usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: USA-Anfänger am 07.06.2013, 13:01 Uhr
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Hallo,
bei uns ist der GAU eingetreten (in meinem Thread Südwesten Sommer 2013 habe ich es schon angesprochen):
Wir haben für diesen Sommer eine Reise Südwesten 4,5 Wochen gebucht und müssen jetzt voraussichtlich stornieren (mein Sohn hat ein Stipendium für ein Jahr USA bekommen und wir haben immer noch keinen Bescheid, wann es losgeht. Voraussichtlich fliegt er jedoch am 8. August; unser Urlaub würde bis zum 22. August gehen).
Nun ja, eben war ich im Reisebüro und wollte den FLug und einige Hotels (habe 10 Hotels über das Reisebüro gebucht, den Rest im Internet) stornieren. Dachte, das kostet 25%, schmerzhaft genug bei vier Reisenden, die alle den Erwachsenen-Tarif bezahlen.
Da erfahre ich, dass der Flug nicht stornierbar ist! :shock: :shock:
Ich bin ziemlich von den Socken, damit hätte ich niemals gerechnet. 4000 Euro :shock: einfach futsch! Dazu noch die Stornierungsgebühren für die Hotels...
Wenn ich gewusst hätte, dass der FLug nicht stornierbar ist, dann hätte ich ihn nie genommen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen in dieser Richtung gesammelt? Bin völlig ratlos, was ich da machen kann.
Liebe Grüße von Dagmar
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Das ein Flug nicht stornierbar ist, ist die Regel. Wenn Du einen umbuchbaren oder gar stornierbaren Flug willst, wird das gleich deutlich teurer.
Für unvorhergesehene Ereignisse gibt es eigentlich eine Reiserücktrittskostenversicherung, was Dir jetzt aber eher nicht weiterhilft...
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Sollte dein Sohn mitkommen in den Urlaub? Dann kann er doch einfach da bleiben.
Oder wollt ihr ihn nur verabschieden und zum Flieger bringen? Das verabschieden könntet ihr doch auch vorher machen. Und wer 1 Jahr allein in den USA zurecht kommen muss, wird es doch schaffen, allein zum Flughafen zu kommen. Das Taxi dürfte billiger sein als die Stornierung.
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Wir haben für diesen Sommer eine Reise Südwesten 4,5 Wochen gebucht und müssen jetzt voraussichtlich stornieren (mein Sohn hat ein Stipendium für ein Jahr USA bekommen und wir haben immer noch keinen Bescheid, wann es losgeht. Voraussichtlich fliegt er jedoch am 8. August; unser Urlaub würde bis zum 22. August gehen).
Warum muss hier die ganze Reise stoniert werden, versteh ich nicht (?), hier würde nicht mal eine Reiserücktrittsversicherung helfen!
Motorradsilke hats schon richtig geschrieben, dürfte alt genug sein euer Sohn, ausser es sprechen andere Gründe dagegen.
MfG
Moe
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hier würde nicht mal eine Reiserücktrittsversicherung helfen!
Genau, RR-Versicherung ist für Krankheitsfälle gedacht; bestimmt nicht zum Wahrnehmen eines anderen Vergnügens ;)
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Ich versteh das Problem nicht wirklich. Der Sohn kann doch das Rückflugticket verfallen lassen und via Inlandsflug seinen sein Stipendium antreten. Dann macht er halt nur die halbe Reise mit. Den fehlenden Hausrat kann man vorab per UPS/DHL/.. an die neue Adresse senden.
Ich versteh das Problem nicht wirklich,
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Ich verstehe auch nicht warum jetzt wg. dem Stipendium der Urlaub auf der Kippe steht. Und ansonsten ist es normal, dass man Flüge nicht stornieren kann - außer man hat ein teures Flexiticket. Hier gibt es im Normalfall dann nur die Steuern und Gebühren (bei Langstrecke schon einiges) zurück und der Ticketpreis ist futsch.
Auch ein Grund Hotels nicht über das Reisebüro zu buchen - selbst im Netz gebucht und bis teilweise 4 Stunden vor Anreiseabend noch kostenlos stornierbar...
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Der Sohn kann doch das Rückflugticket verfallen lassen und via Inlandsflug seinen sein Stipendium antreten. Dann macht er halt nur die halbe Reise mit.
