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Nordamerika => Back Roads und 4Wheel Trails => Thema gestartet von: lurvig am 01.02.2010, 11:55 Uhr
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Hallo zusammen,
da die Reisesaison ja so langsam beginnt, fangen auch bei vielen die Planungen wider an und bei dem einen oder anderen stehen vielleicht auch die Coyote Buttes South und die White Pocket auf dem Programm. Da die Anfahrt zu beiden wohl ehr zu den anspruchsvolleren offraod-Pisten gehört, wäre es ja vielleicht ganz hilfreich, ein paar Erfahrungen zum Thema zu sammeln. Mich würde z.B. interessieren, mit welchen Fahrzeugen ihr die Strecke gemeistert habt (oder auch nicht) und ob es dabei fahrzeugbedingte Probleme gab. Eine solche Sammlung könnte helfen, das Vorhaben je nach erhaltemen SUV besser einschätzen zu können. Infos zur Piste gibts ja in anderen Threads schon.
Lurvig
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Hallo Lurvig,
wir sind die Strecke bis jetzt mit dem Nissan Pathfinder, Nissan XTerra und dem Trailblazer gefahren, sowie teilweise mit dem Jeep Wrangler(mussten wegen Tiefschnee abbrechen)
Die besten Fahreigenschaften hatte der Jeep Wrangler, der aufgrund seiner wunderbaren High Clearance natuerlich den Sand und die Felsplatten spielerisch meistert. Hat und auch auf anderen Strecken total ueberzeugt.
Zweite Wahl waere ein Pathfinder. Der hatte an keiner einzigen Stelle wirklich Probleme, die Strecke zu meistern. Die High Clearance war ausreichend genug und wir sind eigentlich alles nur im 4WD ohne LO gefahren. Nachteil beim Pathfinder ist auf Sand, das er im 4WD gerne mal anfanegt zu schwimmen. Wir mussten das(macht mein XTerra naemlich auch gerne) und hatten damit keine Probleme.
Der Jeep Wrangler ist natuerlich mit seinen Offroad Eigenschaften optimal fuer solche Strecken. Die schoene HC sorgt dafuer, das er nahezu ueber Felsplatten schwebt und auch sandige Strecken hat er duchfluegt wie nichts.
Die Federung ist knallhart, viele Anehmlichkeiten wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung , Sirius Radiound so ein Quatsch fehlen, die ich aber in einem Offroad Fahrzeug ueberhaupt nicht brauche.
Ich fand den Wrangler fuer die Zwecke, wo wir den gebraucht haben, absolut klasse und kann den nur empfehlen
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Beide Strecken hat unser Jeep Commander (in der 4x4 Variante) vor zweieinhalb Jahren absolut problemlos gemeistert.
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Wir haben im letzten November mit einem Ford Escape aufgeben müssen, da dieser mehrmals vorne aufsetzte und wir keinen größeren Schäden riskieren wollten.
Wir haben aber auch keine großartigen Offroaderfahrungen.
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Jeep Liberty... Bodenfreiheit reicht locker für CBS/WP. Für sperrige Felspassagen nicht geeignet, da ist ein Jeep Wrangler (höhere Bodenfreiheit) eindeutig besser.
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Bin dieses Jahr mit einem Commander 4x4 aber ohne Differenzialsperre auf dem Weg von den CBS in Höhe Poverty Flat stecken geblieben. An der falschen stelle gebremst :( und schon wars passiert. 1 Stunde gebuddelt...
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Hallo Lurvig,
hatte im September letzten Jahres mit Chevrolet Tahoe keinerlei Probleme. 4WD LO hab ich ebenfalls nicht gebraucht, nur normal 4WD!
Da der Tahoe eine relativ dämliche kleine Plastikschürze vorne hat, kann es schon mal schrammen im Sand, vor allen Dingen bei der Vollgas Sand Durchfahrt am Anfang des White Pocket Rückweges (der berühmte Hügel)! Und noch was, über Paw Hole ist es gar nicht lustig (war kurz davor umzudrehen)..... :roll:
LG Mike
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Hallo Lurvig
Waren im September 2008 mit den guten alten Trailblazer dort (über Corral Valley). Mit uns fuhr ein Bekannter mit einem Dodge Nitro. Kurz vorher hat es geregnet, so das der Sand nicht sehr locker war.
