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Autor Thema: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?  (Gelesen 2202 mal)

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GreyWolf

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Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« am: 15.06.2003, 17:12 Uhr »
Hi,

bei unserem jetztigen Schottland-Urlaub ist mir erst so richtig klar geworden, warum ich so gerne in die USA reise. Außer den fantastischen Natur ist es einfach, dass USA-Reisen so bequem und konfortabel sind und ich für einen guten Service einen akzeptablen Preis bezahle.

Wenn ich da mal einige Punkte vergleichen darf:
(Ich nörgele jetzt auch nicht daran rum, dass die Briten auf der falschen Seite fahren. in 99 Prozent der Zeit denkt man dran und die restlichen ein Prozent machen den Urlaub so richtig interessant. Und ich nörgele nicht am Wetter herum, denn in Schottland regnet es halt einfach viel. Außerdem haben uns die Einheimischen jedesmal, wenn es mal gerade nicht geregnet hat, versichert, dass es doch ein "lovely day" sei.)

In Schottland habe ich für Hotels wesentlich mehr als in den USA bei wesentlich geringerer Ausstattung bezahlt. Beliebte Frage beim Einchecken in Schottland: Möchten Sie ein Zimmer mit eigenem Bad? Was soll man dazu sagen.
Und die Preise .... In einem Fall war man sich in einem absoluten Mittelklasseteil nicht zu blöde, in der Vorsaison in der Wochenmitte 120 Pfund zu fordern.... (das sind um die 170 Euro).

Die Bäder in den meisten amerikanischen Motels könnten ja manchmal einen Tick besser sein (man denke nur an die verwirrenden Duschappaturen), aber die in Schottland sind schon der Witz. Winzige vom Zimmer abgeteilte Kämmerchen, bei dem das Ein- und Aussteigen aus der (bestenfalls tröpfelnden) Dusche eine echte Herausforderung wird. Und die Armaturen wurden das letzte Mal zu Ehren von Maria Stuart erneuert. Also irgendwann um 1600.

Klasse auch die Auswahl von Fernsehprogrammen auf dem schottischen Zimmer. Im besten Fall drei Programme - wo ist da HBO??

Die Straßen: In den USA kann ich mir ziemlich genau ausrechnen, wielange ich wohin brauche, wenn ich nicht gerade im Gebirge rumfahre. Ein Schnitt von 50 Meilen die Stunde ist durchaus drin. In Schottland sind die Straßen hingegen regelmäßig winzig und haben alle 500 Meter einen Kreisel, damit man auch jedesmal schön abbremsen darf. Unser Schnitt da: regelmäßig nicht mehr als 30 Meilen pro Stunde. Das nervt insbesondere dann, wenn man eigentlich ganz gerne noch ein bestimmtes Schloss anschauen will, aber nur so langsam vorankommt, dass man erst nach dem letzten Einlass ankommt.
Ein echter Schweißtreiber sind auch Ortsdurchfahrten: winzige Sträßchen, die immer auf der einen Seite komplett mit Autos zugeparkt sind, so dass es richtig eng wird. Und dann kommt der Laster entgegen. Wo sind da die 15-Meter-Straßen Amerikas??

Damit wären wir beim nächsten Nörgelpunkt: die Öffnungszeiten. Das typische schottische Schloss hat folgende Öffnungszeiten: Open daily from 10:00 zu 17:00. Exept of course on Monday, Tuesday and Thursday. On Saturday only from 12-13:00 and on Sunday mostly open (if not closed). Und natürlich jedes Schloss anders. Versuch Dir damit mal eine Route zusammenzustellen. Die Hälfte der Attraktionen konnten wir uns sparen, da es einfach mit den Öffnungszeiten nicht langte.

Noch besser die Öffnungszeiten der Geschäfte: Dass in kleinen Dörfern die Öffnungszeiten kürzer sind, okay. Aber das Beste war Inverness, eine Stadt mit immerhin 40.000 Einwohnern. Endlich mal richtig shoppen, sogar eine große Mall gab es da. Wir so kurz nach 17:00 Uhr in bester Shopping-Stimmung. Erstmal durch den Ort. Ups, die meisten Geschäfte hatten schon zu, klar hier schließt man halt spätestens um 17:30 Uhr. Und in der Mall: gähnende Leere, auch da alle Geschäfte spätestens um 17:30 Uhr zu (spätestens wohl gemerkt). Wo ist hier 24/7?

Echt klasse auch die Öffnungszeiten der Tea-Rooms/Cafes. Auch hier natürlich 17:00 Uhr Feierabend. Das bedeutet aber auch, dass schon ab 16:30 Uhr jedem Eintretenden erklärt wird, dass hier closed ist. Denn man muss ja auch noch saubermachen und das geht natürlich nur während der Öffnungszeiten.

