usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: Flicka am 14.09.2010, 07:12 Uhr
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Es wurde schon ein paar mal im Forum erwähnt und selbst habe ich es auch schon in der Warteschlange an der Immigration mitbekommen:
Anscheinend gibt es - zumindest an einigen Flughäfen - die Übung, Passagiere, die einen Anschlussflug erreichen müssen, an der Immigration vorzulassen. Mitbekommen habe ich es letztes Jahr in JFK, wo eine Mitarbeiterin in die Menge fragte, ob jemand nur noch wenig Zeit bis zu seinem Anschlussflug hätte.
Es meldeten sich dann einige Leute bei ihr, die sie aber wieder kopfschüttelnd ans Ende der Schlange zurückschickte, weil sie wohl der Meinung war, die Zeit sei nicht knapp genug. :?
Vor dem Hintergrund, dass wir dieses Jahr in Chicago umsteigen werden und es dort offenbar immer mal wieder zu langen Wartezeiten wegen zeitgleich ankommender Maschinen aus Asien kommen kann, hätte ich gerne gewusst, ob ihr Erfahrungen damit habt, bei knapper Verbindungszeit auch mal bevorzugt behandelt zu werden und an den anderen vorbei zu dürfen.
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Hallo Flicka,
wir mussten vor ein paar Wochen in Chicago sehr lange anstehen, ca. 1 h 15 min. Bei uns war es Endziel, aber ich habe direkt neben uns mitbekommen, wie einige Passagiere wegen knapper Anschlussflüge vorgelotst wurden.
Ob das immer so ist, kann ich natürlich nicht sagen.
Grüße, Petra
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Bin vor zwei Wochen in Chicago gelandet. Schlange bei Immi war recht lang. Es wurde nicht wegen Anschlussflug gefragt. Wartezeit bis ich dann dran war ca. 25 Minuten. Dann noch 5 Minuten aufs Gepäck gewartet.
Gruss Eisi
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Hallo
ich habs in JFK versucht und es hat niemanden interessiert - statt dessen hat der Officer auch noch vergessen, nen Stempel in den Paß zu machen und ich durfte dann nochmal retour in die Second Inspection.... dann hatte sich noch das Gate geändert, ohne daß das auf der Abflug-Tafel angezeigt wurde. Ja - es war ein Spaß - ich kam 5 Minuten, bevor der Flieger die Türen schloß in der Maschine an....
Antje
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In Dallas habe ich vor 1,5 Jahren mitbekommen, dass gro se Mengen Leute an der Schlange vorbeigelotst wurden. Die waren offensichtlich im großen Stil unterwegs zu einer Convention oder so, trugen jedenfalls alle die gleichen Shirts.
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Dieses "Vorlassen" hat nach meiner Meinung auch keinen Sinn - wer zu knapp ist, verpasst eben seinen Anschlussflug.
Von der Masse der dort stehenden Menschen haben ja sehr viele einen Anschlussflug und wenn man konsequent Leute mit "knappen" Zeiten vorläßt, dann wird es für die nächsten, die eigentlich nicht so knapp kalkuliert haben, ihrerseits auch wieder knapp und dann müssen die vorgewunken werden usw. - sprich: es gibt dann gar nicht mehr das FIFO Prinzip (First In First Out), sondern es wird nur nach Anschlussflügen durchgewunken. Und dann läßt sich aber immer noch nicht vermeiden, dass jemand seinen Flug verpasst - nur trifft es dann jemanden, der wirklich überhaupt nichts mehr dafür kann, weil er eigentlich rechtzeitig da war. Dieses Phänomen kann man in London bisweilen ganz gut beobachten, weil sich eben solche Szenen am Sicherheitscheck abspielen - da wollen irgendie alle vorgelassen werden, weil sie durch das Vorlassen immer länger warten müssen.
Deswegen ist es nur konsequent, dass ggf. diejenigen ihren Anschluss verpassen, die zu knapp vor Ort erscheinen. Alles andere ist ungerecht.
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Hi
tja - es war ja nu nicht meine Schuld, daß es knapp wurde..... und ich befürchte, daß es schwer wird, den isländischen Vulkan da irgendwie verantwortlich zu machen.... nach Buchungslage war die Zeit mehr als ausreichend kalkuliert - weit mehr........ (ich muß mich übrigens korrigieren - es war nicht JFK letztes Mal, sondern Newark... der eigentlich vergleichsweise umsteigefreundlich ist). Ich hatte aber zur Sicherheit mir im Vorfeld schon Listen mit allen möglichen Verbindungen ausgedruckt, falls irgendetwas schief gehen sollte - ich hatte alle Anschlußflüge der nächsten 24 Stunden schon parat..... - und das nicht nur Direktflüge, sondern zusätzlich noch Umsteigeverbindungen..... Hauptsache am Ende irgendwie San Diego :-)
Antje
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tja - es war ja nu nicht meine Schuld, daß es knapp wurde.....