Im Trailblazer hatte ich 4WD Low in den Sandpassagen eingeschaltet. Im 3. Gang drehte der Motor so um die 3000 U/min und hatte damit viel Power bei ca. 20 - 30 Meilen/Stunde. Ich hatte nie das Gefühl, dass er das nicht packen würde. Das einzige Risiko ist meiner Meinung nach, wenn einem jemand entgegenkommt. Der der ausweicht, bleibt voraussichtlich stecken :wink:
Auf dem Rückweg am nächsten Tag war der Sand schon lockerer.
Gruß
Volker
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Hallo Lurvig,
ich war im Juni 2008 zu CBS und White Pocket (2 verschiedene Touren) mit den Chevy Trailblazer unterwegs. Es war lange Zeit sehr trocken und heiß (bis 40 Grad Celsius) gewesen, und der Sand war entsprechend trocken und weich. Zu CBS hatte ich keine Probleme, aber bei der Rückfahrt von White Pocket hab ich den Sand Hill nur mit Mühe und Bocksprüngen geschafft. Ich hatte 4WD Low drin.
Ich war alleine unterwegs und hatte den Rangern gesagt, dass sie mich holen (lassen) sollen, wenn ich mich nicht nach 2 Tagen (ein Tag Reserve zum Buddeln) zurück melden würde.
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danke für die Infos!
Mit dem Jeep Liberty habe ich im Frühjahr 2009 ja selber gute Erfahrungen auf dem Weg zur White Pocket gemacht. Gab zwar ein paar mächte Sprünge beim schnellen Durchfahren sandiger Löcher, aber sonst ging alles bestens. Erstaunlich finde ich, dass offenbar auch der Nissan Pathfinder brauchbar ist. Den habe ich (aus eigener Erfahrung) ehr als unhandlichen Klotz (aber tollen Schlafwagen) in Erinnerung ;) Und der gute alte TrailBlazer scheint eh ein oft verkanntes gutes offroad-Vehikel zu sein. Schade, dass es den nicht mehr gibt...
Lurvig
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Erstaunlich finde ich, dass offenbar auch der Nissan Pathfinder brauchbar ist. Den habe ich (aus eigener Erfahrung) ehr als unhandlichen Klotz (aber tollen Schlafwagen) in Erinnerung ;)
mit dem Pathfinder haben wir jede Menge Offroadstrecken erfahren, das im wahrsten Sinn. Und der hat uns auch wunderbar zur White Pocket und CBS gebracht. Wesentlich besser und einfacher als der Trailblazer. Ich schwoere auf den Pathfinder :D
Mit dem kannst du wirklich ganz erstaunliche Dinge anstellen. Gerade auch auf anspruchsvolleren Strecken ist der sehr sehr zuverlaesslich, hat einige prima Klettereigenschaften.
Einzig der hintere Boeschungswinkel ist mir da noch etwas zu kurz. Bei ganz steilen und kurzen Washeinfahrten kann es da schon mal knapp werden und du musst das dann schraeg angehen.
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Ich schwöre da auf den Toyota 4Runner, mit dem war sandiger sowie steiniger Untergrund nie ein Problem für meine Touren.
White Pocket habe ich aber auch schon mit einem GMC Envoy gemacht, der ist baugleich mit dem Trailblazer. Alles ohne Low Gear.
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Mit dem Chevrolet Trailblazer im Sept. '06 bei CBS gewesen. Es war sehr sandig und 4WD Low war defekt und wir mussten mit 4WD Hi auskommen.
Das war unterwegs ziemlich grenzwertig das Auto ist ganz schön geeiert und manchmal ging es nur gaaanz laaangsam voran.
WP haben wir zeitlich nicht mehr geschafft, da zu lange bei den CBS aufgehalten. :D
Der Pathfinder ist ein Top-Auto, wir konnten leider den Nissan nicht annähernd aus der Reserve locken, da unser Fahrzeug keinen 4WD hatte. :heulend:
Aber durch ein Schlammloch bei Ahshislepah, auf teilweise rutschigen Pisten zu den Lybrook Badlands und durch diverse Washes im Big Bend sind wir ganz locker gefahren. Die Bodenfreiheit des Autos ist ernorm. :staunend: :wink:
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hmm... dann haben an unserem 2006er Pathfinder wohl die Trittbretter gestört. Irgendwie kam mir der Wagen nicht sehr hoch vor.
Wie auch immer, wir werden den mal wieder ins Auge fassen, sofern die ChoiceLine einen bietet.
(http://www.danielkaempf.com/Travel/USA%202006%20-%202/slides/2006.09.16-11.44.18.JPG)
Lurvig
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Hätte einen Trailblazer, Jeep Grand Cherokee, Toyota 4Runner, Nissan Xterra und Nissan Pathfinder (ohne Trittbretter!) anzubieten.
