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Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: The619 am 02.09.2013, 17:31 Uhr
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Hallo Forumianer,
gibt es unter euch auch Betroffene des Verspäteten Fluges von Condor DE2082 oder DE2083 am 27.08.2013 - Frankfurt <-> Las Vegas?
Eine schöne Geschichte die da passiert ist:
Las Vegas Rückflug am 27.08. - ich und meine Freundin sind schon ganz aus dem Häuschen endlich unser Gepäck aufzugeben und in den Flieger einsteigen zu können - das endlich nach Hause Gefühl :)
Nach kurzem Anstehen werden wir von der Dame am CheckIn vertröstet das der Flug erst morgen stattfindet mit ca 20 Stunden Verspätung. Sie händigt uns ein Schreiben von Condor aus, welches uns das Nothotel, den Shuttle und die Kosten für die Spesenübernahme erklärt. Dann maschieren ca. 150 Leute zum Terminal 1 in LAS um den Shuttle zum Hotel zu nehmen. Dieser kleine Bus ist natürlich völlig überfordert, dort passen maximal 13 Leute rein - der Mitarbeiter vom Hotel völlig überfordert hat also noch einiges zu tuen - ich und meine Freundin bekommen gott sei dank die 2. Tour. Es geht in die Alexis Park Resort Anlage - ein schickes Resort für ein paar Tage Vegas mit 20 Minuten Fußmarsch vom Strip entfernt.
Im Hotel sind natürlich auch alle Mitarbeiter völlig überfordert mit dem Ansturm von den Fluggästen - die 20$ fürs Dinner werden natürlich direkt vom Hotel celver ausgenutzt und es wird ein Buffet für 20$ angeboten. Viel wurde nicht vorbereitet, wann auch? Der nächste Tag kommt, wir sitzen beim 10$ Frühstück und bekommen nur so nebenbei von einer Familie mit das der Flug sich nochmals um 4 Stunden verspätet. Keine Info von der Rezeption oder von Condor durch E-Mail oder Anruf etc. Hätte ein Hotelgast nicht bei seinem Reisebüro angerufen hätten wir nochmals 4 Stunden auf dem Flughafen warten dürfen. Also nochmal an den Pool gelegt und weiter entspannt. Leider war die Freundin auf 180.
Der Shuttle vom Hotel zum Flughafen hatte natürlich auch wieder ne Menge zu tuen. Schon beachtlich das alle pünktlich zum CheckIn gekommen sind. Merkwürdig fanden wir nur das schon Leute am CheckIn standen die wir noch nie gesehen haben. War das die Maschine die eigentlich hätte heute fliegen sollen? War Condor so clever und hat extra eine Maschine ausfallen lassen damit die 2 Tage mit einer Maschine bewältigen könnten - Verdacht über Verdacht :)
Als wir dann im Flugzeug saßen, entschuldigte sich erstmal der Kapitän für die Verspätung und die Unannehmlichkeiten und erzählte uns dann von den Problemen in Frankfurt. Das Flugzeug das eigentlich pünktlich in Las Vegas landen sollte hatte irgendwelche Klappenfehler (soweit ich das verstanden habe) - die Klappen hätte für einen hohen Kerosinverbrauch gesorgt und so sind sie nach 2 Stunden umgedreht und sind wieder in Frankfurt gelandet. Die Maschine die dann eigentlich uns 4 Stunden vor eigentlich Starttermin abholen sollte, bei der ist noch vor dem Start in Frankfurt eine Windel in der Toilette runtergespült worden und da hat das System gesagt "Eh Eh, wir starten nicht".
Joar, und so sind wir dann mit 24 Stunden Verspätung in Frankfurt gelandet. Die zusammengeträllerte im Hotel gebildete Truppe ist dann natürlich in Frankfurt zu Condor gewandert und wollte die nach EU Recht uns zustehende "Ausfallsleistung" beanspruchen. 600€ pro Fluggast wären das gewesen. 24 Stunden Verspätung bei über 3.500 km Reisedistanz. Klar, das am Schalter von Condor keine Schecks ausgestellt werden so wie es bei Lufthansa direkt der Fall ist. Es gab nur ein Entschuldigung und ein mal eben angefertiges Schreiben mit der Bestätigung der 24h Verspätung. Und alles restliche sollten wir direkt mit Condor in Oberursel klären. Noch nichtmal eine Telefonnummer sonder nur ganz frech eine Faxnummer.
Was für ein beschissener Service von Condor. Die Airline ist leider für mich gestorben und ich werde versuchen kein weiteren Flug über diese Firma zu buchen.
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Mal ehrlich? Ich habe keine Katze, die aus der Katzenpension abgeholt werden muss. Ich habe keine pflegebedürftige Oma, für die Frau Müller noch einen Tag länger bleiben muss. Ich habe kein eigenes Geschäft, dem durch einen Tag mehr Urlaub 10000 Euro Umsatz entgehen. Meine Pflanzen sind Kummer gewöhnt und mein Briefkasten ist groß genug, auch wenn er mal einen Tag nicht geleert wird.
Ich finde, für euch ist gut gesorgt worden und ihr seid heile angekommen. Ich hätte nach einer Stunde mit fettem Grinsen gesagt, dass man gegen höhere Gewalt halt nichts tun kann und hätte mir noch einen netten Abend am Strip und einen netten Vormittag am Pool gegönnt.
