte der Kellner so manche Rupie pro Kaffee zahlen müssen, damit er nicht seinen Job verliert.
Und ich trinke morgens VIEL Kaffee...
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Irgendwie fehlt im deutschen ein Wort für diese "Beschwerden". Ich finde auch Beschwerde zu hart aus gedrückt nur weil die Batterien in der Fernbedienung leer sind. Deshalb habe ich das auch weiter oben nicht aufgeführt.
Anmerkung klingt aber auch falsch. Und Anmerkung oder Bitte auch.
Beschwerde setzt zumindest bei mir eine gewisse Verärgerung voraus und über ein vergessenes Handtuch ärgere ich mich nicht.
Was hältst Du von ´beanstanden´ oder ´bemängeln´?
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Lang ist es her..... Bilder (Colorado Springs) zum entwickeln gebracht und waren zur angegebenen Zeit nicht fertig. Die verantwortliche Aushilfskraft wurde gefeuert.... was natürlich nicht meine Absicht war :-(
Na das sind ja harte Sitten.
Erinnert mich (ACHTUNG: TOTAL OT) an ägypten, wo wir zu viert mal beim Frühstück sassen und zwei Meter daneben der warm gehaltene Kaffee, der normalerweise serviert wird. Einer von uns hat den Kaffee ausgetrunken und wollte sich selber nachschenken. Ohne irgendeine Spur von Verärgergerung. Sofort kam einer der Kellner her und hat uns gebeten, das nicht mehr zu tun, weil er massive Probleme kriegt, wenn sein Chef sieht, dass die Gäste selbst Kaffee einschenken müssen.
war glaube ich mein erster Trip 1994... war total "schockiert".
Jeder macht mal Fehler... aber so ist es eben in den USA: hire and fire
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... da würde ich mir jetzt nicht so große Gedanken drüber machen.
Da ist bestimmt schon im Vorlauf mehr vorgefallen, bis es dann zu dieser Kündigung kam, vermute ich!
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Bärenfalle. :shock:
Kate, für was ist so eine Bärenfalle gut bzw was machen die dann mit den armen Gefangenen??
Ich glaube da hätte ich mich auch ordentlich beschwert. :wink:
Sie versuchen die Bären zu fangen, die regelmässig durch die Camps im Valley streifen und auf der Suche nach artfremder (menschlicher) Nahrung sind.
Wenn einer in die Falle geht, kommt es auf die Vorgeschichte des Bären an: ist er noch nicht weiter auffällig geworden, wird er irgendwo im Park - weit entfernt von den Menschen - ausgesetzt. Kommt er wieder, versuchen sie es nochmals, ausserdem beschiessen sie die Bären mit Gummigeschossen u.ä., damit sie wieder eine natürliche Scheu vor den Menschen entwickeln.
Ein auffälliger Bär, der immer wieder menschliche Nahrung sucht und dabei auch aggressive Tendenzen zeigt, wird leider erschossen.
Hier (http://www.nps.gov/seki/planyourvisit/583.htm) kann man das Schicksal eines solchen Bären nachlesen.
Kate, für was ist so eine Bärenfalle gut bzw was machen die dann mit den armen Gefangenen??
Ich bin zwar nicht Kate, aber die Frage kann ich beantworten: Mit der Bärenfalle werden Bären gefangen, die an der Stelle nichts verloren haben. Wenn da eine Bärenfalle stand, dann muss in letzter Zeit ein Bär um die Tentcabins geschlichen sein. In der Regel werden die gefangenen Bären ins Hinterland gekarrt/geflogen und markiert. Wenn sie dann noch einmal auftauchen gelten sie als Problembär und werden getötet. Deswegen heisst es auch im Yosemite NP: A fed bear, is a dead bear. So eine Falle habe ich bisher nur bei einer Wanderung im Banff NP gesehen.
