Die reinen Flugzeiten können aber noch variieren, den es gibt bis heute auf der Nordatlantikroute keine vollständige Radarabdeckung und feste Luftstraßen, diese werden täglich neu je nach Wetterlage festgelegt. Von Europa nach Westen gibt es soweit ich weiß acht Tracks (Track A - H) wobei Track A der nördlichste über die Südspitze von Grönland ist und je höher der Buchstabe des zugewiesenen Tracks umso südlicher fliegt man und daher ist die Strecke manchmal weiter und manchmal kürzer. Das kann man dann im gewissen Rahmen auch mit einer angepaßten Reisegeschwindigkeit ausgleichen, aber eben nicht immer.
Teils richtig.
Auf dem Nordatlantik (auch NAT Airspace genannt) gibt es tatsächlich keine Radarabdeckung. Daher werden täglich neue Routen (NAT Tracks) aufgrund von aktuellen Wetterdaten berechnet. Das ganze System nennt sich OTS Organised Track System.
Die NAT Tracks werden dann mit Buchstaben bezeichnet:
Von Ost nach West mit A beginnend (nördlichster Track) und nach Süden mit 1 Breitengrad Abstand parallel verlaufend.
Von West nach Ost mit Z beginnend im Süden und nach Norden hin alphabetisch mit 1 Breitengrad Abstand parallel verlaufend.
Allerdings sind die NAT Entry Punkte in Europa und Nordamerika immer gleich.
Daher ist der Streckenunetrschied (von der Distanz her) marginal und zu vernachlässigen.
Es wird versucht von der Airline die für den Flug optimalste Strecke zu planen. Das kann z.B. distanzmäßig auch die längste Strecke sein, aber aufgrund von entsprechenden Winden ist das zweitlich die kürzeste.
Im Reiseflug selbst holt man duch Anpassen der Geschwindigkeit so gut wie nichts mehr raus! Das ist absolut unwirschaftlich.
Die reine Flugzeit nach LAS wir übrigens etwa 11:20 Std betragen. Der Rest ist Bodenzeit (Rollen zu Startbahn und zur Parkposition).
Hier übrigens mal eine Übersicht von den Entry-Points (links und rechts die kleinen Dreiecke):
http://occ.ivao.co.uk/booking/nat.pdf