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Autor Thema: Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs  (Gelesen 34878 mal)

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Tinerfeño

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #15 am: 11.03.2015, 10:01 Uhr »
Das würde ich nach einer Reise nach Norwegen im letzten Jahr so nicht bestätigen. Anfahrt magst du Recht haben, aber Benzinpreise von knapp 2 € im letzten Sommer relativieren schon einiges. Von Essen gehen und Lebensmitteln mal ganz zu schweigen. Von Alkohol reden wir mal gar nicht.

Und genau die Anfahrt ist es ja, die einen nicht ganz unerheblichen Teil einer USA-Reise ausmacht. 700 oder 800 Euro pro Person muss man schon rechnen, wenn man einen einigermaßen vernünftigen Flug ohne viel Umsteigen haben will. Nach Norwegen kann ich mit dem Auto fahren und die Fährkosten sind lange nicht so hoch. Die Lebenshaltungskosten sind natürlich höher in Norwegen, dafür ist man dort allerdings nicht so stark auf Hotels/Motels angewiesen. Jeder Campingplatz in Norwegen hat Duschen und WC, manchmal sogar eine Küche. Selbst mit einem Zelt ist es problemlos möglich, einen Stromplatz zu bekommen. Dazu kommt dann noch das dichte Netz an Campingplätzen, wodurch man wieder einiges an Geld sparen kann. In den USA sind mir viele Campingplätze zu spärlich ausgestattet, sodass ich hier lieber auf Motels (mit höheren Kosten) zurückgreife.
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BigDADDY

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #16 am: 11.03.2015, 10:09 Uhr »
Mh,

daür ist das Bier in Norwegen teurer...
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McC

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #17 am: 11.03.2015, 10:12 Uhr »
Wenn ich aber nicht campen will? Fakt ist... N ist teurer als USA, wenn man z.B. einen Mietwagen nimmt. Mir fiele nicht im Traum ein dort mit den eigenen Wagen zu fahren!

Tinerfeño

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #18 am: 11.03.2015, 10:13 Uhr »
Zitat
Wenn ich aber nicht campen will?

Dann kannst du auf die Hütten zugreifen, die sich auf vielen Campingplätzen finden. Sind auch günstiger als Hotels.

Mir fiele nicht im Traum ein dort mit den eigenen Wagen zu fahren!

Warum das denn nicht? Ich bin 2005 mit unseren Privatwagen nach Kirkenes gefahren ;)

Edit: Habe übrigens schon eine Verschiebung unserer Posts beantragt!
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McC

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #19 am: 11.03.2015, 10:18 Uhr »
Vom Nord-D ist es sicher eine Alternative, würde dennoch Flug mit SUV bevorzugen.

BigDADDY

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #20 am: 11.03.2015, 10:25 Uhr »
(...), würde dennoch Flug mit SUV bevorzugen.

Mh,

gibt es die schon :roll:
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McC

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #21 am: 11.03.2015, 10:27 Uhr »
Klar gibt es das im Paket! So habe ich meine Islandreise gebucht.

Tinerfeño

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #22 am: 11.03.2015, 10:29 Uhr »
Vom Nord-D ist es sicher eine Alternative, würde dennoch Flug mit SUV bevorzugen.

Sowas habe ich mal für Nordnorwegen angedacht. Nach Tromsø gibt es recht preiswerte Flüge. Aber komplett mit dem Auto hat auch seinen Reiz. SUV braucht man gar nicht unbedingt. Diese typischen Off-Road-Strecken, die wir aus den USA kennen, gibts dort gar nicht so - bzw. habe ich nicht das Bedürfnis, so dort zu fahren.
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motorradsilke

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #23 am: 11.03.2015, 10:33 Uhr »
Zitat
Wenn ich aber nicht campen will?

Dann kannst du auf die Hütten zugreifen, die sich auf vielen Campingplätzen finden. Sind auch günstiger als Hotels.



Nach meiner Erfahrung nicht.

Campen ist ja nicht Jedermans Sache, ich möchte es nicht mehr und meine 71jährige Mutter hätte ich auch in kein Zelt bekommen.

Wenn ich vergleiche, dann muss man wenigstens annähernd gleichwertige Dinge vergleichen, finde ich.

Und dann kann ich mit einem Hotel/Motel nur eine Hütte mit einem eigenen Bad vergleichen. Hast du dir mal deren Preise angesehen? Davon abgesehen, dass es davon nur wenige gibt. Ich habe einige gefunden, deren Preise in etwa dem eines amerikanischen Motelzimmers entsprachen, aber es war viel Aufwand und wenig Auswahl. Klar, es gibt billige Hütten ohne Toilette, aber das wollten wir nicht.

