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Nordamerika => Back Roads und 4Wheel Trails => Thema gestartet von: dorschdaen am 28.02.2007, 17:14 Uhr

Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: dorschdaen am 28.02.2007, 17:14 Uhr
Hallo,
ist die Smoke Mountain Road, die von der I89 bei Page (Big Water) nach Escalante abgeht auch mit einem 30" RV befahrbar?

Danke
Dorschdaen
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: mrh400 am 28.02.2007, 17:27 Uhr
Hallo,
lies mal den dazu passenden Abschnitt des Reiseberichts von Heinz (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=18012.msg221116#msg221116) :shock:

Vielleicht überdenkst Du Deine Planungen nochmal  :lol: :D :lol:
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: dorschdaen am 28.02.2007, 18:33 Uhr
wie sagt man?:

Danke fürs Gespräch  :shock: :wink: :lol: :lol: :lol:

Ist die Cottonwood-Road denn befahrbar oder bleibt mir nur der meilenweite umweg  über die I89?  :shit:

bye
Dorschdaen
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: mrh400 am 28.02.2007, 19:08 Uhr
Hallo,
ohne jetzt hier nochmals Quellensuche zu betreiben (es gibt bereits etliches zu dem Thema im Forum): die Befahrbarkeit der Cottonwood Canyon Road variiert sehr stark; bei Trockenheit mit SUV normalerweise kein Problem, auch mit PKW häufig genug befahrbar, mit WoMo wohl eher selten (aber es gibt auch solche, die damit gut durchkamen); bei Feuchtigkeit mit jedwedem Fahrzeug absolut abzuraten.

Als ich sie 2005 gefahren bin, war es mit PKW machbar, wenngleich wohl nicht an allen Stellen besonders angenehm (ich hatte SUV, ging "locker").
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: dorschdaen am 28.02.2007, 19:31 Uhr
Hi,
habe mir div. Artikel und auch die HP von NPS durchgelesen, bin aber noch nicht wirklich viel schlauer...
Klar ist, dass die Straße bei Nässe nicht zu befahren ist.  Ich habe aber noch nichts über die Befahrbarkeit für RVs bei trockenem Wetter gelesen. Auf der HP steht 2wd High Clearance... Ja super... Dann könnte ich ja mit dem RV durch ?!?  :roll:  Oder wieviel Bodenfreiheit benötigt man?

Wir werden ansonsten die 89 nehmen... dauert halt ein bisschen länger und man sieht leider viel weniger...

bye
Dorschdaen
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: lurvig am 28.02.2007, 20:01 Uhr
wie sagt man?:

Danke fürs Gespräch  :shock: :wink: :lol: :lol: :lol:

Ist die Cottonwood-Road denn befahrbar oder bleibt mir nur der meilenweite umweg  über die I89?  :shit:

bye
Dorschdaen

grundsätzlich sollte die CCR bei Trockenheit(!) auch mit einem RV befahrbar sein. Allerdings dürfte das mit
einem RV kein Vergnügen sein und vermutlich zeitlich auch nichts gegenüber der 89 einsparen.
Die 89 ist ja nun so langweilig auch nicht. Auf meiner ersten Reise in der Gegend wusste ich nichts von
der CCR und bin also logischerweise die 89 gefahren. Ich fand es absolut ok!

Lurvig
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Matze am 28.02.2007, 20:07 Uhr
Mit einem 30ft. RV würde ich mir das schwer überlegen!

Was ist, wenn Du nicht weiterkommst? Willst Du lange Strecken dann rückwärts fahren, falls keine Möglichkeit zu wenden!?
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: mrh400 am 28.02.2007, 20:30 Uhr
Hallo,
guck mal hier (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=20179.msg250006#msg250006) oder da (http://www.womo-welt.de/phpBB2/viewtopic.php?p=10799) oder dort (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=14989.msg223349#msg223349).
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Ganimede am 28.02.2007, 22:30 Uhr
cleetz ist die CCR 2006 mit dem WoMo gefahren. So weit ich mich erinnere, war die kritische Stelle im Cottonwood Canyon ein recht steiler Anstieg  :shock:

Hier ein paar Fotos (ganz nach unten scrollen): http://www.usa-stammtisch.de/wbb2/thread.php?postid=73793

Edit: Huups, sind dieselben Fotos wie bei mrh400 der "dort" Link  :wink:

Gruß
Volker
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: AndyOne am 01.03.2007, 07:59 Uhr
Ich würde davon eher abraten.
Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Sedona am 01.03.2007, 09:55 Uhr
Ich würde davon eher abraten.

Dem kann ich mich nur zu 100% anschließen. Zeitersparnis ist die CCR sicherlich keine. Das ist sie selbst mit einem PKW nicht!
Die Waschrubbelfahrt wird in einem RV einfach nur endlos erscheinen und in der Nähe des Furts, weiß man nie was einem erwartet.
Selbst wenn die CCR kurz davor neu gegraded wurde und im allerbesten Zustand sein sollte, würde ich NIE jemanden empfehlen diese mit einem RV zu befahren. Sollte tatsächlich etwas passieren, kann einem absolut niemand helfen! Ein PKW ist schnell abgeschleppt von irgendjemanden, aber ein RV??!!!??? Möchte nicht wissen, was im Ernstfall passieren würde und wie teuer dieses Aben"teuer" werden könnte.......

Bin die Straße schon recht oft entlang gefahren, RV habe ich bislang keinen gesehen, PKWs hingegen schon viele!
Mit PKW bei Schönwetter halte ich die CCR auch für eher unproblematisch (selber schon gemacht) und davon würde ich in den allermeisten Fällen nicht abraten. Allerdings gibt es selbst da Ausnahmen! Meinem 77-jährigen Vater z.B. haben wir schon mal die Existenz dieser Straße verschwiegen, damit wir uns keine Sorgen machen müssen...  :wink:

Titel: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: lurvig am 01.03.2007, 10:29 Uhr
...
Bin die Straße schon recht oft entlang gefahren, RV habe ich bislang keinen gesehen, PKWs hingegen schon viele!
...

wir sind die CCR erst zwei mal gefahren, sind aber im Mai 2006 dort einem RV begegnet. Das war definitiv ein Mietfahrzeug,
allerdings ein recht kleines. Mir kam die CCR aber im Mai auch noch etwas besser vor als im September. Da gabs dann arg
viel Wellblech und es hat auch im SUV böse gerumpelt.
Also: grundsätzlich bei gutem Wetter möglich. Empfehlenswert aber definitiv nicht!

Lurvig
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: gelibird am 01.03.2007, 13:58 Uhr
Abschleppkosten liegen bei PKW so um die 1000 Dollar aufwärts; vielleicht kann mal jemand herausfinden, was ein 30 Fuß WoMo kosten würde...

