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Autor Thema: First Class auf inneramerikanischen Strecken  (Gelesen 2065 mal)

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taiger.wutz

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First Class auf inneramerikanischen Strecken
« am: 30.03.2007, 10:31 Uhr »
Hallo,


ist denn von Euch schonmal jemand First Class auf inneramerikanischen Strecken geflogen?

Die meisten US-Airlines bieten ja bekannterweise auf Domestikstrecken nur Economy und First an. Eine Business Class gibt es da nicht, meistens jedenfalls.

Allerdings habe ich mal gehört, daß die First auf inneramerikanischen Strecken nur eine etwas "aufgemotzte" Business Class sein soll und mit der First auf Internationalen Strecken nichts gemeinsam haben soll. Stimmt das?

Gruß
Günter
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Justinian

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #1 am: 30.03.2007, 10:57 Uhr »
Ich selbst war noch nie zu Gast in der First auf inneramerikanischen Strecken, meine jedoch dass die Bestuhlung der europäischen Interkont-Business entspricht. Wenn ich nicht irre werden Buisenessclasspaxe von Interkont-Strecken inneramerikanisch dann in die First gesetzt (so geht es meinem Vater häufig), ob alle entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.

Malle

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #2 am: 30.03.2007, 11:06 Uhr »

Allerdings habe ich mal gehört, daß die First auf inneramerikanischen Strecken nur eine etwas "aufgemotzte" Business Class sein soll und mit der First auf Internationalen Strecken nichts gemeinsam haben soll. Stimmt das?


Hallo

kann jetzt nur zu United was sagen. Ist eher eine "aufgemotzte" Economy. Etwas breitere Sitze, ein paar cm mehr Beinfreiheit und wenn du Glück hast einen Snack in der üblichen Flugzeugqualität.

Alles in allem nichts besonderes.

Gruß aus DA

Grimmiger Wolf

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #3 am: 30.03.2007, 11:30 Uhr »
UA First ist in der Tat nicht mit z.B. LH 747 business zu vergleichen. Aber das wäre wie mit den Äpfeln und Birnen. Auf den interkontinentalen Strecken wird eben etwas mehr geboten. Da läßt sich auch mehr verdienen.

Bei der Delta werden internationale business Gäste (auch wenn es professioneller wirken mag, PAXE zu sagen, da weigere ich mich, den doch etwas abschätzig klingenden Begriff zu benutzen. Immerhin bringen die das Geld und sollten auch entsprechend behandelt werden!) inneramerikanisch grundsätzlich auf die First gebucht, die etwas geräumiger als bei UA ist.

Gruß vom Grimmigen Wolf

Justinian

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #4 am: 30.03.2007, 11:36 Uhr »
auch wenn es professioneller wirken mag, PAXE zu sagen, da weigere ich mich, den doch etwas abschätzig klingenden Begriff zu benutzen.
Die Diskussion hatten wir doch schon...  :roll:
Aber ist okay für mich, musst mich ja nicht mögen... und ich fühle mich ungemein wichtiger, immer wieder von Dir indirekt kommentiert zu werden!!!  :wink:

Fistball

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #5 am: 30.03.2007, 11:48 Uhr »
Entschuldigt bitte die Frage, aber was sind "PAXE"?

Heinz W. Bartels

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #6 am: 30.03.2007, 11:54 Uhr »
Moin!

"PAXE" ist eine im internationalen Fluggeschäft gebräuchliche Abkürzung für Passagier in der betreffenden Landessprache.
In der Kommunikation im Fluggeschäft wird auch häufig die Bezeichnung "PAP" verwendet. Z.B.: "pap meyer seat 33a neads special assistance" im Falle einer Behinderung eines Passagieres.
Ich sehe hier absolut keine Abwertung bei der Nutzung dieses Begriffes. Dann können wir auch darüber diskutieren ob wir die Begriffe Kunden, Fluggäste, Passagier oder was auch immer benutzen sollen.

Meine Meinung: Eine Diskussion bringt keinen Sinn.

Grüsse
Heinz
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Hank

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #7 am: 30.03.2007, 12:28 Uhr »

Meine Meinung: Eine Diskussion bringt keinen Sinn.


Weshalb jetzt auch zum eigentlichen Thema zurückgekehrt werden sollte.
Cheers,

Hank !