Gruss,
Mick
In den Camps im Valley (und auf den Parkplätzen) bestehen grössere Chancen auf einen Bären zu treffen als auf einer Wanderung im Hinterland:
http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/bearfacts.htm
In den Nächten in denen wir im Housekeeping Camp übernachtet haben, wurden wir mehrmals durch lautes (Topf)Klopfen und Rufe geweckt, mit denen andere Gäste versuchten, einen eindringenden Schwarzbär zu vertreiben.
Und in der zweiten Nacht haben sie tatsächlich einen Bären gefangen, das Schrillen der Sirene war über den ganzen Platz zu hören. Anschliessend gab es einen ziemlichen Tumult als der Bär mitsamt der Falle von einem Geländewagen der Ranger abgeschleppt wurde.
Ich bin jedenfalls froh, dass der NPS nicht die gleiche Bärenpolitik betreibt wie der Freistaat Bayern. So haben einige Problembären (das eigentliche Problem sind ja nicht die Bären, sondern die unachtsamen Menschen, die den Bär mit menschlicher Nahrung in Kontakt brachten) vielleicht noch eine Chance.
Auf den Backpacker Campgrounds hängen richtige "Steckbriefe" von Bären, mit Beschreibung zu Grösse, Geschlecht und besonderen Merkmalen. Bei uns wurde damals im Little Yosemite Valley CG eine einjährige Bärin mit leicht zimtfarbenem Fell gesucht, die immer wieder die Backpacker erschreckt hat und die daher markiert und unter besonderer Beobachtung stand. Jede Bärensichtung soll umgehend weitergemeldet werden.
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Irgendwie fehlt im deutschen ein Wort für diese "Beschwerden". Ich finde auch Beschwerde zu hart aus gedrückt nur weil die Batterien in der Fernbedienung leer sind.
Was hältst Du von ´beanstanden´ oder ´bemängeln´?
Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen. :mrgreen:
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Dieser Link (http://de.wiktionary.org/wiki/Reklamation) -wenn auch nicht von offizieller Stelle stammend- passt gut zur Diskussion ...
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Irgendwie fehlt im deutschen ein Wort für diese "Beschwerden". Ich finde auch Beschwerde zu hart aus gedrückt nur weil die Batterien in der Fernbedienung leer sind.
Was hältst Du von ´beanstanden´ oder ´bemängeln´?
Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen. :mrgreen:
OK, OK ihr habt mich überzeugt. :D
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Hallo,
Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen. :mrgreen:
OK, OK ihr habt mich überzeugt. :D
wovon oder womit? Reklamation ist ein Fremdwort und heißt nichts anderes als Beschwerde (wörtlich "re - clamare" = "zurückschreien" oder "wieder schreien" :lol: )
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Hallo,
Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen. :mrgreen:
OK, OK ihr habt mich überzeugt. :D
wovon oder womit? Reklamation ist ein Fremdwort und heißt nichts anderes als Beschwerde (wörtlich "re - clamare" = "zurückschreien" oder "wieder schreien" :lol: )
Dann bleib ich doch bei beanstanden oder bemängeln. Eh ich zurückschreie, muß mein Adrenalinspiegel schon sehr hoch gepusht worden sein... imUrlaub seeeeeehr unwarscheinliche :wink: :lol:
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Hi,
in PHX Sky Harbor wurde uns einmal (ich glaube 2003) von einem Hertz-Mitarbeiter an Stelle der gebuchten Class D (hieß damals 2-door 'Sporty', wie Chrysler Sebring, Pontiac GrandAm, Chevy Monte Carlo, etc.) der Kinderschuh-Karton Pontiac Sunfire 'angedreht'. :( Aus der bestellten Klasse war offenbar gerade kein Fahrzeug zur Verfügung, denn am Telefon meinte er zu seinem Gesprächspartner leise etwas wie 'they are Germans they don't know about that'. Mit Class C war dieses Auto also ein 'downgrade', wie wir aber erst nachträglich auf dem Mietvertrag bemerkt haben.
