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Länder und Reiseziele abseits von USA und Kanada => Bunte Reisewelt => Europa => Thema gestartet von: Susan26 am 15.12.2011, 15:43 Uhr
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Liebe Reiselustige,
da leider in diesem Jahr die Fährverbindung von Rostock nach Helsinki eingestellt wurde, geht es nächstes Jahr für uns nicht wieder nach Finnland :-( ... also musste eine Alternative her und die haben wir auch gefunden :-)
Nächstes Jahr soll es in die Normandie und Bretagne gehen. Dort war ich zwar vor vielen Jahren schon einmal, aber nur sehr kurz und irgendwie hilft mir das aktuell auch gar nicht für die Reisevorbereitungen. Irgendwie erscheinen mir die beiden Regionen so unbekannt, dass ich einfach keinen Anfang finde ... wo sollte man hin, was muss man sich ansehen, wo ist es schön und und und
Das Internet erschlägt mich auch mal wieder mit der Fülle an Informationen und daher versuche ich mal hier im Forum ein paar Kenner für die Regionen zu finden ... wer war dort schon unterwegs und könnte mir Tipps und Anhaltspunkte für die Planung geben?!
Klar ist zumindest schon einmal, dass ich mir Mont St. Michel ansehen möchte (so wie die anderen 3 Millionen Touris auch ;-) ...) ... aber ansonsten bin ich noch ziemlich planlos.
Da wir auch so langsam ins Alter kommen, wollen wir nicht unbedingt eine Rundreise machen, sondern haben uns vorgestellt, dass man drei verschiedene Standpunkte in Form von Ferienhäusern wählt und dann von dort aus in Ausflügen die Gegend erkundet.
Also, vielleicht hat ja auch jemand Tipps für schöne Ferienhäuser?! Müssen nicht groß sein, wir sind nur zu zweit.
Vielleicht gibts Tipps von euch?
Susan
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Meine drei Highlights (mal abgesehen vom Mt.St.Michel) waren die rauhe Atlantikkueste noerdlich von Brest, die Altstadt von Dinan und als alter Asterix-Fan die Hinkelsteine in Carnac.
Aber eigentlich kannst Du in der Bretagne nicht viel falsch machen. Die Kueste ist eigentlich ueberall sehr schoen, es gibt viele malerische kleine Orte und das Essen ist auch gut.
Viel Spass!
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:D
Hallo Nordlicht,
das hört sich ja vielversprechend an, dass ich gar nicht falsch liegen kann ... egal, wo wir dann nun das oder die Ferienhäuser buchen.
Danke!
Und die Tipps werden gleich vermerkt.
Susan
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Hallo,
Die Bretagne ist u.a. berühmt für ihre Calvaires (Kalvarienberge - große Kreuzigungsgruppen); einer der bedeutendsten ist in Guimilau (http://maps.google.de/maps?q=48.488368,-3.997468&hl=de&num=1&t=h&vpsrc=0&z=18); relativ klein, aber besonders hübsch gelegen ist Notre Dame de Tronoen (http://maps.google.de/maps?q=notre+dame+de+tronoen&hl=de&ll=47.856442,-4.328281&spn=0.002653,0.004801&hq=notre+dame+de+tronoen&t=h&z=18&vpsrc=6). Aber es gibt deren dutzende - einfach mal nach "Bretagne Calvaire" googeln.
Auch für die "Hinkelsteine" und Dolmen gibt es neben Carnac als imposantestem Fundort noch unendlich viele andere Stellen. Höchst imposant ist auch der z.T. im Wasser versunkene Cromlech (so heißen die Dinger) im Golfe du Morbihan, wo es zudem auf der Insel Gavrinis (http://de.wikipedia.org/wiki/Gavrinis) ein begehbares großes Steinzeitgrab gibt; kann mit Bootsverkehr erreicht werden und ist imho schon für sich eine Reise in die Bretagne wert!
Ich würde mir unbedingt den grünen Reiseführer "Bretagne" von Michelin kaufen; gibt es auch auf deutsch, aber bei halbwegs ausreichenden Sprachkenntnissen fand ich zumindest früher die französischen Originalfassungen weitaus umfangreicher und informativer. Die alphabetische (und nicht regionale) Sortierung mag nicht jedermanns Sache sein, aber die Beschreibungen und vor allem auch Wegführungen sind kaum zu toppen. Dazu dann noch die 1/200.000er Karte Bretagne von Michelin und man ist bestens ausgerüstet, um Ziele zusammenzustellen und dann auch zu finden.
