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Nordamerika => Back Roads und 4Wheel Trails => Thema gestartet von: Stephan_ am 07.09.2004, 05:43 Uhr
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Nachdem ich aus verschiedenen Beiträgen entnommen habe, dass es keinen gute Idee ist, mit dem RV den Monument Valley zu befahren, taucht bei mir die Frage auf, ob man dort am Loop ein Fahrzeug für die unguided Tour mieten kann? Weiss jedmand, was die geführten Touren kosten?
stephan
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Hallo,
es gibt doch aber auch einige, die diesen Loop gefahren sind. Ich denke mal, dass dies nur eine Wetterfrage ist. Bei trockener Piste müsste dass dann doch hinhauen ?
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Ich habe auch schon RV dort gesehen - ganz langsam natürlich.
Einen Extramietwagen wirst du dort wohl nicht bekommen. Geführte Touren und Preise gibt's auf http://www.gouldings.com/german/tours.htm
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Zu mieten gabs keine als wir da waren (August 2004), aber da es nicht geregnet hatte konnten wir mit dem 4W problemlos überall durchkommen.
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Mit dem PKW ist es kein großes Problem - Ich hab im Loop aber nur ein einziges Wohnmobil gesehen.
Touren gibt es verschiedene: z.B. jede Menge Touris in aufgeschnittenen Bussen oder individulle Führungen mit einem Indio im Jeep.
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Hallo,
der Loop ist "unpaved" und daher ist die Fahrt eigentlich von den Vermietern nicht gestattet. Wir waren Ende September mit einem 22er ohne Probleme - und auch nicht alleine - unterwegs. Auch mit einem 25/27-er sicherlich kein Poblem. Wir benötigten knapp 4 Stunden - aber wären wir auf der Flucht gewesen, dann wäre es auch in einer kürzeren Zeit möglich gewesen.
Es hatte vorher nicht geregnet .... erst als wir wieder draussen waren :shock:
Es standen unzählige Kleinbusse für die Rundfahrt bereit - aber dann Mundschutz gegen den Staub nicht vergessen! Preis weis ich leider nicht mehr; 30 USD/p.P. - kann dass sein :zuck:
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der Loop ist "unpaved" und daher ist die Fahrt eigentlich von den Vermietern nicht gestattet.
....was ja auch für PKW's gilt.
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Hallo, :D
wir wollen diesen Sommer u.a. das Monument Valley besuchen, haben aber gelesen, dass es nur mit einer geführten Tour möglich ist alles zu sehen. Wer kann uns weiterhelfen - braucht man die - bringt sie was und wie hoch sind die Kosten dafür in etwa??? :roll:
Danke Solly
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Hallo,
eine geführte Tour ist eigentlich nicht notwendig. Auf dem Loop, der mit dem eigenen PKW zu befahren ist, kann man auch sehr viel des Valley sehen und ich denke, dass dies beim ersten Besuch vollkomen ausreicht. Zeitbedarf von 2 Stunden ( schnelle Fahrweise ) bis 4-5 Stunden ( langsame Fahrweise )
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Wir haben vor 2 Jahren diese Tour gemacht. Ich glaube wir haben für 2 Erw. u. 2 Ki. um die 70USD bezahlt und hat ca. 2-3 Std. gedauert. Für uns hat es sich gelohnt. Wir waren mit unserem 30' Motorhome dort und hätten mit dem Fahrzeug sowieso nicht überall hinfahren können und auch nicht gedurft. Zudem hat uns der Indianer alles (Geschichte , Lebensart der Indianer, Namen der Monoliten usw.) genau erklärt. War sehr interressant und können wir nur empfehlen.
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Sorry, vergessen mich einzuloggen.
Meistens geht es automatisch und manchmal nicht.
War wohl wieder zu schnell.
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Ich habe letztes Jahr die geführte Tour bei der Goulding's Lodge gebucht und habe es nicht bereut. Man sieht doch einiges abseits des Loops.Ich hatte zudem noch das Glück, das ich der einzige Teilnehmer war. Die Navajo-Führerin hat auch einiges interessantes zur Kultur und eschichte ihres Volkes erzählt.
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Hallo,
da kann ich mich nur anschließen. Da gibt es unterschiedliche Touren von 1 Stunde bis ganztags. Wir haben am späteren Nachmittag die letzte Tour erwischt, so daß wir 2 1/2 Stunden für den Preis von 2 Stunden bekamen; in Wirklichkeit waren es dann fast drei Stunden mit Rückkehr kurz vor Sonnenuntergang. Wir waren zu viert (zwei Paare, das zweite Paar wurde auf einem Pickup nach einem Viertel der Strecke "nachgeliefert".)
Die Tour ging weit über die für Autotouristen erlaubte Strecke hinaus mit wunderschönen Plätzen ("Ear of the Wind", "Big Hogan") und Felszeichnungen.
Die Stories, die der Indianerführer alle über sein Leben erzählt hat, muß man allerdings wohl nicht glauben. Vom Kurs für Medizinmänner bis zum Hochhausbauarbeiter hat er alle Klischees für seinen wohl fiktiven Lebenslauf zusammengesucht. Aber was er über die Gegend erzählt hat, war schon interessant.
