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Autor Thema: Apache Trail von Tucson kommend nach Phoenix  (Gelesen 5639 mal)

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AZcowboy

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Re: Apache Trail von Tucson kommend nach Phoenix
« Antwort #15 am: 19.09.2007, 09:57 Uhr »
46 Meilen , 3 Std.Fahrezit , der Reiseführer schreibt man sollte von Süden nach Norden fahren um auf der Innenspur entlang den Klippen zu fahren wenn man Höhenangst hat ...
...

Wer mal ein wenig in Bergen rumgefahren ist, wird sicherlich keine Probleme am Apache Trail haben. Und auch andere sollten sich nicht davor scheuen.

Winke
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Matze

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Re: Apache Trail von Tucson kommend nach Phoenix
« Antwort #16 am: 19.09.2007, 10:45 Uhr »
von Süden nach Norden fahren um auf der Innenspur entlang den Klippen zu fahren wenn man Höhenangst hat ...


Kann ich nicht nach voll ziehen! So steil, dass man Probleme bei Höhenangst bekommt, habe ich nicht eine Streckenabschnitt empfunden.
Es war insgesamt eine Super Fahrt - man muß nur ein wenig bei Gegenverkehr aufpassen.
Gruß Matze




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lurvig

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Re: Apache Trail von Tucson kommend nach Phoenix
« Antwort #17 am: 19.09.2007, 15:57 Uhr »
...
Und wie verhält es sich, wenn wir nur einen 2WD bekommen?
...

das sollte kein Problem sein. Bin den Apache Trail 2002 mit einem Toyota Camry (normaler PKW) gefahren und es war absolut problemlos. Die Schraube, die ich mir dabei in den Reifen gefahren habe, hätte ich auch überall anders erwischen können ;)
Ich weiss nicht, wie der Apache Trail heute beschaffen ist, aber ich denke, dass er nicht besonders schwierig zu fahren ist.

Lurvig

kossi

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Re: Apache Trail von Tucson kommend nach Phoenix
« Antwort #18 am: 03.04.2010, 02:31 Uhr »
Auch wenn der Thread hier schon steinalt ist, möchte ich hier mal meine Erfahrung auf dem Trail berichten:

Wir kamen aus Tucson und sind 79 und 287 nach Florence Junction, von dort bis Miami (juhu, ein Starbucks bei Safeway...) und dann weiter über die 188 zum Tointo National Monument. Merkwürdig fand ich, dass unser Tomtom immer wieder völlig irritiert war, die Straßenführung scheint sich in den letzten 2 Jahren wohl geändert zu haben. Da wir unseren Annual pass für die Nationalparks geschickterweise zuhause vergessen hatten, habe ich dort nachgefragt, ob wir für die Durchfaht etwas zahlen müssten, was erstaunlicherweise nicht der Fall war.

Weiter ging es also nach Roosevelt und dort auf die 88. Bis hierhin war ich doch ein wenig enttäuscht, die Gegend war zwar sehr nett, aber die Straße hatte ich mir doch abenteuerlicher vorgestellt. Dann kam der Damm und der Teer hatte endlich ein Ende! Mir kam es vor, als würden wir irgendwie in der Zeit zurückreisen, ich hatte ab diesem Zeitpunkt ständig das Bedürfnis, nach Cowboys und Indianern Ausschau zu halten. Seltsamerweise spielte der einizge empfangbare Radiosender auch die passende Musik dazu...

Die Strecke war ab diesem Punkt landschaftlich ja sowas von unfassbar schön! Das größte Risiko auf der Strecke schien zu sein, dass man vor lauter "oh, lass mal kurz anhalten und noch ein Foto machen" kaum vorwärts kommt :)

Vom Zustand her war die Straße nach Tortilla Flat nahezu perfekt (fast langweilig, aber bei der Landschaft war mir das dann auch total egal!). Von einer fahrerischen Herausforderung kann man da eigentlich bei keinem Auto sprechen, einer fuhr da sogar mit seiner Corvette rum... Einzig derjenige, der mit seinem VW-Bulli und Wohnwagen (!) immer mal wieder vor uns war, ist extrem geschlichen, weil ihn sonst der Hänger überholt hätte.

4wd habe ich (leider) nur einmal benutzen "müssen", als wir an einem der Seen waren und über ziemlich loses Geröll wieder nach oben zum Trail gefahren sind. Aber auch das wäre eigentlich auch ohne möglich gewesen.

Alles in allem war es jedenfalls grandios. Zwischendurch sah es mal stark nach Regen aus, sodass ich dachte, wir könnten das Auto doch mal brauchen, allerdings klarte es dann kurze Zeit später schon wieder auf.

Wer in der Gegend von Phoenix ist, darf diese Strecke jedenfalls nicht verpassen!!!

(Achja, für Tipps, was wir hier in der Gegend 4-Wheel-mäßig noch machen können, wäre ich sehr, sehr dankbar!!!! )