Hallo Merengue,
den Service meinte ich eigentlich nicht. Es war die Ansprache selbst.
Beispiele: Mein Sohn legt sich am arlington cemetry vor einem Grabstein auf
die Erde, um die einzelnen Grashalme vor dem weißen Stein zu fotografieren
(halt ein 16jähriger Kreativer). Hier hätten bestimmt einige Leute die Nase gerümpft,
dort kniet sich ein Amerikaner neben ihn, will das Ergebnis auf dem Monitor sehen
und sagt anerkennend "Super shot!"
Am JFK will ich noch 6 Karten abschicken, mir fehlt noch eine Briefmarke, ich habe kein Bargeld mehr, CC
geht an dem Stand nicht. Ich will schon wieder weggehen, ruft der junge Mann ganz aufgeregt
hinter mir her, wenn ich kein Bargeld mehr hätte, bekäm ich die Marke natürlich geschenkt.
Beispiel Flugh. DUS: Wo ist denn hier ein Telefon? Vorne halt.
Ich bin eher der kritische Typ (meine Kinder sind der Meinung, ich hätt ja immer was zu meckern
),
daher muss die Freundlichkeit schon sehr offensichtlich und weitreichend gewesen sein, sonst wär´ s mir
nicht aufgefallen. Der Service war nicht immer wie erwartet, diese Freundlichkeit wirkte auch oft aufgesetzt bzw.
bewußt eingesetzt. Aber das ist ein anderes Thema.
Gaby