usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: Kirkesgaard am 04.04.2007, 13:54 Uhr
-
Hallo zusammen,
möchte doch mal ein kleines Erlebnis erzählen. So zugetragen letzte Woche.
Ich war geschäftlich unterwegs in Chicago und Toronto. Der Flug nach Toronto ging sehr früh, ich war erkältet und noch verpennt, auf halber Strecke im Flieger fällt mir auf, dass ich mich nicht erinnern kann, meine Jacke irgendwo im Flieger gesehen zu haben. Mist, lag noch am Gate in Chicago (Inklusive Geldbeutel). Ich also erst die Flugbegleiterin gefragt. Nö, da könnte sie nix machen, ich soll zu United an den Service Counter in Toronto. In Toronto, der erste United Mensch: Da gibts ein Lost & Found nach Arrivals. Dort. Nö, wir haben keine Telefonnummern in Chicago. Ich soll zu United. Also zu United. Und dann spielte sich folgendes ab:
Ich erkläre meine Situation, frage ob er mir helfen kann.
Er schlappt widerwillig nach hinten und kommt nach ein paar Minuten wieder mit einer Webadresse von United.
Ich: Gibt es nicht eine Telefonnummer die ich anrufen kann oder irgendeine Möglichkeit United in Chicago zu kontaktieren. Die Jacke ist vielleicht noch am Gate.
Er: Nein. Die Adresse wäre alles was er tun könnte.
Ich: Das ist eine Internetadresse, wäre es nicht möglich jemanden anzurufen.
Er: Nein
Ich: Gibt es jemand sonst hier mit dem ich sprechen kann? (Oh, ich sollte erwähnen, dass war der Schalter für Gold-Status bei Star Alliance)
Er: Nein. Ich habe versucht Ihnen zu helfen. Jetzt kann ich nichts mehr für sie tun.
Ich: Na ja, das ist nicht wirklich hilfreich, da ich keinen Zugang zu Internet habe, und ein Telefonat würde die Jacke vielleicht schnell auffinden
Er: Nein, ich war hilfreich und das ist es.
Ich: Ich würde gerne mit Ihrem Manager sprechen
Er: die ist nicht da
Ich: Wie ist ihr Name?
Er: Robert
Ich: und weiter
Er: Sag ich nicht
Ich: wie heisst der Manager
Er: Sag ich nicht
So ging das noch drei Runden. Er hat beides nicht rausgerückt und mich zum Schluss noch verabschiedet mit: "Lassen Sie halt ihre Jacke nicht liegen
Der allgemeine Info-Counter von Toronto Flughafen konnte mir dann eine Telefonnummer bei United geben. Das war zwar nicht besonders ergiebig, aber immerhin. Auf der Webseite von United steht oder vom O'Hare steht die Telefonnummer von Red Carpet Club in der Nähe meines Gates. Beides Infos die ich eigentlich erwartet hätte dass dieser Vollschwachmat von United raussuchen kann. Aber nein, eine Webseite. Und dazu noch pampig. Hat zufällig jemand eine Adresse (postalisch) von jemandem bei United, den so etwas vielleicht interessant. Wobei, dies ist nicht das erste Erlebnis mit United, wenn auch bisher das extremste. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass sich solch bodenloser Service mal in schlechtem Ergebnis für die Fluggesellschaft niederschlagen. So Leute sollten nicht in SErvicebereichen arbeiten.
Um den ganzen noch den Konterpunkt zu setzen. Nach ein bisschen rumtelefonieren, Karten sperren usw usw. habe ich am nächsten Tag mit Lufthansa telefoniert, die mich an den Standort Chicago verbunden hatten, wo ich mit einer sehr freundlichen Mitarbeiterin telefoniert habe. Sie hat sich dann tatsächlich als erste ernsthaft bemüht. Und zwar sogar über den normalen Rahmen hinaus würde ich sagen. Ende vom Lied, nach mehreren Nachfragen auf Seiten der Lufthansa, ist meine Jacke tatsächlich wieder aufgetaucht und sogar vom Geldbeutel fehlte nichts. Gestern morgen brachte eine Lufthansa Maschine meine Jacke nach Frankfurt wo ich sie mir dann abholen konnte. Zum einen natürlich riesiges Glück gehabt, sowohl dass alles noch da war als auch dass ich jemand bei Lufthansa gefunden habe, der sich wirklich darum gekümmert hat.