Ich kann daher nur empfehlen, eine Tour am späten Nachmittag zu machen
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Hallo,
wir haben die Tour 2003 gemacht, und zwar die Ganztagestour, nach Anraten von Hannes, einem Forummitglied (Hannes - danke nochmals für dieses Tipp). Es ist zwar nicht ganz billig, immerhin waren wir drei Personen - ich glaube, pro Person waren es immerhin stattliche 62 Dollar :evil: , aber im Nachhinein muss ich sagen, es hat sich allemal gelohnt. Nicht nur, daß wir im ganzen Monument Valley rumgefahren sind, und unsere Indianerführerin alles erklärt hat, wir waren auch einen ganzen halben Tag (gibts einen ganzen halben Tag??? :doh: ) im Mystery Valley, das mindestens genauso schön ist.
Fazit meinerseits - es lohnt sich auf alle Fälle, eine geführte Tour zu machen. :dafuer:
Die Ganztagestour gehörte für uns zu den Highlights in diesem Urlaub :)
Grüße
Monika
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Hallo liebe Moni - vielen Dank für die Schmeicheleinheiten.
Aber... sie hat Recht. Die Ganztagestour ist ein absolutes Highlight. Denn da kommt man in Gegenden, von denen der "normale" Tourist gar nichts weis. Heilige Stätte, Arches, Wandmalereien usw. Und ein BBQ gibt`s obendrein.
Oh Moni - machst du Nachtschicht ? geschrieben 3.15 Uhr oder bist du auswärts ?
Gruß Hannes
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. . . und ausserdem wäre ich vorsichtig, mit dem Mietwagen ins Valley zu fahren, da die Versicherung nicht zahlt, falls was kaputt geht -> Gravelroad.
Ich habs trotzdem gemacht und es ist nix passiert!
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Danke für die wertvollen Tipps :lol: -
werden uns dann wohl auch für die geführte Tour entscheiden.
Muss man die im Voraus buchen :?: oder reicht es bei Ankunft? Wir reisen ja im August.
Gert 8)
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Also wenn eine der Guided Tours auch ins Mystery Valley geht, dann kann ich dies nur befürworten. Schon allein der Loop im Monument Valley ist unglaublich schön. Aber dann auch noch fernab der anderen Touristen - unbeschreiblich. Ich durfte letztes Jahr einen Ausritt im Mystery Valley machen. Nur unser Guide, ihre Tochter, meine Cousine und ich. Vier Frauen abends ums Lagerfeuer: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, verschiedenste Ansichten, Probleme, Vorurteile, ein Kennenlernen, ein von-einander-Lernen. Dieser Tag hat unauslöschliche Eindrücke hinterlassen.
Ich würde sofort wieder jede Möglichkeit ergreifen und allein mit einem Guide losziehen, denn so hat man - bei Interesse und Ehrlichkeit - die Möglichkeit, hinter die Touri-Kulissen zu sehen.
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Wir hatten im Juli kein Problem eine Tour auch ohne Anmeldung zu bekommen. Es standen dort noch viele freie Fahrzeuge.
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Ich würde die guided Tour mitmachen. Mit Wohnmobil kommt man da, wo die hinfahren nicht durch. Klar, ist schon teuer .......
Ich glaub, wir haben im September 2004 ca $ 40/Person bezahlt für 3 Stunden, war es aber wert.
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Hallo,
wir haben 2002 zu zweit eine Tour im Jeep gemacht und ca. 100 USD dafür bezahlt. Es war einfach spitze, der Fahrer hat überall dort angehalten, wo wir wollten, hat teilweise nur das Auto gedreht, damit Manni für ein Foto gar nicht aussteigen musste.
Mit den geführten Touren kommst Du auf jeden Fall weiter, als Du mit Deinem eigenen Wagen fahren darfst. Und uns haben gerade die letzten Formation (Big Hogan, Eye of the Sky) am besten gefallen, wo ausser unserem Fahrer und uns niemand mehr war, und er auch noch indianische Lieder gesungen hat - Gänsehautfeeling.
Um nichts auf der Welt möchten wir diese Erfahrung missen!
Wir sind am Visitor Center mehrfach angesprochen worden, daher denke ich, dass man nichts vorbestellen muss!
Gruss,
Anke
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Wir sind um Sommer auch zum ersten mal im Südwesten und überlegen jetzt abgesehen von einer Mietwagen (SUV) Rundfahrt evtl. noch eine geführte Tour mitzumachen.Welche Tour könnt ihr denn besonders empfehlen?
Sollte nicht zu teuer und nicht zu lang werden, da wir erst um ca. 12Uhr ankommt und die selbstgeführte Tour auch ein wenig dauert. 8)
Bekommt man bei einer Sonnenuntergang-Tour auch Dinge gezeigt die man zuvor noch nicht selbst gesehen hat?d.h. ist diese abseits des Selbstfahrer-Loops?Wieviel kostet eine solche Tour ca. und lohnt sie sich überhaupt?
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Hallo,
eine Kombination von Selbstfahrertour und geführter Tour macht imho nicht allzu viel Sinn. Die geführten Touren gehen zwar - teilweise, nicht alle - über die Selbstfahrertour hinaus, decken diese aber praktisch vollständig mit ab. Ausnahme: die Tour durchs Mystery Valley, die ich (noch) nicht kenne; die liegt völlig außerhalb der Selbstfahrer-Tour.