Klar, noch 600 Euro dazu zu bekommen, wäre sicher prima, aber darüber ist ja wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Ich sehe jetzt allerdings keinen Grund, einen "Nie wieder Condor"-Thread zu starten...
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Ich hatte auch ne achteinhalb Verspätung mit Condor (2008)..... da Las Vegas nicht mehr mein Nonstop-Zielflughafen ist, muss ich auch nicht mehr mit Condor fliegen.
Somit.... "Nie wieder Condor." :wink:
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Merkwürdig fanden wir nur das schon Leute am CheckIn standen die wir noch nie gesehen haben. War das die Maschine die eigentlich hätte heute fliegen sollen? War Condor so clever und hat extra eine Maschine ausfallen lassen damit die 2 Tage mit einer Maschine bewältigen könnten - Verdacht über Verdacht :)
Hier kann ich Dich beruhigen. Am 28.08. (Mittwoch) wäre regulär kein Flieger gegangen. Sie fliegen nur Di, Do, Fr und So ab LAS.
Beide Gründe für die Verspätungen sind so vom Hörensagen nachvollziehbar. Mit ausgefahrenen Klappen kannst Du nicht wirklich weit fliegen und mit einer verstopften Toilette hebt man auch nicht für 12h ab.
Es ist ärgerlich, aber sowas passiert. Fordere Deine Entschädigung ein, aber ärgere Dich nicht groß weiter. Es bringt Dir nichts. ;-)
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Ehrlich gesagt finde ich, dass sich Condor vorbildlich verhalten hat. Sie haben für Euch ein gutes Hotel gebucht, den Transport organisiert, Euch mit Essen versorgen lassen und Euch mit der nächsten Maschine zurückgeflogen. Über Eure Fluggastrechte wurdet Ihr auch aufgeklärt. Damit wäre die Sache für mich erledigt gewesen. Hier jetzt abzulästern gibt es keinen Grund, Pannen passieren bei allen Airlines, aber bei einer anderen Fluglinie hättest Du unter Umständen die Nacht auf dem Flughafen verbracht. Wäre für mich eher einen Grund die Airline wieder zu buchen, da weiß ich wenigstens, dass ich im Falle einer Panne versorgt werde.
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Ich muss Wilder Löwe da zustimmen. Was ich da schon schönes von anderen Airlines gehört habe ... war das doch gut. Sicherlich nicht perfekt, aber gut!
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Generell finde ich das Verspätungsmanagement von Condor ziemlich gut. Sind einmal mit deutlichem Vorlauf vorab angerufen worden. Wenn wir drangegangen wären *grml* hätten wir uns die frühere Anreise zum Flughafen sparen können. Man wurde auch sonst immer durch Schreiben etc. auf dem Laufenden gehalten.
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Ich finde auch, der Antwort von WilderLöwe gibt es nichts hinzuzufügen.
Da gibt es ganz andere Horrortrheads hier im Forum über Verspätungen etc.
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Ärgerlich ist das sicherlich - wobei ich lieber einen Tag länger drüben bleibe als einen Tag länger hier (und damit weniger drüben) - aber es gab die Umsorgung vor Ort und wenn es noch schnell und unproblematisch die Entschädigung gibt ist doch alles gut.
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ich und meine Freundin sind schon ganz aus dem Häuschen endlich unser Gepäck aufzugeben und in den Flieger einsteigen zu können - das endlich nach Hause Gefühl
Naja, wer solche mir unbekannten Gefühle hat, dem wird auch eine zusätzliche Nacht in Las Vegas wohl eher als Strafe vorkommen.
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Also ich empfinde das Condor-Verhalten auch als vorbildlich.
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Was für ein beschissener Service von Condor. Die Airline ist leider für mich gestorben und ich werde versuchen kein weiteren Flug über diese Firma zu buchen.
Dann kannst Du nur hoffen, dass Du nie in den "Genuß" des Services bei BA, Air Berlin oder der LH kommst...
Was Du beschreibst ist ein vorbildliches Verhalten der Airline (auch wenn die Verspätung ärgerlich ist). BA lässt einen gern mal 3 Stunden in der unklimatisierten Maschine hocken (ohne Info wieso und warum) - schmeißt danach alle wieder raus und teil mit, dass es in 5-7 Stunden dann vielleicht los geht. Verzehrgutschein? Fehlanzeige. Info? Fehlanzeige.
Zum angekündigten Termin dann die Meldung: Flugzeug ist da, Crew nicht - Ablfug um ???
Deiner Logik folgend müsste ich jetzt sagen: BA nie wieder.
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Das Problem ist, daß wenn ich dieser Logik folgen würde, ich kaum noch rüber käme: Bei 25 Mal hat man schon den ein oder anderen Haker - KLM, LH , Condor, alle schon dabei gewesen....