Und es bleibt natürlich der Groll auf United, die einen völlig allein lassen ... Sollten die doch irgendwann mal bankrott gehen, wird es mit Sicherheit auch ein paar nette Mitarbeiter erwischen, aber für die zahlreichen unfähigen muss ich sagen, ihr habt das Echo aus dem Wald bekommen.
In diesem Sinne, ein weiteres Kapitel für mein Buch: Was man alles erlebt, wenn man unterwegs ist
-
Hallo,
da gab es doch einen schönen Thread zum Thema "Serviceparadies USA" - vielleicht sollte dieser Post dorthin
-
Ohne jetzt das verharmlosen zu wollen -ich wäre nach dieser Sache auch reichlich angefressen- aber die Gleichung "Ein sehr schlechter Mitarbeiter=die ganze Airline ist sch...." halte ich dann doch für etwas zu pauschal... :? :? :?
-
hatte ich ja so erst einmal nicht gemacht - auch ein paar nette Mitarbeiter -
Aber, das ist nur das vorläufige Lowlight in einer Kette von Ereignissen von United Ground Crew:
- zwei völlig lustlose und unfreundliche Mitarbeiter hatten uns mal umgebucht auf eine andere Maschine. Die ging dann halt nicht mehr nach Frankfurt sondern nach London. (dazu noch so Sätze wie: Was man sich alles antun muss ... Ja ist schon schlimm mit Kunden). Dazu noch umbuchen in eine andere Klasse ohne darauf hinzuweisen und Ausgleich anzubieten.
- einem Kollegen wurde mal (nach dem ihm ebenfalls null service geboten wurde ) hinterher gerufen: I hope you miss your flight
und noch ein paar weitere Erlebnisse dieser Art. Ist also sicher kein Einzelfall und wenn ich es mit dem Service Level einer Singapore Airlines vergleiche dann ist United lichtjahre dahinter. Klar gibts immer schlechte Erfahrungen, aber es ist sicher kein Einzelfall. Das heisst sicher nicht, dass jeder Flug mit United ein Alptraum ist. Aber ich kann nur sagen, dass mein Eindruck ist, das United nicht einen hohen Stellenwert auf Kundenservice legt. Und natürlich heisst das nicht, dass jeder Mitarbeiter von United genauso rausgeschmissen gehört wie dieses Individuum in Toronto. Natürlich haben auch die auch gute Mitarbeiter. Aber in meinem persönlichen Ranking ist United (nicht erst seit dem Flug) nicht unter der top 3.
-
Die Adresse für Beschwerden:
United Airlines, Customer Relations, PO Box 66100, Chicago, IL 60666,
Tel. 312-952-7843.
-
Ich habe persoenlich den Eindruck das der Service bei vielen Airlines in den
letzten Jahren stark abgenommen hat. Ich hatte vergleichbar unfreundliche
Erlebnisse in den letzten 3 Monaten bei Delta, AA und Lufthansa.
Bei LH macht es meiner Erfahrung keinen Unterschied, ob man FF
ist oder nicht, schlechter als ich vor 3 Wochen behandelt worden bin
geht eigentlich nicht mehr.
-
dazu könnte ich meine neuesten Erfahrungen mit LH/ UA schildern, aber lassen wir das.
Für mich steht fest, daß die Airlines immer weniger am Kunden interessiert sind, da sie sich gegeseitig in diesem Punkt nichts nehmen und es gar nichts bringt damit zu drohen eine andere Airline zu nehmen, denn im Gegenzug kommen von der genausoviel Kunden wieder zu der ersten, da dort der Service ebenfalls mies ist.
-
dazu könnte ich meine neuesten Erfahrungen mit LH/ UA schildern, aber lassen wir das.
Dann bin ich mal gespannt auf meine Erfahrungen mit UA/LH in ca. 20 Tagen! Werde dann berichten.
-
Ich war ja bisher ein LH "Fan", aber das war diesmal schon sehr grenzwertig.....
