usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: GreyWolf am 16.12.2007, 20:37 Uhr
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Hallo,
rein mal aus Neugierde: Müssen eigentlich 1.-Klasse-Passagiere durch die gleichen Immigrationschalter wie das normale Fußvolk? Und Bussiness-Class? Oder gibt es da spezielle Schalter mit Champagner und gutaussehenden, freundlichen Immigrationbeamten ;-)
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Nee die dürfen in die gleiche Schlange. Soweit geht der Service nun auch nicht. :roll:
Aber in Dubai kannst, wenn Du im 7 Sterne Hotel eingemietet bist den VIP Service buchen: Abholung am Flugzeug, VIP Immigration und Heli ins Hotel. Oder wenn Du lieber fährst ist der Rolls Royce im Preis mit drin. :shock:
Gruss
Stephan
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Freundliche Immigrationsbeamte wäre ja schön, ist aber nicht, da dieselben "Schlangen".
Aber check-in und anschließende Kontrollen sind extra. Somit Wartezeiten deutlich kürzer, was ja für denjenigen, der "etwas" mehr zahlt, ein gut erkaufter Komfort ist. Und der anschließende Aufenthalt in der Lounge ist - sofern genügend Zeit vorhanden - sehr angenehm.
Alles hat halt seinen Preis.
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Da die Leute in der First oder Business oftmals vor der Holzklasse rausgelassen werden bzw. weiter vorne sitzen und schneller rauskönnen, stehen sie halt etwas weiter vorne wie Du in der Schlange. Aber das war es meines Wissens auch schon. Aus eigener Erfahrung kann ich da leider nichts beitragen :(.
Katrin
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In jedem Fall werden aber Schwerbehinderte bevorzugt und haben oft eine eigene (Mini-) Schlange. Das ist glücklicherweise nahezu selbstverständlich in den USA.
In Heathrow gibt es allerdings sehr wohl eine eigene Lane für Businesskunden.
Grüße
Rainer
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Hallo,
Da die Leute in der First oder Business oftmals vor der Holzklasse rausgelassen werden bzw. weiter vorne sitzen und schneller rauskönnen, stehen sie halt etwas weiter vorne wie Du in der Schlange.
für Business kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. Das nützt aber nicht viel, z.B.
- wenn man als erster auf eine lange Schlange aufläuft und kurz hinterher für die nachkommenden neue Schalter aufgemacht werden (so erlebt dieses Jahr in ATL - wir waren die allerletzten beim Gepäck, nachdem der Officer auch noch in Plauderlaune war
- weil man sich an der Gepäckausgabe ohnehin wieder trifft
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- weil man sich an der Gepäckausgabe ohnehin wieder trifft
was durchaus sein kann, jedoch gibt es bei einigen airlines (ob bei allen weiß ich nicht) für das Gepäck eine bevorzugte Auslieferung. Bei mehr als 200 Passagieren mit entsprechend viel Gepäck kann es schon hilfreich sein, das Gedränge am Förderband als einer der ersten zu verlassen - vorausgesetzt die Koffer sind nicht in LHR hängengeblieben. :D
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- weil man sich an der Gepäckausgabe ohnehin wieder trifft
was durchaus sein kann, jedoch gibt es bei einigen airlines (ob bei allen weiß ich nicht) für das Gepäck eine bevorzugte Auslieferung. Bei mehr als 200 Passagieren mit entsprechend viel Gepäck kann es schon hilfreich sein, das Gedränge am Förderband als einer der ersten zu verlassen - vorausgesetzt die Koffer sind nicht in LHR hängengeblieben. :D
Zumindest in den Staaten kannst Du dies vergessen.
Wir reisen ja meistens weiter vorne und wenn wir drei Gepäckstücke dabei haben (alle fein mit "Priority" gelabelt) kommt meist eins am Anfang, eins in der Mitte und eins ganz am Ende der Kette. ;-)
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In jedem Fall werden aber Schwerbehinderte bevorzugt und haben oft eine eigene (Mini-) Schlange. Das ist glücklicherweise nahezu selbstverständlich in den USA.
