die Zufahrtsstrasse zu den Bisti Badlands ist sehr holprig/steinig und wir mußten sehr langsam fahren da wir dort keinen 4 WD hatten. Es ist eine schöne abgelegene, einsame Landschaft. Nicht spektakulär, aber mir hat es gefallen.
Hallo sundance, kannst Du da noch ein bisschen ins Detail gehen? Zeitaufwand? Was macht man da? Von einer Skala von eins (mies) bis zehn (super, muss man sehen): wo würdest Du das ansetzen? (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif)
Also auf einer Skala von 1-10 würde ich den Bistis eine 7 geben.
Ich war nur ein paar Stunden in dem Gebiet der Bistis da ich mein Motel in Farmington hatte und für den Nachmittag Regen vorhergesagt war. Da wollte ich kein Risiko eingehen und mit dem Mietwagen im Dreck steckenbleiben.
Die Bilder von Sandras Links sind klasse. Da kommt die bizarre Landschaft bestens rüber. Was will man da noch gross erzählen? Uns ist an dem Tag dort nur ein Fahrzeug begegnet - also man hat Ruhe und Einsamkeit. Jedenfalls war es im Ende September 02 so. Wir sind diese steinige Piste langefahren und haben zwischendurch öfter gestoppt um dann mal ein wenig zu wandern.
In Farmington kann ich das La Quinta zur Übernachtung empfehlen.
Titel: Re: Bisty Badlands?
Beitrag von: Jeb am 12.11.2003, 20:16 Uhr
Hallo Sandra33
Vorab ein Link, welcher Dir die unbeschreibliche Vielfalt der BB ein wenig näher bringt: http://www.bistibadlands.com/maintime/maintime.html
Mein Rating der Location: 9 von 10 Punkten; wird nur noch von Wave getoppt; schlicht ein Paradies für Hoodoos-Fans.
Die Bisti Badlands liegen rund 37 Meilen südlich von Farmington östlich des Hwy 371. Die Abzweigung ist ausgeschildert. Die ca. 5 Meilen lange Strasse ist eine normale Gravel Road, welche mit jedem Fahrzeug (auch 2WD) befahrbar ist, jedenfalls bei trockenen Bedingungen. Der Weg zu den BB beginnt an einem Viehzaun und ist ab da nicht ausgeschildert. Du musst einfach das "Flussbett" resp. das Tal Ricthung Osten entlang gehen.
Zeitbedarf: Locker 6 Stunden (je 2h für den Hin- und Rückweg und 2h für Abstecher in die Seitentäler). Ich habe irgendwo gelesen, dass nur 700 Leute im Jahr die BB besuchen und dass die NASA dort in den 60er Jahren Test für die Mondlandung gemacht hat. Das mit dem Mond hat tatsächlich was: Genau so wie die BB stelle ich mir die Mondlandschaft vor.....
Ich war diesen Sommer dort (bei über 40 Grad) und traf keine Menschenseele an. Leider zog schnell ein übles Gewitter von Osten her auf, so dass ich fluchtartig zurück zum Wagen rennen musste. Nächstes Jahr (im Mai) sind die BB aber als die must-see-location neben der Wave wieder fest in meiner Route eingeplant. Dieses Mal hoffentlich ohne Gewitter....
Übrigens: Die Steinformationen im BB sind z.T. sehr fragil - vergleichbar mit der Wave oder den Wahweap Hoodoos. Umso erstaunlicher finde ich die Tatsache, dass das BLM NM kein Permitsystem einführt. Wahrscheinlich besuchen tatsächlich nur sehr wenige Menschen diesen Ort, und diese Wenigen verstehen wohl die Bedeutung: "Leave no trace".
Auch Laurent Martrès schwärmt in höchsten Tönen von diesem abgelegenen und wenig erkundeten Gebiet. Hier zwei Bisti-Fotos von Laurent: http://www.phototripusa.com/g/hnm_wall_hoodoo.html
http://www.phototripusa.com/g/hnm_bistis.html
Die Bisti Badlands stehen bei meinem nächsten Southwest Trip auch bereits auf der Must see - Liste. ;) Sind sicherlich äußerst sehenswert - nicht nur für Fotografen.
Danke für Eure Erfahrungsberichte. Die B.B. werden auch bei mir mit eingeplant ;)
Gruß Sandra
Titel: Bisti Badlands
Beitrag von: Filou am 30.05.2005, 17:03 Uhr
Hallo,
Weiß jemand, wieviel Zeit man für die Fahrt von Farmington zu den Bistis einplanen muß? Anschließend wollen wir noch weiter bis Albuquerque. Macht es Sinn, den kürzeren Weg über die 371 zu nehmen oder ist aufgrund der Straßenbeschaffenheit (sieht in der Karte nach Gravelroad aus) der Umweg zurück über Farmington besser? Funktioniert das überhaupt an einem Tag?