Wir hatten in 2000 eine Tour von 2 1/2 Stunden genommen, die dann gut drei Stunden dauerte. Da wir außerhalb der Saison unterwegs und fast keine anderen Nachfrager vorhanden waren, bekamen wir sie für 25 USD statt 30 USD pro Person.
Ich kann eine solche Tour nur uneingeschränkt empfehlen, die Stellen außerhalb des frei zugänglichen Bereichs sind einfach Spitze. Ich würde sie, wenn ich wieder einmal dort bin, auch wieder machen und auf die Selbstfahrertour verzichten (die im übrigen auch zur Folge hat, daß man den Rest der Reise im feinen roten Staub sitzt, der auch durch die Filter der Klimaanlage ins Auto vordringt und den man einfach nicht mehr richtig los wird).
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die im übrigen auch zur Folge hat, daß man den Rest der Reise im feinen roten Staub sitzt, der auch durch die Filter der Klimaanlage ins Auto vordringt und den man einfach nicht mehr richtig los wird).
Dieser Punkt spricht natürlich für sich :shock:
Nicht, dass es nachher noch Probleme bei der Abgabe des Wagens gibt :roll:
Gibt es Internetseiten auf denen die Touren im Monument Valley vorgestellt werden?
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Nicht, dass es nachher noch Probleme bei der Abgabe des Wagens gibt :roll:
keine Sorge, den Vermietern ist das Aussehen der Autos ziemlich wurscht; die gehen dann halt mit dem großen Staubsauger drüber. Aber es ist für einen selber halt unangenehm (ich habe nach einer Selbstfahrer-Tour die ganzen Waschlappen und Handtücher meines Motelzimmers benötigt, um das Auto innen wieder "besitzbar" zu machen - die Dinger waren allerdings auch schon vorher total grau und haben nicht zum bestimmungsgemäßen Gebrauch eingeladen; das war in einem ziemlich schmuddeligen Laden in Mexican Hat, nach meiner Erinnerung das San Juan Inn - das war aber 1979 und vielleicht haben sie inzwischen ja mal geputzt und gewaschen).
Gibt es Internetseiten auf denen die Touren im Monument Valley vorgestellt werden?
ja, hier (http://www.monumentvalley.com/Pages/german_tours.html); die Frau des Betreibers ist m.W. Deutsche; die Anbieter haben aber alle die gleichen Touren zu den gleichen Preisen drauf.
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die Dinger waren allerdings auch schon vorher total grau und haben nicht zum bestimmungsgemäßen Gebrauch eingeladen; das war in einem ziemlich schmuddeligen Laden in Mexican Hat, nach meiner Erinnerung das San Juan Inn - das war aber 1979 und vielleicht haben sie inzwischen ja mal geputzt und gewaschen).
Das hoff ich doch, denn wir werden in dem Hotel eine Nacht nächtigen bevor es weiter nach Moab geht :lol: :wink:
Danke für den Link, werd ihn mir gleich einmal genauer anschauen :D
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@mrh400:
Kannst du den Tourenanbieter aus deinem Internet-Link empfehlen bzw. hast du schon schlechtes von ihnen gehört?
Weist du ob die Touren auch auf deutsch angeboten werden -wenn die Internet Seite schon aud deutsch ist und die Frau aus Deuschland stammt?
Denn meine Mutter kann zwar Englisch aber ob sie eine solche Tour auf Englischen verstehen wird bezweifel ich :?
Fragen über Fragen :wink:
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Hallo,
ich kann zu dem konkreten Anbieter nichts sagen außer daß seine Internetseite einschließlich der deutschen Übersetzung sehr professionell wirkt (aber das hast Du ja selbst gesehen).
Wir hatten bei der Reisevorbereitung für 2000 in mehreren Reiseberichten im Internet die Aussage gefunden, daß Christa Phillips eine mit einem Navajo verheiratete Deutsche ist. Hier findest Du eine Quelle (http://www.usa-trip.com/)(beim Streckenverlauf bis 07.06. durchklicken).
Als wir dort ankamen, fanden wir beim Visitor Center ein gutes Dutzend Buden vor, wo die Touranbieter ihre Dienste anpreisen; bei einigen war auch ein Hinweis auf Deutschkenntnisse; da die meisten aber schon geschlossen hatten, haben wir uns einfach dem nächstbesten (wenn man so will, dem aufdringlichsten, wenn man anders will, dem aktivsten Verkäufer) angeschlossen - die Auswahl war eh' nicht groß.
Nach allem was ich weiß sind die Touren aller Anbieter weitestgehend identisch; das wird wohl von der Navajo-Verwaltung vorgegeben, so daß die individuellen Unterschiede sich auf die Qualität der Fahrzeuge und der Führer beschränken dürften. Und da waren wir zufrieden.
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Danke für die Auskunft.
Das beste wird sein, wenn wir uns vor Ort umschauen werden und nach Touren auf Deutsch fragen.
Werden so gegen 12-13Uhr im Monument Valley ankommen.Um diese Uhrzeit dürfte es doch kein Problem sein einen geeigneten Tourenabieter zu finden :?: :!:
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was man natürlich auch nicht vergessen darf ist eine Tour auf dem Pferd.
