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Autor Thema: Befragung durch Immigration Service  (Gelesen 40817 mal)

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german_harm_mac

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #15 am: 14.02.2008, 00:28 Uhr »
Hallo

Ich bin 2003, 2006 und 2007. 2003 (Los Angeles) +2006  (Boston) ging alles Super glatt . Was machen Sie her, Wie lange bleiben Sie ? 2007 (wieder Los Angeles) Glleches Spiel. Auch hier war alles in Ordnung.  Allerdings meinte die INS Beamtin mich dreimal  (freundlich) zu fragen müssen, ob Ich alleine Reise bzw. zu der Gruppe gehöre. Anonsten war Sie freundlich und es war alles einwandfrei.

Anne


playmaker11

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #16 am: 14.02.2008, 07:23 Uhr »
Wir hatten bisher (toi,toi,toi) auch noch keine schlechten Erfahrungen. Die schlechtesten waren, daß der Officer fast gar nicht mit uns gesprochen hat, sondern nur seinen Job machte und einmal an der Grenze zu Canada, als der Officer uns (im Auto sitzend) alle möglichen Fragen stellte, insb. zu Geld und Job. Aber der eigentliche Officer nachhewr im Gebäude war wieder super nett und hat uns die ganze Zeit über Nürnberg und den Nürburgring (da scheint er die Unterschiede nicht bemerkt zu haben) befragt (obwohl wir selbst noch nie da waren).
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TheJerseyDevil

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #17 am: 14.02.2008, 07:59 Uhr »
Ich war schon zig mal da und bin unter anderem in Charlotte, Phoenix, New York, Newark, Atlanta, Denver, Dallas, San Francisco, Philadelphia und an ein paar kleinen Grenzübergängen von Mexiko und Kanada aus eingereist und außer den vorher zitierten Fragen ist mir bei den Beamten nichts begegnet außer Freundlichkeit oder, seltener, Gleichgültigkeit. Schlimm finde ich, dass die deutsche Presse eine dermaßene Verunsicherung - um nicht zu sagen Panik - streut und Threads wie dieser überhaupt nötig werden. Da leistet man wirklich ganze Arbeit.

Ciao,
Stefan 

magnum

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #18 am: 14.02.2008, 08:08 Uhr »
Wir waren bisher zweimal drüben und durften dann die Frage nach dem "Wohin" wahrheitsgemäß mit "Hawaii" beantworten.

Offensichtlich ist Hawaii auch für viele Amerikaner was besonderes und es folgte jeweils ein netter Smalltalk, dass man dort doch auch gerne mal hin wollte, es sich aber nicht leisten könne.

Ich glaube es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Allerdings ist es sehr von Vorteil, wenn man einigermassen dem Englischen mächtig ist.

frontloop33

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #19 am: 14.02.2008, 08:23 Uhr »
Meine Erfahrung der letzten 3 Jahre:

vor 3 Jahren (ATL): Einreise mit Freunden. Kurze Frage ob Business oder pleasure. Und dann Frage wohin (Rundreise). 5 Minuten, maximal.
vor 2 Jahren (Washington DC): Einreise mit Eltern: Keine echte Frage an mich, nur "You look like Lukas Podolski!" (war kurz nach der WM)
letztes Jahr (Boston): Einreise mit Schulfreund. Frage wohin und dann ein Wort das ich nicht verstanden hab. Hat sich dann rausgestellt, dass der Officer "links" für linken Finger auf Deutsch gesagt hat. Aber halt in nem extrem schlechten Deutsch.  :lol:

Eigentlich immer ganz netter Plausch über die bevorstehende Reise. Noch nie Frage nach Geld oder so.
Bei der Einreise vor 3 Jahren war das "Problem" dass ich die Tickets für alle Gehabt hab und eine Griechin dabei war. Von der wollten sie das Rückflugticket sehen. Zum Glück war ich noch nicht so weit vom schalter weg, dass ich das mitbekommen hab und die Tickets vorzeigen konnte.

wuender

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #20 am: 14.02.2008, 08:37 Uhr »
Bei meiner ersten Einreise hatte ich das Gefühl, dass die Beamtin - obwohl sehr freundlich - mit Ihren Fragen ziemlich genau abgeklopft hat, ob ich mich irgendwie in Widersprüche verwickele.

Zwei Beispiele: Sie hat meine Tickets in der Hand und fragt, wie lange ich in den USA bleiben werde (da bin ich echt ins Schwimmen geraten, da es sich um eine aus zwei Teilen zusammengesetzte Dienstreise gehandelt hat, und ich mir bis zu diesem Zeitpunkt nie die Mühe gemacht habe, die Anzahl der Tage auszurechnen). Etwas später, auf meinen Kommentar, dass der Rückflug nach München geht, schaut sie ganz kritisch in den Pass (mit Angabe des Wohnorts, damals habe ich noch nicht in München gewohnt) und fragt "Do you live in Munich?".

Letztes Jahr kamen bei der Einreise deutlich weniger derartige Fragen.

Fazit: Die Beamten sind wohl meistens recht freundlich. Wenn man selber freundlich und ehrlich ist, hat man wenig zu befürchten. Es kann nicht schaden, die wichtigsten Eckpunkte der geplanten Reise im Kopf zu haben.