Am angegebenen 'Slot' war dann überhaupt kein Fahrzeug vorhanden, auch in der Nähe nicht. Der Busfahrer meinte, dass das Auto gleich gebracht werde. Nach längerem Warten habe ich mich dann bei einem vorbeikommenden Mitarbeiter beschwert. Der sah auf den Mietwagenvertrag, bekam einen roten Kopf, meinte nach einem Telefonat, dass das Fahrzeug in 10 Minuten verfügbar wäre und drückte mir einen 50$ Hertz-Gutschein in die Hand. Offenbar hatte er das 'downgrade' bemerkt. :oops:
Da wir es wegen einer Verabredung schon eilig hatten, übernahmen wir das Fahrzeug. Der nächste Hammer kam dann bei der Rückgabe des Autos: Trotz 'Inklusiv-Paket' mussten wir 48$ 'airport fee' berappen! :shock: Das war und ist uns vorher und nachher bei keiner Anmietung eines Autos passiert. So nahmen wir also den 50$-Gutschein, damit war die Sache erledigt.
In Wien zurück, habe ich mich bei der österreichischen Hertz-Vertretung mit den vorhandenen Unterlagen nochmals beschwert und bekam als Wiedergutmachung einen 100$ Gutschein, den wir dann bei unserer nächsten Reise verwendet haben. :)
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Hallo,
Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen. :mrgreen:
OK, OK ihr habt mich überzeugt. :D
wovon oder womit? Reklamation ist ein Fremdwort und heißt nichts anderes als Beschwerde (wörtlich "re - clamare" = "zurückschreien" oder "wieder schreien" :lol: )
Dann bleib ich doch bei beanstanden oder bemängeln. Eh ich zurückschreie, muß mein Adrenalinspiegel schon sehr hoch gepusht worden sein... imUrlaub seeeeeehr unwarscheinliche :wink: :lol:
Dann kannst du auch direkt bei "sich beschweren" bleiben ... :wink:
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Beschweren - nein, reklamieren - ja! Zusammenfassend kann ich da sagen, schlechte Hotelzimmer:
- Kakerlaken (eine oder von mir aus auch fünf lasse ich mir zur Not gefallen, aber das waren dutzende - also haben wir abends um 10 wieder ausgecheckt)
- fehlende Handtücher
- fehlende Fernbedienungen
- schimmelige eingeschweißte Muffins beim Continental Breakfast - und was anderes gab es nicht, nicht mal Toast!
- verstopfte Klos oder ständig laufende Klospülungen
- ein Hotelzimmer wieder "umgetauscht", in dem die Tapete in großen Bahnen von der Wand gefallen war
- eine Dusche, aus der nur kaltes Wasser kam - Ursache war nicht so schnell zu finden, und damit wir dann doch noch duschen konnten, mußten wir einmal über den Hof in ein anderes Zimmer gehen
- eine Horde Teenies im Nachbarzimmer, die wohl dachte Motel 6 wäre ein Stundenhotel - ständiges Türengeklapper, im Wechsel mit eindeutigen Geräuschen, wieder Türengeklapper, und weiter ging's mit dem nächsten Pärchen... und als dann alle fertig waren, wurde zum Abschluß eine laute Party gefeiert!
Aber Motel 6 oder Econolodge sind halt nicht das Hilton, da muß man mit sowas schonmal rechnen...
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Beschweren - nein, reklamieren - ja! Zusammenfassend kann ich da sagen, schlechte Hotelzimmer:
- Kakerlaken (eine oder von mir aus auch fünf lasse ich mir zur Not gefallen, aber das waren dutzende - also haben wir abends um 10 wieder ausgecheckt)
- fehlende Handtücher
- fehlende Fernbedienungen
- schimmelige eingeschweißte Muffins beim Continental Breakfast - und was anderes gab es nicht, nicht mal Toast!