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Hallo zusammen,
ich war selbst Passagier auf diesem besagten Flug. Leider stellt es sich gar nicht so dar, dass Condor sich vorbildlich verhalten haette. Im Gegenteil, fuer mich persoenlich war das Schlimmste an der Situation Condors unterirdisches Krisenmanagement. Mit gerade mal der Information, dass wir an dem Tag nicht mehr fliegen wuerden, wurden wir ins Hotel geschickt. Um naehere Informationen zu bekommen, musste ich ueber 2Stunden am Informationsschalter anstehen. Die Nacht war sehr kurz, da ich zunaechst noch ewig am Flughafen fuer Informationen Schlage stehen und mich abends mit Umbuchungen in den USA beschaeftigen musste. Morgens klingelte um 4:30 bereits der Wecker, nur um uns am Flughafen zu informieren, dass der Flug erneut verschoben wird. Das haette man wirklich bereits im Hotel tun koennen. So lag ich nicht entspannt am Pool, sondern war gestresst am Flughafen. Wer garantierte denn, dass der erneute Flug stattfinden wuerde? Leider brauchte es massiven Druck der Passagiere, damit sich ueberhaupt ein Mitarbeiter von Cpndor den Fragen stellte. Inzwischen hatten naemlich eine gute Anzahl Passagiere Angst um Ihre Flugsicherheit. Dieser Mitarbeiter kam unter Polizeischutz. Dies illustriert die Anfespanntheit der Situation.
Zu den Pasagieren, die um Ihre Sicherheit Angst hatten, moechte ich hinzu fuegen, dass ich generell keine Angst vorm Fliegen habe, aber mir in dem Fall wirklich nicht sicher war, ob wir heile ankommen wuerden. Die Maschine, die am Tag vorher defekt war und mit der wir schlussendlich geflogen sind, hatte laut Internetdokumentation bereits in der Woche zuvor drei Fehlstarts, bevor man sie mehr schlecht als recht nach Las Vegas bekommen hat. Jetzt war sie wieder notduerftig repariert worden. Wie gesagt, ich habe normalerweise keine Angst vorm Fliegen, aber in diesem Fall konnte ich es niemandem verdenken, den Flug nicht anzutreten.
Darueber hinaus habe ich durch die Verspaetung keineswegs einen Tag mehr Urlaub gehabt. Ich habe meinen Urlaub am Frankfurter Flughafen verbracht. Mir stehen im Jahr offiziell gerade mal 14 Tage Urlaub zu, wovon ich 6 Tage in den USA verbringen wollte. Da man zwei Tage fuer An-und Abreise abziehen kann, blieben mir von vorneherein nur 4 Tage Urlaub. Daher macht es fuer mich einen riesengrossen Unterschied, ob ich entspannte 4 Tage Urlaub verbringen kann, oder dank Condors Missmanagement voellig gestresst ankomme und nur noch 3 Tage habe.
Ich bin von Condor masslos enttaeuscht und wohlgemerkt nicht von der Tatsache, dass es einen technischen Defekt ab, sondern davon, dass man uns so schlecht informiert und die Situation so schlecht gehandhabt hat.
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Die Informationspolitik und der Umgang mit den Passagieren ist - wie man auch jetzt wieder lesen kann - vielmehr das Problem als die eigentliche Verspätung.
Das kennt man auch wenn man täglich mit der Bahn fährt....
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Ich bin von Condor masslos enttaeuscht und wohlgemerkt nicht von der Tatsache, dass es einen technischen Defekt ab, sondern davon, dass man uns so schlecht informiert und die Situation so schlecht gehandhabt hat.
Danke für Deinen sachlichen Bericht, der spiegelt, wie es tatsächlich aussieht.
Nach mehreren Condor Flügen FRA-LAS war für mich 2009 Schluß mit dieser Gesellschaft obwohl ich weiterhin regelmäßig LV besuche, jedoch jetzt mit Umsteigeverbindungen, auch wenn ich für die Reise dadurch länger benötige.
Gründe für meine Entscheidung waren die ständigen Verspätungen, im Vergleich zur Konkurrenz überhöhte Preise in der Eco und Comfort Klasse, extrem schlechter Service, uralte Maschinen mit teilweise beschädigten Sitzen, unfreundlichem Servicepersonal im Flieger und am Boden, Kompensationsverweigerung, usw.
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Dann mal meine aktuelle Geschichte mit BA:
Am 11.9.2013 sollte es von Las Vegas nach London gehen. Beim Check in wurde uns sofort mitgeteilt, dass die Maschine aufgrund eines medizinischen Notfalls in Winnipeg stehen würde und damit nicht pünktlich in LAS starten würde.
Wir bekamen nach einer Weile am Gate einen Verzehrgutschein, der großzügigerweise auch im Dutyfreeshop eingelöst werden durfte. Wir wollten aber erst mal nur was (alkoholfreies) trinken.
Uns und auch den anderen war klar, dass wir an diesem Tag nicht mehr starten würden, denn wenn die Maschine zur geplanten Abflugszeit um 21:15 noch in Winnipeg steht, wird das wohl nichts mehr. Und da kam auch schon die Durchsage: Es gibt jetzt auch noch einen technischen Defekt an der Maschine, wir sollen bitte unsere Koffer abholen und zum Shuttle gehen, man würde uns ins South Point bringen. Mehrere Shuttle brachten uns dorthin, auch wenn einige die Busse nicht gefunden haben (man musste eine ganz schöne Strecke zurück legen und bis ein BA-Mitarbeiter zu sehen war, waren einige schon mit dem Taxi weg).