Es wird ja gesagt: Wer das Monument Valley nicht auf dem Pferd gesehen hat....war nie wirklich da.
Man wird mit dem Jeep ins Back Country gebracht (bis dahin wo man offiziell mit dem Auto kommt) und dann rauf aufs Pferd und 2 bis 3 Stunden durch das Valley....am Morgen oder Abend ein Traum...da kommt Westernfeeling auf. Es wird auch schon mal getrabt und im Galopp über die Prärie...einfach schee.
Auf dem Jeep....weis nicht. Staub, Motorenlärm, Geschrei der anderen Touris.....aber jeder wie er meint
Robert
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Hallo,
aber jeder wie er meint
eben; für mich ist ein Pferd nur dann akzeptabel, wenn ein wenigstens 3 Meter hoher Zaun zwischen dem Viech und mir ist :shock: (vorne beißt es, hinten tritt es und in der Mitte ist es unbequem :( )
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Hallo,
@ MareikeM:
St Juan Inn haben wir aus 2003 in bester Erinnerung - sowohl die großen , schneeweißen und flauschigen Badetücher, die traumhafte Lage am Fluß sowie den rustikalen Saloon mit gutem Essen.
@ mrh 400: Es gibt doch auch noch leckere Pferdesteaks
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Hallo,
@ mrh 400: Es gibt doch auch noch leckere Pferdesteaks
In dem Fall verzichte ich auf den Zaun :essen:
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Hallo Mareike,
in Sachen San Juan Inn kann ich mich Bigsur nur anschließen. Allein schon die idyllische Lage hat uns ausgezeichnet gefallen. Das Zimmer war einfach, aber sauber und absolut in Ordnung. Außerdem gab es in der Rezeption die günstigste Telefonkarte der ganzen Reise. Mit der 10 $-Karte haben wir fast 2 Stunden telefoniert.
Liebe Grüße
Annette
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Wann wird denn die Zufahrt zum MV Rundkurs morgens geöffnet?
Und vor allem: Wie spät ist es dann wirklich *LOL* ;)
Grüsse
Matze
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Wann wird denn die Zufahrt zum MV Rundkurs morgens geöffnet?
Und vor allem: Wie spät ist es dann wirklich
Geöffnet wird um 8 Uhr, du kannst aber auch schon früher rein, stellst das Auto solange vor dem Eingang ab. Zahlen musst du aber ab 8 Uhr auf jeden Fall, auch als Fußgänger, spätestens wenn du wieder zum Auto willst.
Öffnungszeiten: Ganzjährig ausser Thanksgiving und Weihnachten. Mai - September von 8-19 Uhr, Oktober - April von 8-17 Uhr. 5$ Eintritt, Kinder unter 7 Jahren frei.
Wie spät es wirklich ist, weiss ich auch nicht, ich war mehrmals nachmittags da, da ist die Zeit egal, morgens war ich im März, da ist noch keine Sommerzeit.....
Fahrten ins Mystery Valley (http://www.lalasreisen.de/amerika/html/lv_mystery.html) kosten zwischen 50 und 70 $ pro Person, teilweise auch davon abhängig, ob du alleine fahren willst oder in einer Gruppe.
Sollte man aber unbedint mitgemacht haben......
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Hallo Zusammen
Ich habe schon zweimal im Monument Valley eine Tour hoch zu Ross gemacht. Kann ich wirklich nur empfehlen, am Abend in den Sonnenuntergang ist das einfach der perfekte Abschluss für einen Tag im Monument Valley.
Auch ungeübte Reiter müssen keine Angst haben, den die Pferde benehmen sich wie Esel. Die folgen ihrem Trott und wissen genau wo sie anhalten müssen.
Gruss
Gabi
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Hallo,
jetzt will ich auch noch meine Empfehlung dazugeben.
2004 haben wir mit dem RV auf dem Goulding's Campground direkt hinter dem Hotel übernachtet und von dort sofort bei der Ankunft die Tour um ca. 16.00 gebucht. Ich weiß nicht mehr genau wie lange, aber es war die erweiterte Tour, vermutlich 3,5 Std. Das war Ende Mai noch vor dem Memorial Day Weekend. Die Tour war dann ziemlich voll. War aber absolut empfehlenswert. Wir hatten von unserem RV Platz einen wunderschönen Ausblick auf die roten Felsen, besonders in der Abendsonne!
Mit dem RV würde ich die Tour nicht machen, obwohl ich schon gelesen habe, dass es viele trotzdem machen. Das ist in der eigenen Verantwortung. Aber eine geführt Tour bietet einfach mehr an Information auch für PKW Fahrer.
Viele Grüße
Elke
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Hallo Gabi
diese Tour auf dem Rücken der Pferde wäre was für unsere beiden Töchter!!! Vorausgesetzt, die haben genug Taschengeld gespart!!!
Also daher meine Frage: "Was kostet dieser Ausritt incl. der motorisierten Anfahrt?"
Viele Grüße in die Schweiz,
Alfred
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Hallo Alfred
Gute Frage was kostet das?
