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Autor Thema: Empfehlungen für Gran Canaria  (Gelesen 1896 mal)

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Doreen & Andreas

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Empfehlungen für Gran Canaria
« am: 27.01.2009, 08:55 Uhr »
Wohl wissend, daß es hier mindestens eine richtige Expertin zum Thema gibt, stelle ich die Frage hier mal öffentlich:

Was wäre für einen ca. 10-tägigen Urlaub mit Kindern (2 und 7 Jahre) auf Gran Canaria empfehlenswert?
Was sollte man gesehen haben? Wo gibt es empfehlenserte Strände? Wo macht es Sinn sein Lager aufzuschlagen, gibt es besonders zu empfehlende Hotels / B&B / Ferienwohnungen?

Wir sind in diesem Jahr noch sehr unschlüssig, was den Urlaub (Sommer ab Ende Juni oder Herbst im Anfang Oktober) betrifft. Bei den Fliegenpreisen finden wir immer wieder sehr günstige Angebote nach Gran Canaria ab Leipzig und so rückt dieses Ziel mehr und mehr in den Mittelpunkt unseres Interesses.
Viele Grüße,
Andreas
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Jack Black

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Re: Empfehlungen für Gran Canaria
« Antwort #1 am: 27.01.2009, 14:03 Uhr »
Was wäre für einen ca. 10-tägigen Urlaub mit Kindern (2 und 7 Jahre) auf Gran Canaria empfehlenswert?

Meinst Du ob Hotel oder Camping oder Haus oder Appartement?

Was sollte man gesehen haben?

Gran Canaria ist nicht besonders groß, mietet Euch für wenigstens eine Woche (oder sogar die ganze Dauer - könnt Ihr beim Flughafen mitnehmen und wieder abgeben) einen Wagen (die sind recht preiswert) und fahrt die ganze Insel ab. In den Hotels gibt es auch konkrete Empfehlungen für Ausflugsziele (meistens natürlich in der Intention, Busfahrten zu verkaufen - aber das braucht man ja nicht zu machen) und auch die Reiseveranstalter haben Vertreter vor Ort. Aber wie gesagt, in 10 Tagen kannst Du problemlos die ganze Insel abklappern.

Wo gibt es empfehlenserte Strände?

"Der Strand" schlechthin ist natürlich die Düne von Maspalomas. Östlich davon befindet sich das Mega-Touri-Kaff Playa Del Ingles, da ist natürlich der Bär los und  da ist ein gigantischer Strand, was aber nicht jedermans Sache ist (mir persönlich ist das zu wuselig). Wenn Ihr Fez haben wollt, dann ist das durchaus empfehlenswert. Das nächstgelegene Maspalomas (eigentlich geht das ineinander über) ist etwas ruhiger und vielleicht in Teilen nobler. Recht neu ist die anschließende Urbanisation "Meloneras", aber einen Strand gibt es dort eigentlich nicht.

Maspalomas ist ganz unten im Süden der Insel. Fährt man noch weiter herum (im Uhrzeigersinn), folgen die Touristenorte Puerto Rico (recht mondän am Berg gelegen) und Taurito, beide verfügen über künstlich angelegte Strände, die aber durchaus nett aussehen. Fotos findest Du mit den genannten Begriffen problemlos jede Menge im Internet.

Der nächste Ort nach Taurito, Puerto Mogan, ist ein sehr niedliches Hafenstädtchen, welches zwar nicht ursprünglich gewachsen ist, sondern so angelegt wurde, was aber der schönen Atmosphäre keinen Abbruch tut. Auch dort gibt es angelegte Strände, die angeblich teilweise in Privatbesitz der Hotelanlagen sind.

Wo macht es Sinn sein Lager aufzuschlagen, gibt es besonders zu empfehlende Hotels / B&B / Ferienwohnungen?

Es gibt eigentlich alles auf Gran Canaria - was schwebt Euch vor? Es gibt von All Inclusive Hotels bis schlichte Appartementanlagen ohne Verpflegung oder auch nur eine Finca alles, was Du haben willst. Wir persönlich präferieren die Hotels der RIU Kette, besonders die Palace Hotels. Die sind aber auch relativ teuer und zugegebenerweise für Kinder nicht unbedingt geeignet (selbstverständlich findet man auch dort Kinder, aber eher weniger als in anderen Anlagen). Es gibt auch RIU Hotels mit All Inclusive (RIU Gran Canaria in Meloneras und RIU Vistamar in Puerto Rico - das liegt atemberaubend an einem Steilhang mit tollem Blick auf das Meer, speziell auch von der Poolterrasse aus), die sind mit 4 Sternen angegeben und auch entsprechend nicht billig.

