Hallo zusammen,
normalerweise kann ich morgens – bevor der erste Liter Kaffee aufgesogen ist nicht allzu viel Begeisterung entwickeln – bin dafür schlicht und ergreifend einfach zu müde.
Da ich heute aber mal wieder die CD
„Road to Texacali“ von den
Bastard Sons of Johnny Cash im Auto-CD-Player hatte war das unerwartet anders – wer also keinen Kaffee verträgt aber was für seinen Kreislauf unternehmen möchte sollte mal folgende Band ins Auge fassen:
Die Bastard Sons of Johnny CashHier mal eine Kurzvorstellung der
Band und einer der besten CD’s die ich die letzten 30 Jahre erwerben konnte:
Leadsänger mit unverwechselbarer Stimme – Mark Stuart war Frontmann einer Punkrockband. Als sich die Songs dann allerdings zu „musikalisch“ entwickeln macht er einen Schnitt und gründet eine Countryband. Aus einem Bierlaune heraus fällt ihnen der Name „Bastard Sons of Johnny Cash“ ein, man nimmt ein Tape auf und schickt es dem Management des Altmeisters um anzufragen ob das mit dem Namen klarginge. Johnny Cash höchst selbst ist 3 Tage später am Telefon mit den Worten“ Hello, this is Johnny Cash ... I love your songs ... I would be proud if you guys would be my bastard sons!"
Ich habe mir die CD
Road To Texacali letzten Sommer gekauft – seitdem nutzt keine andere CD die Laser meiner Player mehr als diese Scheibe.
Bei Amazon heißt es:
"Road to Texacali" ist ein Best Of Album, ungemein trocken mit einer selten gehörten Kombination aus spröden Wüstensound, lockeren Tex-Mex Flair, authentischen Countryrock und fantastischen Melodien.“ Man könnte es auch anders beschreiben – was daran liegt – das die Band um Leadsänger Mark Stuart einfach in keine Schublade passt.
Country, Punk, Rhytm&Blues, Rock’n’Roll, eingängie Melodien - alles verschmilzt.
Die Songs der Band sind handgemachte Musik und man hört das die Jungs Spaß an dem haben was sie da tun.
Auf Road To Texacali sind 20 starke Songs. Um so öfter man die CD hört umso besser wird sie – Anspieltipps wären für mich Memphis Woman, Burn Down und (natürlich) No Easy Road
Ach ja – hinter dem letzten Song auf der CD „Radio Girl“ verbirgt sich die stärkste Variante von Viva Las Vegas die ich bisher gehört habe – da können nicht mal Elvis und ZZTop anstinken – unglaublich ...........
Viel Spaß beim hören