Letztes Mal war ich 2003 dort. Günstig ist es nicht gerade aber den genauen Preis kann ich dir wirklich nicht mehr sagen. Ich schätze mal so um die 100 $. Man kann aber auch wählen wie lange man auf den Ausritt möchte, das geht von 1 Stunde bis ....
Sicherlich musst du den Eintritt rechnen, der war soviel ich weiss 8 $ pro Person. (Die schlagen ja auch jedes Jahr wieder auf.) Wir haben dann zuerst den Loop gemacht und kurz vor dem hinausfahren, schon wieder auf dem Hügel in der Nähe des Visitor Centers haben wir das bei den Indianern gebucht.
Letztes mal waren nur meine Schwester und ich auf dem Ritt plus unser indianischer Guide. War wirklich absolut toll, und ich würde auch das Geld sofort wieder ausgeben. Aber diese Touren hoch zu Ross werden eigentlich an verschiedenen Orten Angeboten.
Hoffe dir trozdem ein bisschen geholfen zu haben.
Gruss aus der Schweiz
Gabi
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Hallo!
Da ich über die Suchfunktion keine aktuellen Infos zum folgenden Thema gefunden habe, frage ich jetzt Mal explizit nach:
Hat jemand aktuelle Erfahrungen mit der Monument Valley Loop Road? Kann man die mit einem normalen PKW machen oder sollte man sich einer Jeep-Tour anschließen?
Danke für Eure Hilfe!
Sibylle
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bin 2002 das letzte mal da gewesen (das nächste mal in einer Woche :) ).
Damals bin ich die loop road mit einem Toyota Camry (PKW) abgefahren, es war absolut kein Problem! Auf dem Rückweg steigt die Strasse zum Ausgangspunkt hin etwas an, da hatten einige Amis oder Touristen (?) etwas Probleme mit ihren SUVs :wink: ... aber bei vorsichtiger Fahrweise kommt man da problem- und gefahrlos mit einem PKW durch.
Auf den dort angeboteten Jeep-Touren wird man vor allem enorm durchgeschüttelt und unglaublich eingestaubt. Die Fahrer hatten sichtlich Spass daran, die Touristen so etwas zu "ärgern". Jedenfalls sah es so aus.
Lurvig
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Hallo Sybile,
herzlich willkommen im Forum.
Hierzu gibst aber eigentlich schon ein Thema: http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=20227 und ich wüsste nicht, warum dieses nicht aktuell genug ist, weitere Fragen kannst du gerne dort anhängen, falls es noch irgendwelche Unklarheiten gibt.
Edit: Danke Volker für den Hinweis. Ich habe mir zwecks Übersicht erlaubt beide Threads zu mergen/zusammenzufügen.
LG, Sedona
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Hallo Sibylle!
Die Straße im Monument Valley ist normalerweise in besten Zustand. Bin sie einmal mit PKW gefahren, war kein Problem. Und auch jetzt im April 2006 waren viele Leute mit ihren PKWs dort unterwegs. Sofern es nicht vorher regnet, würde ich die Tour mit dem eigenen Auto machen und mir das Geld sparen.
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Hallo Sibylle!!
Wir waren Ende Mai auf der Loop Road unterwegs und da war sie noch in guten Zustand. Klar, es gab hier und da einige Schlaglöcher, um die mußte dann herumfahren.
Aber es waren jede Menge PKWs unterwegs, von daher würde ich mir da jetzt nicht so dolle Gedanken machen. Wenn das Wetter trocken ist, kann das normalerweise auch ein PKW bewältigen.
Auf jeden Fall fand ich die Runde mit dem eigenen Auto viel schöner, man konnte an den einzelnen Viewpoints so lange anhalten und bleiben, wie man wollte und natürlich ausgiebig fotografieren.
Dagegen schienen die ganzen Touristen, die eine Jeep Tour gebucht hatten, nicht immer soviel Spaß zu haben, da es ja doch eine ganz schön staubige Angelegenheit war.
Greetz,
Yvonne
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Hi Sybille,
wir waren im Nov. 2005 im Monument Valley. Die Strasse hatte - nach heftigen Regenfällen zuvor - zahlreiche Wellen und Schlaglöcher und hätte einen Grader gebraucht.
Es sind trotzdem zahlreiche PKW unterwegs gewesen, die heftigsten Schlaglöcher konnte man langsam umfahren.
Ich würde auch die individuelle Tour planen, man ist flexibler und kann sich an den Viewpoints die Zeit nehmen, die man gerne möchte.
Bei den angeboten organisierten Jeeptouren muss man ein wenig leidensfähig sein. Man sitzt in praller Sonne auf harten Holzbänken, die auf einen Pickup oder ähnliches montiert sind und wird im schnellen Tempo über die Piste gezockelt - nicht sehr rückenfreundlich.
In die Jeeps haben wir eigentlich nur Wohnmobilreisende und Busgruppen umsteigen sehen, die Mehrheit fährt selbst.
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Die Road ist mit normalem PKW kein Problem, nur fährt man halt im Schritttempo, was aber super zu der grandiosen Landschaft passt.
Die Navajo Jeep Tour hat allerdings den Vorteil, dass Punkte abseits der Road angefahren werden, die für privat Fahrer verboten sind.