Ohnehin solltet Ihr vielleicht auch einen ungefähren Preisrahmen nennen, denn das Spektrum ist groß.

Grüße
Rainer

Doreen & Andreas

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Re: Empfehlungen für Gran Canaria
« Antwort #2 am: 28.01.2009, 08:57 Uhr »
Erst mal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Was wäre für einen ca. 10-tägigen Urlaub mit Kindern (2 und 7 Jahre) auf Gran Canaria empfehlenswert?

Meinst Du ob Hotel oder Camping oder Haus oder Appartement?
Auch wenn wir Campingfans sind, mit einem zweijährigen Kind im Sommer im Süden bevorzugen wir besser eine feste Unterkunft. Nichts desto Trotz sind wir gern Selbstversorger, insofern wäre uns Haus /Ferienwohnung am liebsten.

Wo macht es Sinn sein Lager aufzuschlagen, gibt es besonders zu empfehlende Hotels / B&B / Ferienwohnungen?

Es gibt eigentlich alles auf Gran Canaria - was schwebt Euch vor? Es gibt von All Inclusive Hotels bis schlichte Appartementanlagen ohne Verpflegung oder auch nur eine Finca alles, was Du haben willst.
Siehe oben  :wink:
Wie gesagt, wir sind lieber unabhängig, versorgen uns selbst und können auf All Inklusive und großartigen Hotelcopmfort verzichten.
Beim Preis muß ich erst mal ein Gefühl für das allgemeine Preisgefüge auf GC bekommen, deshalb lege ich mich noch nicht auf einen definierten Wert fest. Die zehn Tage auf GC sollten inkl. Flug nur nicht die Kosten eines dreiwöchigen Campingurlaubes im Südwesten der USA übersteigen...  :lol: :wink:


Wo gibt es empfehlenserte Strände?

"Der Strand" schlechthin ist natürlich die Düne von Maspalomas. Östlich davon befindet sich das Mega-Touri-Kaff Playa Del Ingles, da ist natürlich der Bär los und  da ist ein gigantischer Strand, was aber nicht jedermans Sache ist (mir persönlich ist das zu wuselig). Wenn Ihr Fez haben wollt, dann ist das durchaus empfehlenswert.
Ich denke, wir sind nicht unbedingt auf der Suche nach ´Fez´. Playa del Ingles kann man sicher mal gesehen haben (schon allein deshalb, weil es immer wieder in irgendwelchen Reise- und Auswanderersendungen auftaucht), aber ansonsten mögen wir es lieber etwas ruhiger.
Aus Erfahrungen früherer Reisen mit Kindern heraus wollen wir immer mal einen Tag Strand einlegen, dazwischen einen Tag herumfahren und etwas ansehen oder erwandern. Insofern ist der Mietwagen ohnehin  gesetzt. So kommen sowohl Eltern als auch Kinder auf Ihre Kosten.
Viele Grüße,
Andreas
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Jack Black

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Re: Empfehlungen für Gran Canaria
« Antwort #3 am: 28.01.2009, 10:16 Uhr »
Nichts desto Trotz sind wir gern Selbstversorger, insofern wäre uns Haus /Ferienwohnung am liebsten.

Was es auch gibt (und was auch sehr gut finde), sind Appartement od. Bungalowanlagen, da kannst Du die Verpflegungsleistung selbst festlegen (bei der Buchung), angefangen bei "Ü" (Übernachtung), bis hin zu AI. Der Vorteil dieser Anlagen ist es, dass sie sehr preiswert sind, meistens ist ein Zimmerservice (Betten machen, reinigen) im Preis, dennoch habt Ihr mehrere Schlafzimmer plus Kitchen plus Wohnen/Essen und außerdem bieten solche Anlagen, wenn sie gepflegt sind, oft auch gute zentrale Pools. Das macht durchaus einen Sinn, denn Strand auf den kanarischen Inseln ist nicht das gleiche wie Strand im Mittelmeer oder in der Karibik. Man muss fairerweise eingestehen, dass die Strände oft sehr grob sein können (nicht der von Maspalomas, der ist klassisch wie "Wüste") und das allergrößte Problem (was aber ansonsten den Sommer so sehr erträglich macht) ist der starke Wind.