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Hallo mrh400,
vielen Dank für deine Tipps und Links ... so langsam komm ich rein ins Thema "Bretagne". Obwohl ich gestehen muss, dass ich sprachlich schon Schwierigkeiten habe.
Meine Erfahrung von 1998 war, dass man allein mit Englisch nicht so weit gekommen ist, aber vielleicht sieht das ja mittlerweile besser aus?!
Beide habt ihr euch jetzt auch die Bretagne bezogen: Bedeutet das, dass die Normandie nicht so sehenswert ist? Sollten wir die Zeit gleich komplett für die Bretagne verplanen?
Susan
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Hey cool Susan, Du bist wieder fleißig am Urlaubsplanen! :D
(aber kein Wunder bei diesem Wetter heute... :( )
Leider kann ich zu dem Reiseziel nicht viel beitragen, da bin ich nur mal kurz mit Interrail gewesen und das vor einer halben Ewigkeit.
Umso mehr gespannt bin ich dann aber auf Euren Reisebericht!!! :D
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Umso mehr gespannt bin ich dann aber auf Euren Reisebericht!!! :D
Falls es den geben wird... wir planen einen "faulen" Urlaub.
Mein lieber Ehemann beschwert sich nämlich ständig, wie anstrengend ich wäre ... ich! Ich und anstrengend!!! :roll: :wink: :lol:
Susan
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Mein lieber Ehemann beschwert sich nämlich ständig, wie anstrengend ich wäre ... ich! Ich und anstrengend!!! :roll: :wink: :lol:
Naturellement seid Ihr anstrengend... :oops:
Hallo Susan,
wenn Ihr die Küste bspw. während der Hinfahrt als Reiseroute nehmt, kommt Ihr zwangsweise durch die Normandie. Hier würde ich als Startpunkt Calais, oder spätestens Le Havre, nehmen. Ihr kommt dann u.a. an den drei Beaches vorbei, wo die Invasion war. Und dann immer vorwiegend der Küste folgen bis... naja, letztendlich Nantes oder gar der Ile de Noirmoutier, die Ihr bei Ebbe auf dem Meeresboden erreichen könnt.
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Hallo Susan,
auch in der Normandie gibt es jede Menge zu entdecken, auch wenn einiges natürlich durchaus "touristisch" ist.
Die Calvados Küste ist wunderschön mit langen Stränden und hier und da Steilklippen. Ein Must See ist die Altstadt von Bayeux mit der wundervollen Kathedrale und (falls die Schlangen davor nicht kilometerlang sind) der Tapisserie (Teppich von Bayeux). (http://de.wikipedia.org/wiki/Teppich_von_Bayeux)
Auf keinen Fall versäumen sollte man Arromanche (incl. D-Day Museum) und einige der D-Day Strände. Mal abgesehen von der wirklich schönen Küste ist es auch historisch hochinteressant.
Das Mont St. Michel wurde ja schon erwähnt. Obwohl es natürlich immer gut besucht ist, ist es einen Besuch auf alle Fälle wert.
In der Bretagne sollte man die Altstadt von St. Malo ansehen. Da war ich allerdings als Jugendliche das letzte Mal. Letzten Sommer waren wir zwar dort, aber ein Bummel ist dem extrem schlechten Wetter (teilweise sogar Hagel) zum Opfer gefallen.
Grüße, Petra
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Hallo Berny, hallo Petra,
vielen Dank für eure Tipps ... ich wusste doch, dass auch im USA-Forum ein paar Frankreichkenner unterwegs sind.
Dann kann ich ja direkt am Wochenende mal nachstöbern.
Petra, die D-Day-Strände kommen unbedingt mit aufs Programm ... man muss sich ja mit seiner Geschichte auseinandersetzen :-(
Susan
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Chère Susan,
als knapp 2 Jahre in Nantes Ansässiger kann ich zwar nix zu Ferienhäusern anbieten, aber ein paar zusätzliche Tipps, die von unserer wirklich super informierten Gemeinschaft ( :daumen: ) noch nicht erwähnt wurden, kann ich vielleicht noch beitragen:
'Quartier général' würde ich in Rennes beziehen. Liegt ziemlich zentral, außer wenn Ihr gleich am Meer sein wollt, dann würde sich Saint Malô anbieten, oder im Süden Vannes oder Lorient.