Im South Point dann natürlich eine lange Schlange, die aber meiner Meinung nach recht professionell abgearbeitet wurde. Wir bekamen einen Dinner Gutschein und auch einen für das Frühstück und Lunch am nächsten Tag. So beschlossen wir, dass wir einfach so lange schlafen, wie wir wollen, ansonsten würden wir sicher geweckt werden.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück an der Rezeption gefragt, was denn nun wäre. Info auf der Webseite: 22:55 Uhr. An der Rezeption wussten die noch nichts genaues und man verlängerte auf jeden Fall schon mal die Schlüsselkarten um einen Tag.
Nach dem Mittagessen kam dann eine Mail von BA - Abflug sei noch einen Tag später (am 13.9.) um 15 Uhr. Das Telefon blinkte. Am Front Desk wurde uns aber gesagt, die Email sei veraltet, der Abflug sei um 22:55 am 12.9. Okay. Merkwürdigerweise bekamen wir noch einmal Voucher für das Dinner, Breakfast und Lunch. :verwirrt: Ein paar Dollar verdaddelt (habe ich noch nie gemacht - wozu einen die Langeweile so treibt... :shock: ) und nach oben.
Im Zimmer blinkte wieder das Telefon. Dieses Mal am Front Desk angerufen. Man teilte uns mit, dass der Flug nun am 13.9. um 15 Uhr gehen würde. Ja, was denn nun? Nein, diese Zeit sei richtig. Ab 13 Uhr würden uns die Shuttle zum Airport bringen. Na toll. Wenn das eher klar gewesen wäre, hätte man ja für einen Tag ein Auto mieten können und noch mal was anschauen. Aber jetzt war es auch zu spät.
Es war dann auch so. 13.9. 15 Uhr. Eigentlich. Es gab aber Probleme beim Tanken und wir verspäteten uns um eine weitere Stunde. Und dann die Durchsage, wir sollen uns nicht über komische Geräusche beim Start wundern, das sei die AC, da wäre was nicht 100%ig und würde Lärm verursachen. Sie würde aber gehen und nach erfolgtem Start auch wieder ruhig sein.
Das erste Mal war mir wirklich mulmig beim Fliegen...
Die Stunde Verspätung hatten wir auch in London nicht aufgeholt und uns war das egal. Wir hatten nämlich das "Vergnügen" noch weitere 8 Stunden auf unseren Anschlussflug warten zu dürfen (bei normaler Kombination wären es 2 gewesen).
Mit 48 Stunden Verspätung kamen wir dann am Ziel an.
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Das sind ja ziemliche Horrorstories!
Mir sind zum Glück bisher nur "kleinere" Verspätungen passiert - nur einmal ging meine LH-Maschine Köln/Stuttgart wg Schneefall abends nicht, da habe ich eben einen Abend mit Kölsch verbringen müssen ... :wink:
Ach ja und einmal kamen wir einen Tag später nach Miami/Tampa (war geplant), aber da hat man uns auch gleich informiert und wir konnten den Tag in Frankfurt ausnutzen zum Bummeln.
Diese hier berichtete verquere (Des)Informationspolitik würde mich am meisten ärgern, da steht man ja immer unter Spannung und kann mit der Zeit gar nichts anfangen.
Hat jemand zufällig gerade einen link oder direkt eine Zahl, wie oft solche gravierenden Verspätungen passieren ?
Der Vulkanausbruch vor einigen Jahren war ja nun sehr speziell.
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Hat jemand zufällig gerade einen link oder direkt eine Zahl, wie oft solche gravierenden Verspätungen passieren ?
Auf den weltweiten Luftverkehr betrachtet, dürfte dies wohl nahezu täglich irgendwo vorkommen.
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ich und meine Freundin sind schon ganz aus dem Häuschen endlich unser Gepäck aufzugeben und in den Flieger einsteigen zu können - das endlich nach Hause Gefühl :)
war denn der Urlaub so schlimm????
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Und genau deshalb werden die EU-Fluggastrechte ja jetzt deutlich beschnitten, um auch die Fluggesellschaften mehr in die Verantwortung zu nehmen, die Auflagen für die Betreuung der Passagiere bei Verspätungen einzuhalten. Ob das passieren wird, wage ich zu bezweifeln.
Ich bin ebenfalls schon mehrfach irgendwo "hängengeblieben" und es waren immer andere Fluggesellschaften, daher kann ich aus meiner Erfahrung nur sagen, dass dies kein Airlinebzogenes Problem ist. Zeigt ja die aktuelle Geschichte von Anti auch wieder...
Meistens hat die Fluggesellschaft ja kein eigenes Bodenpersonal vor Ort, sondern nur die Flughafenmitarbeiter. Entspannt geht sowas nie von statten.... daher hilft einfach nur ruhig bleiben und es geschehen lassen. Was brachte denn das stundenlange Anstehen am Infoschalter ????
Was ich nicht verstehe, 14 Tage offizieller Urlaub ???? Wir haben einen gesetzlichen Mindesturlaub von 20 Werktagen in Deutschland.... arbeitest du Teilzeit ????? Dann sollte sich das ja wohl auch anders lösen lassen. Für 6 Tage inkl An- und Abreise in den Westen der USA zu fliegen würde ich ja schon mal gar nicht mehr machen...
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Hat jemand zufällig gerade einen link oder direkt eine Zahl, wie oft solche gravierenden Verspätungen passieren ?