- verstopfte Klos oder ständig laufende Klospülungen
- ein Hotelzimmer wieder "umgetauscht", in dem die Tapete in großen Bahnen von der Wand gefallen war
- eine Dusche, aus der nur kaltes Wasser kam - Ursache war nicht so schnell zu finden, und damit wir dann doch noch duschen konnten, mußten wir einmal über den Hof in ein anderes Zimmer gehen
- eine Horde Teenies im Nachbarzimmer, die wohl dachte Motel 6 wäre ein Stundenhotel - ständiges Türengeklapper, im Wechsel mit eindeutigen Geräuschen, wieder Türengeklapper, und weiter ging's mit dem nächsten Pärchen... und als dann alle fertig waren, wurde zum Abschluß eine laute Party gefeiert!
Aber Motel 6 oder Econolodge sind halt nicht das Hilton, da muß man mit sowas schonmal rechnen...
Eben, "you get what you pay for"! Ich schlafe lieber im Auto als in einem Motel 6! Es gibt schon einen Grund, warum die Preise so niedrig sind!
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Bisher habe ich mich in den USA im Urlaub nur 2x beschwert... Das war jeweils in Page und in San Francisco im Hotel. In Page traf das Hotel nur eine Teilschuld, in San Francisco garkeine. Da waren es eher die anderen Gäste, die den Aufenthalt sehr unangenehm machten.
In Page wurde der Pool des Hotels von ortsansässigen Jugendlichen mitgenutzt - die hatten an der Reception gefragt, ob es ok ist - prinzipiell ja kein Problem. Aaaaber: Angefangen hat es damit, dass sie mit allen Klamotten und Turnschuhen ins Wasser gehüpft sind. Dann haben sie ins Wasser gespuckt, andere, im Pool und am Pool befindliche Leute angepöbelt, auf ein kleines Kind und ein älteren Herrn sind sie vom Beckenrand draufgesprungen. Da haben dann einige Gäste, dabei ich, sich eben bei der Reception beschwert - ich finde, zurecht. Es wurde umgehend reagiert, die Kids weggeschickt. Im selben Hotel mussten wir jedesmal, wenn wir unsere Zimmertür öffnen wollten, zurück zur Reception, da die Keycard nicht einmal so funktioniert hat. Die Ice Machine war 3 Tage lang defekt, und das bei 40 Grad! Ganz allgemein war das Hotel eine Katastrophe - auch noch superhellhörig, man konnte von daneben und drüber jedes Wort hören. Beschwert hab ich mich aber nur wegen den Kids - bei allem anderen hätte eine Beschwerde ja eh nix gebraucht, die können ja nicht das Hotel umbauen :-) Und vielleicht dauert es ja in Page einfach länger, einen Techniker für die Ice Machine zu kriegen -ist ja nun nicht gerade eine Großstadt...
In San Francisco waren es auch andere Gäste - die haben in Ihrem Zimmer eine Party gefeiert, die auch nachts um 2 noch nicht beendet war. Unser Zimmerfenster ging zum Innenhof raus - ihres auch. Fenster offen, Musik aufgedreht, aus´m Fenster gebrüllt, Flaschen aus´m 4. Stock wurden da in den INnenhof geschmissen. Da habe ich auch die Reception gerufen - mit Erfolg, binnen 5 Minuten war Stille...
Ansonsten beschwere ich mich ungerne - mir ist das immer sehr peinlich irgendwie... :oops:
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Eben, "you get what you pay for"! Ich schlafe lieber im Auto als in einem Motel 6! Es gibt schon einen Grund, warum die Preise so niedrig sind!
Ist mir schon klar! Mein Auto hat aber weder Klo noch Dusche, und beides brauche ich unbedingt am nächsten Morgen! Und in einem Bett schlafe ich auch lieber als in einem Autositz. Dann nehme ich doch lieber ab und zu ein bißchen Lärm, eine laufende Klospülung oder Teenies mit Hormonstau in Kauf... :zwinker:
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Hab mich mal über den Zustand des Mietwagen beschwert, Dollar hatte keinen Ersatz (4x4)
Ich hab von FTI fast 80% wider bekommen.
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Eben, "you get what you pay for"! Ich schlafe lieber im Auto als in einem Motel 6! Es gibt schon einen Grund, warum die Preise so niedrig sind!