Grüße
Rainer
Das kann ich aber nur teilweise bestätigen. Die US-Behörden können mit einem deutschen Schwerbehinderten-Ausweis nix anfangen. Daher muß man denen schon glaubhaft versichern, was es mit dem Ding auf sich hat. In Cincinnati gabs dafür keine separate Schlange, man muß dort rückfragen und wird dann in die Schlange der US-Bürger eingereiht (die in der Regel kürzer ist)
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Zumindest in den Staaten kannst Du dies vergessen.
Wir reisen ja meistens weiter vorne und wenn wir drei Gepäckstücke dabei haben (alle fein mit "Priority" gelabelt) kommt meist eins am Anfang, eins in der Mitte und eins ganz am Ende der Kette. ;-)
Dann würde ich mal mit Continental oder Delta reisen!
Mag sein daß das bei der LH nicht ganz so gut klappt - oder liegt es daran, daß Du zum 10% Tarif fliegst? Dann gehörst Du zu den Lufthanseaten und wirst mit dem günstigen Preis so zufrieden sein, daß das verspätet gelieferte Gepäck Dir nur ein Schmunzeln abverlangt.
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Zumindest in den Staaten kannst Du dies vergessen.
Wir reisen ja meistens weiter vorne und wenn wir drei Gepäckstücke dabei haben (alle fein mit "Priority" gelabelt) kommt meist eins am Anfang, eins in der Mitte und eins ganz am Ende der Kette. ;-)
Dann würde ich mal mit Continental oder Delta reisen!
Mag sein daß das bei der LH nicht ganz so gut klappt - oder liegt es daran, daß Du zum 10% Tarif fliegst? Dann gehörst Du zu den Lufthanseaten und wirst mit dem günstigen Preis so zufrieden sein, daß das verspätet gelieferte Gepäck Dir nur ein Schmunzeln abverlangt.
In Europa (besonders in FRA) klappt das ohne Probleme.
Es kommt nämlich immer auf den Flughafen und die dortigen Mitarbeiter drauf an, wie die sich an die "Priority-Regeln" halten.
Die Fluggesellschaft ist irrelevant.
"Schlechte" Erfahrungen hatten wir in LAX, DEN und ORD - hier kam normales und Priority-Gepäck bunt gemischt.
Positive in EWR (Newark). Hier war wirklich zuerst das Priority da. :daumen:
Achso, zum Thema bevorzugte Sicherheitskontrolle. Wer in Las Vegas durch die First/Business-Kontrolle "darf", hat teilweise länger anzustehen, als normale Eco-Reisende, da dort einer dieser "Sprengstoff-Pust-Automaten" steht und das dadurch besonders langsam voran geht.
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Sprengstoff-Pust-Automaten
:shock:
Was bitte ist das???
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Hallo,
Dann würde ich mal mit ... Delta reisen!
Mein oben zitiertes Beispiel mit ATL war Delta (es könnte zwar sein, daß das Gepäck schon früh auf dem Band war, aber wir kamen so ziemlich als letzte ans Band; hinzu kommt in ATL, daß das Gepäck zur endgültigen Ausgabe nochmals per Band ins Hauptterminal transportiert wird - und da sind wir alle gleich)
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Sprengstoff-Pust-Automaten
:shock:
Was bitte ist das???
Es wurden wohl an einigen Flughäfen neue Kontroll-Verfahren eingeführt, wonach die Passagiere 'durchgepustet' werden.
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Sprengstoff-Pust-Automaten
:shock:
Was bitte ist das???
Das hier:
http://www.global-security-solutions.com/IonScanSentinel.htm
PS: Verschiebe es mal zu Airlines. Passt da, glaub ich, besser.