Ich persönlich würde es höchstens mit einem high-clearance Pickup Camper machen (gibt's ja auch  bis 21 Fuß), aber nicht mit einem normalen und noch dazu so langen Wohnmobil. Nach Regen entstehen nämlich sehr schnell sehr tiefe Spurrillen, die auch dann noch da sind, wenn der Weg wieder getrocknet ist, und irgendwo in der Mitte dann mit so einem vollbeladenen Teil hängen zu bleiben, naja, ich weiß nicht, ob das viel Spaß macht -  :shock: :?

Angelika
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: dorschdaen am 01.03.2007, 14:43 Uhr
Nach den ganzen Feedbacks werden wir mit dem RV noch lieber auf der guten alten I-89 bleiben  :applaus: :baby:

Wir werden dann wohl eher in Escalante ein 4WD für nen Tag mieten...

Danke und tschüss

Dorschdaen
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: EasyAmerica am 01.03.2007, 14:44 Uhr
Abschleppkosten liegen bei PKW so um die 1000 Dollar aufwärts; vielleicht kann mal jemand herausfinden, was ein 30 Fuß WoMo kosten würde...
Kann ich dir gerne sagen: Von San Rafaell Swell bis Green River = 74 Meilen * 2 $ * 2 (hin und zurück) = 296 $, aufgerundet 300 $. Inklusive Tax.  :groove:

Zum Thema: Bei einem 30er WoMo mit langem Radstand könnte der Wash am nördlichen Ende im Normalfall zu packen sein. Bei kurzem Radstand oder tiefem V wird es schwierig. Da hilft dann nur noch, reichlich Brennholz unterzulegen. Dass die Steigungsstrecken bei der starken Motorisierung Schwierigkeiten machen sollen, wundert mich sehr. Aber hängengeblieben ist ja bisher offenbar noch keiner.  :)
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: gelibird am 01.03.2007, 16:44 Uhr
Kann ich dir gerne sagen: Von San Rafaell Swell bis Green River = 74 Meilen * 2 $ * 2 (hin und zurück) = 296 $, aufgerundet 300 $. Inklusive Tax.

Freut mich zu hören, dass das Abschleppen anscheinend wesentlich billiger ist als oft angegeben. Ich selbst habe da - zum Glück - noch keine praktischen Erfahrungen, fahre zwar auch viel und gerne Dirt Roads, aber bevorzugt mit SUV.

Deswegen einfach einmal aus Interesse - weißt du vielleicht zufällig, was z.B. 100 Meilen Abschleppen für ein SUV kosten würden?

Angelika
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: lippifax am 01.03.2007, 16:51 Uhr
Kann ich dir gerne sagen: Von San Rafaell Swell bis Green River = 74 Meilen * 2 $ * 2 (hin und zurück) = 296 $, aufgerundet 300 $. Inklusive Tax.

Freut mich zu hören, dass das Abschleppen anscheinend wesentlich billiger ist als oft angegeben. Ich selbst habe da - zum Glück - noch keine praktischen Erfahrungen, fahre zwar auch viel und gerne Dirt Roads, aber bevorzugt mit SUV.

Deswegen einfach einmal aus Interesse - weißt du vielleicht zufällig, was z.B. 100 Meilen Abschleppen für ein SUV kosten würden?

Angelika

Ich vermute mal anhand des obrigen Beispiels: 100 Meilen * 2$ * 2(hin + zurück) --> 400$ + tax ?

Bitte jetzt keine Frage was 150 Meilen kosten ;)
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: EasyAmerica am 01.03.2007, 17:40 Uhr
@lippifax
Vielleicht vermutet Angelika, dass es beim SUV billiger ist als beim WoMo.  :D Ich könnte mir vorstellen, dass es egal ist.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: lippifax am 01.03.2007, 20:05 Uhr
@lippifax
Vielleicht vermutet Angelika, dass es beim SUV billiger ist als beim WoMo.  :D Ich könnte mir vorstellen, dass es egal ist.

Ok sorry für den vielleicht ein bisschen Sarkastischen Ton, die Arbeit hat gerade genervt.

Zurück zur Frage: Mein Dad (SUV) wurde mal von einer DirtRoad abgeholt mittels Abschleppwagen von Alamo, nachdem die Bremsen versagt haben. Die hatten damals einen neuen Trailblazer huckepack drauf und haben den Wagen vor Ort getauscht. Gekostet hat es gar nix, aber darauf würd ich mich nicht verlassen.

lg
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: EasyAmerica am 01.03.2007, 20:19 Uhr
Mein Dad (SUV) wurde mal von einer DirtRoad abgeholt mittels Abschleppwagen von Alamo, nachdem die Bremsen versagt haben. Die hatten damals einen neuen Trailblazer huckepack drauf und haben den Wagen vor Ort getauscht. Gekostet hat es gar nix, aber darauf würd ich mich nicht verlassen.

lg
Die näheren Umstände wird bestimmt das halbe Forum interessieren. Könntest du z. B. hier Näheres posten: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=15845.30 ? Es ist ja immer zu befürchten, dass man auf unbefestigten Straßen selbst haftet.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: lippifax am 01.03.2007, 22:01 Uhr
Mein Dad (SUV) wurde mal von einer DirtRoad abgeholt mittels Abschleppwagen von Alamo, nachdem die Bremsen versagt haben. Die hatten damals einen neuen Trailblazer huckepack drauf und haben den Wagen vor Ort getauscht. Gekostet hat es gar nix, aber darauf würd ich mich nicht verlassen.

lg
Die näheren Umstände wird bestimmt das halbe Forum interessieren. Könntest du z. B. hier Näheres posten: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=15845.30 ? Es ist ja immer zu befürchten, dass man auf unbefestigten Straßen selbst haftet.
Ich werd meinen Dad am Sonntag treffen und über die genauen Umstände befragen.

lg
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: gelibird am 02.03.2007, 20:22 Uhr
Hallo,

habe jetzt doch mal eine Firma in Utah angemailt wegen der Abschleppkosten für ein SUV. Wenn man viel in abgelegenen Gebieten unterwegs ist, ist das ja gut zu wissen. Als Beispiel habe ich genannt, dass das Fahrzeug auf einer Dirt Road im Sand steckengeblieben ist. Hier die Antwort, kam freundlicherweise superschnell ...

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AND ROAD SERVICE BOTH ON AND OFF ROAD AND 4X4 SERVICE WE WILL BE ABLE TO
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Angelika
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Sedona am 02.03.2007, 20:56 Uhr
Angelika, inzwischen habe ich auch nachgefragt und kann das mit den 100 Dollar pro Stunde vor ein paar Jahren auf der House Rock Valley Rd bestätigen (Quelle: Ranger Station in Escalante).