Ich hab keine Probleme mit Motel6, würde ich auf jeden Fall dem Auto vorziehen.
Das einzige war, dass die Klima in Beatty auf "Eisschrank" gestellt war, das war´s aber auch.
Reklamiert habe ich, dass in SF der Kühlschrank nicht ging (half aber nichts). Bei der nicht funktionierenden Heizung (was kann es so kalt werden in SF!) habe ich dann aber nichts gesagt.
Richtig aufgeregt habe ich mich in den Universal Studios als ich mit diesen bescheuerten Spinten herumgekämpft habe, die mit dem Fingerabdruck gesichert werden. Aber zu viel will ich auch nicht erzählen, schließlich soll noch ein Reisebericht folgen. :wink:
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Wir haben uns eigentlich noch nie wirklich beschwert, hier vielleicht mal eine andere Geschichte, wie man es nicht machen sollte:
Wir waren in Toronto im Days Inn Downtown und hatten ein nettes Zimmer. Nach der ersten Nacht waren wir total happy da es warm zu sein schien und ich bin dann gleich mit T-Shirt ins Freie und wir waren on tour in der Stadt. Nach 10 Minuten war ich total durchgefroren, da es ziemlich kalt war, und wir suchten sofort einen Starbucks auf. Anschließend sind wir in den nächsten Laden und haben einen Pullover gekauft.
Am Abend war es dann wieder sehr angenehm warm im Hotelzimmer, da die Heizung auf Hochtouren lief. Wir schalteten die Heizung ab. Am nächsten Tag, als wir wieder ins Hotel kamen, waren alle Fenster zu, die Heizung lief auf hochtouren. Es war fürchterlich warm, so wie am ersten Tag. Wir haben uns nicht beschert. Nachts haben wir mit Wasser für Abkühlung gesorgt. Wieso haben wir uns nicht beschwert? Ich weiss es nicht, vielleicht da es die letzte Nacht war.
Jedenfalls haben wir aus diesem Fall gelernt und werde dann beim nächsten mal handeln. Ich denke, dass uns das Problem mit der Heizung wohl zu Beginn nicht voll bewusst war.
America_Crazy
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Hotelzimmer sind mein Steckenpferd, wobei ich in diesem Jahr nicht einmal gewechselt habe und auch im letzten Jahr nur 1x......... (ich werd alt).
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In SF hat jeden Tag ein junger Bursch bis spät in die Nacht sehr laut Musik gespielt. Da bin ich dann richtig wütend geworden und hab mit aller Wucht gegen die Wand geklopft und wollte schon das Nebenzimmer stürmen aber der Nachbar stand bereits kleinlaut vor der Tür und hat sich entschuldigt.
Nächsten Abend wars wieder das Gleiche! Also hab ich wieder an die Wand geklopft und RUHE war! :)
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Nächsten Abend wars wieder das Gleiche! Also hab ich wieder an die Wand geklopft und RUHE war!
Auch eine Art der Beschwerde...
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Hab mich mal bei meinem Onkel nach Ende meiner 96er-Rundreise über den Zustand des überlassenen Pick-Up beschwert! Ging sogar so weit, dass der gute Mann anschließend auf der ganzen Fahrt nach Chicago zum Flughafen (mehr als fünf Stunden) kein Wort mehr mit mir geredet hat.
Aber was will man machen, wenn einem großzügig für eine Westtour ein Fahrzeug angeboten wird, man dann bei Ankunft feststellt, dass es sich um einen altersschwachen Pick-Up handelt, an dem kein Rücklicht geht, der Auspuffendtopf irgendwo zwischen Yellowestone und Yosemite abfällt, sich zwischendrin die Antriebswelle verabschiedet und das Reserverad auch platt ist und man dann deswegen zwei Reisetage und einige hundert Dollar verliert? :koch:
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@User1211: Ich kann deinen Onkel nicht verstehen :o ICH an deiner Stelle wäre auch angefressen gewesen!