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Mir ist aufgefallen das in USA das Gepäck mit Priority Anhängern immer dann am Anfang kommt wenn die Befördernde Airline hier ihren Hub hat.
Z.B. in Detroit wenn ich mit NWA oder AF kam funktionierte es, mit LH nicht.
In Chicago funktionierts bei LH und UA nicht bei KLM und AF
In Atlanta funktionierts bei Delta. Hier hab ich keinen Vergleich.
In Deutschland funktionierts nur bei LH. (Zumindest in Stuttgart).
Gruss
Stephan
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Mir ist aufgefallen das in USA das Gepäck mit Priority Anhängern immer dann am Anfang kommt wenn die Befördernde Airline hier ihren Hub hat.
Da ist was dran!
ORD mit UA gut, mit LH schlecht.
Aber auch AF in JFK gut.
Woran das wohl liegt?
Aber auch die airline hat auf das Personal Einfluß, wobei ich mir nicht so recht vorstellen kann, daß das Personal - wenn die Container "falsch" kommen - erst sortiert.
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Also uns hat ja die Firma drei Jahre lang per Business fliegen lassen (war sehr angenehm, das! :wink:), aber daß wir dadurch viele Vorteile bei der Imigration hatten, kann ich auch nicht sagen.
Da ist was dran, daß man die Zeit, die man zuerst gewinnt, weil man eher rein-und -rausgelassen wird, spätestens bei der Kofferausgabe doch wieder verliert---auch trotz gelbgrünen "Priority"-Anhängers!
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Mir ist aufgefallen das in USA das Gepäck mit Priority Anhängern immer dann am Anfang kommt wenn die Befördernde Airline hier ihren Hub hat.
Da ist was dran!
ORD mit UA gut, mit LH schlecht.
Aber auch AF in JFK gut.
Woran das wohl liegt?
Aber auch die airline hat auf das Personal Einfluß, wobei ich mir nicht so recht vorstellen kann, daß das Personal - wenn die Container "falsch" kommen - erst sortiert.
In den seltensten Fällen haben die Airlines direkten Einfluss auf die Verladung der einzelnen Gepäckstücke, da die Verladung meist von externen Dienstleistern gemacht wird.
Die Airline kann nur Anweisungen geben. Beim Heimatflughafen mehr, bei anderen weniger...
z.B. sollten Priority-Gepäckstücke in separate Conatiner kommen, um sie dann zuerst ausladen zu können. Ob sich immer daran gehalten wird, ist fraglich.
Wenn die Container natürlich schon falsch sortiert kommen, geht das Zeug auch so aufs Band.
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Mir ist aufgefallen das in USA das Gepäck mit Priority Anhängern immer dann am Anfang kommt wenn die Befördernde Airline hier ihren Hub hat.
Da ist was dran!
ORD mit UA gut, mit LH schlecht.
Aber auch AF in JFK gut.
Woran das wohl liegt?
Aber auch die airline hat auf das Personal Einfluß, wobei ich mir nicht so recht vorstellen kann, daß das Personal - wenn die Container "falsch" kommen - erst sortiert.
In den seltensten Fällen haben die Airlines direkten Einfluss auf die Verladung der einzelnen Gepäckstücke, da die Verladung meist von externen Dienstleistern gemacht wird.
Die Airline kann nur Anweisungen geben. Beim Heimatflughafen mehr, bei anderen weniger...
z.B. sollten Priority-Gepäckstücke in separate Conatiner kommen, um sie dann zuerst ausladen zu können. Ob sich immer daran gehalten wird, ist fraglich.
Wenn die Container natürlich schon falsch sortiert kommen, geht das Zeug auch so aufs Band.
Sowas hab ich mir auch gedacht. Aber zumindest in Detroit hat es fast immer funktioniert.
Aber ist in USA nicht oft die Airline am Flughafen beteiligt?