Im Death Valley Blog (http://www.maturango.org/DeathV.html) steht diesbezüglich auch etwas recht heftiges:
Den Racetrack gibts es ab $2000 im "Sonderangebot".
Aber wer weiß, von wo da der Abschleppdienst erst anreisen muss oder wie oft der Abschleppdienst am Weg selber eine Reifenpanne hat... :lol: :wink:
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Canyoncrawler am 04.03.2007, 22:17 Uhr
Hi,
uns sagte ein Outfitter aus Page, dass Abschleppen aus den Coyote Buttes South (Cottonwood Teepees) 1500 $ kostet. Es waren vermutlich Tatsachen, da es für "Abschreckung" bzw. Tourbuchung bereits zu spät war (wir haben ihn bei den Teepees getroffen).

Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Smartie72 am 05.03.2007, 19:54 Uhr
Hallo zusammen,

hab mich gerade hier angemeldet, da wir im Herbst mal wieder eine Reise nach Kanada planen. Zum Abschleppen kann ich glücklicherweise Nichts sagen, aber die Cottonwood Road haben wir mit einem C25 auch schon durchfahren. Nachträglich war es natürlich schon ein Erlebnis über das man gerne berichtet, allerdings gehört viel Glück und Mut zur Benutzung. Wir waren im April 2005 in der Gegend und es war trocken !!! Deshalb das Glück da bei Nässe die Straße schlagartig mit Wasser gefüllt sein kann (die Straße besteht im Prinzip aus ausgetrockneten Flussläufen). Wir mussten einen kleinen Fluss durchfahren war aber wegen der geringen Wassertiefe kein Problem. Den Mut benötigt ihr, da ihr in den Sandwehen nicht anhalten dürft und immer egal in welche Richtung das Fahrzeug zieht die Geschwindigkeit halten musst (vor allem bei Gegenverkehr nicht ganz einfach). Das größte Problem sind die Schlaglöcher, die das WoMo permanent durchschütteln und die durch den Wind entstehenden Querrillen in der Piste. Insgesamt also nur was für entsprechend furchtlose und erfahrene WoMo-Fahrer (und das ist Ernst gemeint !!!).

Falls es euch interessiert, meine Frau hat einen sehr ausführlichen Reisebericht (mit GPS-Aufzeichnung) auf Ihrer Homepage veröffentlicht  :shock:

http://www.alice-dsl.net/kress/usa2005/06.html

Viele Grüße
Smartie

Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: mrh400 am 05.03.2007, 20:13 Uhr
Hallo,
Wir sind uns sicher alle einig, daß der Zustand der CCR außerordentlich situationsabhängig (zurückliegendes Wetter, wann zuletzt gegraded usw) ist, aber diese Aussege:
Cottonwood Road  ... (die Straße besteht im Prinzip aus ausgetrockneten Flussläufen).
kann ich nun wirklich nicht bestätigen. Für mich handelt es sich (von der Beschaffenheit der Oberfläche abgesehen!) um eine stinknormale Straße, die zwar einmal ein Bachbett quert, aber ansonsten mit Bach- oder gar Flußläufen wenig zu tun hat. Aber zu der Straße gibt es ja genug im Forum zu lesen.

Immerhin Respekt vor dem Wagemut, dies mit einem großen RV zu bewältigen
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Fredy am 06.03.2007, 08:28 Uhr
Hallo zusammen

Smartie schreibt :

"Insgesamt also nur was für entsprechend furchtlose und erfahrene WoMo-Fahrer (und das ist Ernst gemeint !!!)."

Für mich sind die dumm und rücksichtslos! Und das ist auch ernst gemeint. Mit einem SUV dort zu fahren finde ich OK. Mit einem RV ist das gegenüber den Nachmietern und dem Vermieter unfair. Ich weiss, dass Herr Dähler der Chef von Moturis und Daniel Schneider, der Chef von Road Bear in diesen Foren lesen und sich Gegenmassnahmen überlegen. (Einbau GPS etc) Wir können uns dann bei solchen Leuten bedanken, wenn auch kleine Gravelstrecken (Bodie, Wirepass TH etc) nicht mehr möglich sind.

Keiner würde mit seinem eigenen 100`000 Euro Wohnmobil diese Strecke fahren.

Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: emmipiel am 06.03.2007, 10:10 Uhr
Hallo zusammen


Für mich sind die dumm und rücksichtslos! Und das ist auch ernst gemeint. Mit einem SUV dort zu fahren finde ich OK. Mit einem RV ist das gegenüber den Nachmietern und dem Vermieter unfair. Ich weiss, dass Herr Dähler der Chef von Moturis und Daniel Schneider, der Chef von Road Bear in diesen Foren lesen und sich Gegenmassnahmen überlegen. (Einbau GPS etc) Wir können uns dann bei solchen Leuten bedanken, wenn auch kleine Gravelstrecken (Bodie, Wirepass TH etc) nicht mehr möglich sind.





 seh ich auch so :dafuer: :applaus:

Entsprechende Strecken sind nicht erlaubt zu fahren (von Vermieterseite) und ich kann es verstehen, es ist wirklich schade, wenn die Leute so mit den RV´s umgehen, wenn ich eine Reise plane und mich für ein WoMo entschieden habe fallen eben einige Strecken raus (gerade CCR) und basta.

Je mehr Leute die Verbote missachten, desto genauer werden die Vermieter und es wäre sehr traurig wenn man dann für ein klitzekleines Stückchen gravel (Bodie) sich einen Wagen leihen müßte bzw. per Anhalter oder zu Fuß Möglichkeiten suchen muss.

Zitat
Keiner würde mit seinem eigenen 100`000 Euro Wohnmobil diese Strecke fahren.

Da kenn ich schon Leute die grenzwertige Strecken fahren, meistens können sie kleinere Schäden selbst reparieren und/oder sind so gut organisiert das Ersatzteile geliefert werden oder an Bord sind.