Besuche:
Altstadt von Quimper, nach La Baule und an die Loire-Mündung nach St. Nazaire und wenn Ihr nach Carnac fahrt, wie schon vorgeschlagen, dann auch ganz 'runter' nach Quiberon.
Normandie:
zusätzlich zu den erwähnten Orten die alten Urlaubsorte der Betuchten aus der Zwischenkriegszeit Deauville und Honfleur besuchen.
Bon voyage!
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Hallo Susan,
ich war selbst noch nicht in dem Teil Frankreichs unterwegs (irgendwie zieht es uns immer in den Süden des Landes :wink: ), aber wenn ihr einen Reiseführer sucht, der sowohl Normandie als auch Bretagne in einem Buch abdeckt, dann schaut euch mal im Velbinger Verlag um.
Bei den umfangreichen Neuauflagen des Verlages in 2010 und 2011 ist auch der Titel über Normandie/Bretagne neuaufgelegt worden.
Die Velbinger-Führer sind rein optisch nicht jedermanns Sache, da es bsp. nur handgzeichnete Karten gibt und keine Fotos, aber inhaltlich sind sie für individuelles Reisen kaum zu schlagen, insbesondere wenn die Interessen auch im Entdecken der Natur eines Landes liegen.
Aber auch kulturhistorische Ziele werden ausreichend behandelt, sodass man die lohnenden Sehenswürdigkeiten nicht verpasst (dabei ist garantiert, dass sich die Autoren von Velbinger nicht in einem Übermass Kirchen-/ Kunstgeschichte und Architektur verlieren wie dies andere Verlage bei Frankreich-Reiseführern gerne tun :roll: ).
Vorschläge zur Routenführung finden sich auch immer in den Velbinger-Büchern.
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Wie lange soll eure Reise denn dauern und wann wollt ihr unterwegs sein? Ferienhäuser in drei unterschiedlichen Gegenden anzumieten, dürfte in der Hauptsaison nur dann in Frage kommen, wenn ihr mindestens drei Wochen habt und die drei Häuser wochenweise, d.h. von Samstag auf Samstag, anmieten könnt. Die Saison in der Bretagne ist kurz. Falls ihr im Zeitraum Juli / August unterwegs sein wollt, werdet ihr kaum einen Vermieter finden, der sein Ferienhaus nur für ein paar Tage vermietet, weil er sich ja dann die restliche Woche "kaputtmacht". Ausnahmen bestätigen zwar die Regel. Andererseits gibt es sogar Häuser / Wohnungen, wo die Mindestmietdauer bei 2 Wochen liegt.
Häuser und Wohnungen findet man in Katalogen, die es auch in deutschen Reisebüros gibt, im Internet aber auch bei Anfragen der Fremdenverkehrsbüros der jeweiligen Regionen. Allgemein kann man sagen, dass die "Kataloghäuser" eher bestimmte Standards erfüllen und man bei den über die Fremdenverkehrsbüros gefundenen Unterkünfte vorher nie so richtig weiß, was einen erwartet. Kann positiv, kann aber auch negativ sein. Falls ihr ohnehin vorhabt, Ausflüge zu machen, würde ich bei der Wahl der Ferienwohnung / des Ferienhauses lieber ein uriges Haus wählen, das ein paar Kilometer von der Küste entfernt ist als eine Wohnung mit Strandzugang in 100m Entfernung. Falls man mal einen Strandtag einlegen will, ist man dann mit dem Auto ja auch schnell dort.
Im Thread kam der Vorschlag, Rennes als Ausgangspunkt zu wählen. Falls ihr vorhabt, jeden Tag auf Achse zu sein, kann man das zwar in Betracht ziehen. Da du aber schreibst, dass es eher ein fauler Urlaub sein soll, würde ich dazu raten, lieber etwas an der Küste anzumieten. Für mich persönlich käme ein Quartier in Rennes gar nicht in Frage.
Was die einzelnen Ziele / Regionen angeht: Da fällt mir spontan der Südwesten um Quimper ein, wo man auch bei schlechtem Wetter einige Ausflugsmöglichkeiten hat. Außerdem habe ich die Côtes d' Armor um Saint Brieuc / Val André / Erquy im Norden in guter Erinnerung. Ein toller Spaziergang an der Küste und an fantastischen Felsen vorbei ist dort bei Perros-Guirec möglich.