Greetz,
Manni
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Hallo Sibylle!
Wir sind die Strecke im Mai mit dem Jeep gefahren, und uns kam die Strecke für PKW eher etwas heikel vor, insbesondere auch die Steigung am Schluss. Unterwegs sahen wir dort sogar einen PKW mit Achsbruch stehen!
Und ehrlich gesagt fanden wir die Loop Road gar nicht mal so interessant. Man sieht eigentlich nicht viel mehr als auch schon vom Aussichtspunkt oben.
Gruß
Katja
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Wenn Du nur die normale Runde fahren willst, solltest Du es erst mal mit dem PKW probieren. Die einzige Stelle, die ich ein bischen heikel fand, war die Abfahrt am Beginn (am Ende muß man die auch wieder hoch). Also wenn Du diesen Abschnitt fahren kannst, sollte der Rest des Loops auch kein Problem sein.
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Die Loop Road ist für mich immer wieder ein Muss, wenn ich dort bin :D
1997 - total ausgefahren :shock: Ging aber mit normalen PKW mit viel Vorsicht. Man musste halt diverse Auswaschungen umfahren, es war extrem holprig, große Vorsicht war Voraussetzung.
Das war damals für mich das erste Mal, dass man sich bissl den Weg suchen musste :D
Aber man ist eh dort, um die grandiose Natur zu genießen und nicht um mit 30 mph durchzurauschen.
Es gibt definitiv langweiligere Strecken, auf denen man im Schritt-Tempo fahren muss.
1999 - die Loop Road war sowas von tip-top, ich zweifelte fast, ob ich schon mal dort war.
2004 - Ein Mittelding zwischen 1997 und 1999 :wink:
Mein Fazit: Immer wieder :D
Die Eindrücke sind jedes Mal anders, immer wunderschön und man entdeckt jedes mal andere Perspektiven entlang der Loop Road.
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Ich muss hier mal eine Lanze für die geführten Touren brechen.
Ich habe so eine Tour vor 2 Jahren gemacht, obwohl ich mit einem SUV unterwegs war, und habe es nicht bereut.
Man sieht schon eine Menge mehr als bei der Umrundung der Looproad (Big Hogan, Eye of the sun, Totem Pole aus der Nähe, etc., etc. Mir fallen gar nicht mehr alle Namen ein.) Wenn man Glück hat,har man einen netten Führer/eine nette Führerin, der/die einem auch noch einiges über die Kultur der Navajos und die Bedeutung der einzelnen Formationen erzählt. Am Big Hogan haben wir damals eine andere Gruppe getroffen, deren Führer auch noch Musik gemacht haben (Gesang, Flöte, Trommel). War faszinierend.
Wenn man dazu noch das unverschämte Glück hat, wie ich der einzige Gast zu sein, kann man sich die Tour auch nach eigenem Gusto einteilen und Fotostops einlegen, wo es einem gefällt.
Der einzige Minuspunkt sind tatsächlich die unbequemen Holz- oder Plastikbänke auf der Ladefläche des Pickups.
Fazit: Ich würde wieder eine solche Tour buchen bzw. werde es wahrscheinlich auch dieses Jahr wieder tun. Ich überlege sogar, ob ich mir dieses Jahr eine Fototour zum Sonnenauf- oder untergang mit einem privaten Führer leiste. Ist zwar nicht ganz billig aber nach allem, was ich über diese Touren gelesen habe, für Hobbyfotografen sicher eine feine Sache.
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1000 Dank für die viele, ausführlichen Antworten! Ich denke, dass wir die Strecke mit dem "eigenen" PKW befahren werden.
Sibylle
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Wir haben letztes Jahr auch eine geführte Tour gemacht, und zwar so, dass wir im Sunset Licht zurückgekommen sind.
Uns hat es super gefallen und wir waren auch ein bisschen abseits der normalen Tour. Staub haben wir übrigens keinen schlucken müssen. :wink:
Was das harte holprige Sitzen angeht, fanden wir das gerade schön. Sonst wäre es ja langweilig gewesen ... :wink:
Viele Grüße, Petra
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Was das harte holprige Sitzen angeht, fanden wir das gerade schön. Sonst wäre es ja langweilig gewesen ... :wink:
Viele Grüße, Petra
Na, das spricht nicht so sehr für die Tour. :twisted:
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Was das harte holprige Sitzen angeht, fanden wir das gerade schön. Sonst wäre es ja langweilig gewesen ... :wink:
Viele Grüße, Petra
Na, das spricht nicht so sehr für die Tour. :twisted:
Das war natürlich nur ein Scherz. 8)
Was ich eigentlich meinte, ist, dass es irgendwie zum Reiz dazu gehört hat. Abgesehen davon war es gar nicht so schlimm ... :wink:
Nee, im Ernst, wir fanden die Tour prima. Der Fahrer hat uns viel über die Gegend erzählt, wir haben Felsenmalereien und einen abgelegenen Hogan gesehen, war alles absolut interessant.
Vom selber fahren hat uns eigentlich genau dieser Staub abgehalten. Wir hatten keine Lust darauf, dass uns eben dieser noch tagelang im Auto hängt. Zumindest hatte ich schon Berichte gelesen, dass das so sein kann (wird vielleicht nicht alles rausgefiltert).