Witzig auch die Preissysteme der Schlösser, Burgen etc. Okay, natürlich sehr teuer, das kann man ja noch einsehen, so ein Bau kostet halt und öffentliche Mittel gibt es nicht. Aber es gibt auch kaum Möglichkeiten zu sparen. Denn genialerweise haben sich diese ganzen Attraktionen zur einen Hälfte in drei verschiedenen Organisationen zusammengeschlossen, die zwar ermäßigte Pässe (natürlich zu happigen Preisen) für ihre eigenen Mitglieder ausgeben, aber die der anderen natürlich nicht anerkennen. Und egal welche Organisation Du dann wählst, wirst Du immer feststellen, dass die Schlösser der anderen doch besser gewesen wären. Und die andere Hälfte der Attraktionen ist nach wie vor unabhängig und erkennt überhaupt keine Pässe an. Da lobe ich mir doch die USA - ein Nationalparkpass für fast alle Naturparks.

Und noch so ein kleines Problem: Wäschewaschen. Glaubt bloss nicht, dass es in den englischen Hotels etc. Möglichkeiten gibt, Wäsche zu waschen. Waschsalons haben wir auch nirgendwo entdecken können. Wie schön ist das doch in den USA, wo man in praktisch jedem Motel waschen kann.

Und ich will jetzt auch nicht nörgeln, dass kein Mensch den schottischen Dialekt versteht. Dagegen ist amerikanisch einfach. Fragt mich ein Schotte "Are you türing?". Türing?? Wieso bin ich aus Thüringen? Des Rätsels Auflösung: er meinte "touring"!

Okay okay, ich wollte jetzt nicht meinen ganzen Schottland-Urlaub niedermachen, Schottland ist schon eine Reise wert - schon wegen der Pubs. ;D

Aber könnte es nicht ein bisschen amerikanischer sein, damit ich meinen Urlaub richtig komfortabel haben kann??  ;)
Was meint Ihr?





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atecki

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #1 am: 15.06.2003, 18:48 Uhr »
HI GreyWolf:

stimmt, Du hast mit allen Punkten recht! Aber macht nicht gerade das den Reiz von Großbritannien aus? Ich habe - ob aller Schrulligkeiten - dort 8 Monate gelebt und danach einige Urlaube verbracht (mein Bericht über Schottland kommt bald auf die Homepage).

Was mich allerdings wirklich stört, sind die Preise - es ist ja fast nicht mehr bezahlbar dort.

Ach ja, und die phänomenalen Wasserhähne an den Waschbecken: links - heiß, rechts - kalt. Das Problem ist nur, daß ein Hahn im linken Eck eingebaut ist, der andere im rechten Eck ist.... :o

Dafür entschädigen aber die freundlichen Briten, das tolel Wetter  ;D , die schöne Landschaft, die Pubs und die interessanten Whisky Distelleries....

Ich freue mich jedenfalls schon auf meinen nächsten Urluab auf der Insel (werde aber jetzt erstmal die Lottoziehung abwarten  ;) )

franketo

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #2 am: 15.06.2003, 21:23 Uhr »
hey greywolf

Ich war grad über Pfingsten in London und habe mich bis jetzt noch nicht von dem Hotel erholt. Mit einem popeligen Motel 6 Standard wärs ja OK gewesen aber so....
London ist auf jeden Fall eine Reise wert , die Preise sind aber inzwischen so abartig das man sich das trotz der sehr günstigen Flüge 2x überlegen muss.

Gruss
franketo

Josie

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #3 am: 16.06.2003, 07:48 Uhr »
Welches Hotel in London? Fliege am 12. Juli für eine Nacht dorthin, und habe halt ein Hotel buchen müssen  ;D ;D ;D. Ich bin mal echt gespannt. Hab über "hrs" gebucht und ein Zimmer für GBP 54 gefunden, neben Hyde Park. Macht mir fast angst was für eine Absteige es evtl. ist, bei den Preis  ;D

Um meine Antwort wieder etwas in Richtung USA zu lenken: Wir fliegen nach London um ein Konzert von Shania Twain im Hyde Park zu sehen  

Bignosebird

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #4 am: 16.06.2003, 09:06 Uhr »
Ich war vor zwei Wochen in der Nähe von London und war auch echt erschrocken über Preise und Ausstattung des Hotels ...
Da lobe ich mir meine heiss geliebten Motels, wo das Auto vor der Tür parkt  ;D ;D ;D ;D
grün-goldene Grüsse BigNoseBird
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GreyWolf

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #5 am: 16.06.2003, 09:25 Uhr »
Klar macht das auch ein bisschen den Reiz einer Reise nach Großbritannien aus, dieses "Individuelle". Besonders in den Pubs ;D
Es ging mir mehr darum halt zu zeigen, wie einfach doch ein Urlaub in den USA ist. Das weiß ich erst richtig zu schätzen, seitdem ich eben in Schottland war.