Durch die exponierte Lage weht auf den Kanaren sehr oft ein heftiger Wind. Da bricht man bisweilen seinen Strandausflug ab, weil man grausam gesandstrahlt wird und ohnehin alles wegfliegt. Das ist nicht immer so, aber sehr oft.

Dann ist man gut bedient, wenn man "zum Abhängen" auch an einen schönen Pool gehen kann, der natürlich erheblich windgeschützter liegt - außerdem kann man dann schnell mal zum Kühlschrank flitzen, wenn man ein Bierchen will (oder so).

Selbstverständlich kann man auch gleich ein eigene Finca mit eigenem Pool mieten, das ist nicht so teuer wie es klingen mag, gib einfach mal "finca gran canaria" in Google ein, Du bekommst massenhaft Treffer. Dazu nehmt Ihr direkt einen Mietwagen ab/bis Flughafen, die sind nirgends billiger auf der Welt als auf Gran Canaria. Schau mal bei billiger-mietwagen.de, da gibt es beispielsweise eine Seat Leon für 221,- Euro komplett für 10 Tage ab/bis Las Palmas. Wenn der nicht reicht, ein Opel Astra STW (Kombi) ist mit 372,- Euro inkl. 5-Sterne-Versicherungsleistung sicherlich immer noch günstig.

Beim Preis muß ich erst mal ein Gefühl für das allgemeine Preisgefüge auf GC bekommen, deshalb lege ich mich noch nicht auf einen definierten Wert fest.

Obwohl Inseln oft teurer sind als das vergleichbare Festland, gilt das speziell für die kanarischen Inseln nicht. Das Preisniveau ist als sehr moderat anzusehen, denn die kanarischen Inseln geniessen einen Sonderstatus innerhalb der EU: sie sind zoll- und steuerfreie Zone. Quasi ein riesiger Dutyfree Shop. Wer noch nie auf den Kanaren war und sich auf dem Flug dahin im Flieger ein paar Stangen Zigaretten kauft, staunt dann nachher nicht schlecht (und meist verstimmt), weil die Zigaretten (und auch Alkohol) auf den Inseln billiger sind als das vermeintliche Schnäppchen im Flieger! Entsprechend darf man auch auf dem Rückweg nur eingeschränkte Mengen mitnehmen, obwohl es EU-Land ist.

Im Grunde gesehen müßt Ihr "nur" einen günstigen Flug finden - das hängt natürlich von so vielen Faktoren ab, dass ich da nicht viel zu sagen kann. Ich habe mal eben bei AirBerlin geschaut, im August ab Leipzig kosten die besten Angebote ca. 350,- Euro pro Erw. und 270,- pro Kind. Das wäre zusammen ca. 1.300,- Euro. Rechnen wir für den PKW noch 300,- dazu, sind wir bei 1.600,- Euro. Eine Finca (inkl. Pool) mit Selbstversorger für 4 Personen wird max. 100,- Euro/Nacht kosten, für die Lebenshaltungskosten (bei reiner Selbstversorgung) kommt man bei 4 Personen mit ca. 50,- Euro/Tag aus. Tanken ist ebenfalls sehr billig und da die Insel nicht sehr groß ist, werdet Ihr kaum mehr als 100,- Euro verfahren. Macht summasummarum ca. 3.200,- Euro komplett, zzgl. alles das, was man sich sonst noch so leistet.

Ob das nun teurer oder billiger als ein Campingurlaub in den USA ist - ich denke, es ist billiger. Aber ich habe keine Vergleichswerte.

Angie

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Re: Empfehlungen für Gran Canaria
« Antwort #4 am: 28.01.2009, 23:33 Uhr »

Hallo Andreas,

Rainer hat dir ja schon sehr ausführlich geantwortet, dennoch möchte ich auch noch etwas dazu schreiben.

Du solltest bei der Wahl der Unterkunft – besonders, wenn du Ende Juni wählst – unbedingt darauf achten, dass sie über eine Klimaanlage verfügt.