Gugst du hier:
http://www.verbraucherinkasso.de/#verspaetet
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@Mannimanta:
Mille Grazie!
Diese Liste ist ja fast beängstigend :wink:
Obwohl, bei Tausenden von Flügen täglich ...
Interessant wäre natürlich eine genaue Analyse der Ursachen - aber das werden die Airlines kaum an die Öffentlichkeit bringen wollen.
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Manche Fluggesellschaften springen mit ihren Kunden nach Belieben um. Beispiel:
United Airlines im April 2012 in Chicago. Wir treffen von DUS aus kommend in ORD ein um 3 Stunden später nach Orlando weiterzufliegen.
UA lässt diesen Flug aber ausfallen (zu wenige Passagiere??) und bucht uns auf den Folgeflug um. Der sollte drei weitere Stunden später starten, kam aber 2 Stunden verspätet von irgendwo in ORD an. Also 8 Stunden Aufenthalt. Wenige Minuten vor boarding ist auf einer Anzeigentafel zu lesen, dass das Gate gewechselt wurde. Nun im Dauerlauf durch den Flughafen zu einem weit entfernten Gate.
Landung in Orlando irgendwann nach Mitternacht. Es folgte die Organisation einer Fahrt zum Hotel und gegen 2 Uhr morgens lagen wir in den Federn.
Keine Essensgutscheine, keine Hilfe, achselzucken am UA-Schalter.
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Mann, da ist die Vorgehensweise bei Condor ja schon fast "First Class"
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Kann man so sehen :wink:
Da fällt mir ein, es war gar nicht Orlando der Zielflughafen, sondern Phoenix. Aber das macht die Sache nicht besser.
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Wobei, wenn man die Anzahl der Flugbewegungen in USA mit denen in Europa vergleicht,
ist die Chance von Verspätungen in USA wohl größer:
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Ich meine es gibt irgendwo eine Liste, auf der man die Verspätungen usw einschließlich der angegebenen Gründe einsehen kann, dachte das wäre bei flightright oder EU-Claim, aber finde es nicht. Da ich vor kurzem ja auch eine 13 Std Verspätung nach Mallorca erleben durfte, habe ich einige Portale durchgeforstet und da sieht man diese Liste. Kann man nach Fluggesellschaften sortieren lassen. Condor war ganz oben dabei.
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Wir haben einen gesetzlichen Mindesturlaub von 20 Werktagen in Deutschland....
Sogar 24 Tage. siehe dejure.org/gesetze/BUrlG/3.html
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Wir haben einen gesetzlichen Mindesturlaub von 20 Werktagen in Deutschland....
Sogar 24 Tage. siehe dejure.org/gesetze/BUrlG/3.html
Ihr habt beide Recht. ;) 24 Werktage bei einer 6-Tage-Woche und 20 Werktage bei einer 5-Tage-Woche. Ergibt unterm Strich gesetzlich 4 Wochen frei.
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Ich vermute jetzt einfach mal, dass Christina1607 in den USA wohnt (z.B. keine Umlaute im Text) und da sieht es, wie allseits bekannt, mit den Urlaubstagen nicht so rosig aus.
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Ich vermute jetzt einfach mal, dass Christina1607 in den USA wohnt (z.B. keine Umlaute im Text) und da sieht es, wie allseits bekannt, mit den Urlaubstagen nicht so rosig aus.
Warum - wenn man eh' dort lebt - ist dann das Problem im Zusammenhang mit einer Reise in die USA für einen Kurzurlaub aufgetreten?:... gerade mal 14 Tage Urlaub zu, wovon ich 6 Tage in den USA verbringen wollte.
Ich hätte eher auf einen Teilurlaubsanspruch wegen eines neuen Arbeitsverhältnisses im Jahresverlauf z.B. nach Ausbildungsende getippt (nicht jeder hat zwischen Ausbildungsende und Arbeitsbeginn genug Zeit für einen Urlaub).
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Wieso, man kann doch durchaus den Hinflug LAS - FRA und den Rückflug FRA - LAS buchen? Und wenn man da dann bei ohnehin nur ein paar Tagen noch einen Tag später am Ziel ankommt, kann ich mir schon vorstellen, dass das ärgerlich ist. Ich möchte da in 1,5 Wochen auch nicht so gerne in FRA sitzen, während ich eigentlich schon die Besichtigungbdes Taj Mahal geplant habe.
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Ich habe nur gedacht: Ein Glück, dass ich am Freitag und Samstag noch nicht arbeiten muss und noch viel mehr Glück, dass ich nicht im Flieger nach Vegas gesessen habe. 2 Tage Winnipeg - okay. Aber nicht, wenn das alles meinen ganzen Urlaubsplan durcheinander bringt! So habe ich mir die Situation versucht schön zu reden. Hat nur bedingt funktioniert... :wink:
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Hallo,
ich saß auch in dem Flieger nach Las Vegas
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Hallo,
war gerade ein Test ob ich auch etwas dazu schreiben kann. Ich saß auch im Flieger von FRA nach Las Vegas am 27.08.2013. Es war nicht lustig, eine Stunde nach dem Start sagte der Kapitän, dass er umdrehen muss wegen der Landeklappen und das in Frankfurt war dann eine sog. "Notlandung". Am nächsten Tag mussten wir dann mit dem selben Flugzeug (erst hieß es es ist ein anderes, nämlich das, das dann die verstopften Toiletten hatte) fliegen. Das hat uns auch niemand gesagt, erst als wir wieder im Flieger saßen und es selbst festgestellt hatten.
