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Nordamerika => American Life => American Sports => Thema gestartet von: Mel on Tour am 17.10.2011, 21:36 Uhr
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Beim gestrigen Indy 500-Rennen in Las Vegas hat es leider einen traurigen Unfall gegeben. In der 13. Runde gab es einen Massencrash mit 15 Autos, einige gingen dabei in Flammen auf. Bei dem Unfall wurde Dan Wheldon schwer verletzt und starb später im Krankenhaus. RIP! :cry:
Mehr zu den traurigen News gibt es u.a. hier (http://www.welt.de/sport/article13664506/Britischer-Indy-500-Gewinner-stirbt-bei-Horrorunfall.html) oder hier (http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,792119,00.html)
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Beim gestrigen Allerweltstag in Somalia sind (wie jeden Tag) über 1000 Menschen gestorben. Im Schnitt sterben zur Zeit dort 6 von 10000 Menschen. Jeden Tag. Ohne an gefährlichen Autorennen teilzunehmen. Einfach so - sie verhungern.
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Klar, das ist auch sehr traurig. Keine Frage. Aber hier im Sport-Teil interessiert es ja vielleicht doch den ein oder anderen Indy 500-Fan.
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Bin gerade in den USA und habe es heute morgen im TV gesehen, übel. Tut mir leid um ihn und seine Familie. Ich als Motorsportfan, der nächsten Samstag in Talladega dabei sein wird, liebe zwar Action, zu der auch die Crashs gehören, aber meistens gehen sie eben ohne persönlichen Schaden aus.
RIP, Dan Wheldon.
Und für Somalia zünde ich an Weihnachten vielleicht eine Kerze an. Mal sehen.
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Warum gibt es eigentlich in jedem Forum User die wirklich zu allem eine "Meinung" haben oder wenigstens ihren Senf dazugeben müssen :roll:
Aber back on topic: Fürchterliche Bilder, aber in der Tat irgendwie zwiespältig. Crashs guckt sich so mancher schon mit einer gewissen Faszination an, i.d.R. gehen die aber glimpflich aus.
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Das war schon bei den alten Römern und auch sonst in der Welt so:
"Brot und Spiele".
Das jeder darauf seine eigene Sicht haben kann bleibt unbenommen.