Der Umgang mit dem eigenen Wagen ist mit Sicherheit auch anders, ist ja nur gemietet, nach mir die Sinflut; diese Einstellung hatten unsere Vormieter letztes Jahr zumindest was Elektronik und die innere Reinlichkeit anging, da möchte ich nicht wissen wie die gefahren sind.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: EasyAmerica am 06.03.2007, 12:38 Uhr
Für mich sind die dumm und rücksichtslos! Und das ist auch ernst gemeint. ... Mit einem RV ist das gegenüber den Nachmietern und dem Vermieter unfair. Ich weiss, dass Herr Dähler der Chef von Moturis und Daniel Schneider, der Chef von Road Bear in diesen Foren lesen und sich Gegenmassnahmen überlegen.
Hallo Fredy,
schade, das du mich für dumm und rücksichslos hältst.  :zuberge: Ich habe mich bisher allenfalls für abenteuerlustig und risikobereit aber vertragstreu gehalten.  :think: Mit Moturis und Road Bear war ich allerdings noch nicht unterwegs und weiß daher nicht, was in deren Verträgen steht. Zuletzt war ich mit Go West - auch einem Schweizer Unternehmen - unterwegs und habe mich ausführlich und offen mit einer Stationsleiterin über die Thematik unterhalten. Das Ergebnis war:

- Der Vermieter verbietet nicht das Befahren unbefestigter Straßen.
- Es gibt daher auch keine Vertragsstrafen für das Befahren unbefestigter Straßen.
- Die Fahrzeuge sind auf unbefestigten Straßen lediglich nicht versichert, so dass der Mieter für sämtliche dort entstehenden Schäden selbst haftet.

Solch einen Schaden, den ich ein Mal verursacht habe (Reifen kaputt durch ein Steinchen in doppelter Zuckerwürfel-Größe  :roll: ), habe ich selbstverständlich auch selbst getragen (Cruise America). Weitergehende Sanktionen gab es nicht.

Wenn du "harte" Informationen darüber hast, dass es Verbote gibt, würde ich gerne wissen, bei welchem Vermieter und seit wann das so ist. Auch die Höhe der Vertragsstrafen würde mich interessieren. Wenn es keine Vertragsstrafen gibt, wären die Verbote ja weitgehend wirkungslos.

Keiner würde mit seinem eigenen 100`000 Euro Wohnmobil diese Strecke fahren.
Na, aber selbstverständlich.  :!: Und zwar viel unbeschwerter, weil es ja meins ist. Wenn ich mir dabei einen Reifen platt fahren oder die Ölwanne aufreissen würde, würde auch keine Versicherung dafür aufkommen.

Mal abgesehen davon, dass die WoMos in den USA nicht 100.000 Euro kosten; nicht einmal soviel Dollar.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: emmipiel am 06.03.2007, 12:57 Uhr
Für mich sind die dumm und rücksichtslos! Und das ist auch ernst gemeint. ... Mit einem RV ist das gegenüber den Nachmietern und dem Vermieter unfair. Ich weiss, dass Herr Dähler der Chef von Moturis und Daniel Schneider, der Chef von Road Bear in diesen Foren lesen und sich Gegenmassnahmen überlegen.
Hallo Fredy,
schade, das du mich für dumm und rücksichslos hältst.  :zuberge: Ich habe mich bisher allenfalls für abenteuerlustug und risikobereit aber vertragstreu gehalten.  :think: Mit Moturis und Road Bear war ich allerdings noch nicht unterwegs und weiß daher nicht, was in deren Verträgen steht. Zuletzt war ich mit Go West - auch einem Schweizer Unternehmen - unterwegs und habe mich ausführlich und offen mit einer Stationsleiterin über die Thematik unterhalten. Das Ergebnis war:

- Der Vermieter verbietet nicht das Befahren unbefestigter Straßen.
- Es gibt daher auch keine Vertragsstrafen für das Befahren unbefestigter Straßen.
- Die Fahrzeuge sind auf unbefestigten Straßen lediglich nicht versichert, so dass der Mieter für sämtliche dort entstehenden Schäden selbst haftet.

Solch einen Schaden, den ich ein Mal verursacht habe (Reifen kaputt durch ein Steinchen in doppelter Zuckerwürfel-Größe  :roll: ), habe ich selbstverständlich auch selbst getragen (Cruise America). Weitergehende Sanktionen gab es nicht.

Wenn du "harte" Informationen darüber hast, dass es Verbote gibt, würde ich gerne wissen, bei welchem Vermieter und seit wann das so ist. Auch die Höhe der Vertragsstrafen würde mich interessieren. Wenn es keine Vertragsstrafen gibt, wären die Verbote ja weitgehend wirkungslos.


Hallo Heinz,

hilf mir mal als Fachmann weiter, ich habe immer gedacht das es tatsächliche Verbote gibt Death Valley im Mai auf eigene Gefahr, im Juni Juli August absolut verboten. Ich dachte immer die behalten dann unter Umständen die Kaution, bzw belasten später eventuelle Reparaturen (liegen bleiben klar das ist auf eigene Gefahr eh mein Bier und bei verboten auch). Ich hatte schon ein kleines wenig Bauchweh und bin immer mehr langsam gefahren wenn es mal ein Stückerl gravel ging Wire Pass TH oder Bodie

Zitat
Keiner würde mit seinem eigenen 100`000 Euro Wohnmobil diese Strecke fahren.
Na, aber selbstverständlich.  :!: Und zwar viel unbeschwerter, weil es ja meins ist. Wenn ich mir dabei einen Reifen platt fahren oder die Ölwanne aufreissen würde, würde auch keine Versicherung dafür aufkommen.

Mal abgesehen davon, dass die WoMos in den USA nicht 100.000 Euro kosten; nicht einmal soviel Dollar.

Für 100.000 $/€ kannst du dir ein exklusives Gerät kaufen, die vermieteten schätze ich auch nicht in dieser Preislage ein.

Klar fährt man mit dem eigenen anders, manchmal auch riskanter, man kennt ja das Gefährt und weiß recht gut  was geht und was nicht. Wenn ich mich an Berichte meiner Oldies aus der Wüsti Ghobi erinnere, ganz schön irre und recht riskant. Irgendwann in China hat meinem Dad dann ein 30 Jahre alter Alupott als Oelwannenflicken hergehalten, geht alles man, muss es im Zweifelsfall nur können.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: EasyAmerica am 06.03.2007, 13:46 Uhr
Hallo Petra,
mehr als das, was ich oben geschrieben habe, kann ich dazu leider nicht sagen. Ich habe noch nie einen Vertragspassus gelesen, wonach das Befahren unbefestigter Straßen verboten ist und z. B. mit Einbehalt der Kaution geahndet wird. Ganz im Gegenteil. Hier wird seit Jahren über das Thema diskutiert. Noch kein User hat mal zu entsprechenden Geschäftsbedingungen eines WoMo-Vermieters verlinkt oder seinen Vertrag gezeigt, in dem solch ein sanktionsbewehrtes Verbot steht. Also vermute ich einmal, das es das auch nicht gibt. Ich wäre doch nicht so blöd, mich hier zu outen, wenn ich wissentlich gegen Verträge verstoßen würde.  :doh:

Ich bin aber mal gespannt, was Fredy dazu sagt. So krass wie er sich äußert, dürfte er ja entsprechende Infos haben, zumindest zu den beiden genannten Vermietern haben.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: emmipiel am 06.03.2007, 14:28 Uhr
Hallo Petra,
mehr als das, was ich oben geschrieben habe, kann ich dazu leider nicht sagen. Ich habe noch nie einen Vertragspassus gelesen, wonach das Befahren unbefestigter Straßen verboten ist und z. B. mit Einbehalt der Kaution geahndet wird. Ganz im Gegenteil. Hier wird seit Jahren über das Thema diskutiert. Noch kein User hat mal zu entsprechenden Geschäftsbedingungen eines WoMo-Vermieters verlinkt oder seinen Vertrag gezeigt, in dem solch ein sanktionsbewehrtes Verbot steht. Also vermute ich einmal, das es das auch nicht gibt. Ich wäre doch nicht so blöd, mich hier zu outen, wenn ich wissentlich gegen Verträge verstoßen würde.  :doh:

Ich bin aber mal gespannt, was Fredy dazu sagt. So krass wie er sich äußert, dürfte er ja entsprechende Infos haben, zumindest zu den beiden genannten Vermietern haben.

Die Death Valley Regel habe ich aus den Bedingungen von Cruise 2006
Zitat Bedingungen Stand 19.10.05 gültig 17.10.05 - 31.10.06
Fahrbeschränkungen
Generell nicht erlaubt ist das Befahren von Schotterstrassen, von Forst- und anderen nicht öffentlichen Strassen..... Im Juli und August sind Fahrten ins Death Valley und andere Wüstenregionen jedoch verboten, im Mai und Juni nur auf eigenes Risiko und ohne Versicherungsschutz erlaubt. Nicht erlaubt sind Fahrten nach ........ sowie das Befahren bestimmter Highways zB The Apache Trail in Arizona. Ausserden verboten ist auch das Durchfahren von Untergrund- oder Unterwasser-Tunnels.
.......

Von Konsequenzen bei Nichtbeachtung habe ich nichts gefunden.

Diese Bestimmungen sind von der Camperbörse zusammengestellt, mit dem HInweis die kompletten bekommt man bei Fahrzeugübernahme im Vertrag. Der Vertrag hat mal gerade vier Seiten, extra gab es nichts.

Von daher mein kleines Bauchweh bei der Fahrt zum Wire Pass und Bodie, aber das Ergebnis war es wert  :wink:

Ehrlich gesagt fand ich in San Fan fahren grenzwertiger, da bin ich ab und an mal andere Strassen gefahren weil die direkte zu steil war oder ich Bedenken hatte da nicht durchzukommen :ohjeee:.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Fredy am 06.03.2007, 18:49 Uhr
Hallo Heinz

Du weisst, oder ich hoffe Du weisst, dass ich Dich wegen Deines Wissens über WoMo und WoMo-Touren sehr schätze. Solltest Du Dich durch mein Postig verletzt fühlen, so tut mir das leid.

In der Sache selbst, bleibe ich dabei. Wer hier stolz verkündet, er sei mit dem Miet-WoMo, das wie Du auch weisst, mehr eine Sperrholzkiste ist, die CCR gefahren, handelt dumm und rücksichtslos. Dumm weil er die Vermieter zu Massnahmen zwingt und rücksichtslos weil die Nachmieter ein Fahrzeug bekommen das immer mehr lottert.

Ich kenne beide Chefs von Moturis und Road Bear persönlich. Beide haben mir versichert, dass sie jedes Jahr hunderte von Mann-Arbeitsstunden investieren um gelöste Abwasser-, Wassertanks, Kabelstränge, Schranktüren, Mikrowellen etc. etc zu kontrollieren, festzuschrauben, zu ersetzen. Du kannst Dir sicher vorstellen, wie ca. 40 Meilen Gravel und Waschbrett einen WoMo-Aufbau belasten.

Aus diesem Grund verbieten beide WoMo-Vermieter das Fahren auf Gravel ausdrücklich. Da ich Morgen in die USA fliege, habe ich nicht die Zeit alle Bedingungen herauszusuchen. Die von Road Bear verlinke ich aber :

www.roadbearrv.com/docs/conditions.html

"Prohibited" heisst nach meinem Eglischverständnis "Verboten".

Du hast natürlich recht. Die Vermieter haben keine polizeiliche Gewalt und können daher keine Bussen androhen. Was sollten sie auch tun, zu beweisen ist das schwierig. Als Druckmittel, drohen sie immerhin mit Versicherungsverlust. Aber sie verbieten es ausdrücklich! Das Abhängen des Meilenzählers ist in den Bedingungen nicht einmal ausdrücklich verboten und doch ist uns beiden klar, dass das nicht erlaubt ist.

Es geht eben nicht nur um den Plattfuss, die kaputte Oelwanne. Hier ist ja klar, und das glaube ich Dir gerne, dass Du diesen Schaden ohne Murren zahlen würdest. Obschon, ein Bekannter von mir, hat für eine heftige Streifkollision auf dem Apache Trail ca. 20`000$ an El Monte zahlen müssen. Er konnte dann für 2 Jahre die Ferien vergessen. Bist Du aber bereit nach 40 Meilen Gravel dem Vermieter einige Arbeitsstunden zu bezahlen um alles wieder nachzuziehen und festzuschrauben ohne dass man einen offensichtlichen Schaden sieht? Oder überlässt man die Scherereien nicht grosszügig dem Nachmieter?

Was den Preis der WoMo`s in den USA betrfft, so können wir uns vielleicht darauf einigen dass es WoMo für 60`000$ bis zu 500`000$ gibt :D Letztere zwar kaum zum Vermieten. Das grösste Road Bear Modell, dürfte aber locker 100`000 Euro kosten.

Ich sehe in gut 3 Wochen Daniel Schneider den Chef von Road Bear in Los Angeles. Falls Du möchtest, bin ich gerne bereit mit ihm, anhand dieses Threads, die Problematik zu diskutieren und dann zu berichten :wink:

Ich wusste schon, dass ich mit meinem Posting ins Fettnäpfchen trete. Ich möchte jetzt auch keine Pro und Kontra Diskussion lostreten - was ich gesagt habe, habe ich gesagt. Dich wollte ich nicht persönlich beleidigen.