Die Geschichte kennt Ihr ja zum Teil.
Mich würde nur von anderen Betroffenen interessieren, ob die Airline anstandslos ihre Ausgleichszahlungen geleistet hat.
Wäre dankbar für Antworten, da ich noch nicht dazugekommen bin Ansprüche geltend zu machen.
Danke im voraus.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die anderen Informationen die hier noch zugekommen sind. Scheinbar wird die Seite jetzt über irgendwelche Suchergebnisse zu diesem Flug gefunden :) Immer mehr Gäste hier..
@Susi: Ausgleichszahlungen von Condor gab es noch nicht. Unter einem Facebookkommentar bei Condor heißt es aber das sie meine Sache bearbeiten und mir "zeitnah" Informationen zukommen lassen. Zusätzlich habe ich eine Anzeige beim Luftfahrtbundesamt hinterlassen, welche diese auch schon empfangen und bearbeiten. Das sollten noch mehr machen! Ich hoffe das Condor darüber noch ein paar Bußgelder zahlen muss.
Das mit dem defektem Flugzeug auf dem Rückweg wussten ich und meine Freundin Gott sei Dank nicht, ansonsten wäre ich da nicht eingestiegen. Was ich auch bemerkt habe beim Abflug, das wir sehr sehr lange auf der Startbahn waren und ziemlich lange gebraucht haben um abzuheben. Beim "Aus dem Fenster gucken" hatte man auf jeden Fall nicht mehr viel Startbahn gesehen.
Ich hab gerade keine Zitatreferenf, aber jmd. fragte mich ob der Urlaub so schlimm gewesen sei. Nein war er nicht, aber anstrengend! Und dann freut man sich nach ner Weile auf das nach Hause kommen.
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Was ich auch bemerkt habe beim Abflug, das wir sehr sehr lange auf der Startbahn waren und ziemlich lange gebraucht haben um abzuheben. Beim "Aus dem Fenster gucken" hatte man auf jeden Fall nicht mehr viel Startbahn gesehen.
Das ist aber nichts Ungewöhnliches. Eine Boeing 767-300ER, wie sie Condor auf der Langstrecke betreibt, schafft es gerade so von Las Vegas nach Frankfurt, viel weiter geht es nicht, weswegen sie maximal mit Kerosin betankt werden muss. Wenn es dann noch heiß ist, was im August dort normal ist, und die Maschine voll besetzt ist, was zu der Zeit auch anzunehmen ist, dann braucht das Flugzeug einfach fast die volle Länge der Startbahn.
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Was ich auch bemerkt habe beim Abflug, das wir sehr sehr lange auf der Startbahn waren und ziemlich lange gebraucht haben um abzuheben. Beim "Aus dem Fenster gucken" hatte man auf jeden Fall nicht mehr viel Startbahn gesehen.
Das ist aber nichts Ungewöhnliches. Eine Boeing 767-300ER, wie sie Condor auf der Langstrecke betreibt, schafft es gerade so von Las Vegas nach Frankfurt, viel weiter geht es nicht, weswegen sie maximal mit Kerosin betankt werden muss. Wenn es dann noch heiß ist, was im August dort normal ist, und die Maschine voll besetzt ist, was zu der Zeit auch anzunehmen ist, dann braucht das Flugzeug einfach fast die volle Länge der Startbahn.
Klasse, danke für die Antwort!
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Wir haben soeben die Antwort von Condor bekommen das es sich um einen Außergewöhnlichen Umstand handelt und wir nach §§ irgendwas, nichts zurückbekommen. Mhhh ich werde mir mal überlegen wie ich jetzt weiter vorgehen werde.
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Wir haben unseren Fall ja Flightright übergeben. Die haben mir jetzt gemailt, dass BA die gesetzte Frist verstreichen lassen hat ohne was zu überweisen - ja, sogar ohne sich zu melden. Flightright prüft jetzt noch mal, ob sich ein weiteres Vorgehen lohnt... Gut, dass das alles nichts kostet, so lange wir keinen Pfennig sehen.
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Das ist bei BA "normaler" Kundenservice, entweder man reagiert gar nicht oder erst lange nach Ablauf der Frist und dann auch nur mit sinnlosen Textbausteinen.
Die bewegen sich erst wenn die Klage quasi schon fast bei Gericht eingereicht ist.
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Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
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Dann wird Flightright diese Erfahrung ja wohl auch haben und nicht locker lassen...
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Dann wird Flightright diese Erfahrung ja wohl auch haben und nicht locker lassen...
Jein - hierzu muss man die Vorgehensweise von Flightright und Konsorten kennen und verstehen (ich habe jetzt nicht mehr genau im Hinterkopf wieso es bei euch jetzt Probleme mit dem Rückflug gegeben hat):
Im Prinzip leben die ja davon, dass sie den genervten Kunden die teilweise ermühdende Korresspondenz mit der Airline abnehmen und dafür dann entsprechend im Erfolgsfall ihre Provision einkassieren. Dabei verlassen sie sich zunächst erst einmal nur auf die Angaben die der Kunde macht (egal ob zutreffend oder nicht) - tut ja noch keinem Weh und mal eben ein Schreiben mit Textbausteinen ist auch schnell rausgeschickt.