Im Juni klettern die Temperaturen im Süden (Maspalomas etc.) schon gerne auf 35 – 45° C, hier bei uns in den Bergen hat es dann noch mehr, da die Hitze aufsteigt und so kommen wir ohne Anstrengung auf 47° C, es kühlt aber nachts noch ab.

Anfang Oktober kann es auch noch sehr heiß sein. Kann, wohl gemerkt, muss aber nicht.

Dieses Jahr haben wir den längsten und kältesten Winter seit 35 Jahren. Es begann schon im September zu regnen, was völlig ungewöhnlich ist. Seit Mitte September heizen wir auf 700 m Höhe ständig!

Kalima (Wüstenwind, der meist heiß, aber in seltenen Fällen auch kalt sein kann) ist von der Jahreszeit unabhängig. Seit gestern haben wir Kalima, was Tageshöchsttemperaturen von knapp über 20° C auf 700 m Höhe, Sichteinschränkung und für empfindliche Personen (wie mich) Hustenreiz bedeutet.

Das von Rainer genannte Puerto Rico ist ein Verbrechen an der Natur. Stelle dir einen "Berg" vor, eher einen großen Hügel. Dieser Hügel ist mit hauptsächlich Apartmentanlagen verbaut. Lange Zeit herrschte striktes Bauverbot, doch jetzt wird frisch und munter weiter der Hügel verbaut, von dem man ohnehin nicht mehr viel sieht.

Natürlich hat man, wenn man sich dort einmietet, einen fantastischen Blick auf den Atlantik – und die unterhalb der Apartmentanlagen verlaufende Bundesstraße GC 500, auf der der Verkehr nur so dahin rauscht.

Es ist nicht ganz einfach, euch zu raten, wo ihr euch am besten niederlassen sollt…

Der Süden hat den Vorteil schöner Strände, unendlich viele Hotels, Apartmentanlagen, Shopping- und Restaurantmöglichkeiten. Lasst ihr euch außerhalb nieder, habt ihr den Vorteil der Ruhe.

Wenn euer Hauptaugenmerk auf Wanderungen und dem Erkunden der Insel liegt, wäre es besser, wenn ihr euch gleich in den Bergen ein Domizil sucht, was zugegebener Maßen nicht ganz einfach ist (meist fehlende Klimaanlage). Ihr habt aber bei dieser Variante den Vorteil, dass ihr nicht jedes Mal vom Süden in die Berge fahren müsst, um eine Wanderung zu unternehmen.

Beispiel:

Von Maspalomas fährst du über Fataga nach San Bartolomé 1 Stunde, wenn du schnell bist. Oftmals geht das aber nicht schnell, da diese Straße in etlichen Abschnitten sehr schmal, sogar nur einspurig befahrbar ist. Die meisten Touristenautobusse fahren dort – natürlich entsprechend langsam – es ist kein Vorankommen.

Dann bist du aber erst in San Bartolomé. Viele schöne Wanderungen sind weiter nördlich. Entsprechend viel Anfahrtszeit vergeht und vor allen Dingen müsst ihr nach der Wanderung den sich ziehenden Weg wieder in den Süden zurück.

Anderes Beispiel:

Von Maspalomas in das Tamadaba-Gebirge fährst du ohne Stopp 2,5 Stunden (!). Das Tamadaba-Gebirge hat eine Besonderheit, die es nur auf GC und auf Neuseeland gibt: Bartflechten. Es ist eine wunderschöne Gegend.
Und nach der Wanderung wieder 2,5 Stunden nach Maspalomas.

Wie Rainer schreibt: Die Insel ist klein – ja, das stimmt, sie hat rund 50 km im Durchmesser, aber du kommst durch die Hunderte von Kurven (sieht man von Foto- und Filmstops ab) nur langsam voran und vor allem fährst du so viele Kilometer, wie man es nicht für möglich halten würde (wir haben unser Auto knapp 2,5 Jahre, seither bin ich damit fast 28.000 ! km gefahren).

Allerdings gehe ich mit Rainer, was die Spritkosten von ca. € 100 betrifft, nicht konform. Wenn ihr wirklich etwas von der Insel sehen wollt, werdet ihr trotz des billigen Benzins nicht damit auskommen.


Noch etwas zu den Preisen:

Auch wenn ihr Selbstversorger sein möchtet, solltet ihr bedenken, dass es keinesfalls egal ist, wo man einkauft.