Eine Tour von drei Wochen könnte sein: Anreise über die Normandie (einige Tage in Hotels) in die Gegend um um Erquy, dort eine Woche im Ferienhaus, Weiterfahrt nach Quimper, dort ebenfalls eine Woche im Ferienhaus und von dort aus auf der Heimreise an der Südküste nach Carnac p.p. (2 - 3 Tage) und von dort aus heimfahren. In Carnac war ich übrigens vor ca. 20 Jahren, und da konnte man noch durch die Menhir-Reihen laufen. Inzwischen ist das Gelände meines Wissens eingezäunt. An den Golf von Morbihan habe ich aber auch gute Erinnerungen.
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Das mit den Ferienhäusern habe ich glatt überlesen.
Eine gute Quelle für FeWos und Häuser ist http://www.gites-de-france.com/
Grüße, Petra
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Hallo,
Wie lange soll eure Reise denn dauern und wann wollt ihr unterwegs sein? Ferienhäuser in drei unterschiedlichen Gegenden anzumieten, dürfte in der Hauptsaison nur dann in Frage kommen, wenn ihr mindestens drei Wochen habt und die drei Häuser wochenweise, d.h. von Samstag auf Samstag, anmieten könnt. Die Saison in der Bretagne ist kurz. Falls ihr im Zeitraum Juli / August unterwegs sein wollt, werdet ihr kaum einen Vermieter finden, der sein Ferienhaus nur für ein paar Tage vermietet, weil er sich ja dann die restliche Woche "kaputtmacht". Ausnahmen bestätigen zwar die Regel. Andererseits gibt es sogar Häuser / Wohnungen, wo die Mindestmietdauer bei 2 Wochen liegt.
da hatte ich auch nicht daran gedacht. Früher war es bei den lokalen französischen Anbietern sogar so, daß Ferienhäuser häufig nur für einen ganzen Monat oder allenfalls für einen halben mietbar waren. Bei deutschen Anbietern bekommt man demgegenüber wenigstens ganze Wochen. Da bietet sich z.B. interhome an.
Sowohl presilich als auch vom Ambiente her stimme ich Flicka zu, daß man ein wenig abseits der Küste deutlich besser unterkommen kann. Zu meiden gikt es imho vor allem die neuen strandnahen Wohnungsanlagen, deren Behausungen meist die Bezeichnung "Wohnklo mit Kochnische" verdienen und 6 Personen auf 28 m² unterbringen.
Noch was: Bettwäsche ist bei französischen Ferienwohnungen/-häusern im allgemeinen nicht inbegriffen - und unsere ist für die Kissenrollen und festzuzurrenden "Pferdedecken" nur eingeschränkt geeignet.
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Ferienhäuser in drei unterschiedlichen Gegenden anzumieten, dürfte in der Hauptsaison nur dann in Frage kommen, wenn ihr mindestens drei Wochen habt und die drei Häuser wochenweise, d.h. von Samstag auf Samstag, anmieten könnt.
In Frankreich ist die Unterbringung in gut ausgestatteten Mobilhomes auf den zahlreichen Campingplätzen evtl. eine Option anstelle einer Ferienwohnung.
Jeder grössere Campingplatz und auch viele kleine Plätze bieten inzwischen Mobilhomes, gut ausgestattet mit Küchenzeile, 2 Schlafzimmern und komplettem Badezimmer an.
Wir hatten vor einigen Jahren mal spontan vor Ort ein Mobilhome in der Hauptsaison (Juli) gemietet (als uns die Campingplätze an der Küste zum Zelten zu überfüllt waren).
Damals war es kein Problem das Mobilhome "nur" für 3 Nächte zu mieten. Das war zwar an der Cote A Zur, aber prinzipiell ist Frankreich ein ideales Land für Camping und das Angebot an Mobilhomes auf Campingpätzen an der Atlantikküste dürfte ähnlich gross sein wie das an der Mittelmeerküste.
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In Frankreich ist die Unterbringung in gut ausgestatteten Mobilhomes auf den zahlreichen Campingplätzen evtl. eine Option anstelle einer Ferienwohnung.
Jeder grössere Campingplatz und auch viele kleine Plätze bieten inzwischen Mobilhomes, gut ausgestattet mit Küchenzeile, 2 Schlafzimmern und komplettem Badezimmer an.