Grüße, Petra
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Aber man ist eh dort, um die grandiose Natur zu genießen und nicht um mit 30 mph durchzurauschen.
Aber es hat doch so ein Spaß gemacht mit unserem Jeep die schleichenden PKW-Fahrer einzustauben, besonders die Cabrio-Fahrer :wink:
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hihi guys
wir waren im July 06 im MV und haben den loop mit unserem Ford Expedition gemacht; es waren aber auch viele PKWs unterwegs und habe keinen gesehen, der Probleme hatte.
Die Jeeptouren haben (wie schon erwähnt), Vor- und Nachteile:
unbequem, HEISS, staubig
abseits der Piste, viele Infos,
warum nicht so machen wie wir?
wir haben bei den Navajo einen horseback-trip gebucht und sind am Nachmittag mit 1 PS abseits der Strassen unterwegs gewesen, unser Führer hat sehr viel zu erzählen gewusst, v.a. über history und The Duke!
nächstes mal (!?) werden wir sogar 2 Tage buchen
c u
Mike
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Ich bin den MV Loop 2000 und 2003 gefahren - 2000 mit einem normalen PKW und 2003 mit einem SUV (was nicht erforderlich war). Zu einer Jeep-Tour konnte ich mich aus den schon genannten Gründen bisher nicht durchringen.
Cheers,
Clay
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Hallo,
sorry, aber ich finde nur Gründe, die gegen eine Tour mit dem eigenen PKW sprechen.
Bei der ganzen Diskussion, ob die Strecke mit dem PKW gefahren werden kann vergißt man eins. Sie darf nicht gefahren werden!!.
Bei allen Vermietern ist es nicht gestattet, unbefestigte Wege oder Straßen zu befahren. Wenn man seinen Vertrag ansieht, wird man auch dort den Passus finden.
Der eigentliche Grund, warum ich immer die Jeeptour empfehlen werde, ist: Man kommt in Ecken, in denen man mit dem eigenen PKW nicht hin darf.
Hier einige Bilder:
(http://img285.imageshack.us/img285/3388/img05883ur.th.jpg)(http://img285.imageshack.us/img285/3421/img06046mq.th.jpg)(http://img285.imageshack.us/img285/4882/img06059on.th.jpg)(http://img141.imageshack.us/img141/2176/img06153ws.th.jpg)
(http://img119.imageshack.us/img119/9119/img06176wu.th.jpg)(http://img119.imageshack.us/img119/4636/img06214eo.th.jpg)(http://img119.imageshack.us/img119/3570/img06267mo.th.jpg)(http://img119.imageshack.us/img119/2420/img06324lf.th.jpg)
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Bei allen Vermietern ist es nicht gestattet, unbefestigte Wege oder Straßen zu befahren. Wenn man seinen Vertrag ansieht, wird man auch dort den Passus finden.
Klar, im Prinzip hast Du Recht, obwohl IMO auf solchen Strecken "lediglich" kein Versicherungsschutz besteht ... Ich denke aber Mal, dass die ursprüngliche Frage genau damit in Zusammenhang steht: Kann man es riskieren, diese Strecke auf eigenes Risiko zu fahren?
In diesem Sinne war mein JA zu verstehen!
Clay
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Hallo,
sorry, aber ich finde nur Gründe, die gegen eine Tour mit dem eigenen PKW sprechen.
Bei der ganzen Diskussion, ob die Strecke mit dem PKW gefahren werden kann vergißt man eins. Sie darf nicht gefahren werden!!.
Bei allen Vermietern ist es nicht gestattet, unbefestigte Wege oder Straßen zu befahren. Wenn man seinen Vertrag ansieht, wird man auch dort den Passus finden.
Der eigentliche Grund, warum ich immer die Jeeptour empfehlen werde, ist: Man kommt in Ecken, in denen man mit dem eigenen PKW nicht hin darf.
Das erste Argument ist natürlich korrekt, dürfte aber viele in diesem Forum (mich eingeschlossen) kaum interessieren, da sie noch ganz andere Strecken "jenseits des Teers" fahren. Verboten ist es außerdem nicht. Es besteht "lediglich" kein Versicherungsschutz.
Dein zweites Argument war für mich das entscheidende. Das MV hat so viel mehr zu bieten als man vom Loop aus sieht. Mit der geführten Tour bekommt man wenigstens einen Teil davon zu sehen. Deshalb würde ich jedem, unabhängig von dem Gefährt, mit dem er unterwegs ist, eine solche geführte Tour empfehlen.
Das dabei nur Busladungen von Touris duch das MV gehetzt werden und man keine Zeit hat, die Landschaft zu genießen, ist nur ein übles Vorurteil. Solche Touren mag es auch geben aber die muss man ja nicht buchen.
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Hallo,
ein fehlender Versicherungsschutz ist ja auch nicht so wichtig :D ,
ein kleiner Unfall mit Personenschaden wird in den USA ja nicht so viel kosten.
Oder etwa doch??.
Eine Strecke selber fahren, ist eine Sache.
Sie einem Anderen empfehlen zu fahren, ist IMHO etwas ganz anderes.