Die Schuldfrage stellt sich ja gar nicht, denn mit absoluter Sicherheit ist es nicht die Schuld derjenigen, die rechtzeitig da sind und Dich vorlassen sollen. Das ist dann eben Pech. Viele konnten im konkreten Fall sogar gar nicht fliegen - im Vergleich zu denen hattest Du ja Riesenglück.
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hm, jetzt macht ich ned nervös, beim heimflug von las vegas nach münchen, haben wir nen zwischenstop in chicago. hier haben wir nur eine stunde zeit. die frau im reisebüro hat gesagt, dass reicht locker für chicago am flughafen. :|
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"Raus" ist ja auch einfacher als "rein". Beim Flug nach Hause brauchst Du ja nicht durch die Immegration (das ist der Engpass).
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achso, ich war zwar schon relativ oft in den usa, hatte aber bisher immer non-stop flüge, daher weiß ich nicht, wie das laufen wird. muss gestehen, hab mir bis eben auch noch nicht weiter gedanken darum gemacht. :D
bin davon ausgegangen, da ich ja nicht in chicago bleiben möchte, sondern quasi von einem flieger in den nächsten möchte, dass es hier nicht sooo dramatisch sein sollte von der ganzen immigration und so
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hm, jetzt macht ich ned nervös, beim heimflug von las vegas nach münchen, haben wir nen zwischenstop in chicago. hier haben wir nur eine stunde zeit. die frau im reisebüro hat gesagt, dass reicht locker für chicago am flughafen. :|
Bisschen Blauäugig von der Reisebürotante, 1 Stunde ist schon sehr knapp. Nicht wegen der Ausreiseformalitäten, (gibt es nämlich nicht), nein wegen eventueller Verspätung vom Flug LAS nach Chicago...
Ich fliege schon ein paar Jährchen in die USA, aber Verspätungen wegen irgendetwas gibt es fast immer....
Und bei besonders günstigem Tarif, kann sich die Fluggesellschaft mit dem Weiterflug zeit lassen...
Delta, versuchte dieses Jahr im März durch umweltbedingter Verspätung in Atlanta meinen kompletten Flug Houston - ATL- MUC um ganze 2 Tage zu verschieben.
Ob man wegen Weiterflug an der Immigration bevorzugt behandelt wird konnte ich in ATL noch nicht feststellen. Habe eher das Gefühl das interessiert niemand sollte man aus irgendwelchen Gründen zum Secundary Check beordert werden, oder wie wir das letzte Mal bei der Einreise zum erweiterten Zoll Check werden auch 3 Stunden ganz schön knapp.
Bei Billigticket besteht noch nicht einmal eine Beförderungspflicht der Fluggesellschaft da diese dafür nicht verantwortlich gemacht werden kann. :(
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Meine Erfahrung: Man wird durchaus vorgelassen, wenn man danach fragt, WENN (!) man wirklich einen knappen Anschlussflug hat. Die Officers wissen durchaus, ob es ausreicht oder nicht und lassen normalerweise nicht "wahllos" vor, sondern nur dann, wenn es wirklich was bringt...
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tja - es war ja nu nicht meine Schuld, daß es knapp wurde.....
Die Schuldfrage stellt sich ja gar nicht, denn mit absoluter Sicherheit ist es nicht die Schuld derjenigen, die rechtzeitig da sind und Dich vorlassen sollen. Das ist dann eben Pech. Viele konnten im konkreten Fall sogar gar nicht fliegen - im Vergleich zu denen hattest Du ja Riesenglück.
So hab ich es auch empfunden.... wir waren die vorletzte Maschine, die aus München rausging - und mein Schiff hätte nicht gewartet.... ein verpaßter Anschlußflug in USA wäre das geringste, was mir Sorgen gemacht hätte. Darauf war ich ja - wie erwähnt - vorbereitet....
Antje
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Schon mal danke für die Antworten!
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Wir haben nicht bewusst "eng" gebucht, sondern eigentlich mit genügend Zeit. Ursprünglich sollten wir zweieinhalb Stunden bis zum Weiterflug haben, inzwischen sind es, nachdem der Weiterflug gefühlte hundertmal verlegt wurde, zwei Stunden und 5 Minuten.
Wenn es "normal" läuft, müsste das ja noch gut zu schaffen sein. Nach ein paar Posts hier im Forum, dass in Chicago auch mal schnell zwei Stunden Wartezeit erreicht sind, wenn "Konkurrenzmaschinen" kurz vor einem ankommen, habe ich mich gefragt, ob ich mich in diesem Fall in mein Schicksal ergeben muss, zwei Stunden warte und mich dann um einen anderen Flug kümmere oder ob es eine reelle Chance gibt, ausnahmsweise mal vorgezogen zu werden, wenn die Zeit immer knapper wird.