Ich habe mich lediglich zurückgehalten, weil meine Qusine auch Flugbegleiterin ist und ich von daher auch die andere Seite kenne und die Flugbegleiterinnen auch nicht unbedingt was dafür konnten.
-
Ich bin auch schon gespannt auf unseren persönlichen UA - LH Vergleich, da wir dieses Jahr zwei Strecken mit LH fliegen.
Ich hoffe aber sehr, dass wir den Service, der über die reine Flugabwicklung hinaus geht, nicht testen müssen. :lol:
Playmaker hat sicher recht, wenn er meint, dass sich summa summarum der Service nicht viel gibt bei den üblichen Airlines über den Teich. Gute und schlechte Erfahrungen halten sich wohl die Waage.
Der Kostendruck steigt halt seit vielen Jahren, und nachdem doch die meisten die (vergleichbar ordentlichen) Airlines über den Preis auswählen, "beißt sich halt die Katze in den Schwanz". Durchgängig super Service und niedrige Preise schließen sich normalerweise aus. 8)
Demzufolge hat man es bei Reiseerlebnissen mit dem normalerweise vorhandenen Personal zu tun, bei dem zwischen überdurchschnittlich (kundenorientiert) und "ich tue nur, was ich unbedingt muss" alles dabei ist.
Viele Grüße, Petra
-
Sagen wir es mal so: Die meisten würden wieder die gleiche Airline buchen wenn der Preis stimmt. Von daher interessiert den Service die wenigsten. Die meisten sind einfach Kostenorientiert.
-
Genau so, und wenn man bei X-Airlines einmal reingefallen ist, geht man eben zu Y-Flug. Aber irgendwann fällt man da auch rein und geht zur A-Fluglinie. Ergebnis: irgendwann beißt sich die Katze in den Schwanz. Der Mensch vergisst schnell
-
Genau so, und wenn man bei X-Airlines einmal reingefallen ist, geht man eben zu Y-Flug. Aber irgendwann fällt man da auch rein und geht zur A-Fluglinie. Ergebnis: irgendwann beißt sich die Katze in den Schwanz. Der Mensch vergisst schnell
Was ich nicht verstehe ist, das man auch Stammkunden vergrault. Ich bin jahrelang
nur LH und UA geflogen, geaendert an der Einstellung hat dass nichts. Besonders
enttaeuscht bin ich von LH. Ich finde wenn man 200 bis 300 kmiles pro Jahr fliegt,
ist Freundlichkeit das Minimum was man erwarten kann.
-
Mal ganz ehrlich: Ich glaube, dass jeder Passagier die gleiche Freundlichkeit
verdient hat, ich würde eher einen Bogen um eine Airline machen, die gewisse
Vielflieger zuvorkommender behandelt, als den gemeinen Fluggast. Sicherlich
kann ein separater Check-In Schalter vorhanden sein, aber die Behandlung darf
in Economy nicht anderes sein als in der First (abgesehen vom Platz und Essen/Getränke)
Gruß
Aaronp
-
@ aaronp
an sich würde ich dir recht geben. Dass es sogar in der Realität geht beweisst Singapore Airlines. Sehr freundliche Besatzungen, sehr freundliche Bodencrew in allen Klassen. Die meisten anderen Erfahrungen die ich gemacht habe ist, dass die Flugbegleiter in der Eco sehr gestresst sind und sich dass auf ihre Freundlichkeit nicht positiv auswirkt. Das ist aber alles noch verschmerzbar. Was ich nicht mehr akzeptieren oder entschuldigen kann ist unverschämtes Verhalten. Schliesslich ist es trotz allem doch noch ein Serviceberuf.
-
Vielleicht liegt es daran, dass es in den USA nicht wirklich viele Arbeitslose gibt und die Leute der UA Bodencrew nichts zu befürchten haben. Offenbar können die ja noch so unfreundlich sein und dennoch bleiben sie da beschäftigt. Oder wenn sie "fliegen", dann finden sie eben schnell wieder einen anderen Job.
Ich bin auch oft von der unendlichen Inkompetenz der Hotelmitarbeiter überrascht und frage mich, wie man solche Leute beschäftigen kann. Für mich erklärt sich das nunr dadurch, dass die Leute jederzeit eine neue Stelle bekommen können, falls sie rausfliegen und es deshalb nicht so ernst nehmen.