Essen gehen würde die gesparten Anreisekosten innerhalb von 2 bis 3 Wochen wett machen, wenn man es nutzt. Da sind wir wieder beim Vergleichen. Klar kann ich mich selbst versorgen (was wir auch überwiegend gemacht haben), aber dann habe ich weniger Komfort, ich muss im Urlaub kochen, was ich eigentlich nicht möchte. Selbst Fast Food, worauf wir in den USA oft zurück greifen, ist in Norwegen, wenn überhaupt vorhanden, wesentlich teurer.

Die im Vergleich zu den USA ungefähr doppelt so hohen Benzinkosten machen dann die restliche Einsparung bei den Anreisekosten kaputt.

Bei vergleichbarem Komfort ist jedenfalls Norwegen teurer als USA.

Klar geht es günstiger, aber dann zu Lasten des Komforts. Wenn du so argumentierst, dann kannst du es in jedem Land billiger haben. Man könnte auch statt einer Mietwagenreise eine Radtour machen :wink:

Warum man in Norwegen nicht mit dem eigenen Wagen fahren sollte, versteh ich allerdings nicht.

Tinerfeño

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #24 am: 11.03.2015, 10:55 Uhr »
Bei vergleichbarem Komfort ist jedenfalls Norwegen teurer als USA.

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Aber ich argumentiere eben auf der Sichtweise, dass ich in den USA sozusagen "gezwungen" bin, diesen Komfort zu nutzen. Wenn ich in den USA einfach einen Campingplatz anfahren und zu 99 % davon ausgehen könnte, dort Dusche, Strom und WC vorzufinden, würde ich auch in den USA so reisen. Mir fehlt dort aber einfach ein Mittelding. Momentan ist es eben so, dass man nur die Wahl hat zwischen "sehr spartanisch" und "Motel".
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In-Tim

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #25 am: 11.03.2015, 11:01 Uhr »
Vom Nord-D ist es sicher eine Alternative, würde dennoch Flug mit SUV bevorzugen.

Sowas habe ich mal für Nordnorwegen angedacht. Nach Tromsø gibt es recht preiswerte Flüge. Aber komplett mit dem Auto hat auch seinen Reiz. SUV braucht man gar nicht unbedingt. Diese typischen Off-Road-Strecken, die wir aus den USA kennen, gibts dort gar nicht so - bzw. habe ich nicht das Bedürfnis, so dort zu fahren.


So sehr ich Norwegen mag und es schon mit eigenem Auto, Bahn und Mietwagen bereist habe. Norwegen ist NICHT Amerika und daher keine echte Alternative. Das Feeling ist es ganz anderes. Es ist ein nettes Urlaubsland für Wanderer und Camper mit keiner Abneigung gegen schlechtes Wetter, wie mich. Aber es ist nunmal ein Unterschied ob ich mit meinem Kompaktwagen in die Hardangervidda oder auf die Loftoten fahre und dort bei Regen Wandern gehen oder ob ich im Fullsize-SUV durch die endlose Wüste, grüne Nadelwälder, Vulkane und entlang der Pazifikküste fahre, dabei immer wieder tolle Metropolen besuche und meinen Kleiderschrank fülle. Und Norwegen ist verdammt teuer, wenn man Essen gehen und in einem bett schlafen möchte.

Also ja, es gibt andere Urlaubsziele, aber nein, keines bietet so viel wie die USA!


Außerdem, wo doch so gerne hier angeführ wird man kann ja sparen indem man besser plant und sich informiert... Und wenn man das bisher schon getan hat? Erinnert mich an die Werbung "bis zu 600€ bei der Autoversicherung sparen" - ja und wenn ich wie die meisten schon bei der günstigsten Versicherung bin?? Dann kann ich nichts mehr sparen.

Solange der Kurs unter $1.20/1,00€ bleibt werde ich wohl erstmal auf längere USA-Aufenthalte verzichten oder auf Super-Angebote (<200€ Flug und dann Selbstverpflegung und Campen) ausweichen. Das gesparte Geld fließt dann in den anstehenden Hausbau, da habe ich dann auch Amerika-Feeling :-)


€dit:
Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Aber ich argumentiere eben auf der Sichtweise, dass ich in den USA sozusagen "gezwungen" bin, diesen Komfort zu nutzen. Wenn ich in den USA einfach einen Campingplatz anfahren und zu 99 % davon ausgehen könnte, dort Dusche, Strom und WC vorzufinden, würde ich auch in den USA so reisen. Mir fehlt dort aber einfach ein Mittelding. Momentan ist es eben so, dass man nur die Wahl hat zwischen "sehr spartanisch" und "Motel".