Inzwischen gehe ich auch andere Alternativen durch, habe mich ein wenig beruhigt :D
Leider kann er nicht per Inlandsflug zu seiner Gastfamilie, das haben wir natürlich auch schon überlegt und bei der Organisation, die den Austausch organisiert, angefragt. Diejenigen mit diesem Stipendium (ist eines vom Bundestag; Parlamamentarisches Patenschaftsprogramm) müssen zusammen von Deutschland aus fliegen. Es ist nicht erlaubt, vorher oder auf eigene Faust zu fliegen. Nicht einmal, wenn man selber die Kosten übernimmt :roll:
Wir haben jetzt Folgendes überlegt:
Wir stornieren wahrscheinlich nicht und er kommt erst einmal mit. Nach 10 Tagen muss er dann alleine zurück nach Deutschland fliegen (ich hoffe, wir bekommen - sobald wir seinen FLugtermin haben - dann noch einen Flug für ihn; heute gab es zumindest noch welche) und dann neu packen und irgendwer (müssen halt schauen, wer hier dann vor Ort ist; sind ja Sommerferien) wird ihn dann zum Flughafen bringen.
Ist zwar ein komisches Gefühl, auch weil der Urlaub v.a. für ihn ein besonderes Erlebnis sein sollte, aber vielleicht die praktikabelste Lösung.
Ich hoffe, er bekommt das alleine soweit hin (er ist 15 Jahre).
Alles nicht so einfach...
Jetzt hoffe ich noch, dass es kein Problem ist, dass wir kurz vorher in der USA sind. Die Amerikaner sind in vielen Bereichen wirklich kompliziert (haben gerade das Visum für ihn beantragt und warten auf einen Visumstermin; das war schon ein ordentliches Geraffel).
Danke und liebe Grüße
Dagmar
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Vielleicht ist sein Ticket ja gg. Gebühr umbuchbar?
Die Amerikaner sind in vielen Bereichen wirklich kompliziert (haben gerade das Visum für ihn beantragt und warten auf einen Visumstermin; das war schon ein ordentliches Geraffel).
Ich empfinde die Amis eigentlich nicht als besonders kompliziert. Da gibt es noch ganz andere Länder. :shock:
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Vielleicht ist sein Ticket ja gg. Gebühr umbuchbar?
Das haben wir probiert, aber das war bei diesem Ticket nicht möglich. Hoffentlich bekommen wir noch einen halbwegs preiswerten und vernünftigen (FLuglinie o.k. und nicht mehr als einmal umsteigen) Rückflug.
Ich empfinde die Amis eigentlich nicht als besonders kompliziert.
Den EIndruck bekam ich bei diesem ganzen Visumsantrag und der Vereinbarung des Termins mit dem Konsulat. Das war schon alles nicht sehr entgegenkommend und man hat das Gefühl, dass man auf jeden Fall irgendwo einen Fehler gemacht hat und es dann heißt: Wird nichts mit dem Visum. Sehr aufwändig auf jeden Fall.
Mal sehen wie der Termin im Konsulat wird (Mitte Juni).
Liebe Grüße von Dagmar
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Ich empfinde die Amis eigentlich nicht als besonders kompliziert. Da gibt es noch ganz andere Länder. :shock:
Die Amis an sich vielleicht nicht, aber die Einreisebürokratie ist es schon. Ich würde mir ehrlich gesagt auch ein wenig Gedanken machen, ob es nicht zu intensiveren Nachfragen kommt, wenn direkt auf einen Visa Waiver-Aufenthalt ein Aufenthalt per Visum erfolgt (bzw. man während eines laufenden "Visa-Verfahrens" in die USA per WVP einreist). Wäre mal interessant zu wissen, wie das gehandhabt wird.
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Ich hoffe, er bekommt das alleine soweit hin (er ist 15 Jahre).
Mach dir mal nicht zu viele Sorgen. Er schafft das sicher allein.
Falls ihr doch noch alle Flüge oder vielleicht nur den Flug des Sohnes stornieren müsst:
Du bekommst von den Flugpreisen auf jeden Fall die Steuern und Gebühren zurück.
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Vielleicht ist sein Ticket ja gg. Gebühr umbuchbar?
Die Amerikaner sind in vielen Bereichen wirklich kompliziert (haben gerade das Visum für ihn beantragt und warten auf einen Visumstermin; das war schon ein ordentliches Geraffel).
Ich empfinde die Amis eigentlich nicht als besonders kompliziert. Da gibt es noch ganz andere Länder. :shock:
Die Deutschen machen halt alles irgendwie kompliziert, warum auch immer ???
