Es ist wieder ein Steinchen mehr.
Fliegen ist einfach nur noch etwas was man hinter sich bringt.
Und für viele bedeuten solche Meldungen wieder mehr Angst beim
Fliegen.
Ich kann Deine Meinung verstehen, jedoch nicht teilen. Selbstverständlich ist die Flugreise zunächst mal Mittel zum Zweck, d.h. Transportmittel. Jedoch ist es für mich das beliebtetst Reisemittel.
Das mag daran liegen, dass ich an solche Meldungen zunächst mal unaufgeregt herantrete. Ich setze sie in die Relation mit Alternativen, die da grundsätzlich wären:
Das Auto: viel zu langsam und unsicher (man bedenke nur die Unfallstatistik).
Die Bahn: nur auf Kurzstrecken möglicherweise ähnlich schnell, aber meiner Meinung nach zu teuer und unbequemes Reisen
Das Schiff: nicht überall ist Wasser, zudem noch langsamer als die vorgenannten und i.d.R. viel zu teuer.
Auch muss man ganz klar sagen, der aktuelle Fall hat nichts mit dem Fliegen an sich zu tun, d.h. es war wohl wahrscheinlich kein Anschlag auf den Flugverkehr geplant, vielmehr war das Flugzeug nur Transportmittel für eine illegale Handlung. Da ich mir sicher bin, dass für illegale Handlungen auch die anderen Verkehrsmittel genutzt werden, kann ich hier kein Argument "gegen das Fliegen" sehen.
Was natürlich klar ist, hier tut die Presse ein Übriges, im Moment ist es so wie bei Busunfällen vor ein paar Jahren, man hat ein subjektives Gefühl der Unsicherheit. Jede Meldung wird wahrgenommen. An der Gefährdungslage hat sich aber seit Jahren nicht allzuviel geändert.
Daher, wie eingangs gesagt, kann ich das Argument sicherlich verstehen, jedoch, was meine Person betrifft, nicht teilen.