Genau das wollte ich gerade auch noch raten.
Diese Mobilhomes gibt es auch nur für eine Nacht. Wir hatten letzten August eines vor Ort (Bernieres sur mer) gemietet, weil wir keine Lust hatten unser Zelt im strömenden Regen aufzubauen. Und ein paar Tage später noch mal eins bei St. Malo, ebenso nur für eine Nacht. War allerdings eher Ende als Mitte August.
Wir fanden es klasse. Bequem mit Küchenzeile, Bad und Sitzecke, und eine nette Campingatmosphäre ohne total vom Wetter abhängig zu sein.
In der absoluten Hauptsaison (bis Mitte/Ende August) würde ich mich nicht darauf verlassen, dass immer was frei ist. Aber als vorgebuchter Standort für 3-4 verschiedene Gegenden ist das eine gute Alternative zu Ferienhäusern.
Grüße, Petra
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Hallo,
wir waren 2007 in der Bretagne und 2011 in der Normandie.
Zu den bereits genannten Dingen fällt mir noch ein
Bretagne: Fôret de Paimpont (angeblich ist dort Merlin's Grab, ein absolut mystischer Ort), Côte Granit rose (von Plumanac'h aus in beide Richtungen völlig bizarre Gesteinsformationen, bei Sonnenschein gigantische Farben), intra muros St. Malo (ein Rundgang auf der Mauer mit abschließendem Crêpe im Corps de Garde mit Blick aufs Meer ist ein Höhepunkt), ein Spaziergang auf dem Zöllnerpfad ab Dinard unter den Herrenhäusern, Haras de Lamballe mit den bretonischen Postpferden (ist auch für nicht-Reiter sehr interessant)
Normandie: Caen (wer Wilhelm den Eroberer mag, ist hier genau richtig), Honfleur (wunderschöner alter Hafen und größte Holzkirche Frankreichs), Deauville (ein bischen wie Monaco, nur im Norden :)), die Küstenstrasse zwischen Deauville und Arromanches (Historien-Trip und traumhafte Strände und Dörfer), Haras le Pin (jeden Donnerstag gibts Vorführungen, wieder nicht nur für Pferdefreunde), Normannische Schweiz (einfach nur durchfahren und genießen), Besichtigung Calvados-Brennerei
Ich könnte stundenlang so weitermachen. Wir waren jeweils 12 Tage dort und es hat hinten und vorne nicht gereicht.
Zum vermeintlichen Sprachproblem. Wir haben zunächst versucht unsere paar Bröckchen Französisch in die Waagschale zu werfen. Wenn die Leute dort aber merken, dass man nicht weiterkommt, haben sie auch kein Problem, Englisch zu sprechen. In der Bretagne sind sie es gewohnt wegen der Nähe zu den Kanal-Inseln und in der Normandie wegen der vielen Veteranen. Hier also auch keine Bange, wir haben alles bekommen, was wir wollten.
Gruß
Micha
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Vielen Dank an alle für die vielen Tipps!
Da habe ich ja nach Weihnachten viel zu googeln und zu entdecken :-)
Zum Thema Fereinhaus: Ja, wir hatten geplant 3 Wochen zu bleiben und da entweder 3 x 1 Woche in unterschiedlichen Ferienhäusern zu verbringen oder vielleicht doch 1 x 1 Woche und 1 x 2 Wochen ... kürzere Mietzeiten würde ich auch persönlich anstrengend finden.
Aber es gibt ja so viele schöne Häuschen, dass uns die Entscheidung schon schwer fallen wird ... und ja, diese Mobilhomes habe ich auch schon gesehen ;-)
Danke!!!!
Susan
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Bayeaux (Normandie) nicht vergessen.
Wir waren beim 1. Mal im Campingplatz Omaha Beach (Vierville-sur-Mer) mit Wohnwagen. Ich habe gerade auf deren Seite nachgeschaut und sie scheinen 11 Mobile-Homes zu haben. Der Campingplatz ist direkt über Omaha Beach.
Als ich *rollatorsuchend* ein paar Jahrzehnte später wieder in der Normandie war, haben wir in Bayeaux übernachtet. Sind aber öfters zu Omaha Beach gefahren zum schwimmen. Wir haben zwar uns andere Stände entlang der Küste angeschaut, aber dieser war irgendwie am angenehmsten.
Beide Male haben wir Tagesausflüge jeweils gemacht.