-
Genau so, und wenn man bei X-Airlines einmal reingefallen ist, geht man eben zu Y-Flug. Aber irgendwann fällt man da auch rein und geht zur A-Fluglinie. Ergebnis: irgendwann beißt sich die Katze in den Schwanz. Der Mensch vergisst schnell
Was ich nicht verstehe ist, das man auch Stammkunden vergrault. Ich bin jahrelang
nur LH und UA geflogen, geaendert an der Einstellung hat dass nichts. Besonders
enttaeuscht bin ich von LH. Ich finde wenn man 200 bis 300 kmiles pro Jahr fliegt,
ist Freundlichkeit das Minimum was man erwarten kann.
Tja, nicht nur dasa. Da wird man einfach um eine Stunde nach hinten verlegt (was in der Nacht immer ärgerlich ist) und emails o.ä. mit der Bitte um Erklärung bzw. Umbuchung werden nicht beantwortet. Warum man so mit Stammkunden umgeht ist mir ein Rätsel .....
-
Vielleicht liegt es daran, dass es in den USA nicht wirklich viele Arbeitslose gibt und die Leute der UA Bodencrew nichts zu befürchten haben. Offenbar können die ja noch so unfreundlich sein und dennoch bleiben sie da beschäftigt. Oder wenn sie "fliegen", dann finden sie eben schnell wieder einen anderen Job.
Ich bin auch oft von der unendlichen Inkompetenz der Hotelmitarbeiter überrascht und frage mich, wie man solche Leute beschäftigen kann. Für mich erklärt sich das nunr dadurch, dass die Leute jederzeit eine neue Stelle bekommen können, falls sie rausfliegen und es deshalb nicht so ernst nehmen.
Das liegt eher an der minderen Bezahlung in Hotels, fuer $6 die stunde lege ich mich auch nicht wirklich ins zeug :wink: wuerdest du?
-
Kann ich für mich persönlich nicht bestätigen. Ich habe als Student an der Rezeption eines Hotels gearbeitet, mein Lohn lag etwa in der Größenordnung, und ich habe mich immer für die Gäste ins Zeug gelegt.
-
Ich auch, auch zu meinen Anfangsstadien mit $8 die stunde, weil es mir einfach spass machte. Klar, ab und an hast du Gaeste die einfach stinkunfreundlich zu einem waren, und einen fuehlen liessen dass diese dachten dass du unter denen stehst IQ technisch weil du *in einem hotel arbeitest*
Aber nun :D Durch harte Arbeit bringt man es halt schnell zu etwas hier, und die die sich nicht ins zeug legen bleiben nunmal ewig am unteren Posten. Selber schuld.
-
Klar, ab und an hast du Gaeste die einfach stinkunfreundlich zu einem waren, und einen fuehlen liessen dass diese dachten dass du unter denen stehst IQ technisch weil du *in einem hotel arbeitest*
Nö, das Gefühl hatte ich bei meinen Gästen nie. Ich weiß ja nicht, wo Du im Hotel gearbeitet hast, aber hier in Münster waren eigentlich alle Gäste nett.
-
Ich glaube kaum, dass man den Arbeitseifer am Stundenlohn festmachen sollte. Die Leute bekommen ja nicht so wenig bezahlt, weil sie sich nicht ins Zeug legen müssten. Sondern sie bekommen so wenig, weil sie für das was sie im Hotel machen (Frühstück aufbauen und aufräumen, Zimmer putzen etc.) in der Regel keine Ausbildung haben und da nur mal 2-3 Tage angelernt werden und man im Grunde jederzeit jemand anderen dafür einstellen könnte. die Bezahlung einer Arbeit wird eben i. d. R. durch die Faktoren Ausbildung/Können, Erfahrung, Umfang der Verantwortung, Risiko und Belastung bei der Arbeit usw. bestimmt.
Das weicht nun aber vom Thema ab.
Ich persönlich habe noch kaum unfreundliche Airlinemitarbeiter erlebt. Das hängt eben auch sehr stark davon ab, wem man da begegnet. Servicequalität ist eben sehr stark von der jeweiligen Person und deren Einstellung abhängig. Auf den interkontinentalen Strecken waren die Airlinemitarbeiter aber meist etwas freundlicher als inneramerikanisch. Findet ihr das auch?