Zu London: Ich fahre jedes Jahr mindestens einmal nach London, weil es einfach meine Traumstadt ist. Die Hotels sind echt ein Problem. Man hat eigentlich nur die Wahl zwischen schlecht und teuer, wobei ich man dann inzwischen für teuer entschieden habe.
Wichtig ist auch, ein möglichst neues Hotel zu nehmen, da die einfach besser sind (wenn natürlich auch einförmiger, also nicht "individuell"). Es gibt da ein recht gutes Holiday Inn in der Old Street, ein gutes Jury Inn in Islington und gut auch "The Court" in Fulham. Liegen aber natürlich nicht gerade am Hyde Park.

Eine letzte Frage noch zu England: Gibt es eigentlich ein Gesetz dort, dass Toast beim Servieren immer wie Kohle aussehen muss???
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Anoka

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #6 am: 16.06.2003, 10:54 Uhr »
Daher wohl auch die Redewendung "you're toast"...  ;D  ;)
LG Anoka

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BigDADDY

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #7 am: 16.06.2003, 10:58 Uhr »
@GreyWolf:

das ist Kohle!

Zum Thema möchte ich anmerken: vielleicht nicht bequem, aber anspruchsvoll.
In den USA zu urlauben und zu touren heißt eben alles: sightseeing, relaxen, city-hopping, pool-splashing, mall-shopping, friend-making, buffet-party...

Nehmt mir ja nix von meinen Lieblingsbeschäftigungen!
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Hans

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #8 am: 16.06.2003, 11:10 Uhr »
Hallo,

MEINE Hotelempfehlung für Großbritannien: Travel-Inn.

Gibt es inzwischen bereits mehrfach in London (und vielfach auf der Insel). Ist eine Kette wie Motel 6 oder Super 8 in den USA und bietet vernünftigen (=kontinentaleuropäischen) Standard zu vernünftigen Preisen.

Auch Buchung, Abwicklung funktionieren sehr gut - fast wie in den USA. Besonders zu empfehlen ist Travel-Inn, wenn man mit Kindern unterwegs ist, da man Familyrooms (mit zwei Doppelbetten) üblicherweise ohne Aufpreis erhält.

Allerdings: Frühstück ist im Zimmerpreis nicht dabei.

Summasummarum: für mich wars immer eine Topp-Wahl. Es ist zwar auch in London nicht billig; aber man weiß, was man bekommt und das ist absolut in Ordnung: www.travelinn.com

Hans


atecki

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #9 am: 16.06.2003, 13:03 Uhr »
Zitat von: Josie link=board=allgem;num=1055689935;start=0#3 date=06/16/03 um 07:48:03
Welches Hotel in London? Fliege am 12. Juli für eine Nacht dorthin, und habe halt ein Hotel buchen müssen  ;D ;D ;D. Ich bin mal echt gespannt. Hab über "hrs" gebucht und ein Zimmer für GBP 54 gefunden, neben Hyde Park. Macht mir fast angst was für eine Absteige es evtl. ist, bei den Preis  ;D


Wo liegt denn das Hotel genau? Direkt am Hyde Park sind sehr viele Hotels - vom MAndarin Oriental Hyde Park Hotel (wer dort absteigt, bitte bei mir melden!!!) bis zu einfachen Absteigen alles da.

Südseite und Ostseite des HP sind meist die besseren und teureren Hotels, an der Nordseite die günstigeren Touri-Hotels ...

Heike

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #10 am: 16.06.2003, 13:04 Uhr »
Hallo Josie,

darf ich fragen, wie ihr an die Karten für Shania Twain gekommen seid, bzw. wo man sie bestellen kann.
Ich habe noch keine Internetadresse für Konzerte in London gefunden.

Vielen dank und viele Grüße
Heike
Viele Grüße
Heike

franketo

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #11 am: 16.06.2003, 16:20 Uhr »
@Josie

Wir waren im Majestic in der Cromwell road. Tröste Dich selbst bessere Hotels machen einen wenig vertrauenerweckenden Eindruck.

Ich bewundere übrigens Deine Abenteuerbereitschaft, Open Air in London....  

@Heike
Normalerweise kaufe ich Tickets über www.londontown.com, ich hab da auch meine Musicalkarten erstanden.

Ich kann übrigens Mamamia in London wärmstens empfehlen. Die deutsche Übersetzung von Abba-titeln ist frevel.