Wenn sich die Airline aber nun quer stell - oder wie in diesem Fall einfach nicht antwortet - müsste man dann ja ggf. ins Klageverfahren einsteigen (welches auch von denen "finanziert" wird). Man wird sich von Seiten von Flightright aber dreimal überlegen ob man denn tatsächlich klagt bzw. wird nur in wirklich 100% absolut wasserdichten Fällen (sofern es solche denn gibt) auch Klage erhoben, denn vor Gericht und auf hoher See ist man bekanntlich in Gottes Hand. Da gehen die verständlicherweise auch kein unnötiges Risiko ein uns springen ggf. vorher ab wenn es wirklich ernst wird und die Sachverhaltslage dann eben doch nicht so eindeutig.
Das Geld verdienen die also nicht mit etwaigen Klagen sondern dem "Massengeschäft" der außergerichtlichen Beitreibung von Forderungen (quasi die Abmahnanwälte des kleinen Mannes ;) ).
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Flightright ist ein ganz normales Inkassobüro, die sich eben auf Fluggastrechte und Entschädigungen spezialisiert haben. Sie "kaufen" quasi die Forderung der Klienten an und treiben Sie dann bei. Daher kaufen sie auch nur solche Forderungen, die von Anfang an aussichtsreich sind, an. Und prüfen natürlich sehr genau, ob eine Klage Erfolg verspricht oder nur weitere Kosten verursacht.
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Lt einer Meldung in der Stiftung Warentest reicht es häufig, wenn man sich an das Luftfahrtbundesamt wendet, wenn die Airlines auf die Anfrage überhaupt nicht oder nur nach langen Fristen antworten.
Gruss Tom
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Dabei verlassen sie sich zunächst erst einmal nur auf die Angaben die der Kunde macht (egal ob zutreffend oder nicht) - tut ja noch keinem Weh und mal eben ein Schreiben mit Textbausteinen ist auch schnell rausgeschickt.
Zumindest EUClaim arbeitet da wohl anders. Die haben Zugriff auf eine Datenbank mit den Verspätungsgründen und klopfen die Forderung vorher schon auf diese Weise ab.
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Flightright ist ein ganz normales Inkassobüro, die sich eben auf Fluggastrechte und Entschädigungen spezialisiert haben. Sie "kaufen" quasi die Forderung der Klienten an und treiben Sie dann bei. Daher kaufen sie auch nur solche Forderungen, die von Anfang an aussichtsreich sind, an. Und prüfen natürlich sehr genau, ob eine Klage Erfolg verspricht oder nur weitere Kosten verursacht.
Soweit ich weiß, kaufen die die Forderung nicht - das wäre Factoring und würde bedeuten, daß sie Dir in jedem Fall einen Betrag zahlen würden. Die machen die nur in Deinem Namen (oder ggf. in ihrem) geltend - wie jeder Anwalt auch, nur daß das Kostenrisiko anders geteilt wird. Beim RA mußt Du den so oder so bezahlen, weil Du ihn beauftragt hast. Bekommst Du die Forderung, zahlt die Gegenseite auch die Kosten des RA, d.h. Du bekommst (in sage jetzt einfach mal) 600€ und bezahlst nix mehr, der RA bekommt seine Gebühren von der Airline. Bekommst Du nichts, zahlst Du die RA-Gebühren (wenn Du eine entsprechende Rechtsschutzversicherung hast - die).
Bei EU-Claim etc. zahlst Du nur im Erfolgsfall. D.h. bekommst Du die Entschädigung, ziehen sie Dir 30% (können auch andere Zahlen sein- EU-Claim nimmt wohl 27% + Bearbeitungsgebühr 25€) davon ab, d.h. Du bekommst 420€ statt 600€ (180€ gehen an EU-Claim o.ä.), die Airline zahlte ggf. zusätzlich Kosten an die Firma. Sind sie nicht erfolgreich, zahlst Du nichts.
Ergo:
hat jemand eine Rechtsschutzversicherung ist der Gang zum RA immer günstiger für denjenigen, da er ohnehin nichts zahlt, sich aber auch keine Abzüge von der Entschädigung gefallen lassen muß.
Wer ein Kostenrisiko meiden will ist ggf. bei EU-Claim etc. besser aufgehoben
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Bei Flightright bekommt und zahlt man auch nur im Erfolgsfall.
Sorry, du hast natürlich recht, man tritt ja seine Forderung nicht ab, sondern beauftragt Flightright und EU-Claim mit die Einzug der Forderung im Auftrag eines Dritten. War bissle unglücklich ausgedrückt. Ist trotzdem ganz normales Inkasso Verfahren.
Und Micha, Flightright hat die gleichen Zugriffe wie EU-Claim. Ist quasi die deutsche Variante davon.
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Und Micha, Flightright hat die gleichen Zugriffe wie EU-Claim. Ist quasi die deutsche Variante davon.
Na ja auf diese "Datenbank" würde ich erstmal nichts geben - man kann Flightright "beauftragen" selbst wenn man irgendeinen Flug eingibt, behauptet dieser sei massiv verspätet gewesen und als Grund "Sonstiges - Keine Ahnung" angibt, trotzdem wird gesagt man hätte wahrscheinlich einen Anspruch auf Entschädigung und soll seine Daten eingeben bzw. den Auftrag erteilen.
