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Autor Thema: Motorrad in die USA versenden  (Gelesen 18353 mal)

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Walter

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Motorrad in die USA versenden
« am: 25.12.2002, 17:53 Uhr »
Hallo!

Mein Plan ist mit dem eigenen Motorrad durch die USA zu reisen. Wie kann ich es am besten über den großen Teich bringen. Kann mir jemand einen Tip geben. Schiff, Container, Flieger, voraussetzungen und Kosten?
Selber habe ich vor 2 Jahren mein Wohnmobil mitgenommen, ein Motorrad nimmt diese Rederei aber leider nicht mit.

Ein frohes Weihnachtsfest allen.

Gruß Walter.
Walter

Ines_und_Guenter

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #1 am: 01.01.2003, 12:49 Uhr »
Hallo Walter,

soweit ich weiß gibt es in Oeversee bei Flensburg einen Harley-Händler der öfters Motorräder aus den Staaten nach D holt. Vielleicht kannst du dort nähere Infos bekommen auch für die andere Richtung.

Biker Outfit Oeversee
Nordbike
Stapelholmer Weg 10
24988 Oeversee
Tel: 04630-1232
Fax: 04630-699

Die Adresse hab ich aus dem www ich hoffe das sind die richtigen.

Happy New Year !
Liebe Grüße aus dem Norden

Ines und Günter


Whiskey for my men and beer for my horses

Ines_und_Guenter

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #2 am: 01.01.2003, 12:59 Uhr »
Nachtrag :
www.biker-outfit.de

Gerade gefunden
Liebe Grüße aus dem Norden

Ines und Günter


Whiskey for my men and beer for my horses

Mr.Wings

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #3 am: 04.01.2003, 05:29 Uhr »
Hallo Walter,
warum buchst Du nicht eine Motorrad-Reise, wo das Motorrad - meistens BMW - gestellt wird?
Außerdem kannst Du auch hier (in Kalifornien) recht günstig mieten.
Viele Grüße aus Kalifornien ;)

Walter

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #4 am: 10.01.2003, 19:36 Uhr »
Hallo Mr. Wings,
mein Plan ist es für 1/2 Jahr durch die USA zu reisen, da wird Mieten zu teuer.
Gruß Walter
Walter

Mr.Wings

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #5 am: 11.01.2003, 02:10 Uhr »
Hallo Walter,

Falls dich deine Reiseroute auch nach Kalifornien bringt, lass es mich bitte wissen. Ich kenne da ein paar wunderschoene Strecken, wo es nicht einfach nur geradeaus geht. Bin selbst auch Biker.
Viele Gruesse aus Kalifornien
Mr.Wings

thomas_von_adeo

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #6 am: 12.01.2003, 21:31 Uhr »
Hi
wir haben das für Kunden schon gemacht.
Die Spedition Hellmann www.hellmann.de hat da einen Lösung mit Plastik-verschweißten Paletten. Nennt sich hellmann Bike courier.  Hat bisher gut funktioniert. Wir konnten das Bike auch schon mal ( nicht immer !) auf dem gleichen Flieger unterbringen wie die Passagiere.
                                       
Original Text Hellmann:
Das praktische Spezial-Programm für Motorrad-Versendungen weltweit - als Seefracht oder
als Luftransport. Super-sicherer Transport durch die Hellmann Safety-Palette mit
Folienverschweißung. Super komfortabel durch Übernahme aller Formalitäten, Rücktransport
von frei wählbaren Luft- oder Seehäfen, Gruppentarife und zusätzlich Versicherungs-Service. Sie nennen das Ziel - Hellmann bringt Ihr
Bike. Fertig.


Gruß
Thomas
Thomas Stromberger

adeoreisen gmbh , Nürnberg
www.adeoworld.de

......Reisen ist tödlich für Vorurteile......

RogerRabbit

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #7 am: 14.01.2003, 20:07 Uhr »
Hallo Thomas,

vielleicht ist die Frage zu speziell, aber weißt Du so ungefähr was ein Transport kostet ?
Wir haben schon öfter überlegt Motorräder zu mieten, hätten aber gerne jeder eins und dann wird es uns zu teuer. Ab einem gewissen Zeitraum ist es sicher eine gute Alternative die eigenen Mopeds mitzunehmen.

Viele Grüsse
Susanne

whyflyby

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #8 am: 22.01.2003, 08:13 Uhr »
Hallo zusammen,

wollte mal fragen ob ihr jetzt schon was genaueres zu den Transportkosten wisst. Ich werde selbst für ein halbes Jahr nach Kanada gehen, und überlege ob es bezahlbar ist das Moped mitzunehmen.
Weil ich denke: Autokauf = teurer als Moped mitnehmen.  ;D

Für Infos immer dankbar.

Grüsse Whyflyby  

Walter

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #9 am: 24.01.2003, 21:03 Uhr »
Hallo!
Ich habe ein Angebot von der Fa. Fly u. Bike Reise GmbH für den Transport meiner BMW  R 1100 RT mit dem Flugzeug von München nach Newark und zurück.

Motorradtransport          2972,00 EUR
Handling ink. Zoll/USA       505,00 EUR
Spanngurte                                  20;00 EUR

Total                                            3497,00 EUR

Es ist doch etwas teuer. Für dieses Jahr kann ich eine längere Reise mit dem eigenen Motorrad durch die USA nicht machen, aber der Plan bleibt bestehen. Für den Transport des Motorrads werde ich aber wahrscheindlich den Seeweg im Container einem Flugtransport vorziehen.