Guck bloss mal wie du schon hier rumgehaderst hast. Trau deinem Sohn mal etwas Selbststaendigkeit zu. Wenn der schlau genug ist ein Stipendium zu ergattern wird er bestimmt schlau genug sein um ohne dich in ein Flugzeug zu steigen oder eine Fahrt zum Flugplatz zu organisieren.
Man kann es ja mit der Fuersorglichkeit auch uebertreiben, wehe der zukuenftigen Schwiegertochtochter die dann so ein Muttersoehnchen zu versorgen hat.
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Vielleicht ist sein Ticket ja gg. Gebühr umbuchbar?
Die Amerikaner sind in vielen Bereichen wirklich kompliziert (haben gerade das Visum für ihn beantragt und warten auf einen Visumstermin; das war schon ein ordentliches Geraffel).
Ich empfinde die Amis eigentlich nicht als besonders kompliziert. Da gibt es noch ganz andere Länder. :shock:
Die Deutschen machen halt alles irgendwie kompliziert, warum auch immer ???
Guck bloss mal wie du schon hier rumgehaderst hast.
Da bringst du aber gerade zwei Sachen gewaltig durcheinander. "USA-Anfänger" hat von den Einreisebedingungen bzw. der Botschaft gesprochen. Aus eigenen Kreisen weiß ich, dass so ein Visumsantrag in der Tat nicht unbedingt immer sehr wohlwollend verläuft. Nicht zu vergessen den ganzen Kram, den wir ausfüllen + tlw. bezahlen müssen, bevor wir einreisen dürfen. ... oder die Koffergeschichte am Flughafen beim Umsteigen. Bis zum Flughafenausgang sind die Amis alles andere als unkompliziert. Da habe ich tausendmal lieber einen mürrischen deutschen Grenzbeamten, der mich ohne "guten Morgen" und mit einem kurzen Blick in den Pass durchlässt.
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Da habe ich tausendmal lieber einen mürrischen deutschen Grenzbeamten, der mich ohne "guten Morgen" und mit einem kurzen Blick in den Pass durchlässt.
Klar, aber du reist ja auch als Deutscher in Deutschland ein. Wie wohl Ghanaer oder Jordanier oder Chinesen das beurteilen?
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Da habe ich tausendmal lieber einen mürrischen deutschen Grenzbeamten, der mich ohne "guten Morgen" und mit einem kurzen Blick in den Pass durchlässt.
Klar, aber du reist ja auch als Deutscher in Deutschland ein. Wie wohl Ghanaer oder Jordanier oder Chinesen das beurteilen?
Stimmt, ich habe aber auch schon Amerikaner einreisen sehen. Der Einreiseprozess war abgesehen vom Stempel nicht wesentlich länger. Alleins schon die Tatsache, dass wir am selben Schalter eingereist sind, sagt schon viel aus.
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Meine Güte, das ist schon eine blöde Situation!
Ich habe auch einen 15 jährigen Sohn und fände das gar nicht toll! Erstens dreimal hintereinander in so kurzem Abstand so lange Flüge, aber okay, das geht. Aber was ist, wenn es auf dem Rückflug zu Verspätungen kommt? Da könnt ihr ja sicher nicht allzuviel Zeit einplanen.
Ich würde schon vor der Familienreise einen für das USA-Jahr fertig gepackten Koffer bereitstellen, den ihm zur Not auch noch Jemand an den Flughafen bringen könnte, falls die Zeit nicht reicht um nach Hause zu kommen.
Waschen kann er die anderen Sachen auch bei der Gastfamilie...
Ich drücke Euch die Daumen, dass ihr das alles gut hinbekommt und der Rückflug glatt geht!
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Vielleicht ist sein Ticket ja gg. Gebühr umbuchbar?
Die Amerikaner sind in vielen Bereichen wirklich kompliziert (haben gerade das Visum für ihn beantragt und warten auf einen Visumstermin; das war schon ein ordentliches Geraffel).
Ich empfinde die Amis eigentlich nicht als besonders kompliziert. Da gibt es noch ganz andere Länder. :shock:
Nicht die Amis sind kompliziert, sondern sie haben eine sehr ausgeprägte Bürokratie. Dagegen ist D umgekehrt betrachtet fast ein Waisenhaus.
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Dass die Situation merkwürdig ist, den Sohn in den USA im Urlaub zu verabschieden und ihn nach Hause zu schicken, damit er dann den einjährigen Aufenthalt in den USA antritt, kann ich schon verstehen. Andererseits: Gegenüber den Eltern, die ihren Sohn "nur" an den Flughafen bringen können, habt ihr ja den Vorteil, dass ihr zuerst noch ein paar Tage gemeinsam in den USA verbringen könnt, und vielleicht macht euch das den Übergang sogar irgendwie leichter.