Aber nach euren Erfahrungen scheint es ja zumindest nicht ausgeschlossen zu sein, in diesem Fall auch mal durchgeschleust zu werden.
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Damit keine Missverständnisse aufkommen: Wir haben nicht bewusst "eng" gebucht, sondern eigentlich mit genügend Zeit. Ursprünglich sollten wir zweieinhalb Stunden bis zum Weiterflug haben, inzwischen sind es, nachdem der Weiterflug gefühlte hundertmal verlegt wurde, zwei Stunden und 5 Minuten.
Wenn der Flieger einigermaßen pünktlich ankommt, reicht das ganz bestimmt. Da würde ich mir keine Gedanken machen, und bei ernsthafter Verspätung wären 2,5 Stunden eventuell auch zu wenig. :zuck:
Grüße, Petra
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Wenn der Flieger einigermaßen pünktlich ankommt, reicht das ganz bestimmt. Da würde ich mir keine Gedanken machen, und bei ernsthafter Verspätung wären 2,5 Stunden eventuell auch zu wenig. :zuck:
Ja, natürlich kann man den Flug auch wegen einer Verspätung verpassen. Nur wäre ich da eigentlich noch relativ entspannt, weil ich mir denken würde: Da kannst du ja eh nix dran ändern. Wenn man aber schon vor Ort ist und es einfach bloß unheimlich lange dauert und die Chance besteht, dass man evtl. vorgelassen wird, kann man ja offenbar schon noch was bewirken.
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Wenn der Flieger einigermaßen pünktlich ankommt, reicht das ganz bestimmt. Da würde ich mir keine Gedanken machen, und bei ernsthafter Verspätung wären 2,5 Stunden eventuell auch zu wenig. :zuck:
Ja, natürlich kann man den Flug auch wegen einer Verspätung verpassen. Nur wäre ich da eigentlich noch relativ entspannt, weil ich mir denken würde: Da kannst du ja eh nix dran ändern. Wenn man aber schon vor Ort ist und es einfach bloß unheimlich lange dauert und die Chance besteht, dass man evtl. vorgelassen wird, kann man ja offenbar schon noch was bewirken.
Du kennst ja sicher diese Warteschleifen, die mit Bändern abgesperrt und s-förmig geführt sind. Und davon gibt es mind. 6-7 Stück, bis man mal Richtung immigration Schalter kommt.
Wir konnten vom Gang weg allenfalls eine halbe Schleife vorankommen, ab dann war warten angesagt. Gedauert hat das trotz allem "nur" ca. 1h 20 min.
So gesehen sind deine Chancen doch richtig gut. :wink:
Ich denke, bei 2 h Zeit wird es nur bei Flieger Verspätung eng.
Grüße, Petra
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Danke für deine Einschätzung! Dann werde ich es mir mal verkneifen, gleich zum nächsten Officer zu sprinten, wenn die Warteschlangen lang sind, sondern erst mal schauen, wie wir vorankommen.
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Vor 2 Jahren kamen wir in Chicago verspätet an und hatten nur noch ca. eine halbe Stunde Zeit für den Anschlussflug nach Las Vegas.In meiner Verzweiflung bin ich dann an einen lehren Schalter für US-Citizen gelaufen und habe ihm meinen Flugschein gezeigt,daraufhin hat er uns sofort abgefertigt,und hat dabei noch gelacht über meine Nervosität.
Anschliessend mussten wir noch mit der Bahn in ein anderes Terminal fahren,als wir endlich mit hängender Zunge im Flieger sassen,hatte dieser auch noch eine halbe Stunde Verspätung. So kanns gehen in America. :roll:
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Danke für deinen Beitrag! Nervosität zu zeigen wird mir im Ernstfall sicher nicht schwerfallen :wink: , von daher kann ich ja dann durchaus auch mal darauf hoffen, von einem gutmütigen Officer "durchgewunken" zu werden. Glückwunsch, dass ihr es damals trotz der kurzen Zeit geschafft habt!
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Nach ein paar Posts hier im Forum, dass in Chicago auch mal schnell zwei Stunden Wartezeit erreicht sind, wenn "Konkurrenzmaschinen" kurz vor einem ankommen
Das kann dir aber an jedem anderen Flughafen auch passieren. Wenn ein paar Maschinen aus Europa gleichzeitig ankommen, kanns schon länger dauern - aber 2 Stunden sollten auch dann noch reichen. Und falls wirklich sehr viel los ist, einfach mal "we have a connecting flight at XX.XX" zu einem Officer sagen, der sagt euch dann schon, ob es langt oder nicht... und falls nicht, wird er Euch in eine andere Schlange (z.b. die für US-Bürger) holen. Ich habe dies bisher an jedem von mir genutzten Flughafen gesehen, dass dies so gemacht wurde.