Reifenreparaturset $12,00
was genau meinst du damit? Fix-A-Flat ja offenbar nicht...
Fix-a-flat gross $30,00
es gibt bei WalMart auch andere solche Produkte. Als noname-Version auch für grosse SUV-Reifen um die 10$.
Klappspaten $15,00
viel besser: eine richtige Schaufel mit ordentlichem Stiel. Damit lässt sich viel besser arbeiten und die kriegt man in der Gartenabteilung beim WalMart für um die 5,-$.
Die, die ich bisher hatte waren auch deutlich robuster als die billigen Klappspaten. Im SUV ist auch genug Platz für so ein Ding.
Ausserdem würde ich auf jeden Fall noch ein Holzstück ins Auto legen, das man unter den Wagenheber machen kann.
ja, sowas ist enorm nützlich. Sonst kriegt man die Kiste im Sand nicht hochgehoben. Ich hebe immer ein geeignetes Teil vom Feuerholz dafür auf.
Bei Sand oder Matsch wäre eventuell das noch sinnvoll:
am besten wären wohl Sandbleche
Sind aber teuer und unhandlich und vielleicht für die Strecken, die wir so fahren können etwas übertrieben. Und was macht man nach der Reise damit?
Was würdet ihr mir noch raten?
Taschenlampe und Trillerpfeife: Damit kann man im Notfall auf sich aufmerksam machen.
Wasser für mehrere Tage: zwar wird man an der CCR oder auf dem Shafer Trail kaum einen Tag ohne Menschen/Auto-Kontakt erleben, aber es schadet nie, für ein paar Tage Wasser dabei zu haben. Verpflegung natürlich auch.
Axt (zur Not eine kleine Camping-Axt vom WalMart für um die 10$): nicht nur fürs Feuerholz gut, auch um z.B. Büsche und Äste abzuhaken und ggf. sandige Fahrbahnstrecken damit auszulegen, wenn das Auto sich im Sand festzufahren droht. Kommt natürlich auf die geplanten Pisten an, aber wenn man z.B. zu White Pocket oder CBS fährt kann das nützlich werden.
Erste-Hilfe-Set: wenigstens was zum desinfizieren, Verbinden, "abkleben", etc. Muss ja kein ganzer Verbandskasten sein. Gerade beim Hantieren am Auto oder wenn man wirklich Büsche hacken muss hat man sich schnell mal geschnitten oder eine Schramme geholt.
GPS/Top-Maps: bei unbekannteren Strecken hilfreich. Alternativ gibt es auch tolle Trail Books mit sehr detailierten Beschreibungen wie z.B.
Utah Trails von Peter Massey und Jeanne Wilson
etwas Übung: kein Witz. Wenn sich Gelegenheit bietet, auf weniger "gefährlichen" Strecken etwas üben, um ein Gefühl für Auto und ggf. das Allradsystem zu bekommen. Ein schöner Platz dafür ist am Lone Rock Beach bei Page/AZ, wo man prima (legal) im Sand "spielen" kann. Da kann kaum etwas passieren und im Notfall ist immer irgend jemand in der Nähe, der einem helfen kann.
Werkzeug-/Reifenkontrolle: vor der Abfahrt vom Mietwagenparkplatz die montierten Reifen und das Ersatzrad(!) kontrollieren. Ebenso Wagenheber und die dafür nötigen Kurbeln. Stimmt etwas nicht und man will das gewählte Auto aber trotzdem unbedingt haben, hilft eine Frage beim Personal. Ich durfte in Los Angeles mal das Ersatzrad von einem anderen Wrangler an "meinen" schrauben, weil meins schon mehrfach geflickt war
etwas Theorie: es schadet auch nicht, sich vorher mal kundig zu machen, wie man z.B. am besten durch losen Sand fährt oder über höhere Hindernisse. Weiss man schon, welche Pisten man fahren will kann man auch mal gezielt dazu recherchieren. manchmal gibt es gute Tipps und Tricks, z.B. für Flussdurchfahrten etc.
realistische Einschätzung der Lage und des eigenen Könnens: lieber öfter mal aussteigen und kritische Passagen zu Fuss inspizieren, bevor es weitergeht. Und wenn das ganze zu unsicher aussieht: umkehren. Das tut zwar meist weh, aber es ist immer besser als sich in echte Gefahr zu bringen oder den Mietwagen zu versenken
Achso, ja. Das wichtigste: eine Kamera, um die Abenteuer festzuhalten
Lurvig