Und was meinst Du, ist es gerechtfertigt, dass 35000 Arbeitnehmer eine ganze Volkswirtschaft torpedieren, nur weil sie einen eigenen Tarifvertag wollen?
Ich bin Pendler und ich beantworte Dir das mit einem glasklaren
JA, denn anders hat man ja kein Druckmittel.
Das ist nämlich kein Argument bei der bisherige Geschäftspolitik der Bahn. Jeder Pendler kommt in einer Arbeitswoche (5 Tage) auf eine Verspätung von sicherlich fast 1 Stunde, weil die Bahn kommt, nur nicht pünktlich, weil der Bahn (dem Management und daß wagt Mehdorn auch noch öffentlich auszusprechen (!!) die Pendler, die aber brav Ihre Karte Monat für Monat kaufen und auch dann bezahlen, wenn Züge nicht fahren oder Urlaub angesagt ist und die keine Möglichkeit haben sich Geld zurückzuholen, egal sind, es zählt nur der Fernverkehr......
Im übrigen würde ich gern mal die Begründung lesen oder wissen, was den Kollegen vom ArbG Chemnitz dazu bewogen hat zw. Fernverkehr und Güterverkehr zu differenzieren.....
Richtiger Weise hätte man, gerade um dieses arogante Management zu treffen, Fern- und Güterverkehr bestreiken müssen.
@Ganimede: mag sein, daß technische Möglichkeiten viel erleichtern, aber die Verantwortung bleibt. Schon mal überlegt, was alles passieren kann, wenn ein Zug durch einen Bahnhof fährt oder in einen Bahnhof einfährt ??? Wie viele Leute stehen an der Bahnsteigkante, es wird gedrängelt etc.....
Von den Selbstmördern und anderen Gefahren auf der Strecke will ich mal nicht reden und das ganze rund um die Uhr.......
(Nur mal als Beispiel: ein Bekannter wohnt bei Hannover, Dienstbeginn bei BS um 20 Uhr, da man zu Güterbahnhöfen so schlecht hinkommt, also ins Auto.
Dienstende eigentlich 6 Uhr, eigentlich, denn leider steht der Zug irgendwo auf der Strecke, Dienstende stattdessen um 7 Uhr, dummerweise wieder in Hannover, das Auto steht in BS und am nächsten Morgen gehts um 6 Uhr in GÖ weiter...... Da hat er noch eine Menge zu tun, was er nicht vergütet bekommt und was von seinem Schlaf abgeht).