Waren alle - bis auf den Trailblazer - gut für das Sandfahren zu CBS/WP geeignet.
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Erstaunlich finde ich, dass offenbar auch der Nissan Pathfinder brauchbar ist. Den habe ich (aus eigener Erfahrung) ehr als unhandlichen Klotz (aber tollen Schlafwagen) in Erinnerung ;)
mit dem Pathfinder haben wir jede Menge Offroadstrecken erfahren, das im wahrsten Sinn. Und der hat uns auch wunderbar zur White Pocket und CBS gebracht. Wesentlich besser und einfacher als der Trailblazer. Ich schwoere auf den Pathfinder :D
Mit dem kannst du wirklich ganz erstaunliche Dinge anstellen. Gerade auch auf anspruchsvolleren Strecken ist der sehr sehr zuverlaesslich, hat einige prima Klettereigenschaften.
Einzig der hintere Boeschungswinkel ist mir da noch etwas zu kurz. Bei ganz steilen und kurzen Washeinfahrten kann es da schon mal knapp werden und du musst das dann schraeg angehen.
Da muss ich Yvonne 100% zustimmen! Dieser hat mit mir auch meine bisher größte Offroad-Herausforderung hervorragend gemeistert -
die 4wd Strecke zum Tower Arch im Arches NP (siehe http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41706.90 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41706.90)).
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hmm... dann haben an unserem 2006er Pathfinder wohl die Trittbretter gestört. Irgendwie kam mir der Wagen nicht sehr hoch vor.
Jepp!! Unbedingt einen ohne Runningboards nehmen. Mit Runningboards kannst du fast keine Strecken fahren, da dir gut 1/3 der HC verloren geht.
Diese Dinger sind der groesste Quatsch, den es gibt.
Zum GLueck konnten wir immer einen Pathfinder ohne Runningboards ergattern
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Hallo,
ich häng meine Frage mal hier an, weil ich extrem unsicher bin, ob es Sinn macht als eher gelände-unerfahrener Fahrer, die White Pocket in Angriff zu nehmen..? Einige von Euch haben die Anfahrt ja wohl schon bewältigt. Ich habe allerdings auch schon mehrfach gelesen, daß man es lieber nicht riskieren sollte, wenn man keine/kaum Gelände-Erfahrung besitzt.. :verwirrt:
Danke schonmal für Eure Einschätzungen.
LG Romani
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@usa-rookie
In unserem ersten "USA-SUV-Urlaub" sind wir mit einem Jeep Liberty zu den Coyote Buttes South gefahren.
Wir hatten auch keinerlei Erfahrung mit solchen Straßen. Deswegen sind wir damals auch nicht bis zum Parkplatz
gefahren, sondern haben unser Auto etwas vorher abgestellt. Da die Stufe in der Straße uns zu schwierig erschien.
Bei einem späteren Urlaub war diese mit dem richtigen Auto aber kein Problem mehr.
Genauso haben wir es auch mit der White Pocket gehandhabt. Bei unserem ersten Besuch hatten wir einen Toyota Rav4,
welcher ja nicht ganz so geländegängig ist wie andere SUVs. Also haben wir ihn vor dem Hügel abgestellt und sind eben zur
White Pocket gewandert. Es war zwar total nervig, aber als wir dort waren trauten wir unseren Augen nicht.
Es war einfach unbeschreiblich dort! Bei unserem 2. Besuch sind wir mit einem Trailblazer direkt bis zum Parkplatz gefahren, hat richtig Spaß gemacht. Aber die Gegend um White Pocket hatte sehr viel von ihrem Reiz verloren. Die Faszination war einfach nicht mehr da - es war ganz seltsam.
Wenn ihr ein geeignetes Auto habt, fahrt dorthin, oder eben soweit ihr kommt und wandert den Rest.
Die Landschaft ist einfach der Wahnsinn....
Helge
PS: Informiere dich aber vorher wie man auf Sand und Fels fahren sollte!
Gas im Sand und langsam über die felsigen Abschnitte...
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Hallo Helge,
vielen dank für Deine Einschätzung. Wir werden es also einfach mal versuchen :?
LG Romani
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mit unseren Rubicon und All Terrain Tires ging es prima zur White Pocket. Allerdings hat es seit gut 6 Wochen nicht mehr geregnet und der Sand ist sowas von soft und tief, das wir in 4WD Low und auf dem Rueckweg mit abgelassenen Reifendruck auf 20 PSI gefahren sind. Damit war es dann absolut problemlos.