Schöne Grüße,
Dirk

Newport Beach

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #21 am: 14.02.2008, 08:51 Uhr »
Hallo!
Was macht eigentlich jemand der kein Englisch kann und die Fragen nicht versteht bzw Antworten kann? :kratz:
Gruß Tilo


knutshome

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #22 am: 14.02.2008, 10:02 Uhr »
Na ja, ein wenig englisch sollte man schon können.
Das Problem besteht doch eher darin, dass man es versteht, aber nicht wirklich dann das richtige darauf antworten kann. :-)

Aber die Officer geben sich dann auch meistens Mühe und sprechen sehr langsam, wenn sie merken, dass da sonst keinerlei Antwort kommt. Dann kommen halt als Antwort nur ein paar Wörter, aber das reicht denen auch. Ging mir bei meiner ersten Einreise auch so, wo ich alleine dort stand. Und meine Eltern sind auch rein gekommen, obwohl das Schulenglisch meiner Mutter schon 45 Jahre her war und mein Vater überhaupt kein Wort Englisch kann. :-)

Viele Grüsse
Carmen

EasyAmerica

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #23 am: 14.02.2008, 10:11 Uhr »
Hallo!
Was macht eigentlich jemand der kein Englisch kann und die Fragen nicht versteht bzw Antworten kann? :kratz:
So lässt sich freundlich lächelnd das lästige Gefrage am besten verhindern.  :lachen07: Ich weiß, wovon ich rede.  :D
Viele Grüße
Heinz

Mick

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #24 am: 14.02.2008, 10:22 Uhr »

Was macht eigentlich jemand der kein Englisch kann und die Fragen nicht versteht bzw Antworten kann? :kratz:

Bei meinem letzten Flug nach Detroit war einer aus der Ukraine im Flugzeug der kein Wort Deutsch (Lufthansa Flug) und Englisch konnte. Er hatte eine E-Mail seines Sohnes dabei auf der sowas stand wie: "Ich bin der Sososo aus Odessa, Ukraine, besuche hier meinen Sohn der dank Green Card in Detroit lebt. Seine Adresse ist soundo und wenn Sie Fragen haben, können Sie ihn unter der Handy-Nummer soundso erreichen. Ich bleibe zwei Monate und fliege dann wieder nach Hause."

Ich selber hatte noch nie Probleme, werde auch nur immer ganz kurz die üblichen Sachen gefragt. Letztes mal bin ich zu früh nach vorne geprescht weil ich dachte, die Befragung der Frau vor mir wäre vorbei. Als ich dann wirklich dran war hat er nur gemeint, ich wolle mich wohl in sein Flirten einmischen  :lol:.

Gruss,
Mick

lurvig

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #25 am: 14.02.2008, 10:37 Uhr »
keine schlechte Idee, so ein Zettel. Den kann man sich zuhause von jemanden schreiben lassen, der dem Angelsächsischen mächtig ist und dann dort vorzeigen. Sollte halt draufstehen, wer man ist, wohin man ungefähr will, wie lange man bleibt, wann man zurückfliegt, warum man kommt und dass man kein/sehr wenig Englisch spricht und deshalb diesen Zettel hat. Nettes Gesicht dazu... und ich könnte mir vorstellen, das klappt.
Wobei ich mich in USA recht unwohl fühlen würde, wenn ich gar kein Englisch kann. So ein paar Worte sind schon enorm hilfreich.

Lurvig

mrh400

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #26 am: 14.02.2008, 10:45 Uhr »
Hallo,
Letztes mal bin ich zu früh nach vorne geprescht weil ich dachte, die Befragung der Frau vor mir wäre vorbei. Als ich dann wirklich dran war hat er nur gemeint, ich wolle mich wohl in sein Flirten einmischen  :lol:.
ja, das ist wohl noch eine Erwähnung für uneren nervösen Fragesteller wert, weil sicher nicht alle Officer so humorvoll reagieren: hinter der gelben Linie stehen bleiben und nicht einfach losmarschieren, wenn der/die "Vordermann/-frau" abgefertigt ist, sondern warten, bis man hergewunken wird.
Gruß
mrh400

magnum

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #27 am: 14.02.2008, 10:52 Uhr »
Und nur gemeinsam nach vorne gehen, wenn man auch verheiratet ist ;)

Sammy06

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #28 am: 14.02.2008, 10:54 Uhr »
Hallo!
Was macht eigentlich jemand der kein Englisch kann und die Fragen nicht versteht bzw Antworten kann? :kratz:
Hallo,
das kann ich Dir sagen.
Bei meiner ersten Reise 2006, in NYC-JFK hatte ich das Gefühl,er war froh
dass ich ihn nach dem zweiten mal überhaupt verstanden hab.
Und damit hat er es bei einer Frage belassen.
"Ob ich geschäftlich hier bin"
Viele Grüße Renate

knutshome

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Re: Befragung durch Immigration Service
« Antwort #29 am: 14.02.2008, 10:54 Uhr »
Und nur gemeinsam nach vorne gehen, wenn man auch verheiratet ist ;)

Da gibt es kein Problem, auch wenn man nicht verheiratet ist. Das machen wir eigentlich immer so und es hat noch nie einer gefragt.
Höchstens ob wir verheiratet wären, wo wir dann mit nein geantwortet haben.
Aber heutzutage kann man auch als verheiratete unterschiedliche Nachnamen haben und sagt einfach ja. Das können die doch eh nicht überprüfen. ;-)