Viele Grüße
Walter
Walter

TH

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #10 am: 01.01.2014, 19:53 Uhr »
Ich will auch mein einen Bike nach Amerika , was Kostet es un dwas muss ich beachten??
Würde auch gerne lämger bleiben. Hab zwar kaum sprache kenntnisse aber andere sachen als vorteile alls ex Soldat und kaufmänische ihn sicht, suche leute die mit machen .bei intresse schreibt mir auf email unter unter: indy84@hotmail.de gruss ich


winki

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #11 am: 02.01.2014, 13:10 Uhr »
Ich weiß von mehre Bekannten die ihre eigenen BMW Motorräder in die USA verschifft oder per Flug mitgenommen haben. Per Flug, hatten sie neben einem norm. Ticker bei der LH, Frachttickets bei denen die Motorräder auf spezielle Transportkisten transportiert wurden.

Billiger war die Verschiffung mittels gemieteten Container über einer der  großen Fracht - und Logistikunternehmen wie DHL, Schenker etc. nachfragen. Entscheidend dabei ist, dass man genügen Zeit und mit seiner Planung flexibel ist. Spezielle Orte sind ebenfalls teuer, ein Standarthafen, als Ausgang und von dort eventuell mit einer US Frachtgesellschaft eventuell zum gewünschten Bestimmungsort.

Hier ist man mit Sicherheit im falschen Forum,  in speziellen Bikerforen wird dieses Thema aber öfters diskutiert...

eine Möglichkeit, bikerworld

Trotz Harley und ihr Flair, würde ich auch lieber in den USA meine BMW dabei haben....  :P

wildpower

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #12 am: 25.05.2014, 12:42 Uhr »
Zwei Freunde und ich, waren im März für zwei Wochen mit unseren Motorrädern in Florida.
Eagle Adventure Tours hat uns dabei geholfen, wir waren während der Bike-week drüben.
Wir mussten die Mopeds nach Frankfurt zu DHL bringen und konnten sie dann in Orlando abholen.
Hat alles super geklappt, nur wir konnten sie erst drei Wochen später wie geplant in Deutschland wieder abholen.
Das größte Problem war eine Haftpflicht oder Vollkaskoversicherung zu finden, nach langem hin und her haben wir da aber auch etwas günstiges gefunden.
1500.- Transport
100.- Transportversicherung
120.- Haft und Vollkaskoversicherung
Wars allemal wert, jederzeit wieder
mehr Infos ronald.pickel@web.de

starmic

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #13 am: 02.08.2014, 19:29 Uhr »
Wäre toll wenn du näheres zur Versicherung sagen könntest.

sams0321@hotmail.com

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Re: Motorrad in die USA versenden
« Antwort #14 am: 30.03.2015, 15:38 Uhr »
Ich bin Amerikaner, selbst Biker, und viel in der USA rum gekommen.  Ritt Harley, BMW (K1300 durch die Alpen, unvergesslich von der Strapaze her), Kawasaki, Honda ST1100.......
Leute, eine Rundreise fuer's Krad kostet circa 5400$, oder 3600 Euro.  Fuer das Geld, mietet euch eine Harley in der USA.  Warum?  Weil die Fahrverhaeltnisse, bsonders auf zwei Raedern, ganz anders sind dort als in Europa.   Die Strecken in der USA sind lang, aber besonders fluessig.  Auch keine wilde Raserei mit Gas geben und Bremsen auf den Autobahnen wie in Deutschland gibt es in der USA.  Die Harley ist zwar technisch keine Lusche, hat aber ein sehr entspanntes Fahrgefuehl, das wichtig ist wenn man stundenlang, tagelang unterwegs ist.   Eine Alternative waere ein Motorrad in der USA zu kaufen.  Die sind wesentlich billgier dort, und Klassiker leichter zu finden.  Nee, Ahnung muss man nicht haben, denn die meisten Haendler fahren selbst und haben Mechaniker die die Kraeder unter die Lupe nehmen.  Die Verklagungsgesetze sind toll in der USA, deswegen dreht dir kein Haendler einen Schrott an mit dem du Unfall baust.  Auch die Kradfahrer sind keine Raser auf volle Pulle wie in Deutschland, sondern entspannte Typen.    Auf den Auspuff, und die Jetz in dem Vergaser achten, denn die es ist ueblich in der USA zu customize.
In Thema Sicherheit moechte ich sagen das ich mich in den letzten 20 Jahren auf Biker Treffs rumgetrieben habe, und nix schlimmes gesehen habe.  Allerdings laesst man die Schnauze zu hause in DE, und benimmt man sich immer wie ein gentleman.  Bikers in der USA sind unter anderem schwere Jungs, die nach langer Knastzeit sich ein Krad goennen, und rauhe Manieren koennten von Nachteil sein.  Ein deutscher Freund von mir, zu erst in der USA, staunte richtig das er keine Schlaegereien unter den amerikanischen Typen gesehen hat, weil er sagt das es in Deutschland anders waere.  Ueber meine Bermerkung das manche hier ne .45 unterm Sitz hatt amuesierte ihn.  Wenn er wuesste.  
Rubber down, shiny side up.
Schumacher Logistics in der USA sprechen Deutsch, aber sie transportieren nur aus der USA nach Europa.  Falls du dir ein Krad in der USA kaufst, und mit Profit in Deutschland verkaufst.