Ich hab mal gelesen das NWA in Detroit das meiste an den neuen Terminals bezahlt hat. Auserdem hat die Groundcrew NWA Uniformen an.
Gruss
Stephan
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Aber ist in USA nicht oft die Airline am Flughafen beteiligt?
Ich hab mal gelesen das NWA in Detroit das meiste an den neuen Terminals bezahlt hat. Auserdem hat die Groundcrew NWA Uniformen an.
Naja, beteiligt ist ja nahezu jede Airline am Flughafen ihres Hauptdrehkreuzes. ;-)
In Detroit hat NWA tatsächlich eigene Leute zum Ein-/Ausladen. Da ist natürlich die Chance groß, das es da funktioniert.
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Ich war zwar bisher erst einmal in den USA, aber bei der Immigration wird kein Unterschied gemacht, ob Business-Class oder Otto-Normal Passagier.
Was ich allerdings Positives zu berichten habe ist, dass Familien mit kleinen Kindern direkt durchgehen können.
Wir hatten unsere 8 Monate und 3 Jahre alten Töchter dabei und wurden an den langen Schlangen vor Immigrationsschaltern für Nicht-US-Bürger freundlich vorbei gelotst und zu einem freien Schalter gebracht, der eigentlich für US-Bürger, aber gerade frei war.
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Ich war zwar bisher erst einmal in den USA, aber bei der Immigration wird kein Unterschied gemacht, ob Business-Class oder Otto-Normal Passagier.
Was ich allerdings Positives zu berichten habe ist, dass Familien mit kleinen Kindern direkt durchgehen können.
Wir hatten unsere 8 Monate und 3 Jahre alten Töchter dabei und wurden an den langen Schlangen vor Immigrationsschaltern für Nicht-US-Bürger freundlich vorbei gelotst und zu einem freien Schalter gebracht, der eigentlich für US-Bürger, aber gerade frei war.
Das ist eine normale Vorgehensweise, die wir auch ohne Kinder in Los Angeles und Cincinnati erlebt haben.
Sobald die Schalter für US-Bürger frei waren, wurden die Schlangen an den anderen Schaltern aufgeteilt.
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Hallo!
In Frankfurt hat es bei unserem Flug mit dem Priority-Gepäck auch nicht geklappt. Irgendwann mittendrin kam der Container mit dem Comfort Class Gepäck. War schade, aber dafür mussten wir in Las Vegas nicht so lange beim Einchecken stehen. Wie es bei der Einreise aussieht, kann ich leider nicht sagen, sind nur zurück in der Comfort Class geflogen.
Lg Dania
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Hallo,
auch wir, meine Frau und ich, fliegen meistens in der ersten bzw zweiten Klasse. Zwar stand by, aber immerhin. Auch wir bekommen an unser Gepäck immer die "Priority"-Labels.
Da wir stand by fliegen, kommt in der Regel unser Gepäck als letztes in den Flieger. Das heißt, bei Ankunft wird unser Gepäck als erstes entladen und wenn wir Glück haben, ist es sehr schnell auf dem Gepäckband...
Allerdings hat das alles null und wenig mit der Einreise zu tun. Es gibt überhaupt keinen Unterschied zu anderen Passagieren. Wir werden genauso freundlich (oder unfreundlich) abgefertigt wie jeder "normale" Pax und haben auch bei der Verzollung keinerlei Vorteile.
Der einzige (große) Vorteil ist der gute Komfort an Bord. That is...
ist allerdings unabhängig von der Airline oder gar vom Flughafen. Man hat Glück oder eben keines.
Einmal hatten wir einen kleinen Vorteil in China und Thailand. Bei einem Flug mit Air Macao in der Business Class von Peking nach Macao und einem weiteren von Macao nach Bangkok wurden wir per Limousine zur jeweiligen Immigration gefahren. Das war`s aber. Sorry, ein wenig OT.
Gruß
Günter