Herzliche Grüsse
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: EasyAmerica am 06.03.2007, 22:31 Uhr
Ich wusste schon, dass ich mit meinem Posting ins Fettnäpfchen trete. Ich möchte jetzt auch keine Pro und Kontra Diskussion lostreten - was ich gesagt habe, habe ich gesagt. Dich wollte ich nicht persönlich beleidigen.
Ich habe kein Fettnäppchen gesehen. Du diskutierst nur sehr engagiert.  :D  Dabei solltest du aber Fakten nicht außer acht lassen:
Zuletzt war ich mit Go West - auch einem Schweizer Unternehmen - unterwegs und habe mich ausführlich und offen mit einer Stationsleiterin über die Thematik unterhalten. Das Ergebnis war:

- Der Vermieter verbietet nicht das Befahren unbefestigter Straßen.
- Es gibt daher auch keine Vertragsstrafen für das Befahren unbefestigter Straßen.
- Die Fahrzeuge sind auf unbefestigten Straßen lediglich nicht versichert, so dass der Mieter für sämtliche dort entstehenden Schäden selbst haftet.
Die Go West Leute haben zu "deinen lockeren Schrauben"  :wink: übrigens auch etwas gesagt. Nämlich: "Unsere Fahrzeuge sind so hochwertig, dass wir keine Angst davor haben müssen, dass auf Gravel etwas kaputt geht."

"Wat Nu?", wie der Chinese sagt!  :shock: Ich habe die Go West Aussagen natürlich gerne gehört, weil sie mir in den Kram passen.  :)

Übrigens: Ich bin schon Tausende Meilen auf Back Roads gefahren, ohne den allergeringsten Schaden. Mein schlimmstes WoMo war ein fabrikneues von Fraserway, bei dem die "Schrauben" entweder zu fest (Fenster und Türen klemmten z. B.) oder zu locker waren (Herdplatte und Schubladen und vieles mehr flog durch die Gegend), ohne dass dieses WoMo jemals Gravel unter den Rädern hatte.

Die Vermieter haben keine polizeiliche Gewalt und können daher keine Bussen androhen.
Selbstverständlich könnten sie Vertragsstrafen androhen, wie z. B. Einbehaltung der Kaution.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Fredy am 07.03.2007, 07:41 Uhr
Hallo Heinz

Ich kenne zwar die Go-West Leute nicht und habe auch noch nie bei denen gemietet, habe allerdings von dieser Vermietung schon viel Gutes gehört. Es hat mich aber gewundert, dass die Gravel nicht verbieten. Keiner der mir bekannten Vermieter - und ich kenne recht viele - verbietet das nicht. Und zwar wie von mir bei Road Bear gepostet, ganz ausdrücklich!

Ich habe daher mal bei Go West nachgeschaut und siehe da :

www.go-west.com/cfm/index.cfm?It=921&Id=1

Schau unter Travel Restrictions. Die haben sogar die von Dir "gewünschte" Vertragsstrafe in der Höhe von 400$. Ich finde daher die Aussagen, der von Dir zitierten Stationsleiterin, etwas merkwürdig. Der Vermieter Go West verbietet das Befahren von Gravel und es gibt eine Vetragsstrafe von 400$. Dazu erlischt zusätzlich jeglicher Versicherungsschutz.

Herzliche Grüsse
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: groovy am 07.03.2007, 08:30 Uhr
Dazu erlischt zusätzlich jeglicher Versicherungsschutz.



Und wenn es denn nicht nur die Kasko, sondern auch die Haftpflichtversicherung ist,dann kann es gerade in den USA ja extrem teuer werden.

MfG volker
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: EasyAmerica am 07.03.2007, 10:44 Uhr
Schau unter Travel Restrictions. Die haben sogar die von Dir "gewünschte" Vertragsstrafe in der Höhe von 400$. Ich finde daher die Aussagen, der von Dir zitierten Stationsleiterin, etwas merkwürdig. Der Vermieter Go West verbietet das Befahren von Gravel und es gibt eine Vetragsstrafe von 400$. Dazu erlischt zusätzlich jeglicher Versicherungsschutz.

Danke Fredy,
da werde ich auf der Stelle meine Einstellung zu dem Thema ändern. Wobei ich das persönlich ja schon gemacht habe, indem ich im letzten Jahr mit einem SUV unterwegs war.  :)

Ich fürchte fast, dass Go West die Bedingungen nach unserem langem Gespräch geändert hat.  :(  :oops:
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: smartie am 07.03.2007, 18:57 Uhr
Für mich sind die dumm und rücksichtslos! Und das ist auch ernst gemeint.

Hallo Fredy,

vielen Dank dass Du mich auf Grund meines Postings für dumm und rücksichtlos hältst und damit mein Statement zu der CRR auf meine allgemeines Verhalten überträgst !

Als wir unsere Reise geplant haben war leider in keinem Reiseführer (auch speziell für WoMo-Reisen) ein Hinweis auf die Beschaffenheit dieser Teilstrecke zu finden. Ferner führt sowohl die Routenplanung in MS AutoRoute als auch im Navigationssystem über diese Strecke. Ich betone hier noch mal ausdrücklich, dass ich diese Strecke mit meiner heutigen Kenntnis mit dem WoMo nicht wieder befahren würde und es auch keinem hier empfehle !

Da Du Dich ja demnächst mit dem RoadBear-Chef persönlich triffst, kann er Dir sicherlich bestätigen, dass wir das WoMo im tadellosen Zustand zurückgegeben haben. Speziell bei RoadBear wird die Rückgabekontrolle sehr gewissenhaft und gründlich durchgeführt und selbst kleinere Schäden werden dem Mieter (ob zu Recht beurteile ich nicht) in Rechnung gestellt.

Auch finde ich es verwunderlich, dass auf der einen Seite sehr detailliert auf die Geschäftsbedingungen verwiesen wird, aber andererseits kurze Strecke über gravel roads von jedem zugegeben und toleriert werden. Wo liegt dort aus Deiner Sicht die Grenze zwischen rücksichtsvoll und rücksichtlos.

Ich habe mir lange überlegt auf Dein Statement zu antworten, aber dass ich rücksichtlos und vor allem dumm handele weise ich zurück.

Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deinem Urlaub in USA.

Viele Grüße
Smartie
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Easy Going am 08.03.2007, 09:46 Uhr
Zunächst - das Thema ist (im Vergleich zu manch anderen) wirklich hochinteressant - deshalb bringt hier nur die sachliche Ebene etwas.