Fragen über Fragen - ich hoffe auf Eure Hilfe!
Liebe Grüße Annette
Titel: Re: Bistis
Beitrag von: mrh400 am 30.05.2005, 17:29 Uhr
Hallo, Farmington - Bisti würde ich auf eine knappe Stunde ansetzen; die 371 ist eine ganz normale asphaltierte Landstraße, unmittelbar vor Farmington sowie die letzten Meilen vor Thoreau auch landschaftlich recht schön. Die Weiterfahrt von Bisti nach Albuquerque dürfte aber über Farmington + 550 schneller sein; die 550 ist (jedenfalls bis zur Abzweigung nach Chaco Culture) mit 70 mph zugelassen und vierspurig, so daß man das auch fahren kann. Wenn man früh aufbricht, ist das machbar: 1 Std. nach Bisti, 2 Std. Bisti (was nicht viel ist!), 1 Std. nach Farmington, 3 + Std. nach Albuquerque. Wenn man schon dort in der Gegend ist, würde ich aber auch einen Besuch in Chaco Culture einplanen; das benötigt dann aber einen zusätzlichen Tag - wobei ich keine vernünftige Übernachtungsmöglichkeit anbieten kann; ich bin von Farmington aus dort hin und dann zurück und bis Durango - das war an der Grenze des Sinnvollen. Denkbar wäre aber: 1 Tag Bisti + Aztec mit Übernachtung in Farmington oder Bloomfield, 1 Tag Chaco + Weiterfahrt Albuquerque
Titel: Re: Bistis
Beitrag von: GreyWolf am 31.05.2005, 21:11 Uhr
Die gerade gemachten Angaben kann ich in etwa bestätigen.
Ich würde dann Richtung Süden die 371 nehmen. Die Alternative: Fahrt zurück nach Farmington - Bloomington - 550 bringt meiner Ansicht nach keinen Vorteil. Gerade die Strecke Farmington - Bloomington ist eigentlich ständig Stadtgebiet mit Ampeln und Tempolimits - sehr nervtötend, da es sich zieht wie Gummi.
Die Verbindung mit dem Chaco Canyon an einem Tag ist meiner Ansicht nach nicht wirklich möglich. Obwohl die beiden Teile nicht weit voneinander liegen (nur ein paar Meilen eigentlich) fährt man ewig, bis man da ist - egal wie rum man fährt. (Es sei denn Ihr würdet es schaffen, die Verbindungsstraße zwischen der 371 und der 550 zu finden (bei Cake Valley auf meiner Karte eingezeichnet). Kann aber nur Gravel sein. Ich würde mich da unbedingt vorher erkundigen.)
Und da man halt sowohl in den Bistis als auch im Chaco längere Zeit braucht (Bistis locker 3-4 Stunden, Chaco ab der Einfahrt vom Highway ebenso), klappt das einfach nicht.
Meine Tips zu Bisti und Chaco auf meiner Homepage kennt Ihr (>USA > Top10)?
Titel: Re: Bistis
Beitrag von: Gutenberg am 01.06.2005, 08:12 Uhr
Hi Annette!
Zeitbedarf Bistis nicht unterschätzen! 4h braucht man auf alle Fälle.
Wo willst du eigentlich von Albuquerque aus hin?
Gruß! Jörg
Titel: Re: Bistis
Beitrag von: Lal@ am 02.06.2005, 11:32 Uhr
Schau mal bei www.bistibadlands.com rein, da gibt es unter VR-Tour eine sehr schöne Karte, die solltest du dir per Screenshot ausdrucken. Ist ein perfekter Lageplan. Bis Eagles Nest sollte man unbeding gehen, weil man sonst einfach zu viel verpasst, jeder Hoodoo ist ein Unikat, der auf Entdeckung wartet... Kurz vor den Bistis, wenn du von Farmington kommst, geht die 7290, die mit “Baptist-Church” ausgeschildert ist, links ab. Da gibts noch mehr Hoodoos, z.B. den (http://www.robertchavez.com/chavez/bisti/willy_fr.html), und die sind auch ganz nah dran, höchstens 5 Minuten Fußweg.
Zur Streckenführung sag ich nix, es kommt sowieso immer ganz anders als man denkt.....