-
@Davidc:
Ja den Eindruck hatte ich auch ein wenig. Obwohl in letzter Zeit Hab ich inneramerikanisch eh nur am Automaten eingecheckt. Geht viel schneller.
Und richtig unfreundlich hab ich echt selten erlebt. Und da jeder mal nen schlechten Tag hat kann man das nicht an einer Airline festmachen.
Gruss
Redwingfan
-
Ich persönlich habe noch kaum unfreundliche Airlinemitarbeiter erlebt.
Ich noch nie. Oder ich habe es vergessen, weil es unwichtig war. Über muffeliges Personal in Receptionen kann ich das leider nicht sagen.
-
üble geschichte aus las vegas:
wir hatten eine wartezeit von ca. 90 minuten, incl. stehen in einer endloswarteschlange, um an einem der drei offenen united/ted schalter einzuchecken. ging alles sehr gelangweilt vor sich. einige passagiere waren ausser sich, da ihr abflug immer näher rückte. deren hinweis wurde stets abgewiesen, mit dem hinweis, es gäbe nur diese möglichkeit des check-inns. letztlich wurden einige briten dann doch über den leeren first-class-schalter abgefertigt. wir hatten genügend zeit eingeplant. seltsamerweise wurde aber die gebuchte reihe in eine andere geändert.
angenehm war jedoch die sitzbreite an bord dieses united/ted-fluges (airbus), ganz im gegensatz zur bestuhlung des späteren lh-fluges (airbus) von chicago nach frankfurt.
-
also jetzt muss ich da auch mal meinen Senf dazu abgeben
Ich bin bis JETZT mit UA sehr zufrieden den ersten Kontakt hatte ich 1999 in ...... (den Namen der Stadt möchte ich ned preisgeben) eine andere Airline wollte mich nicht mehr weiter nach Deutschland befördern so musste ich mir ein neues Ticket besorgen. Also ging ich zu United (die war gleich nebenan am Airport) dem Mann erzählte ich meine Geschichte daß ich hier gestrandet bin, in meinem sehr schlechten Englisch hat das natürlich einige Zeit gedauert. :|
Der Mitarbeiter war sehr Freundlich und Hilfsbereit, der hat sich Richtig ins Zeuggelegt mich wieder nach Germany zu Bringen.
Nach fast 45min. hatte wir uns geeinigt von ... nach Chicago nach London nach Frankfurt nach Stuttgart anders kam keine bessere Verbindung zustande. Ich musst den Flug natürlich Zahlen, dar waren damals $1700 und das am Urlaubsende :( .
Da ich ja kein Gepäck hatte gab der Mitarbeiter mir sofort meine Bordkarten und wünschte mir einen Heimflug.
Ich war in dem Moment so Glücklich daß ich mir die Bordkarten gar ned angeschaut hab, erst als ich im Flieger der Dame die Bordkarte Zeigte und Sie Sagte da Lang Herr Drechsel wurde die Sache etwas komisch.
Keine Minute Später sahs ich in der :shock: First :shock: ich konnte es gar ned glauben ich schaute immer wider die Bordkarte an es war Realität und bis Frankfurt stand da überall First und nach Stuttgart war es Business :applaus: :applaus: Dann kontrollierte ich meine Quittung das war der Normalpreis, also hat mich der Mitarbeiter am Schalter einfach in die First gesetzt obwohl in der Economy noch was Frei war :wink:
Das war allerdings noch ned alles in Chicago mussten wir eine Warteschleife nach der anderen Fliegen, so wurde es etwas sehr eng mit dem Anschluß nach Frankfurt :roll: aber die Stewardess hat gemeint es währe alles Arrangiert :verwirrt: :verwirrt:
Als wir endlich am Boden waren und am Gate Angedockt haben führte ein Mitarbeiter einen anderen Mann aus der Economy und mich auf das Vorfeld wo ein Van Stand der uns zu unserem Flieger nach Frankfurt brachte :D :daumen: die Umsteige Aktion hat keine 5 Minuten gedauert 8) Nach uns ging sofort die Tür zu und der Flieger Rollte sogar bevor ich meinen Platz erreicht hatte.