Ich würde mich aber mal erkundigen, was man beachten muss, wenn er als Minderjähriger alleine die Heimreise antreten soll.
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Ich wuerde mich vor allem mal bei einem zustaendigen Betreuer/Berater der verantwortlichen Austauschorganisation erkundigen, ob das nicht vielleicht Probleme gibt... hat er naemlich erstmal ein gueltiges Visum im Pass, muss er m.W. auch damit einreisen - nicht, dass das am Ende dann gegen die PP-Programm-(oder andere spezielle)bestimmungen verstoesst (waehrend der Antrag bearbeitet wird, kann er eh nicht reisen, weil der Pass dann beim Konsulat liegt).
Ich persoenlich wuerde einfach nur den Flug des Sohnes stornieren, das sollte doch wohl moeglich sein, auch wenn alles zusammen gebucht wurde - und ihr bekommt zumindest Steuern und Gebuehren zurueck, sollte also insgesamt vermutlich auch billiger sein, als kurzfristig einen Rueckflug zu buchen. "Kostet" zwar 10 Tage gemeinsamen Urlaub, und er muesste halt 10 Tage allein zu Hause bzw. ggf. bei Freunden/Verwandten verbringen, aber "spart" andererseits das staendige Hin- und Herfliegen... :zuck:
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waehrend der Antrag bearbeitet wird, kann er eh nicht reisen, weil der Pass dann beim Konsulat liegt.
Bei einem berechtigten Interesse kann er sich einen zweiten Pass ausstellen lassen. Und die Beschaffung von Visa wird allgemein als berechtigtes Interesse angenommen.
Ich persoenlich wuerde einfach nur den Flug des Sohnes stornieren, das sollte doch wohl moeglich sein, auch wenn alles zusammen gebucht wurde - und ihr bekommt zumindest Steuern und Gebuehren zurueck, sollte also insgesamt vermutlich auch billiger sein, als kurzfristig einen Rueckflug zu buchen. "Kostet" zwar 10 Tage gemeinsamen Urlaub, und er muesste halt 10 Tage allein zu Hause bzw. ggf. bei Freunden/Verwandten verbringen, aber "spart" andererseits das staendige Hin- und Herfliegen... :zuck:
So würde ich es vermutlich auch lösen. Ist am stressfreiesten und es kann nichts dazwischen kommen.
Wo verbringt denn euer Sohn sein Austauschjahr? Vielleicht könnt ihr die Gegend in euren Urlaub einbauen und ihn in den USA verabschieden?
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Kannst Du nicht noch einmal mit der Austauschorganisation reden, ob in Eurem Fall nicht eine Ausnahme gemacht werden und das Kind aus USA anreisen kann? Ihr müsst denen sicher schriftlich versichern, dass Ihr die Verantwortung dafür übernehmt, dass er am Tage X pünktlich am Ort Y erscheint und sie von allen Haftungsfragen freistellen, aber das ist allemal unkomplizierter als die von Euch geplante Hin- und Herfliegerei. Ggf. kann ein Elternteil mit dem Kind den Inlandsflug machen und ihn dort abliefern.
Im übrigen würde ich meinen 15 Jährigen auch nicht gerne auf diese Art und Weise für ein Jahr verabschieden wollen, ich kann verstehen, dass Du das nicht prickelnd findest. Mit 15 sind sie immer noch Kinder.
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Kannst Du nicht noch einmal mit der Austauschorganisation reden, ob in Eurem Fall nicht eine Ausnahme gemacht werden und das Kind aus USA anreisen kann? Ihr müsst denen sicher schriftlich versichern, dass Ihr die Verantwortung dafür übernehmt, dass er am Tage X pünktlich am Ort Y erscheint und sie von allen Haftungsfragen freistellen, aber das ist allemal unkomplizierter als die von Euch geplante Hin- und Herfliegerei. Ggf. kann ein Elternteil mit dem Kind den Inlandsflug machen und ihn dort abliefern.