Hier erfolgt also erstmal überhaupt keine Prüfung ob der Flug wie behauptet tatsächlich verspätet gewesen ist oder nicht - klar bevor die jetzt an die Airline rantreten werden die das intern wohl noch mal checken, aber das was der User auf deren HP sieht ist nicht mit irgendwelchen Datenbanken verknüpft.
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EU Claim hat meinen Fall sofort abgelehnt, da sie gegen die Fluggesellschaft die es betraf nicht vorgehen. Bei Flightright bekam ich die Zusage. Habe es dann aber nicht gebraucht, da die glücklicherweise doch gleich gezahlt haben.
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Aus einigen eigenen Erfahrungen reicht die Meldung an's LBA (für's eigene Gewissen) und die Forderung an die Airline (selbst gestellt).
Aus eben diesen Erfahrungen fliege ich aber hauptsächlich mit europäischen Fluglinien. Obwohl AB ja immer wieder den Vogel abschießt, wir haben zuletzt 8 Monate auf unsere Rekompensation gewartet. Die kam dann aber auch.
Für US-amerikanische Airlines ist oft der richtige Ansprechpartner entscheidend: Der sitzt nie am Flughafen oder am Tresen. Wir haben bei UAL zB dieses Jahr für Gepäckverspätung mit 16h (jaja, auf Kauai, war nicht lustig :x) 2x200 e-voucher bekommen. Nach einer eMail!
Caro
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Hallo,
ich war auch Fluggast auf dem verspäteten Flug von Frankfurt nach Las Vegas und versuche seitdem für mich und meinen Mann die 600,00 EUR pro Person Entschädigung von der Condor zu erhalten. Zuerst privat, jetzt schon seit Monaten über Anwalt. Leider stellt sich die Condor bisher total quer. Hat jemand dieselben Versuchungen unternommen und kann berichten?
Danke vorab.
LG Sandra H.
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Es war bei uns zwar nicht dieser Flug, aber es war auch die Condor. Wir haben auch ohne Rechtsschutz einen Anwalt beauftragt, es kam zu einer Verhandlung, wir haben gewonnen und die Condor hat unsere Entschädigung und auch den Anwalt bezahlt. Ich würde hierbei auch immer wieder einen mit der Thematik vertrauten Anwalt beauftragen.
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Es war bei uns zwar nicht dieser Flug, aber es war auch die Condor. Wir haben auch ohne Rechtsschutz einen Anwalt beauftragt, es kam zu einer Verhandlung, wir haben gewonnen und die Condor hat unsere Entschädigung und auch den Anwalt bezahlt. Ich würde hierbei auch immer wieder einen mit der Thematik vertrauten Anwalt beauftragen.
Bei uns läuft das ganze schon seit Monate über Anwalt, der sich mittlerweile schon persönlich beleidigt fühlt, da die Condor nicht zahlt, bzw. bisher nicht reagiert hat auf unsere Forderungen über Anwalt. Seiner Meinung nach wird es wohl auch auf ein Klageverfahren hinauslaufen.
In unserem Reisebüro sind wir der krasseste Fall, den dieses bisher hatte. Da hat die Condor auch schon bei viel weniger Flugverspätung bezahlt. Ich kann leider nicht verstehen, wieso das ganze bei uns so schwerwiegend verläuft.
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Ein Anwalt, der sich persönlich beleidigt fühlt? Sowas aber auch...
Ich kenne das so, dass bei Schadensersatzforderungen ein Termin gesetzt wird. Wird dieser nicht eingehalten, wird Klage eingereicht. Da muss man doch nicht zimperlich sein.
Gruß
Harald
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Es wurde ja auch ein Termin gesetzt. Und wenn der jetzt rum ist, wird Klage eingereicht. Finde es trotzdem ziemlich unverschämt, dass mein Reisebüro und auch andere Personen/Blogs etc sagt, dass schon weitaus weniger Stunden Verspätung ihre Forderungen bekommen haben und bei mehr als 24 STD sich die Condor so quer stellt...Ist schon echt nervig, weil das ganze jetzt schon seit Monaten läuft, bisher ohne Erfolg für uns.
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Deine Sachverhaltsschilderung ist zwar sehr dürftig, aber gerade Condor sollte wissen, daß der EuGH extrem Verbraucherfreundlich ist, schließlich haben sie ja die Klage wegen der Gleichsetzung von Verspätung am Abflug und Ankunftsort dort verloren.
Das Problem liegt eher darin, daß Du anscheinend nicht klagen willst. Immer wieder schreiben bringt eben nichts.
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wir hatten auch schon das Vergnügen http://www.galenbeck.de/Reiseberichte/ArizonaUSAFebruar2011/40.html (http://www.galenbeck.de/Reiseberichte/ArizonaUSAFebruar2011/40.html)
wir haben dadurch das 1A Southpoint Hotel kennen gelernt und danach immer wieder genutzt, sehr gut dort kostenlos gegessen und erst nach einem Gerichtsurteil unsere 600,- € pro Person bekommen. Ich fand den Service von Condor Klasse. Schneller konnten wir nicht so viel Geld verdienen.