Tja da muss halt sich wieder mal ein Gewerkschaftsfuzzi auf Kosten der Allgemeinheit profilieren und den dicken Max markieren.
Tarifverhandlungen oder - auseinandersetzungen sollten primär eine Sache zwischen dem AG und den AN sein.
Wie man ja aber in der Vergangenheit verstärkt sehen konnte wird der Konflikt aber auf dem Rücken von Unbeteiligten ausgetragen um seinen „Forderungen“ Nachdruck zu verleihen.
Keine Kita-Betreuung? Na dann hoffen wir mal, dass der eigene AG da wesentlich entspannter damit umgeht wenn man nicht zur Arbeit erscheinen kann.
Der (wohl verdiente) Urlaub kann nicht oder nur mit Verspätung starten, weil irgendwer am Flughafen meint es sei lustig zur nahenden Ferienzeit (die ist nämlich nicht nur an den Ostertagen) während noch laufender Verhandlungen einen Warnstreik abhalten zu müssen?
Und sich dann noch wundern oder gar beschweren, weil man in der Bevölkerung damit nicht auf ungeteilte Begeisterung stößt?
Das alles vor dem Hintergrund von völlig überzogenen Forderungen von denen die Herren (und Damen) Gewerkschafter wissen, dass diese schlicht nicht erfüllbar sind (aber hey den zahlenden Mitgliedern muss ja was für die Beiträge geboten werden...).
Wenn AN und AG Vertreter gleich mit realistischen Vorstellungen in die Verhandlungen gehen würden könnte man sich dass immer gleiche traurige Schauspiel in der Zwischenzeit und damit auch die „dringend notwendigen“ Warnstreiks sparen.
Sollte man sich dann trotzdem nicht einigen können, kann man nach dem endgültigen Scheitern der Verhandlungen ja immer noch fröhlich vor sich hin streiken.
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