Big Pine / Death Valley Road mit normalem PKW befahrbar?

[frankyboy]

Hallo,

wir haben vor, demnächst von Big Pine in das Death Valley zu fahren. Dabei würden wir gerne die Big Pine/Death Valley Road benutzen. Nun habe ich auf der offiziellen Seite des Death Valleys folgende Beschreibung dieser "Straße" gefunden:

High clearance 2WD. 48 mile gravel road graded by county. First 36 miles unpaved, then 4 miles paved,
followed by 8 additional miles unpaved, then paved to Big Pine. Expect dust and occasional rough spots First 3
miles very rough washboard, no clearance problems. 4WD is recommended when washed out by floods and
Often signed as CLOSED by Inyo County after floods. Visitors going past signs “do so at their own risk”.

Wenn ich das richtig interpretiere ist dieser Weg also nicht für einen normalen PKW geeignet. Ist von Euch vielleicht jemand in den letzten Tagen/Wochen diesen Weg gefahren und kann etwas zu dem aktuellen Zustand sagen? Kann man dort mit einem normalen PKW entlangfahren? Was genau bedeutet washboard? Was muss ich mir darunter vorstellen?

Gruß Frank

[freddykr]

Hallo Frank,

wie die Straße aktuell ist, kann ich leider nichts sagen.

Washboard: Du kennst doch sicherlich alte Waschbretter von früher. Jetzt stell Dir dieses mal größer vor, in Deinem Fall 3 Meilen. Auf solchen Washboards schüttelt es einem ganz schön durch ist aber auch mit normalem PKW machbar.

[Hank]

Der Weg ist durchaus für einen normalen PKW geeignet, wenn nicht gerade flash floods waren.

Irgendwer hat das kürzlich schon mal gefragt, schau mal in die Boardsuche.

[EasyAmerica]

Hallo frankyboy,
die Straße ist normalerweise mit dem Pkw erschwert befahrbar, aber das kann jeden Tag anders sein. Wenn es irgendwo tatsächlich nicht weitergeht, musst du eben zurück fahren.

[Anne]

Hi,
wir sind diese Strecke vor ein paar Jährchen   1991 auf unserer Hochzeitsreise gefahren- mit einem Ford Probe. Falls die Strecke nicht wesentlich verbessert wurde, kann ich sagen, wir haben sie überlebt, aber es war eine der übelsten Pisten, die uns so untergekommen sind. Man konnte auch oft nur um Ecken schleichen, also nicht mit Schwung über das Waschbrett schweben. Offroadabenteuer würde ich für andere Strecken empfehlen.
Tschüß
Karin

[Hank]

@AnneKarin,

dann hast Du noch keine "richtigen" offroad Pisten erlebt. Ich kenne die Straße seit 1995 und sie war immer mehr oder weniger gut befahrbar, auch mit "normalen" PKW.

[MichaelAC]

Ich bin die Death Valley Road zweimal gefahren (1995 und 2001), beide Male völlig problemlos. Es hat nur einige Überwidung gekostet, schnell genug zu fahren, damit man "schwebt".

Tipp: in Big Pine ist eine Ranger Station, die wissen, in welchem Zustand die Straße ist. Insbesondere, ob seit dem letzten Glätten noch einmal eine Flood drüber gegangen ist.

Auf jeden Fall eine der schönsten Strecken, die ich kenne - und m.E. ein einzigartiges Erlebnis, um ins Death Valley zu fahren. Immer mal wieder aussteigen, und die Stille, Weite, Luft genießen.

Gruß, Michael

[Anne]

Hi,
es ist schön zu hören, dass die Straße mittlerweile besser geworden zu sein scheint - das Saline Valley haben wir damals aufgrund einer Empfehlung für die heißen Quellen besucht- und da gehörte die Gegend noch nicht zum National Park. Bei den Hot Springs hat man uns doch ziemlich überrascht angesehen, als wir mit dem Sportwagen ankamen.  
Ich denke, wir müssen  jetzt noch einmal hin
Tschüß
Karin

[Gutenberg]

Die Straße ist absolut problemlos (Mai 2005) mit PKW
zu befahren. Sie ist nicht besonders rauh (im Gegensatz zur Saline
Valley R.) und ordentlich gepflegt.
Landschaftlich sehr schön und herrlich einsam. Sehr schöne
farbenprächtige (Borax-?) Mine am Wegesrand.

Kann ich bedenkenlos empfehlen!

Gruß!   Jörg

[Anne]

Hi,
danke für Eure Aktualisierungen:
Wenn es nicht zu heiß ist nächsten Juli hätte ich Lust, die Strecke anzugehen.
Tschüß
Karin

[Hank]

Aber nicht mit nem Wohnmobil, oder?!

Da fallen Dir ja alle Tassen aus dem Schrank

[EasyAmerica]

Aber nicht mit nem Wohnmobil, oder?!

Da fallen Dir ja alle Tassen aus dem Schrank

Beim richtigen Tempo bleiben se drin!   Aber wehe, man kostet per Langsamfahrt jede Welle so richtig aus.  

[Anne]

Hi Hank,
nein, mit dem Wohnmobil sind wir gemäßigter.
Wir haben nächsten Sommer Freiflüge von United (Meilenprogramm) nach Hawaii eingelöst      und einen Zwischenstop von zwei Wochen in San Francisco gebucht. Und für zwei Wochen nehmen wir einen Minivan, lieber noch einen minivangroßen Geländewagen.   Selbst der Minivan ist geländegängiger als ein Wohnmobil- er klappert doch nicht so, wenn man über Waschbrettpisten fährt. Selbst wenn man über die Wellen schwebt....
Tschüß
Karin