Also, ich bin ja keine Mutter, aber ich war mL halbwüchsige Tochter und muss sagen, dass ich das Reisen, insbesondere per Flugzeug, immer schon genossen habe ohne Ende. Das hat mit der Frage angefangen, was ich in mein Handgepäck packe über ritualisierte kleine Einkäufe ( Literatur und Süßigkeiten), Herstellen eines Passes für meinen Stoffhund.
Streesig und nervig wurde es für mich nur, wenn meine Eltern, nsbesondere mein Vater, genervt war und meine Mutter Angs hatte, dass wir quengelig werden. Da mussten wir bei Abflug ans Mittelmeer aus dem 4 Stunden entfernten Düsseldorf morgens um 7 immer gegen Mitternach los und mussten ,vorschlfane, *graus* und wenn der Vater nervös wurde, weil eine Umleitung war oder er nicht sofort einen Parkplatz fand, wäre ein Mauseloch für alle anderen gut gewesen.
Mit 17 (mein bruder wR 14) brachen wir zum ersten Langstreckenflug nach Südafrika auf, superspannend! Der Mensch auf dem Platz der anderen Gangseite meinte halb erstaunt, halb anerkennend, dass die 'Kinder' (wir) 'wider Erwarten' ja sehr ruhig gewesen seien, wie beleidigend, war ich doch in meinen Augen weltgewandte Weltreisende!
Was will ich dami sagen? Ich glaube, den meisten Kindern kann man eine Menge zutrauen, wenn es spannend wird, und schwierig sind eben Große, die den Kleinen nichts zutrauen.
Und nein, damit will ich nicht sagen, dass DU das Problem bist, Salomischa, aber die Lösung könnte vielleicht wirklich in der Gelassenheit und der positven Vorfreude liegen, die sich dann auf deine Mannschaft übertragen kann.
Lexi, bei dir hätte ich Tocher sein wollen, ich hätte es genossen: Nicht schlafen müssen und Haribo bis der Mund zuklebt, herrlich!