Es gibt im Süden Spar und auch andere Läden. In all diesen Läden gibt es mindestens 2 Preisgestaltungen: Touristen- und Residentenpreise. Die Unterschiede sind phänomenal!

Bedeutet, dort einkaufen, wo es ungleich billiger für ein- und dieselbe Ware ist.
Z. B. beim Carrefour im Shopping Center Atlantico in Vecindario (15 Fahrminuten von Maspalomas in nordöstlicher Richtung) oder – unweit vom Atlantico – beim Mercadona oder Hiperbolaños.

Beispiel:

Spar in Maspalomas, 200 g Camembert: € 2,40
Carrefour in Vecindario, derselbe Camembert, gleiche Menge: € 1,40
Mercadona in Vecindario, derselbe Camembert, gleiche Menge: € 0,98

Und so geht es durch die Bank.

Weil es gerade hierher zum Essen passt: Niemals verpacktes Hackfleisch kaufen! Es beinhaltet Unmengen von Konservierungsstoffen, stinkt bei der Zubereitung erbärmlich!

Wir tätigen 2x/Monat einen Großeinkauf – wie du weißt, für 2 Personen. Dafür zahlen wir für 1 Monat zwischen € 180 und € 200. Und nein, es fehlt keine Null. In dieser Summe sind natürlich auch Fleisch, Schinken, Obst, Gemüse, Getränke etc., etc. beinhaltet.

Obst und Gemüse sind übrigens nahezu immer unverschämt teuer, ausgenommen am Wochenmarkt in Vecindario, der jeden Mittwoch Vormittag ist.

Benzin 95 Oktan kostet im Moment € 0,649 (Stand: 26. 1. 09).

Am besten wäre es, du organisierst dir einen Katalog von Thomas Cook oder auch TUI (oder via Internet) und siehst dich dort nach Fincas um. Fast immer (!) ist im Mietpreis einer Finca ein Mietauto inkludiert, wobei du aber darauf achten solltest, dass du a) Kindersitze brauchst und b) ihr eurer Gepäck im Kofferraum unterbringen müsst – notfalls auf einen größeren Wagen upgraden, das geht, haben wir früher auch gemacht.

Apartmentanlagen habe ich noch nie besichtigt, aber ein paar wenige Hotels, von denen ich bei Bedarf Fotos hier einstellen könnte.



Viele Grüße,
Angie

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Jack Black

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Re: Empfehlungen für Gran Canaria
« Antwort #5 am: 29.01.2009, 09:34 Uhr »
Allerdings gehe ich mit Rainer, was die Spritkosten von ca. € 100 betrifft, nicht konform.

Ich denke, es wird sogar weniger sein.

Für 100,- € bekommt man ca. 145l Benzin, ein 0815-Auto wird ca. 8l auf 100km verbrauchen, das reicht für ca. 1.800km. Selbst wenn man jeden Tag in die Berge fahren würde, müßte man fast einen Schnitt von 200km pro Tag erreichen - das ist schon ordentlich weit, weil man ja auch aussteigen will und ohnehin nicht schnell fahren kann.

Wenn nur jeder 2. Tag ein Ausflugstag ist und der jeweils andere Tag ein Strand/Pooltag (für die Kinder sicherlich sinnvoll), bleiben nur 5 Tage um die 1.800km zu verfahren - das geht gar nicht, nicht in den Bergen.

Wir haben das nämlich im Sommer auf Mallorca gemacht (und das ist weniger bergig als Gran Canaria) und da haben wir es an 4 Tagen (Vollausflug jeden Tag) nicht geschafft, auch nur eine einzige komplette Tankfüllung leerzufahren. Man schafft keine großen Strecken am Tag.

Grüße
Rainer

Doreen & Andreas

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Re: Empfehlungen für Gran Canaria
« Antwort #6 am: 29.01.2009, 11:44 Uhr »
Rainer, Angie: Vielen Dank für Eure ausführlichen Antworten.
Wie gesagt bevorzugen wir eher die RUhe als den Trubel. Insofern käme wohl eher eine Unterkunft etwas außerhalb in Frage.
In den Bergen wäre aber nicht ganz so günstig, weil wir den Kindern so etwa alle zwei Tage etwas Strand zum relaxen bieten wollen...

Ich werde mich jetzt mal mit in Frage kommenden Unterkünften beschäftigen und anschließend eventuell noch mal mit detaillierteren Fragen Nerven :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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