Kennt jemand die direkte Zufahrt vom Chaco Canyon zu den Bistis? Laut Martres soll dieses die #7500 sein. Bin ich dann im Nord oder im Ostteil der bistis?
Und kenntjemand eine Karte der bistis? www.bistibadlands.com funktioniert leider nicht mehr.
Meine Seite und unsere Karten kennst Du, Jürgen? http://www.isaczermak.com/nm_bisti_bericht.html Ich habe da eine selbstgezeichnete Anfahrtsskizze und eine Topo von den Bistis. Dort siehst Du auch den Verlauf der CR-7500. LG, Isa
Meine Seite und unsere Karten kennst Du, Jürgen? http://www.isaczermak.com/nm_bisti_bericht.html Ich habe da eine selbstgezeichnete Anfahrtsskizze und eine Topo von den Bistis. Dort siehst Du auch den Verlauf der CR-7500. LG, Isa
Liebe Isa,
wer lesen kann ist klar im Vorteil :oops:. Natürlich kenne ich Deine website, habe aber nicht genau hingeschaut. Danke für den "Augenöffner".
Und kenntjemand eine Karte der bistis? www.bistibadlands.com funktioniert leider nicht mehr.
schade; auf Anfrage könnte ich die Übersichtskarten - die ja anders als die Topo weniger von Genauigkeit als von Anschaulicheit geprägt sind - von dort zur Verfügung stellen, weil ich mir die für eine frühere Reise kopiert und zusammengstellt hatte. Eine Veröffentlichung dürfte urheberrechtlich problematisch sein, auch wenn die Seite down ist.
Ich habe da eine selbstgezeichnete Anfahrtsskizze und eine Topo von den Bistis. Dort siehst Du auch den Verlauf der CR-7500.
Wir hatten im März natürlich alles Material von Isa & Steffen dabei und haben alles auf Anhieb gefunden. Bistis Nord, Bistis Süd und "Arschikleba". :wink:
Kann ich - wie alles von den beiden - uneingeschränkt weiterempfehlen. :daumen:
Ein zusätzliches GPS-Gerät ist in den Bistis aber schon ratsam, wenn man die schönsten Flecken auf Anhieb finden will. Und vielleicht eine Taschenlampe, wenn man die Cracked Eggs zum Sunset fotografieren will. Solange sollte man auch bleiben, denn dann werden die Hoodoos erst richtig schön.
die Schliessung des Chaco Canyon Campgrounds (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41683.msg547709#msg547709) der auch als Basislager für die Bistis und Ahshislepah gedacht war, zwingt uns zum Umplanen. Mangels Campgroundalternativen in der Nähe möchten wir jetzt evtl. direkt auf dem BLM Land campieren. Hat schon mal jemand in der Nähe der Bisti Badlands gezeltet (Car Camping wollen wir nicht machen)? Gibt es dort eine Toilette ? Wie schätzt ihr die Sicherheitslage ein, wenn man als Paar alleine am Trailhead campiert oder mit dem Zelt in die Badlands wandert und das Auto über Nacht unbeaufsichtigt abstellt?
Evtl. einen Tipp für alternative (Zelt)Campingspots in der Nähe?
man kann sicher am Trailhead campen, aber gerade schön ists da nicht. Im Auto wärs vermutlich ok, aber das solls ja nicht sein. In den Bistis selber habe ich 2006 in der Nähe der "cracked eggs" ein Zelt gesehen. Da muss also jemand campiert haben. Leute haben wir dort keine getroffen, ein weiteres Auto am Trailhead auch nicht gesehen. Blöd ist halt, dass man dafür seinen ganzen Kram dort rein schleppen muss.
Lurvig
Titel: Re: Bisti Badlands
Beitrag von: Wolfgang am 14.08.2009, 12:47 Uhr
Hi,
in und um Farmington gibt es einige Campgrounds und die liegen somit auch nur etwa eine 1/2 bis 3/4 Stunde von den Bistis entfernt.
südlich von Bloomfield gibts etwas Abseits der 550 einen wunderbaren Einfach-Campground am Angel Peak. Von dort könnte man über die Route am Ah-Shi-Sleh-Pa zu den Bistis rüberfahren. Vom Campground bis zum Ah-Shi-Dingens habe ich knapp eine Stunde gebraucht. Über den "Highway" 57 und die Rd 7650 (Indian Service Road 7022/7023) kommt man bis zur 371 durch. Sind ca. 30 Meilen. Von der 550 bis Ah-Shi... ist die Piste in ordentlichem Zustand. Weiter kenne ich sie leider (noch) nicht. Vielleicht wäre das ja eine Alternative?