Versuchen kann man evtl., aber ich glaube, das duerfte u.a. daran scheitern, dass es ein mehrtaegiges Vorbereitungsprogramm gibt, an dem man m.W. zwingend teilnehmen muss (weiss allerdings nicht, wie lange vorher), und ausserdem duerfte vermutlich die (J1-spezifische) KV Schwierigkeiten machen, wenn man bereits vor Gueltigkeitsbeginn einreist (und ich gehe davon aus, dass sich die Gueltigkeitsdauer nicht ueber Programmdauer hinaus verlaengern laesst). Die (Visums-)Programmbedingungen sind i.d.R. von der US-Regierung festgesetzt und "Ausnahmen" koennten u.U. das gesamte Programm gefaehrden... :|
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Hallo zusammen,
ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie wir das alles regeln werden.
Ihn hierzulassen und alleine zu fliegen, würde mir und vermutlich auch meinem Sohn sehr schwer fallen. In den ersten 10/11 Tagen würde er zumindest Grand canyon, Page, Monument Valley, Moab und Umgebung, Capitol Reef, Bryce und Zion mitbekommen, das wäre schon sehr nett.
Aber stressfreier wäre es natürlich. Es kann dann jedoch auch passieren, dass er hierbleibt und dann doch später fliegt (er also hätte mitkommen können).
Das Blöde ist einfach, dass man so gar nichts erfahren kann. Vielleicht bekommen wir diese Woche Bescheid, vielleicht drei Tage vor Abflug. Nichts kann vorausgesagt werden.
Am Montag hat mein Sohn seinen Visumstermin. Dort müssen wir erst einmal nachfragen, ob er theoretisch überhaupt kurz vor seinem Austauschjahr mit einem Urlaubervisum einreisen darf (diese ESTA-Geschichte). EIgentlich hat das eine ja mit dem anderen nichts zu tun, aber man weiß ja nie.
Kannst Du nicht noch einmal mit der Austauschorganisation reden, ob in Eurem Fall nicht eine Ausnahme gemacht werden und das Kind aus USA anreisen kann?
Die sind da standhaft, ich habe schon so viel versucht, aber die Option, dass er im Land bleibt, geht anscheinend gar nicht.
Ich verstehe einfach nicht, warum sie ihm nicht einfach einen späteren Termin geben können? Es gibt bisher drei Termine und die beiden späteren sind in Ordnung. Im Moment haben wir die Aussage, dass es wahrscheinlich (aber nicht sicher) der erste Termin wird, aber es sein kann, dass wir das erst ganz kurzfristig erfahren. :?
Liebe Grüße und vielen Dank fürs Mitdenken und Anteilnehmen :)
Dagmar
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Verstehe ich das richtig - wir haben heute den 13.06.2013 und die Orga kann dir noch nicht sagen, welchen Termin im August (also in weniger als 2 Monaten?) dein Sohn für das Austauschsemester oder - jahr (?) bekommt?
Irgendwie schon seltsame Organisation, oder sehe nur ich das so eng?
LG
Salial
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Die Organisation (und es ist sogar eine mit einem recht guten Ruf: AFS) hat sich immer noch nicht gemeldet. Wir haben sogar die Mitteilung bekommen, dass wir vermutlich erst im Juli Bescheid bekommen oder es sich bis in den August ziehen kann. Manche erfahren erst zwei, drei Tage vorher, dass sie vermittelt sind und müssen dann innerhalb dieser Tage alles parat haben und starten.
Das bedeutet für uns, dass es sogar sein kann, dass wir bis zu unserem Urlaubsbeginn (am 23.7.) noch keinen Bescheid haben, ob es am 8.8. losgeht oder später. Die haben gute Nerven!
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:roll: :roll: :roll:
Und was wäre, wenn er dann krank wäre und zum vorgesehenen Zeitpunkt nicht fliegen könnte?
Dürfte er dann einen späteren Termin nehmen?
Das Ganze ich echt eine Zumutung und man fragt sich doch, ob das Kind in guten Händen ist.
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Kleiner Zwischenstand, wenn auch wenig Neues: Visumstermin in Frankfurt lief glatt, auch wenn ich nicht mit ins Konsulat durfte (das wurde nach Gutdünken entschieden, nach mir durften die Eltern immer mit), anscheinend wurde das nach Körpergröße entschieden...
Mein Sohn hat gefragt, ob er vor Visumsbeginn mit dem Urlaubsvisum (ESTA) einreisen darf. Die Dame meinte, das sei kein Problem, aber ich trau dem Braten noch nicht. Hoffe, sie hat das richtig verstanden, was wir vorhaben.
Von der Organisation gibt es immer noch keinen Bescheid... :(
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Gibt es schon etwas Neues?
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Würde mich auch interessieren.
Lg
Salial