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Hallo,
ein fehlender Versicherungsschutz ist ja auch nicht so wichtig :D ,
ein kleiner Unfall mit Personenschaden wird in den USA ja nicht so viel kosten.
Oder etwa doch??.
Eine Strecke selber fahren, ist eine Sache.
Sie einem Anderen empfehlen zu fahren, ist IMHO etwas ganz anderes.
Die Entscheidung PRO/CONTRA muss jeder selbst treffen - aber Entscheidungen trifft man aufgrund von Erfahrungen ... und eben auch aufgrund von Erfahrungen anderer ... und nur um den Austausch solcher Erfahrungen geht es hier. That's it!
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wir sind vor wenigen Tagen die Monument Valley Loop Road gefahren und es waren (bis auf die Tour-Jeeps der Navajos) eigentlich nur Mietwagen dort unterwegs. Davon locker 75% normale PKWs, der Rest SUV. Was aber auch egal ist, denn auch mit dem Miet-SUV darf man streng genommen nicht vom Aspahlt runter. In unserem Nissan Pathfinder klebte ein Sticker mit dem Hinweis, dass dies ausdrücklich verboten sei (nicht nur "kein Versicherungsschutz" sondern richtig "verboten"). Interessiert hat´s uns nicht, und viele andere offenbar auch nicht. Ich will das damit jetzt nicht zur Nachahmung empfehlen! Muss jeder selber wissen. Die Monument Valley Loop Road war noch die harmloseste unpaved road, die wir dem Nissan zugemutet haben. Das Risiko schien uns gut abschätzbar.... manch anderem vielleicht nicht.
Bei Alamo in PHX wollte man uns alternativ einen Van anbieten, der Alamo-Mensch fragte extra, ob wir unbedingt ein 4WD brauchen. Auf meine Antwort "ja, brauchen wir", hat er nicht irgendwie komisch reagiert, sondern sogar extra noch einen grösseren Wagen organisiert. Alles etwas unlogisch, wenn man doch eigentlich nicht unpaved fahren darf. Auf normalen Strassen braucht man niemals ein 4WD (jedenfalls nicht im Sommer).
Lurvig
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Hallo,
ein fehlender Versicherungsschutz ist ja auch nicht so wichtig :D ,
ein kleiner Unfall mit Personenschaden wird in den USA ja nicht so viel kosten.
Oder etwa doch??.
Eine Strecke selber fahren, ist eine Sache.
Sie einem Anderen empfehlen zu fahren, ist IMHO etwas ganz anderes.
Der fehlende Versicherungsschutz bezieht sich allerdings meines Wissens nur auf den Collision Damage Waiver (CDW). D.h. wenn Du das Auto im Gelände beschädigst, musst Du für alle Kosten selber aufkommen.
Bei der Haftpflicht (Stichwort Personenschaden) habe ich bisher in den Versicherungsbedingungen keine Einschränkung bezüglich "unpaved roads" entdecken können.
Fazit: Man gefährdet nur sich selbst (sein Konto) und ob man dieses Risiko eingeht, muss natürlich jeder für sich selber entscheiden. Da ich davon ausgehe, dass hier erwachsene Menschen unterwegs sind, gestehe ich auch jedem die Fähigkeit zu, für sich selber abwägen zu können, ob er dieses Risiko eingeht.
OT: Für mich gehört es durchaus zu dem Reiz dieser Reisen (Südwesten USA, Australien, etc.) sich von der Zivilisation und der damit oft verbundenen Vollkaskomentalität zu entfernen und auch einmal ein (kalkuliertes) Risiko einzugehen. Da ich meist alleine unterwegs bin (zumindest bei solchen Touren), kann auch jeder verstauchte Knöchel auf einer Wanderung durchs Outback potentiell desaströse Folgen haben. Mir ist es das Risiko wert und solange ich sonst niemand anderen gefährde, bleibt das auch ganz alleine meine Entscheidung.
p.s.: Wäre vielleicht auch mal ein interessantes Thema für "pro und contra": Im Urlaub Risiken eingehen?
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p.s.: Wäre vielleicht auch mal ein interessantes Thema für "pro und contra": Im Urlaub Risiken eingehen?
Habe ich sofort beantragt. :twisted:
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so riskant ist die Strasse dort auch nicht, die Dellen und Löcher halten sich absolut in Grenzen und das einzige was wirklich "stört", ist der rote Staub. Danach tut eine Autowäsche schon Not ;)
(http://www.danielkaempf.com/usa/monument.jpg)
Lurvig
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Hallo,
das einzige was wirklich "stört", ist der rote Staub.
vor allem, weil er auch in beträchtlichen Mengen durch die Klimaanlage in den Innenraum dringt.
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Hallo miteinander,
wollte aus aktuellem Anlaß - sind morgen im Monument Valley - mal wissen, wieviel Trinkgeld ein Fahrer bekommt - da ich an anderer Stelle gelesen habe, dass im Preis kein Trinkgeld für den Fahrer inkludiert ist!
Vielen Dank
flexistone
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Hallo,
das einzige was wirklich "stört", ist der rote Staub.
vor allem, weil er auch in beträchtlichen Mengen durch die Klimaanlage in den Innenraum dringt.
Es sei denn man lässt diese aus. Nicht nur für das Death Valley ein "heisser" Tipp
Martin