Welches war euer schlimmster Flug?

[Kidrock]

Naja,zu mindest hast du ja glück gehabt das ihr nach der zwischenlandung doch noch am gleichen Tag das Reiseziel erreicht habt.
Aber da sieht man ja mal wieder die hilflosigkeit und die unnötigen Kosten die sich die Airlines selbst zu zu schreiben haben.
Wieso lande ich in Boston(okay Sprit muß sein),starte dann wieder um noch weitere Schleifen zu Fliegen?
Normalerweise,auch schon aus Wirtschaftliche Gründe hätte man doch in Boston warten können,bis es entwarnung gibt!
Oder man hätte den Flug dann in Boston beendet und wäre am nächsten Tag bei besserer Weterlage nach NY geflogen.
Nun ja,das bestätigt doch wieder die Theorie,das die Konkurse unter chapter 11 bei den meisten Airlines nicht an zu wenig Passagieren liegt,sondern doch am Managment des ganzen!!

[americanhero]

mir hätte es auch gar nichts ausgemacht, von Boston aus weiterzufliegen nach DC. Da hätte ich wenigstens den Airport gut gekannt und nicht stundenlang, wie in Newark, auf den Airtrain zum anderen Terminal gewartet. Oder Ticket auf Zug umschreiben lassen. Aber ging ja leider alles nicht, was soll es. War halt eine einmalige Situation.

Daher bin ich umso mehr gespannt, ob in vier Wochen alles so klappt wie ich es mir vorstelle. Wenigstens habe ich in diesem Jahr acht Tage Zeit und stehe nicht so unter Zeitdruck.


Greetz,

Yvonne

[GreyWolf]

Also wenn ich Eure Erlebnisse so lese, wird mir ganz anders. Bisher lief bei uns eigentlich alles recht okay. Und das Schlimmste was ich auf einem Flug erlebt habe, war eine amerikanische Jugendgruppe, die rund um unsere Sitze platziert war und an die die französischen Stewards großzügig Wein ausschenkten....

Den Preis für den besten Flug - um die Kritik aufzunehmen - kann ich leider nicht vergeben, da ich jedesmal Touristenklasse sitze und entsprechend meine Knie am Vordersitz hängen....

[torric]

Ich kann mich auch an kein einziges wirklich schlimmes Erlebnis erinnern. Egal ob Charter-, Linien- oder Billigflug, abgesehen von ein paar Verspätungen und unterschiedlichem Service hatte ich kaum etwas auszusetzen. Nun muss ich allerdings dazu sagen, dass ich nach Möglichkeit immer Nonstop fliege oder beim Umsteigen darauf achte, genügend Zeit zu haben. Der größte Alptraum meiner Frau wäre es nämlich, wenn ihre Koffer nicht zusammen mit uns ankommen würden.

[Kauschthaus]

Hallo,

folgendes ist zwar nicht selbst erlebt (glücklicherweise), aber es hat mir gestern eine Bekannte erzählt, die in dem Flug saß.

Der Condor Flug am 8. Sept. 05 von Fort Myers, FL, nach Frankfurt war der letzte Flug, der vom alten Southwest Terminal gestartet ist. Am gleichen Abend zog "der Airport" nämlich in das neue Midfield Terminal um. Der Pilot flog noch eine Ehrenrunde über den Flughafen, und danach die normale Route.

Nach etwa einer dreiviertel Stunde gab es einen lauten Knall an Bord, danach kam die Durchsage, dass ein Triebwerk ausgefallen sei und man umkehren müsse. Um das Landegewicht zu reduzieren, kreiste die Maschine noch einige Zeit in entsprechender Höhe über dem Meer, um Kerosin abzulassen.
Anschließend kehrte sie zum Southwest Florida Airport zurück und machte eine Notlandung mit dem entsprechenden Aufgebot an Feuerwehr und Krankenwagen.
Das ging glücklicherweise alles gut, nur kam jetzt das Problem, dass das ganze benötigte Equipment bereits auf dem Weg zum neuen Terminal war.
Es mussten erst Treppen zum Aussteigen, und was sonst alles zu einer Landeabwicklung gehört, wieder herbeigeschafft werden.
Das dauerte natürlich alles sehr lange und dann mussten für alle Passagiere ja noch Unterkunft und Transfer besorgt werden.

Erst am nächsten Tag konnten alle dann mit einer Maschine, die extra von D geordert wurde, endgültig nach Frankfurt abfliegen.

Das muss wirklich nervenaufreibend gewesen sein ...  

Viele Grüße, Petra