Die Angel Peak RA hatte ich schon im Hinterkopf, mit 40 Meilen bis Chaco nicht gerade nahe, aber dies scheint noch die nahegelegenste Alternative zu sein.
Vom Zelten am Trailhead werden wir wohl Abstand nehmen.
zurück von der Tour wollte ich noch eine kleine Anekdote zu den Bistis wiedergeben. in den Bisti Süd kann man sich verlaufen - allerdings nur, wenn man mit GPS unterwegs ist. :wink: :lol:
Wir wollten den Bistis Süd nach einem mehrstündigen Besuch der Bistis Nord eigentlich nur einen Kurzbesuch abstatten, im Prinzip die braunen Hoodoos anschauen und wieder retour, da uns die Eggs nicht soo interessant erschienen.
Also zum Parkplatz gefahren, erst die "Schuhfabrik" der Bisti West angeschaut und anschl. die Koordinaten von den braunen Hoodoos in Bisti Süd ins GPS eingegeben und losmarschiert. Mein Mann lästerte vorher schon über das GPS, er könnte die Formationen vom Auto schon sehen. Das GPS (genauer gesagt der Kompass-Pfeil) schickte uns aber hartnäckig weiter nach rechts. Ich setzte mich durch, wir marschierten mit dem GPS-Pfeil, mein Mann brummelte. Irgendwann drehte sich der GPS-Kompass-Pfeil heftig nach links und nach rechts und schliesslich zeigte er stabil nach links, genau dorthin wo mein Mann von Anfang an ohne GPS hinlaufen wollte. :pfeifen: Wir standen aber inzwischen auf einem Plateau viel weiter links und das Gelände war extrem zerklüftet. Man hätte es sicher von dort auch auf direktem Weg schaffen können, aber einfacher war es, wieder zurück in den Wash zu laufen und dann die Formationen anzusteuern. Mein Mann hat zum Glück nur 1x erwähnt, dass er von Anfang an gewusst hat wo die Hoodoos zu finden sind und wir uns mind. 1 Meile hätten sparen können. :whistle: :kuss: Beim nächsten Mal werde ich wieder dem untrüglichen Orientierungssinn meines Mannes vertrauen und weniger technikgläubig sein.
Am Vortag in Ahshislepah hatten wir übrigens auch Probleme mit dem Kompass am GPS, auch dort scheinen irgendwelche Magnetfelder o.ä. zu sein, die die Kompassnadel irritieren können und zum kreisen brachten.
Zitat
Vom Zelten am Trailhead werden wir wohl Abstand nehmen.
Gezeltet haben wir übrigens auf dem Desert Rose CG in Bloomfield, da Chaco Canyon Campground nur eingeschränkten Service hatte wegen der Reparturen am Abwassersystem.
Am Vortag in Ahshislepah hatten wir übrigens auch Probleme mit dem Kompass am GPS, auch dort scheinen irgendwelche Magnetfelder o.ä. zu sein, die die Kompassnadel irritieren können und zum kreisen brachten.
wir hatten in beiden Gebieten (Bisti 2005 und 2008) und Ah-Shi... (2008) GPS dabei - nicht um bestimmte Orte anzusteuern, sondern um den Rückweg zum Ausgangspunkt zu finden, ohne den gleichen Weg wieder zu laufen und haten dabei keinerlei Schwierigkeiten. Sowohl die Tracks als auch die Ausgangspbkte waren einwandfrei dokumentiert.
Am Vortag in Ahshislepah hatten wir übrigens auch Probleme mit dem Kompass am GPS, auch dort scheinen irgendwelche Magnetfelder o.ä. zu sein, die die Kompassnadel irritieren können und zum kreisen brachten.
wir hatten in beiden Gebieten (Bisti 2005 und 2008) und Ah-Shi... (2008) GPS dabei - nicht um bestimmte Orte anzusteuern, sondern um den Rückweg zum Ausgangspunkt zu finden, ohne den gleichen Weg wieder zu laufen und haten dabei keinerlei Schwierigkeiten. Sowohl die Tracks als auch die Ausgangspbkte waren einwandfrei dokumentiert.
Hallo, hattet ihr ein GPS mit Kompass zum Ablesen oder ein "einfaches" Modell mit Richtungspfeil ? Der Richtungspfeil hüpfte nicht, aber bei unserem Modell mit Kompess (Etrex Vista HCX) ist er so klein, dass man danach nicht vernünftig marschieren kann, dafür ist bei Kompassmodellen der dickere Kompasspfeil vorgesehen.