Wieso? In den USA gibt es auch genügend State Parks und private Campgrounds mit diesem Komfort. Dafür zahlte ich in den USA bisher meist nicht mehr für ein Motelzimmer als für einen Campingplatz in Norwegen. Aber wer braucht in Norwegen eigentlich einen Campingplatz? Wer seine Füsse benutzt kann dank Jedermannsrecht kostenlos in der herrlichen Natur übernachten. Ein bisschen Komfort kann man an den Hütten nutzen und Körperpflege geht super in den glasklaren Bächen und Seen.
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
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2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

Tinerfeño

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #26 am: 11.03.2015, 11:15 Uhr »
So sehr ich Norwegen mag und es schon mit eigenem Auto, Bahn und Mietwagen bereist habe. Norwegen ist NICHT Amerika und daher keine echte Alternative.

Skandinavien kann man am ehesten mit Nordkanada und Alaska vergleichen. Ich war im Mai einmal für vier Tage im Kluane Nationalpark im Yukon und das ist natürlich ein ganz anderes Kaliber, denn es ist nochmals alles eine Ecke größer und weiter... dafür aber auch teuer; bedeutend teurer als der Südwesten der USA! Ich behaupte, dass (abgesehen vom Benzin) Yukon und Alaska mindestens genauso teuer sind wie Skandinavien.

Skandinavien bietet tolle Landschaften fast direkt vor der Haustür. Wenn also aus Kostengründen keine USA-Reise drin ist, würde ich lieber dort hinfahren als zu Hause bleiben. Viel Weite kann man dort auch erleben und vor allen Dingen ist es nicht überfüllt, selbst in den Sommerferien.

Edit:

Wieso? In den USA gibt es auch genügend State Parks und private Campgrounds mit diesem Komfort.

Aber es gibt eben auch genug primitive Campgrounds, und die reichen mir nicht. Ich mag Campingplätze mit ausreichend Duschen, Küche und WC, und das bekomme ich in Skandinavien überall. In und um Haines Junction z. B. habe ich nicht einen Campingplatz gesehen, der diesen Ansprüchen gerecht wird. In Norwegen gibts selbst im abgelegenen Kirkenes so etwas.
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In-Tim

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Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #27 am: 11.03.2015, 11:26 Uhr »
So sehr ich Norwegen mag und es schon mit eigenem Auto, Bahn und Mietwagen bereist habe. Norwegen ist NICHT Amerika und daher keine echte Alternative.

Skandinavien kann man am ehesten mit Nordkanada und Alaska vergleichen. Ich war im Mai einmal für vier Tage im Kluane Nationalpark im Yukon und das ist natürlich ein ganz anderes Kaliber, denn es ist nochmals alles eine Ecke größer und weiter... dafür aber auch teuer! Ich behaupte, dass (abgesehen vom Benzin) Yukon und Alaska mindestens genauso teuer sind wie Skandinavien.

Skandinavien bietet tolle Landschaften fast direkt vor der Haustür. Wenn also aus Kostengründen keine USA-Reise drin ist, würde ich lieber dort hinfahren als zu Hause bleiben. Viel Weite kann man dort auch erleben und vor allen Dingen ist es nicht überfüllt, selbst in den Sommerferien.

Aber nicht jedem geht es ausschließlich um tolle Landschaften. USA, das ist für mich die Kombination aus:

Eindrucksvolle Küsten - hat Skandinavien eingeschränkt (kaum Abwechslung)
Tolle Bergwelten - Das hat Skandinavien defintiv, sogar viel beeindruckender als Nordamerika
Wüsten mit warmen, sonnigen Wetter
Großartige Städte -
Oslo, Stockholm und??
- Allgemein den Nationalparks usw..
Sehr gute Infrastruktur
- Ja, da ist Skandinavien vielfach sogar vorraus, was die Erschließung angeht
Weite und Freiheit auf der Strasse
Große Autos
American Lifestyle
Englische Sprache, nicht auffallen als Ausländer
Gut und bezahlbar Essen gehen in Restaurants mit gutem Service
Typisch amerikanisches Essen (Cookies, Brownies, Burger, Steaks, Pancakes...)
Passender Reisezeitraum
- Naja, USA mache ich im Winter/Frühjahr/Herbst. Norwegen geht nur im Hochsommer!