Gruss
franketo

Josie

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #12 am: 16.06.2003, 18:16 Uhr »
@Heike: Ich habe sie bei www.ticketmaster.co.uk BESTELLT. Erhalten habe ich sie NOCH nicht. Ich habe bei verschiedene Tickenverkaufsstellen online nachgeschaut und habe dort zu lesen bekommen, das weil die Tickets "Souveniertickets" sind, sie erst 10 Tage vor dem Konzert verschickt werden. Abgebucht haben die den Preis. Ich kann jetzt halt nur abwarten...

Ich habe eben dort nachgeschaut, und sie verkaufen z.Zt. nicht ins Ausland für DEN Konzert. Ich nehme an es ist zu kurz vorher.

@atecki und franketo
Also, ich habe (vorerst) das Central Park Hotel (Queensborough Terrace - nördlich von Hyde Park - also Touri) gebucht. Kann aber bis den 12. Juli um 12:00 kostenfrei stornieren.  ;) Ist ja auch nur für eine Nacht... Ich wollte nicht so weit gehen/fahren bis zum Hotel nach dem Konzert.

Ich habe verschiedene Kritiken gelesen im Internet. Ist zwar nicht Luxus, aber soll gehen. Wenn ihr was anderes gehört habt, sagt mir bitte bescheid!  ;)

Ich habe schon in Hotels in England übernachtet, und habe eine schöne "Bandbreite" kennengelernt.  ;) ;) Ich persönlich find Frankreich nicht viel besser. Ich buche dort auch immer entweder garantiert neuere Gebäude (z.B. Lille - "Hotel im neuen Einkaufspassage...") oder Accor o.ä. - einheitlich aber (fast immer) verlässlich.

Zu meine Abenteuerbereitschaft: Ich war ja schließlich schon am Niagara Falls und habe irgendwo noch mein Poncho!  ;) ;D ;)

Traude

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #13 am: 16.06.2003, 19:47 Uhr »
@Grey Wolf
Ich muss dir in ALLEN Punkten recht geben.Wir waren vom 17.5.-2.6. in Schottland.Übrigens zum zweiten mal,aber das war vor neun Jahren. Das mit den verschiedenen Discountpässen war auch für uns Nervtötend. Auf der Wiener Ferienmesse 2002 bekamen wir am Stand von BT ein Heft mit Gutscheinen wo eine Person den vollen Preis bezahlt die zweite Person  hat freien Eintritt. Leider war es uns 2002 nicht möglich nach Schottland zu fahren,
In dem Heft ,es heisst Scotland at a Glimpse, sind 52  verschiedene Attraktionen
die man allerdings nicht alle Besuchen kann z.B:ist  EIN Gutschein für Dunfermline Abbey oder Bothwell Castle oder Dallas Dhu Historic Destillery. Das ist akzeptabel denn man kann wie du schreibst( Tempo auf der Single Track Road) nicht alles anschauen. Dieses Heft konnten wir in Irland beim TIC kaufen doch in S war das nicht möglich. In Inverness -TIC war eine Dame sehr bemüht wo man dieses Heft bekommt.Leider ist es nur übers Internet zu bekommen,doch leider steht davon nichts in dem Heft.
Zu deinem Problem mit den kleinen Zimmern.Wir beide  meinten sie sollten in den Zimmern so eine art Einbahnsystem machen. Zu den Badezimmern:In Irland hatten wir einmal eines das war sage und schreibe 6ocm breit.Die Duschtür war aus zwei Teilen,also  kannst dir denken wie wir uns da reingewurschtelt haben. Das Waschbecken war so angebracht das man beim Waschen die Tür offen lassen mußte und wenn du dich gebückt hast schaute der allerwerteste ins Zimmer.

In Schottland war ein Bad wenigstens 70cm Breit.
Die Preise sind wie du schreibst Gigantisch. Eine Portion Pasta mit 2 Scheiben Knoblauchbrot 25DM  ein winziges Zimmer mit Bad  150DM allerdings mit Frühstück. Eintritt in den Falklandpalast  20DM pP und das für ein paar Zimmer, dem Garten und Tennisplatz . Es war für uns dieses mal besser in ATS zum umrechnen darum schreib ichs in DM. € umrechnen war uns zu kompliziert.

Ich reg mich NIIIIIEEE wieder über die Preise in USA auf. Riesige Zimmer grosse Betten.........

Der NP Pass ist eine Mezie gegenüber  GB.

Trotzdem war es ein schöner Urlaub,nörgeln,motschkern, meckern darf man doch.


Wir wussten das GB sehr teuer ist,doch oft kamen wir uns für das Gebotene geneppt vor.

Gruss Traude


Scooby Doo

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Re: Zu bequem geworden durch USA-Reisen?
« Antwort #14 am: 18.06.2003, 09:36 Uhr »
Ich werde dieses Jahr in London im Majestic Hotel wohnen für 37€ pro Person pro Nacht.
Hat da schon jemand Erfahrung mitgemacht?
Viele Grüße, Markus

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