MightyDuck

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #8 am: 30.03.2007, 12:33 Uhr »
Ich bin schon mal Delta First geflogen - das ist weit ab vond dem was der Name verspricht.
Wie schon gesagt ein paar cm mehr Sitzabstand und etwas breitere Sitze und etwas "besseres" Essen (im Vergleich zu dem Tütenessen in Economy) Aber alles in allem nichts besonderes und vor allem sein Geld nicht wert.
"Dass Amerika entdeckt wurde, war erstaunlich. Noch erstaunlicher wäre gewesen, wenn Amerika nicht entdeckt worden wäre."(Mark Twain)

Heinz W. Bartels

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #9 am: 30.03.2007, 13:27 Uhr »
Hallo!

Mich würde interessieren wie der Service heute ist.

Als ich in Florida arbeitete musste ich 2-3 mal im Monat von Miami nach Los Angeles. Damals flog die gute alte Eastern noch, von der ich Freiflüge bekam als Airlinemitarbeiter auf Dienstreise, die in USA damals üblich in First gebucht wurden.

Nach Westen flog ich um die Mittagszeit, sodass Lunch serviert wurde.

Zum Hauptgang erschien damals der Flugbegleiter noch mit seinem Wagen und seinem Fleischbrett mit verschiedenen Sorten. Nach meiner Wahl hat er dann vom Braten abgeschnitten. Fand ich toll!

Ich kann mir gut vorstelle, dass es diesen Service - auch auf einem 4-5 Stunden Flug - heute nicht mehr gibt.

Grüsse
Heinz
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Hank

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #10 am: 30.03.2007, 13:44 Uhr »
Also wie schon geschrieben wurde, ist die sogenannte "First" inneramerikanisch maximal Business. Die Amerikaner neigen eben gerne zu Übertreibungen.

Ich bin zuletzt vor einiger Zeit (mind. 2 Jahre her) mit United "First" von New York nach L.A. geflogen. Das war eine reine Businessclass mit all den Annehmlichkeiten, die man sich halt darunter vorstellt, also Sitze und -abstände, Verpflegung, Service etc. Ich kann mich erinnern, daß die "First" fast leer, der Service also äußerst angenehm und persönlich war.
Cheers,

Hank !




taiger.wutz

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #11 am: 30.03.2007, 14:38 Uhr »
Bei mir betrifft es auch die United in First.

Von Newark (EWR) nach San Diego (SAN). Es ist ein Direktflug mit Zwischenstop in Chicago (ORD).
Habe mich gerade listen lassen als PAD und habe die Bestätigung gerade per e.mail bekommen. Darin enthalten ist z.B. auf dem Flug von EWR nach ORD ein reichhaltiges Frühstück und von ORD nach SAN ein reichhaltiger Lunch.

Allerdings so "bomfortionös" wie bei Airliner-Kollege Heinz wird mein First Class Flug nicht, zumal es auch nicht die Eastern ist. :lol:

Mir geht es in erster Linie um die erhöhte Sitzqualität, da ich doch ein recht langer Kerl bin und auch nicht gerade dünn bin... Selbstverständlich nehme ich - und besonders meine Frau - die anderen angebotenen Annehmlichkeiten mit.  :wink:

Gruß
Günter
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Davidc

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #12 am: 30.03.2007, 23:16 Uhr »
Delta First ist nicht mit internationaler Business vergleichbar. Das zeigt schon allein der Sitzabstand. Dennoch ist es deutlich besser als die extrem enge inneramerikanische Eco.

Als Internationaler Business Gast wird man in USA in der Tat i. d. R. auf First gebucht. Essen ist auch genießbarer.

Daniel

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #13 am: 31.03.2007, 00:33 Uhr »
Essen ist auch genießbarer.

Das kann man so nicht sagen, da es inneramerikanisch normalerweise in der Eco nichts mehr zu essen gibt.  :wink:


Davidc

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Re: First Class auf inneramerikanischen Strecken
« Antwort #14 am: 31.03.2007, 08:43 Uhr »
Hallo Daniel,

da hast Du Recht. Jedenfalls was Flüge unter 4 Stunden oder so angeht.
Ich hatte da nur die früheren Zeiten in Erinnerung, wo ich nach 8 Stunden Transatlantik dann in die enge inneramerikanische Eco gequetscht wurde und in der Sardinenhaltung was essen sollte ... da konnte ich das nur noch runterwürgen. Für mich ist beim Essen auch der Platz entscheidend.

Bei kleinen Flugzeugen (z. B. 737) ist die First auch in der Regel noch enger als bei großen (z. B.767).