Es stellen sich hier ja zwei Fragen.
1. Gibt es Vertragsstrafen bei Mietfahrzeugen (RV, SUV PKW) und wenn ja dann wo ?
2. Wenn es solche Strafen tatsächlich gibt - ignoriert man sie dann oder verzichtet man auf das Befahren einer CCR, Hole In The Rock Road, House Rock Valley Road oder auch einfach jeder stinknormalen nicht geteerten Straße?

zu 1.
Wenn es stimmt was Fredy schreibt scheint es ja schon mal im Bereich RV Vermieter zu geben die solche Passagen in ihren Verträgen haben.
Wer kennt noch solche Passagen bei anderen Vermietern (auch PKW) ?
Da stellt sich auch gleich die Frage - wären solche Passagen - gegenüber Vermietern die solche Passagen nicht haben ein Wettbewerbsnachteil ?  :twisted:

Die Einschränkungen bei RV's im Sommer für das DV sind ja schon mal so ein Fall - allerdings wohl so ziemlich bei allen Anbietern. (?)

zu 2.
So lange es nur der Versicherungsschutz ist - den würde ich riskieren. Ok ich weiß das Fredy natürlich mit dem Argument der eventuellen Schädigung des Fahrzeuges - durch eine höhere Belastung auf z.B. Gravel nicht Unrecht hat - was sich u.U. auf Dauer zu einem höheren Mietpreis entwickelt - aber ich bin ehrlich - so wie ich das einschätze wäre das für die Allgemeinheit Ok !?
Der Umkehrschluß würde bedeuten, das man selbst an kleinen Highway-Baustellen die nicht asphaltiert sind umkehrt, denn auch hier kann ein Stein auf die Glasscheibe donnern - und man war nicht auf Aspahlt und dadurch nicht versichert/vertragsbrüchig  (!?)
Die Allgemeinheit nimmt auch in Kauf das jemand Ski fährt oder Fußball spielt und dadurch für die Krankenkassen höhere Risiken entstehen (Ok war jetzt kein Top-Beispiel - aber ich muss ja heute auch noch mit anderen Dingen befassen  :wink: )-  deshalb denke ich auch das eben die meisten dafür wären ein paar Dollar für die Anmietung/Versicherung mehr abzudrücken und nach wie vor auch mal eine Gravelroad fahren.

Im Falle einer tatsächlichen Vertragsstrafe verhält sich das dann schon anders - der Verlust des persönlichen Versicherungsschutzes bei einem Schadensfall ist ein (mehr oder weniger) privat einkalkuliertes Risiko -  wenn man angezeigt werden kann weil man nicht mehr Asphalt war - bekommt das ganze schon eine andere Dimension.
In dem Fall müsste IMO auch die Haltung des Forums eindeutig sein.
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Fredy am 24.03.2007, 05:13 Uhr
Hallo Smartie

Leider komme ich erst heute dazu, Dir zu antworten. Ich bin selten auf CG`s mit WLAN.

Ich habe mein Posting auf Dein Schreiben bezogen und da hast Du dumm und rücksichtslos gehandelt. Dabei bleibe ich. Es steht mir nicht an Deine allgemeine Intelligenz und Verhalten zu beurteilen.

Ich muss Dir allerdings sagen, dass "Grundmann" der Reiseführer für WoMo-Reisende in den USA, aber auch andere Reiseführer sehr wohl auf die Beschaffenheit der CCR hinweisen :wink: Ich bin auch selbst mit dem TomTom 910 unterwegs. Dies entbindet mit jedoch nicht davor mein Gehirn einzuschalten. Du wirst doch sicherlich auch nicht durch jede Unterführung fahren, nur weil Dich Dein Navigationssystem da durchführt :) Sonst nämlich, hättest Du bald einen grösseren Schaden.

Ich habe zwar Deinen Bericht, den Du als Link eingestellt hast kopiert. Ich werde jedoch darauf verzichten, dies mit dem Road Bear Chef zu besprechen. Auch in Deinem Interesse. Du kannst mir nämlich glauben, kein WoMo ist, nach 40 Meilen Gravel, mehr in einem tadellosen Zustand. Und Daniel Schneider wäre alles andere als erfreut davon zu hören. Dazu kommt, dass es einfach nicht erlaubt ist. Aber es ja schon einmal gut, dass Du daraus etwas gelernt hast - dies nämlich nicht mehr zu tun.

Herzliche Grüsse







Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: EasyAmerica am 20.05.2007, 11:59 Uhr
Diese Avis-Werbung darf in diesem Thread zur Klärung der Sachlage einfach nicht fehlen.  :mrgreen:
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Doreen & Andreas am 21.05.2007, 08:55 Uhr
Diese Avis-Werbung darf in diesem Thread zur Klärung der Sachlage einfach nicht fehlen.  :mrgreen:
:lol: :daumen: :P
Kann man sich im Notfall darauf berufen  :?: :?: :?: :pfeifen:
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: utahfan am 18.11.2008, 19:02 Uhr
Hallo alle, die sich hier bisher sehr angagiert beteiligt haben:

30 ft auf der Smokey Mountain Road ist möglich aber nur, wenn Du aus dem WOMO 2x 15 ft  SUV mit High Clearance machts;
Cottonwood Canyon Road mit 30 ft ist in meinen Augen ebenso, wie beschrieben, mit kurzem 19/21 ft High Clearance WOMO im trockenen Zustand machbar aber unvernünftig, s.o.
Rekord, was ich gesehen habe war ein 27 ft WOMO am Trailhead zum Peak-a-boo Slot Canyon, der auch die letzten 1,7 ml von der Hole in the Rocjk Road mit dem WOMO furh, allerdings sich an jedem hervorstehenden Stein verewigte; (Bodenwanne-Ölwann u.a.)

ich bin seit mehr als 7 Jahren regelmäßig im Kodachrome Basin State Park als Ausgangspunkt, kenne also die meisten Straßen dort recht gut und kann nur auf den Verluct der Versicherung hinweisen, bin allerdings selbst mit SUV auch auf Gravelroads unterwegs, weiß also um die eigene Gefahr;
die CCR allerdings im feuchten Zustand zu riskieren ist ist lebensmüde, denn die Clayschicht im südlichen Teil der Strecke macht sie für jedes Fahrzeug unbefahrbar

trotzdem weiterhin viel Spaß in und aus UTAH

Utahfan
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: gelibird am 19.11.2008, 08:18 Uhr
30 ft auf der Smokey Mountain Road ist möglich aber nur, wenn Du aus dem WOMO 2x 15 ft  SUV mit High Clearance machts;

... die Idee gefällt mir -  aus eins mach zwei, mit den zwei könnte man dann auch verschiedene Strecken fahren und sieht dann in der gleichen Zeit doppelt so viel  -  :roll:

Have a nice day -

Angelika



Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: turbo-elch am 29.10.2012, 19:31 Uhr
Hallo!
Ich weiß: Thread ist schon alt, bin aber eben erst drauf gestoßen.
Bin auch neu im Forum angemeldet um mich allgemein zu informieren.
Plane März 2013 die Route 66 zu fahren, mit diversen Abstechern...
War im Mai 2010 auf der CCR, hatte vorher nie davon gehört, war halt laut Karte eine Abkürzung...
...laut Karte....
Ach ja- wir hatten ein älteres C30 RV...
Kurz vor  der Abenddämmerung losgefahren... nach einiger Zeit nur noch Schotter...egal-geht noch...
Nach einer Stunde oder so der Fluß/Bach!
Meine Frau: "Wenn du da durch fährst dreh ich um und gehe zurück"
Ich tats nach durchwaten/suchen der besten Furt, dann mit Schmackes durch!
Na also! Was soll noch kommen? Nach Karte kein Fluß mehr... Zwar total dunkel, wird schon gehen..

