Nach meinem Dafürhalten sollte man auch in diesem Thread unterscheiden:
1) eine Website, die einen Preisvergleich vornimmt (respektive Preise auflistet)
2) eine Website, bei der man schließlich auch die Buchung durchführt (und mit deren Inhaber man Schlußendlich eine Geschäftsbeziehung eingeht)
Beides (1 und 2) ist nicht zwingend identisch. In manchen Fallen kann man direkt beim "Preisvergleicher" buchen, in anderen Fallen verlinkt der "Preisvergleicher" zum Verkäufer der Tickets.
Hierauf würde ich besonderes Augenmerk legen:
a) Mit wem gehe ich als Kunde die Geschäftsbeziehung ein, wenn ich Tickets kaufe? Ich schrieb bereits zuvor, dass hier immer wieder neue Anbieter mit teils "sensationell" günstigen Preise auftauchen. Hier würde ich - so verlockend es auch erscheinen mag - stutzig werden, wenn ich nicht hinterher ohne Geld und ohne gültiges Ticket darstehen möchte. Hier hilft nur, sich möglichst genau über den Anbieter zu informieren. Auch dann kann man einen Reinfall erleben, weil deren Geschäftsmodell eine gewisse Zeitlang funktioniert (= positives Kundeneche), später aber zusammenbricht. Man ist im Zweifel bei den traditionellen Verkäufern, die schon lange im Markt sind, tendenziell besser (sicherer) aufgehoben.
b) Der Preis, den der "Preisvergleicher" ausgibt, sollte - im juristischen Sinn - zwischenzeitlich als Endpreis angenommen werden dürfen. Dennoch sollte man beachten, dass mit Aufgeld gerechnet werden muß, wenn man eine bestimmte Bezahlart wünscht oder bestimmte Sitzplätze reservieren möchte. Auch führen Flüge mit "ewig" langen Zwischenstopps häufig zum günstigen Preis. Das sollte man zumindest auch im Auge haben, wenn man hinterher nicht "unverhofft" 40 Stunden von Frankfurt nach L.A. inkl. 3 Zwischenstopps unterwegs sein möchte.