Hallo,
bin wieder aus Japan zurück und habe mich heute auch gleich schon wieder in die Arbeit geschmissen.
Der nächste USA Besuch, seit heute endlich in weniger als einem halben Jahr in Aussicht, will finanziert werden.
Erste Eindrücke von Japan:
- um satt zu werden, muss man sich mehrere Gerichte kommen lassen, denn die kleinen Portionen reichen ja gerade mal zum anwärmen aus. In der Küche, besonders beim Abspülen, möchte ich in Japan aber nicht arbeiten wollen, so viele Schüsseln und Schüsselchen wie pro Mahlzeit verbraucht werden...
- es ist wunderschön, im dichten Gedränge in der Tokyoter U-Bahn noch frei atmen zu können und uneingeschränkt alle Schilder lesen kann, weil man einfach über alle Menschen hinwegsehen kann. Ist wie als ob man auf einen schwarzen Teppich schaut, der da unter einem ausgebreitet ist.
- Man sollte ab 170cm Körpergröße unbedingt Kopfschmerzmittel mit auf eine Japan-Reise nehmen, weil das Risiko, sich irgendwo den Kopf zu donnern, doch sehr groß ist. Bestes Beispiel auf einer Rolltreppe in einem Kaufhaus, wo nichtsahnend auf einmal die Decke unerwartet näher kam.
- Wer auf großem Fuss lebt, sollte auch immer ein paar Paar Socken mitnehmen. Warum das? In vielen Tempeln, Schreinen, Burgen, Restaurants usw. muss man seine Straßenschuhe aufziehen und mit bereit gestellten Pantoffeln herumlaufen, nur sind diese selten für normalgroße Füße der Größe 47 ausgelegt.
Und last but not least soll ich noch einen schönen Gruß von der Kaiserin ausrichten. Die Lady haben wir tatsächlich sehen dürfen, wie sie mit ihrer Limousine an unserer Gruppe vorbeigefahren ist und uns zugewunken hat.
Weitere Details demnächst im Reisebericht, aber erst, nachdem mein Bison zu Ende erzählt hat.