Das war was in der First sag ich euch :wink: kein Vergleich zur Holzklasse, ich fühlte mich einerseits bestens Aufgehoben und Umsorgt aber mein Outfit war glaub ich ned so passend Turnschuhe, Bermuda, T-Shirt aber Egal UA wollte es so :wink: :wink:
Das nächste Tolle Erlebnis hatte ich 2000 beim Flug von Chicago nach Las Vegas die Crew hat über die Bordsprechanlage Witze und Anekdoten über Las Vegas bzw. das Glücksspiel gemacht.
Der ganze Flieger hat gebrüllt vor Lachen :lol: :lol: Die haben da Richtig Stimmung gemacht ohne Ende die 4 Stunden nach Las Vegas vergingen wie im Fluge!!
so das waren meine Erfahrungen mit UA und ich Fliege auch gerne wieder mit UA auch wenn es etwas mehr kostet wie mit anderen Airlines.
Dieses Jahr hätte ich ca. 250€ Sparen können aber ich hab mich für United Entschieden, schau mal mal was aus denen geworden ist.
letztes Jahr bin ich mit US geflogen da gab es auch keine Probleme, die Crew war zwar etwas Ruppig aber immer noch sehr Freundlich, am Boden war da auch alles im grünen Bereich.
-
Hallo
Ich werde im Herbst meine erste UA Erfahrung sammeln. Mit LH hatte ich 2 Hinflüge und 3 Rückflüge. Der Srvice war nicht schlecht, aber auch nichr herausragend. Standard halt.
Natürlich war es mal besser und mal schlechter. Den besten Service von LH hatte Ich auf den Rückflug Peking-Fra und den schlechtesten 2003 auf den Rückflug LAX-Fra.
üble geschichte aus las vegas:
wir hatten eine wartezeit von ca. 90 minuten, incl. stehen in einer endloswarteschlange, um an einem der drei offenen united/ted schalter einzuchecken. ging alles sehr gelangweilt vor sich. einige passagiere waren ausser sich, da ihr abflug immer näher rückte. deren hinweis wurde stets abgewiesen, mit dem hinweis, es gäbe nur diese möglichkeit des check-inns. letztlich wurden einige briten dann doch über den leeren first-class-schalter abgefertigt. wir hatten genügend zeit eingeplant. seltsamerweise wurde aber die gebuchte reihe in eine andere geändert.
angenehm war jedoch die sitzbreite an bord dieses united/ted-fluges (airbus), ganz im gegensatz zur bestuhlung des späteren lh-fluges (airbus) von chicago nach frankfurt.
Ich habe ja meinen Bruder und seine Familie in Peking besucht, als Sie 2005 dort gelebt haben. Für China braucht man ein Visum. Vor Abflug/Heimflug muß man nochmal durch eine Kontrolle, wo die Reisepässe kontrolliert werden und ein "Ausreise" Stempel gesetzt wird. Sowas nimmt ja immer mehr Zeit in Anspruch, als eine "normale" Ausreise. Natürlich gab es auch einige knapp dran.
Für Abflüge, wo es knapp wurde, gab es eine praktische Lösung. Flughafenmitarbeiter sind Durch die Warteschlangen gelaufen und haben ein Schild mit der Airline hoch gehalte und haben die Flugnummer aufgerufen. Diese Passagiere wurden vorgezogen und direkt zur Kontrolle gebracht. Es geht , also auch anders.
Anne
-
Hallo zusammen,ich sitze gerade in Los Angeles und warte schon zwei Stunden auf meinen Flug mit United nach Las Vegas.Das Gepäck musten wir trotz durchgehender Buchung selbst vom Internationalen Terminal bis zum Terminal sieben selbst schleppen.Keine Durchsage von der verspätung nichts,plötzlich erscheint auf der Anzeigetafel wieder eine spätere Zeit.Letztes Jahr ist es uns in Chicago genauso ergangen.Jetzt habe ich genug,beim nächsten Flug in die Staaten wird United bestimmt nicht mehr mein Favorit sein.
-
Das Gepäck musten wir trotz durchgehender Buchung selbst vom Internationalen Terminal bis zum Terminal sieben selbst schleppen.
Das Baggage Re-Checkin kann man aber eigentlich gar nicht verfehlen...