Am Vortag in Ahshislepah hatten wir übrigens auch Probleme mit dem Kompass am GPS, auch dort scheinen irgendwelche Magnetfelder o.ä. zu sein, die die Kompassnadel irritieren können und zum kreisen brachten.
wir hatten in beiden Gebieten (Bisti 2005 und 2008) und Ah-Shi... (2008) GPS dabei - nicht um bestimmte Orte anzusteuern, sondern um den Rückweg zum Ausgangspunkt zu finden, ohne den gleichen Weg wieder zu laufen und haten dabei keinerlei Schwierigkeiten. Sowohl die Tracks als auch die Ausgangspbkte waren einwandfrei dokumentiert.
Natürlich gibt es rein GPS-mäßig dort keine Probleme. Das Problem war wohl eher, dass bei manchen Taschen-GPS Geräten zusätzlich ein magnetischer Kompass zum Einsatz kommt (welcher auch bei Stillstand die Richtung anzeigt). In diesem Gebiet scheint der elektronische Kompass wohl dem magnetischen überlegen zu sein.
Hallo, hattet ihr ein GPS mit Kompass zum Ablesen oder ein "einfaches" Modell mit Richtungspfeil ? Der Richtungspfeil hüpfte nicht, aber bei unserem Modell mit Kompess (Etrex Vista HCX) ist er so klein, dass man danach nicht vernünftig marschieren kann, dafür ist bei Kompassmodellen der dickere Kompasspfeil vorgesehen.
Hallo Kate Du solltest bei Deinem etrex mal den Kompass kalibrieren. Geht sehr schnell und einfach (irgendwo im Menü Einstellungen -- das Gerät muss waagrecht 2 x langsam gedreht werden) und danach zeigt auch der Richtungspfeil wieder in die richtige Richtung :wink: Übrigends kannst Du mit einem langen Druck auf die obere rechte Taste den elektronischen Kompass ganz einfach beim Wandern ein- und wieder ausschalten...
Du solltest bei Deinem etrex mal den Kompass kalibrieren. Geht sehr schnell und einfach (irgendwo im Menü Einstellungen -- das Gerät muss waagrecht 2 x langsam gedreht werden) und danach zeigt auch der Richtungspfeil wieder in die richtige Richtung
Hallo Volker, das hatten wir am Vortag bei Ahshislepah schon mal probiert, hat aber nichts gebracht, der Kompasspfeil drehte in einigen Abschnitten im Wash munter weiter.
Zitat
Übrigends kannst Du mit einem langen Druck auf die obere rechte Taste den elektronischen Kompass ganz einfach beim Wandern ein- und wieder ausschalten...
Wonach läuft man denn wenn man den Kompass abgeschaltet hat ? Der Pfeil auf der Kartenseite ist bei mir so klein, dass man unmöglich danach gehen kann ? Gibt es da evtl. eine Einstellung um den zu Vergrössern sodass er, wenn man in Bewegung ist, als Richtungspfeil genutzt werden kann ?
wenn der elektronische Kompass abgeschaltet ist, dann wird der Kompass aus den GPS Koordinaten angezeigt, das funktioniert aber nur, wenn Du in Bewegung bist. Um eine größere Kompassansicht zu bekommen, musst Du auf die Kompassseite wechseln, das geht entweder mit durchschalten der einzelnen Seiten, oder im Menü, je nachdem wie Du Deine Ansichten konfiguriert hast. Wenn Du einen Zielpunkt als Navigationspunkt wählst, dann verändert sich auch die Kompass-Seite und Du erhälst zusätzlich Informationen eingeblendet. Einfach mal ausprobieren.
hattet ihr ein GPS mit Kompass zum Ablesen oder ein "einfaches" Modell mit Richtungspfeil ?
Ich habe einen Lowrance Ifinder (keine Ahnun, welches Modell; es steht nu Ifinder drauf; ist wohl nicht ganz taufrisch - vor 5 Jahren ersteigert -, aber zuverlässig) mit verschiedenen Darstellungen zum Wechseln, u.a.: Kompaß, Koordinaten, Richtungspfeil, Track-Karte (mit dutzenden von Zoom-Möglichkeiten - eine minimale USA-Straßenkarte ist da auch noch unterlegt, hilft aber bei Wanderungen in der Wildnis nichts :wink:). Wir benutzen die Koordinaten, wenn wir etwas suchen, und die Track-Karte, wenn wir denselben (oder gezielt in Schleifen einen anderen) Weg zurückgehen wollen.