Warum das denn nicht? Ich bin 2005 mit unseren Privatwagen nach Kirkenes gefahren ;)

Wenn das ein halbwegs neues und wertiges Auto war, dann werden die 6000km auch ganz gut gekostet haben. Ich bevorzuge es für Nord-Norwegen einen Mietwagen in Schweden (Kirkuna z.B.) zu nehmen.


Aber es gibt eben auch genug primitive Campgrounds, und die reichen mir nicht. Ich mag Campingplätze mit ausreichend Duschen, Küche und WC, und das bekomme ich in Skandinavien überall. In und um Haines Junction z. B. habe ich nicht einen Campingplatz gesehen, der diesen Ansprüchen gerecht wird. In Norwegen gibts selbst im abgelegenen Kirkenes so etwas.

Yukon betrachte ich nun nicht unbedingt als das Standard-Ziel in Nordamerika. Außerdem ist das Kanada.

In diesem Sinn eine weitere Präferenz für mich dieses und nächstes Jahr: ENGLAND & SCHOTTLAND & IRLAND
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

Tinerfeño

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Re: Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #28 am: 11.03.2015, 11:48 Uhr »
1. Eindrucksvolle Küsten - hat Skandinavien eingeschränkt (kaum Abwechslung)
2. Tolle Bergwelten - Das hat Skandinavien defintiv, sogar viel beeindruckender als Nordamerika
3. Wüsten mit warmen, sonnigen Wetter
4. Großartige Städte -
Oslo, Stockholm und??
5. Sehr gute Infrastruktur - Ja, da ist Skandinavien vielfach sogar vorraus, was die Erschließung angeht
6. Weite und Freiheit auf der Strasse
7. Große Autos
8. American Lifestyle
9. Englische Sprache, nicht auffallen als Ausländer
10. Gut und bezahlbar Essen gehen in Restaurants mit gutem Service
11. Typisch amerikanisches Essen (Cookies, Brownies, Burger, Steaks, Pancakes...)
12. Passender Reisezeitraum
- Naja, USA mache ich im Winter/Frühjahr/Herbst. Norwegen geht nur im Hochsommer!

Nicht zuletzt deswegen bin ich in den letzten neun Jahren fast ausschließlich in die USA gereist.

Weite und Freiheit hat man allerdings auch in Schweden auf der Straße. Fahr mal die E-45 nach Lappland! Klar, es ist alles nicht 100%ig vergleichbar mit den USA, aber die gewisse Freiheit hat man hier auch, gerade weil man dort so toll campen kann. Dazu kommt dann noch, dass der lange Flug entfällt, man keine formale Einreise zu bewältigen hat, keinen Stress an einem großen Flughafen hat... wie viel Freiheit möchte man noch ;)? Ich liebe die USA auch, aber ich liebe auch Skandinavien, denn diese Länder haben mich schon lange vor meinen USA-Reisen urlaubsmäßig geprägt.

Zitat
Wenn das ein halbwegs neues und wertiges Auto war, dann werden die 6000km auch ganz gut gekostet haben. Ich bevorzuge es für Nord-Norwegen einen Mietwagen in Schweden (Kirkuna z.B.) zu nehmen.

Das war zu dem Zeitpunkt ein 10 Jahre altes Auto, was aber doch recht viel verbraucht hat. Benzinkosten waren 2005 allerdings in Schweden sogar etwas günstiger als in Deutschland (die Hälfte der Strecke ging durch Schweden). Bei der Tour war aber einfach der Weg das Ziel. War schon ein tolles Gefühl, immer nördlicher zu kommen... Dieses Gefühl kann man aber nicht mit einem Flug erreichen, zumal man dann im Falle von Kiruna sogar schon nördlich des Polarkreises ist.

Zitat
Yukon betrachte ich nun nicht unbedingt als das Standard-Ziel in Nordamerika. Außerdem ist das Kanada.

Die Bedingungen/Standards auf den Campingplätzen oder RV-Parks sind aber ähnlich wie in den USA.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Alternative Reiseziele wegen Dollarkurs
« Antwort #29 am: 11.03.2015, 11:56 Uhr »
Tolle Bergwelten - ... sogar viel beeindruckender als Nordamerika
Ich kenne Skandinavien zwar nicht, hätte da aber doch meine Zweifel bei dem "viel": Yosemite, Tetons, Mt. Olympic, Mt. Rainier, Jasper, Banff und alles das, was zwischen den Parks liegt, bieten eine nahezu unglaubliche Vielfalt von Bergwelten.

... in Nordamerika. Außerdem ist das Kanada.
ja und - ist Kanada nicht Nordamerika? Du hast den Vergleich auf Amerika bzw. Nordamerika bezogen.
Gruß
mrh400