Ich kürze ab:
Habe in den kommenden 6 Std Blut und Wasser geschwitzt !
Aber zurück wollte ich auch nicht mehr, wär ohnehin nicht gegangen, mit dem Schiff zu wenden.
Das ultimative Autofahrer-Abenteuer!
Mich hat der Teufel geritten!
Empfehle es keinem, mit so einem Kasten und bei Nacht...
Ach ja- ca 2 Meilen vor dem Ende schreckten wir wohl ein Liebespärchen auf, die mit Ihrem Allrad-SUV voller Abenteuerlust glaubten, im Outback zu sein.
Jedenfalls müssen wir Ihnen mit dem Riesenkahn kommend aus dem Nirgendwo wohl den Frust beigebracht haben...
Sooo ein Abenteuer wars für sie dann doch wohl nicht mehr...
Jedenfalls als wir glücklich am Highway ein Bierchen zischten, zuckelten sie vorbei und verschwanden gen Page.

Nochmal: NICHT NACHMACHEN!

Aber toll wars doch...
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: lurvig am 29.10.2012, 20:16 Uhr
Nochmal: NICHT NACHMACHEN!
Aber toll wars doch...

na... von solchen Erlebnissen lebt eine Reise doch! An den "öden" Besuch am Grand Canyon erinnert man sich nach 2 Jahre nicht mehr, aber diese Geschichte vergisst man nicht ;)

Lurvig
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: turbo-elch am 29.10.2012, 23:02 Uhr
Genau!
Apropos Grand Canyon- was war das doch gleich?
Dieses Flußtal mit dem kleinen Rinnsal ganz unten?

Danke für die Anerkennung!
Die CCR ist bei uns zu einem geflügelten Wort geworden- nichts an Autofahren schockt uns noch...
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Canyoncrawler am 30.10.2012, 08:49 Uhr
@ Turbo-Elch:

Lies mal weiter hier im Forum, dann wirst Du sehen dass Du nur ein vermeintlicher Abenteurer mit einer längeren Ahnengalerie bist und dass Deine Nachkommen schon Morgen zu ähnlichen Abenteuern aufbrechen.  :lol:
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: turbo-elch am 30.10.2012, 12:48 Uhr
@canyoncrawler
Daß ich das nicht nochmal wagen würde, schrieb ich bereits.
War mir auch bewußt, daß meine Tour teuer werden könnte.
Aber wie bei allem in meinem Leben, bezahle ich für meine Fehler im Fall des Falles selbst.
Jeder muß selbst wissen, was er tut, solange er sonst niemandem schadet.
Diese Denke unterscheidet die Amerikaner ein wenig von den Deutschen.
Hier soll´s ja einige geben, die sich nur zu gern als Hüter von Recht und Moral profilieren wollen...
Ein jeder kehr vor seiner Tür...
Uwe
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: winki am 30.10.2012, 13:35 Uhr

Hier soll´s ja einige geben, die sich nur zu gern als Hüter von Recht und Moral profilieren wollen...
Ein jeder kehr vor seiner Tür...
Uwe

Glaube ich nicht dass das was damit zu tun hat. Eher denkt man daran "Unwissende" von unnötigen Geldausgaben zu bewahren.

Auf der andern Seite schadet man sich letzten Endes doch selber, Verbote werden ausgesprochen, Preise erhöht und nur weil "einige" glauben die Weisheit für sich gepachtet zu haben...

Ob nun wirklich jemand mit seinem Leihfahrzeug, Piste fährt oder nicht, geht mir ehrlich gesagt am xxxx vorbei, alleine seine Sache...
Für die möglichen entstehenden Kosten haftet er selber, wenn's ihm das Wert ist, nur zu...  dann hat er meistens das "Kleingedruckte" überlesen, die da meistens sagen,  dass Defekte am Unterbau und Dach nicht in in irgendwelche Standard-Versicherungen enthalten sind....

Sensibel reagiere ich nur auf Pauschalempfehlungen bei Wohnmobilübernachtungen...  Die Ergebnisse kann man ja mittlerweile sehr gut in Europa vergleichen, wo immer mehr Wohnmobilverbote ausgesprochen werden. Schweden und Norwegen, erwägen sogar eine Änderung in ihrem "Jedermanns Recht" weil "Deutsche Empfehlungen" das Gesetz völlig falsch interpretieren...
Genauso wird nämlich bei einigen US RV Foren diskutiert, da die Übernachtungsverbote bei Walmart ebenfalls stetig zunehmen...
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Canyoncrawler am 30.10.2012, 14:04 Uhr
@canyoncrawler
Daß ich das nicht nochmal wagen würde, schrieb ich bereits.
...
Uwe

Hm, verstehe ich jetzt nicht.  :?
Ist doch nichts besonderes passiert was Dich davon abhalten sollte, beim nächsten Südwesturlaub bsp. die House Rock Valley Road oder die Hole in the Rock Road mit nem 30 Füsser zu fahren.  :lol:

Oder die Onion Creek Road - da habe ich auch schon mal ein RV gesehen da dort einige schöne BLM-Campsites liegen.

Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: turbo-elch am 30.10.2012, 14:25 Uhr
@winki
Wo in diesem Thread habe ich eine Übernachtungspauschalempfehlung ausgesprochen????
Verstehe diesbezüglich Deinen Kommentar nicht...


@canyoncrawler
Will meinen Schutzengel halt nicht überfordern- was ist daran nicht zu vestehen?
Liebe es aber, mich von so bemüht demonstrativ weitgereisten und erfahrenen Leuten belehren zu lassen...

Viele Grüße an alle!
Titel: Re: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
Beitrag von: Canyoncrawler am 01.11.2012, 06:52 Uhr
@canyoncrawler
Will meinen Schutzengel halt nicht überfordern- was ist daran nicht zu vestehen?
Liebe es aber, mich von so bemüht demonstrativ weitgereisten und erfahrenen Leuten belehren zu lassen...

Jederzeit gerne.  :wink: