usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: hallihallo am 30.11.2010, 22:34 Uhr
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Hallo,
Trotz des chaos am Flughafen muenchen gestern sind wir auf Umwegen nach Mia gekommen - leider hat es unser Gepaeck nicht geschafft.
Angeblich kam es in muc nicht an Bord, weil das gepäckband streikte.
Nun gut, wir sind froh dank möglicher umbuchung hier zu sein, aber das gepeack fehlt uns enorm. Wir haben gestern am Flughafen geclaimt und warten nun und fragen regelmaessig nach.
Nun Frage ich euch -bin ja bestimmt nicht die erste, der das passiert- was zu tun ist. Gibt es Ersatz fuer gekaufte Sachen, fristen die einzuhalten sind - weiß das jemand?
Viele gruesse aus dem sonnigen fll
Eva
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Stell dich nicht so an, die Koffer werden am folgenden Tag in dem von dir angegeben Hotel abgeliefert
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suuuperfreundlich. danke. :roll:
der naechste tag ist quasi vorbei und das gepaeck ist nicht da. soviel zum anstellen. :lol:
sollte noch jemand was konstruktives beizutragen haben, jederzeit gerne.
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Hast du bei der Rezeption gefragt? Oft werden Koffer geliefert, aber das Hotel sagt nichts
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Hi!
Wenn Ihr mit Lufthansa geflogen seid, findest du hier (http://www.lufthansa.com/de/de/Vermissen-Sie-Ihr-Gepaeck?blt_p=DE&blt_l=de&blt_t=Info_and_Services%3EBaggage&blt_e=Content&blt_n=Vermisstes%20Gep%C3%A4ck&blt_z=Vermissen%20Sie%20Ihr%20Gep%C3%A4ck%3F&blt_c=DE|de|Info_and_Services%3EBaggage|Content|Vermisstes%20Gep%C3%A4ck|Vermissen%20Sie%20Ihr%20Gep%C3%A4ck%3F) Information.
Gruß Heiner
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Nun Frage ich euch -bin ja bestimmt nicht die erste, der das passiert- was zu tun ist. Gibt es Ersatz fuer gekaufte Sachen, fristen die einzuhalten sind - weiß das jemand?
Erste Anlaufstelle sollte die Fluggesellschaft sein und nicht ein Reiseforum.
Ja, in der Regel gibt es eine Entschädigung. Hast Du der Fluggesellschaft gegenüber schon Angaben zum Gepäck gemacht? Das erleichtert nämlich das Auffinden...
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Frag mal bei der Airline nach. Ein Tag bedeutet noch gar nichts, die müssen ja auch erst mal einen Flug haben der geht. Meistens fliegen ja nicht zig Maschinen am Tag von MUC nach MIA. Wir haben mal 2 Tage in DEN gewartet, der Koffer nahm auch einen ganz anderen Weg als wir.
Grds. kannst Du Dir natürlich ein T-shirt und eine Hose kaufen und die bei der Airline geltend machen, wenn sie nicht bezahlen, dann dürfte das ohnehin unter "wollte ich mir eh´mal mitbringen" fallen.
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Bei Air France hat es in Florida mal 3 Tage gedauert, da die Strecke nach Cape Coral von MIA
aus anscheinend zu weit zum Transport mit dem PKW war und das Gepäck nach Tampa geflogen
wurde, um von da dann in nur 2 Stunden PKW Transport geliefert zu werden. Wir haben damals
ca. $150 pro Person von AF für neue Sachen nach langen Kampf in D erhalten.
Gruß
Aaronp
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Ich würde mir nicht wegen möglicher Erstattung von ein paar Dollarn den Urlaub versauen lassen.
Die Koffer kommen sicher, inzwischen würde ich die freie Zeit genießen!
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Kann sein, dass du ein bisschen Zeit warten musst... Mein Gepäck ist auch am Montag in München verloren gegangen, heute sagt LH, es kann bis zum Wochenende dauern, bevor sie den Koffer finden. Sie haben keinen Streik erwähnt, nur, dass das Problem am Wetter liegt.
Wenn du das verlorene Gepäck bei der Fluggesellschaft gemeldet hast, sollst du eine Referenznummer haben. Bei LH kannst du den Status der Gepäcksuche nachfragen unter gepaeck.lufthansa.com (http://gepaeck.lufthansa.com).
LH gibt eine Entschädigung von 50 € für den ersten Tag - aber nur wenn du im Reiseort bist. Wenn sie das Gepäck beim Flug nach Hause verlieren, bekommst du kein Geld (meine Situation :roll: ). Keine Ahnung ob sie noch mehr Geld geben nach dem ersten Tag.
Viel Glück und trotzdem viel Spaß in der Sonne :)
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Lufthansa ist eigentlich sehr kulant, was die Entschädigungen bei Gepäckverlust angeht. Normalerweise kenne ich folgende Entschädigungen:
- 100% Ersatz für Aufwendungen für Unterwäsche und Kosmetika
- 50% Ersatz für sonstige Kleidung
Dabei sollte man nicht die Angemessenheit aus den Augen verlieren - auf einer Reise zum Baden sollte man nicht versuchen, sich einen Smoking ersetzen zu lassen. Die hier erwähnten 50€ sind die "Soforhilfe", die LH am Flughafen bereitstellt - sozusagen eine Abschlagszahlung auf die eigentliche Entschädigung. Die Höhe dieser Abschlagzahlung variiert auch je nach Serviceklasse - in Business und First ist sie entsprechend höher (in First sind es glaube ich 200€).
Was als angemessen betrachtet wird, hängt dabei von vielen Faktoren ab, neben dem Zweck der Reise spielen auch Vielfliegerstatus und Serviceklasse eine Rolle...nach meiner Erfahrung wird dies aber in der Regel großzügig ausgelegt, so dass man, wenn man es nicht übertreibt, mit der Erstattung in der Regel keine Probleme bekommt. Wer sich in Miami eine Badehose, ein oder zwei T-Shirts und Unterhosen, einen Short, eine Zahnbürste, Zahnpasta, Deo und Badelatschen kauft, sollte jedenfalls kaum auf den Kosten sitzen bleiben.
Viele Grüße - Dirk
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hallo!
danke fuer eure antworten.
natuerlich habe ich nicht erst hier nachgefragt, sondern am flughafen geclaimt. zwischen claimen und posten habe ich mehrmals am flughafen nachgefragt und auch im hotel.
lustigerweise ist die antwort am flughafen immer die gleiche gewesen: das gepaeck sei wohl zwischenzeitlich von muc in die usa gebracht, aber keiner weiss jetzt wo es ist. nunja... mehr als ueberraschen lassen kann ich mich jetzt nicht mehr.
dass ein gepaeckverlust nicht die tragoedie fuer einige ist, kann ich mir gut vorstellen. aber ich leide halt doch ein wenig darunter, meine sachen nicht zu haben. :heulend:
und danke, nein, ich/wir werden uns den urlaub nicht versauen lassen, dafuer ist es hier viel zu schoen.
der carrier von muc nach charlotte war lh, in charlotte wurden wir auf us airways umgebucht. so ist mein ansprechpartner hier nicht lh (leider!), sondern us airways.
viele gruesse
eva
@johnd: wohin wurdest du denn umgebucht am montag, oder konntest du deine uspruengliche route antreten?
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das gepaeck sei wohl zwischenzeitlich von muc in die usa gebracht, aber keiner weiss jetzt wo es ist.
Vielleicht hat es die Immigration mangels ESTA nicht geschafft. :lol:
und danke, nein, ich/wir werden uns den urlaub nicht versauen lassen, dafuer ist es hier viel zu schoen.
Gesunde Einstellung. Ich denke, es gibt genügend Läden, um sich eine Erstausstattung zu besorgen.
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und danke, nein, ich/wir werden uns den urlaub nicht versauen lassen, dafuer ist es hier viel zu schoen.
Na, da bin ich aber froh :wink:
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Ist mir 96´auch mal passiert,gab damals glaub ich 200$!War nur leider auf Rundreise und das Gepäck fuhr langsamer als Ich!Hab´s mir dann zu meiner Tante in Indianapolis liefern lassen!War Okay und sehr kulant von Lufthansa! :D
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Ist mir 96´auch mal passiert,gab damals glaub ich 200$!War nur leider auf Rundreise und das Gepäck fuhr langsamer als Ich!Hab´s mir dann zu meiner Tante in Indianapolis liefern lassen!War Okay und sehr kulant von Lufthansa! :D
Das ist nicht kulant, das ist das Mindeste.
Die Airline kann nicht von Dir verlassen, dass Du solange am Landeort bleibst, bis das Gepäck zugestellt wurde.
Unser Gepäck ist vorletztes Jahr beim Rückflug nicht aus SFO mitgekommen wegen kurzfristigem Flugausfall und Umbuchung. Das wurde uns dann mit dem Taxi aus Stuttgart über 150 km bis in die Wohnung geliefert.
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Also. Das Gepaeck ist nach wie vor nicht im Reichweite. Heute bekamen wir den ersten Anruf von us Airways... Sieht nicht gut aus meinten sie. Das nervt jetzt doch ein wenig. Mir fehlen vor allem meine Kontaktlinsen
Morgen gehen wir aufs Schiff, wir haben uns notduerftig neu eingekleidet, aber wenn ich höre was es am entschaedigung gibt bekomme ich traenende Augen! Ganze 20 Dollar pro aufgegebene kg. Ziemlich wenig, oder hat einer von euch schon erfolg in der erstattung mit realistischen werten?
Viele gruesse
Eva
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Mehr als 20USD pro kg sind nicht drin. Das ist in internationalen Abkommen so geregelt (dazu max. 1200€ pro Reisendem laut Montrealer Abkommen).
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Wieso sind 20 kg wenig?
Das sind dann immerhin über 400 USD pro Gepäckstück, sofern man die Gewichtsgrenze ausgereizt hat. Wer schleppt denn solche Werte mit in den Urlaub und dann noch im aufgegebenen Gepäck?
So wichtige Dinge wie Kontaktlinsen oder besonders wertvolle Gegenstände würde ich im Handgepäck mitführen. Ich pack ja auch keine Fotoausrüstung oder ein Laptop ins aufgegebene Gepäck, wo ich keine Gewalt mehr drüber habe.
Jaaa, ich weiß, hinterher kommen immer die Schlauberger, die alles besser wissen. Aber es sind eben Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann.
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Mir fehlen vor allem meine Kontaktlinsen
Ach je - aber wenn ich ehrlich bin, ich kann so etwas nicht nachvollziehen. Wieso nimmst Du wichtigste Dinge, wie Medikamente und selbstverständich auch Konkaktlinsen, nicht in das Handgepäck? Nur dort gehören sie hin - und jetzt weißt Du auch, warum. Nur ist jetzt der Preis genau der, den Du eigentlich nicht bezahlen, sprich vermeiden, wolltest.
Ja ich weiß, es nützt jetzt alles nichts mehr - aber es gehört zu den Dingen, die ich nicht verstehe. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass Euer Gepäck doch noch auftaucht. Wenn nur Klamotten drin wären, würdest Du die hier teilweise sehr entspannten Stellungnahmen ganz sicher besser verstehen. Aber vielleicht klappt es ja doch noch, wer weiß....
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Das sind dann immerhin über 400 USD pro Gepäckstück, sofern man die Gewichtsgrenze ausgereizt hat. Wer schleppt denn solche Werte mit in den Urlaub und dann noch im aufgegebenen Gepäck?
Nicht jeder kauft seine Klamotten bei Kick..... :P
Ein Jacket von Doltsche & Kabana und schon biste drüber....... :lol:
Willi
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Das sind dann immerhin über 400 USD pro Gepäckstück, sofern man die Gewichtsgrenze ausgereizt hat. Wer schleppt denn solche Werte mit in den Urlaub und dann noch im aufgegebenen Gepäck?
Nicht jeder kauft seine Klamotten bei Kick..... :P
Ein Jacket von Doltsche & Kabana und schon biste drüber....... :lol:
Willi
Und das dann noch in einem Beutel-Louis-Koffer, der alleine schon den Wert des Inhalts übersteigt :D
Außerdem wäre die Jacke bei mir noch nicht im Hinflug dabei, die kaufe ich ja erst drüben ;)
Aber dafür gibts dann ja wieder Reisegepäck-Versicherungen, die dann immer hoch erfreut sind, wenn die Leute ihre wertvollsten Gegenstände mit in Urlaub schleppen.
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Unabhängig davon, dass wichtige Dinge ins Handgepäck gehören, sollte man doch nicht vergessen, dass es wohl eine Seereise gibt - und da ist die mitzunehmende Bekleidung sicher anders zu wählen als beim laxen Strand-Urlaub.
Morgen gehen wir aufs Schiff, wir haben uns notduerftig neu eingekleidet, ...
... und sicher kann man seinen Urlaub auch anders verbringen, als vor einer Schiffstour nach neuen Klamotten zu gucken (die dann auch noch "angemessen" sind).
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Unabhängig davon, dass wichtige Dinge ins Handgepäck gehören, sollte man doch nicht vergessen, dass es wohl eine Seereise gibt - und da ist die mitzunehmende Bekleidung sicher anders zu wählen als beim laxen Strand-Urlaub.
Morgen gehen wir aufs Schiff, wir haben uns notduerftig neu eingekleidet, ...
... und sicher kann man seinen Urlaub auch anders verbringen, als vor einer Schiffstour nach neuen Klamotten zu gucken (die dann auch noch "angemessen" sind).
Ich kann den Ärger verstehen obwohl ich sicher keine "Modetussi" bin.
Aber wenn man genau hinschaut finden es auch nur Männer nicht der Rede wert dass der Koffer weg ist.
Die tragen ja meist auch 14 Tage die selbe Unterbüx. Wozu brauchen die einen Koffer?
Ein Muskelshirt, Boxershorts und Adiletten und schön gehts los, das passt doch alles in den Edel-Koffer von Zwergaldi.
Volle Zustimmung für den Punkt Medikamente, Kontaktlinsen. Ich bin ein Verfechter von kleinem Handgepäck, aber Wertsachen und Lebensnotwenidiges gehört ins Handgepäck und damit ist es meiner Meinung nach auch schwer genug.
@hallihallo
Ich verstehe deinen Ärger, man hat sich den Urlaub anders vorgestellt und wenn man auf ein Schiff geht oder auch eine Rundreise startet will man "sein Zeugs" haben. Den 1. Tag kauft man noch nichts, den 2. Tag hofft man noch....und dann wollte man eigentlich schon woanders sein als nur beim warten aufs Gepäck oder Ersatz shoppen.
Aber es nützt nu nix. Es ist nun mal so. Macht das Beste daraus. Ich denke dass Gepäck taucht wieder auf. Dass es dem Schiff hinterher schippert glaube ich allerdings nicht.
Trotzdem einen schönen Urlaub. Es kann schlimmer kommen!
gruss
Merengue
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@ Hallihallo:
Ich kann Dich voll verstehen, dass Dich der Verlust des Gepäcks schmerzt. Es geht ja nicht unbedingt um den rein materiellen Wert, manche Sachen sind ja auch Dinge an denen man aus sentimentalen Gründen hängt und die sich auch mit Geld nicht so ohne Weiteres ersetzen lassen.
Und den Urlaub mit so was nervigem wie Ersatzkäufen zu verbringen ist auch nicht so toll.
Das sind dann immerhin über 400 USD pro Gepäckstück, sofern man die Gewichtsgrenze ausgereizt hat. Wer schleppt denn solche Werte mit in den Urlaub und dann noch im aufgegebenen Gepäck?
Nicht jeder kauft seine Klamotten bei Kick..... :P
Ein Jacket von Doltsche & Kabana und schon biste drüber....... :lol:
Willi
Dazu braucht es keinerlei Designerlabel um die 400 USD pro Gepäckstück zu sprengen.
Ein bißchen Camping-und Outdoorsportausrüstung im Koffer und schon sind 400 USD Entschädigung gar nichts, denn das ist dann lediglich der Preis für 1 Trekkingleichtzelt (wenn 400 USD dafür überhaupt ausreichen) oder 1 - 1,5 (Daunen)schlafsäcke.
Isomatte, Kocher, Kochgeschirr oder die teuren Funktionsklamotten und Wanderstiefel etc. noch nicht mitgerechnet.
O.k. für Florida wohl eher nicht, aber wenn wir in den Westen fliegen, reist Kleidung und Ausrüstung für mehrere hundert Euro in den Koffern mit und ich bin jedes Mal froh, wenn die Koffer vollzählig mitkommen.
Wenn da einer fehlen würde und nicht mehr auftaucht, wäre das nicht nur ärgerlich sondern würde auch teuer da nicht einfach nur ein paar Shirts und Unterhosen ersatzbeschafft werden müssen.
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Aber wenn man genau hinschaut finden es auch nur Männer nicht der Rede wert dass der Koffer weg ist.
Die tragen ja meist auch 14 Tage die selbe Unterbüx. Wozu brauchen die einen Koffer?
Ein Muskelshirt, Boxershorts und Adiletten und schön gehts los, das passt doch alles in den Edel-Koffer von Zwergaldi.
Du übertreibst maßlos und fällst genau ins andere Extrem.
Natürlich ist es suboptimal, dass die Koffer nicht ankommen. Aber das muss man zwangsläufig immer mit einkalkulieren. Da ja die Chance recht groß ist, dass die Koffer wieder auftauchen, verstehe ich die Kritik nicht, dass man die ganze Zeit damit beschäftigt sein soll, neue Klamotten zu beschaffen. Da deckt man sich eben bei Ross für die ersten paar Tage ein. Sollten die Koffer doch schneller auftauchen hat man halt ein paar Dollar investiert.
Einzig bei einer Schiffsreise, wo man direkt vom Flieger an Bord geht sehe ich die Kritik gerechtfertigt, ggf. noch bei einem Outdoor-Trip, wo man auf seine Ausrüstung angewiesen ist.
Es ist aber wie es ist, die Koffer kommen auch nicht schneller wieder, wenn ich mich aufrege. Also lasse ich es und versuche, den Urlaub mit entsprechenden Einschränkungen zu genießen.
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Zur Info: Jeder kann übrigens bei den Fluggesellschaften einen höheren Wert des Reisegepäcks gegen Einwurf kleiner und großer Münzen extra versichern.
Wer also wertvollere Sachen mitschleppt, sollte evtl. daran denken.
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Zur Info: Jeder kann übrigens bei den Fluggesellschaften einen höheren Wert des Reisegepäcks gegen Einwurf kleiner und großer Münzen extra versichern.
Wer also wertvollere Sachen mitschleppt, sollte evtl. daran denken.
Völlig richtig, wer ohne Versicherung unterwegs ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Allerdings hilft einem das vor Ort im Moment des Verlusts auch erstmal nicht weiter, man muss erstmal in Vorlage treten um sich wieder einzukleiden bzw. um sich die erforderliche Ausrüstung zu beschaffen.
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Langsam wirds OT - das hilft der/den Betroffenen wohl nicht ...
Magnum und Freddy haben natürlich Recht in Sachen Versicherung, dazu noch eine Sache die mir vor Jahren in M iami Beach, Florida passiert ist:
Mir (und einem zweiten Deutschen ebenso) wurde aus dem abgeschlossenen Koffer im "begehbaren kleiderschrank" die Videokamera geklaut - offensichtlich eine organisierte Sache, denn damals (vor 20 Jahren) waren PAL und NTSC - Geräte noch überhaupt nicht kompatibel - ein US-Bürger hätte also mit der Kamera gar nichts anfangen können ...
Die Polizei kam und ich kriegte wenigstens eine Nummer, die ich der Gepäckversicherung geben konnte.
Die Versicherung hat sich zwar sehr geziert aber am Ende so zwei Drittel des Neupreises bezahlt - aufgrund des zwischenzeitlichen Preisverfalls konnt ich dafür eine neue Kamera kaufen, nur die Bilder von der Tour in den Everglades waren weg ...
PS: Ein Koffer ist auch schon verloren gegangen - mindestens fünf sind schon verspätet angekommen, zum Glück immer auf dem Heimweg ... :wink:
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Zur Info: Jeder kann übrigens bei den Fluggesellschaften einen höheren Wert des Reisegepäcks gegen Einwurf kleiner und großer Münzen extra versichern.
Wer also wertvollere Sachen mitschleppt, sollte evtl. daran denken.
Hallo,
wie geht das ?
Ich habe gerade mal exemplarisch auf der Website von Lufthansa nachgelesen da unserer nächster Flug mit LH ist und wir (wahrscheinlich) teure Outdoorausrüstung auf dem Rückflug einchecken werden (Shopping in London :D ).
Bei LH finde ich nur Angaben zu den gesetzlichen Regelungen nach Warschauer Abkommen/Haager Protokoll und dem Deutschen Luftverkehrsgesetz (LuftVG).
Nichts über eine angebotene Zusatzversicherung.
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Bei LH finde ich nur Angaben zu den gesetzlichen Regelungen nach Warschauer Abkommen/Haager Protokoll und dem Deutschen Luftverkehrsgesetz (LuftVG).
Nichts über eine angebotene Zusatzversicherung.
Das Gepäck ist dann generell Sondergepäck. Die Raten dafür erfährt man über die Callcenter der Airline.
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Hallo!
Wir können positiv vermelden, dass wir mehr als 20 USD pro aufgegebenem Kilo Gepäck erhalten. Unsere Reisetasche - übrigens gefüllt mit Campingausrüstung - ist auf dem Hinflug abhanden gekommen und nie wieder aufgetaucht. Wir haben einen einigermaßen realistischen Wert erstattet bekommen, so dass wir mehr oder weniger Plus-Minus Null aus der Sache rausgekommen. Etwas haben wir draufgezahlt, aber dafür hatten wir ja zB auch neue Isomatten statt der ein paar Jahre alten. Leider kann ich gerade nicht nachsehen, wie viel, denn die Unterlagen sind bei uns oben im Haus. Und wir bekommen einen neuen Boden und dürfen wegen der Grundierung nicht rauf. Aus dem Kopf meine ich mich an 700 € zu erinnern und wir hatten die Gepäckgrenzen bei weitem nicht ausgereizt.
Fluggesellschaft war übrigens LTU und wir haben das ohne jedwedes Theater erhalten - Auflistung hingeschickt, von den teuren Dingen hatten wir fast alle Bons noch und Scheck erhalten.
Also, viel Glück,
Lisa
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Dazu braucht es keinerlei Designerlabel um die 400 USD pro Gepäckstück zu sprengen.
Ein bißchen Camping-und Outdoorsportausrüstung im Koffer und schon sind 400 USD Entschädigung gar nichts, denn das ist dann lediglich der Preis für 1 Trekkingleichtzelt (wenn 400 USD dafür überhaupt ausreichen) oder 1 - 1,5 (Daunen)schlafsäcke.
Isomatte, Kocher, Kochgeschirr oder die teuren Funktionsklamotten und Wanderstiefel etc. noch nicht mitgerechnet.
Manchmal fehlen mir hier im Forum echt die Worte. Da wird für jede Reise eine Reisekostenrücktrittsversicherung abgeschlossen, die sowieso nur in extremen Fällen die Kosten einer Stornierung erstattet und auch noch einen nicht ganz unerheblichen Eigenanteil hat. Das ganze für ein Risiko, was in aller Regel weder existenzbedrohend noch von der Eintrittswahrscheinlichkeit her relevant ist.
Dagegen wird beim Gepäck nichts versichert, aber durchaus Werte im unteren bis mittleren vierstelligen Eurobereich aufgegeben, wenn ich das hier so lese. Und die Wahrscheinlichkeit, von einem Gepäckverlust betroffen zu sein, ist um ein vielfaches höher als dass jemand aus dem Versicherungskreis stirbt, man reiseunfähig erkrankt oder einer der wenigen Leistungsgründe der Reiserücktrittskostenversicherung eintritt.
Ich würde - wenn ich derartige wertige Gegenstände im Gepäck durch die Gegend fliege - einfach mal den Versicherungsagenten meines Vertrauens aufsuchen und die entsprechenden Versicherungsoptionen diskutieren - und mir zum Ausgleich mal die Reiserücktrittskostenversicherung sparen...
Viele Grüße - Dirk
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Manchmal fehlen mir hier im Forum echt die Worte. Da wird für jede Reise eine Reisekostenrücktrittsversicherung abgeschlossen, die sowieso nur in extremen Fällen die Kosten einer Stornierung erstattet und auch noch einen nicht ganz unerheblichen Eigenanteil hat.
Nein, nicht für jede Reise. Wir haben eine Jahrespolice mit sehr guten Konditionen. Für jede Reise dranzudenken wäre ja lästig und vor allem teuer wenn man mehrmals im Jahr verreist. Das macht Sinn, wenn man wie wir meistens die günstigen, nicht stornierbare Flüge oder Fährpassagen bucht die nicht stornierbar und meistens auch nicht umbuchbar sind.
einfach mal den Versicherungsagenten meines Vertrauens aufsuchen und die entsprechenden Versicherungsoptionen diskutieren
Vergleichbares habe ich für Gepäckversicherungen leider nicht gefunden, viel zu viele Ausschlussklauseln, nicht praxisgerechte Reisefristen (bis 10 Tage, wer 2 oder 3 Wochen verreist zahlt kräftig drauf) und gerade bei Gepäckversicherungen dann auch noch Selbstbeteiligungen bzw. nur Zeitwerterstattungen. Und günstig sind die Gepäckversicherungen dann auch nicht (29 Euro für 1000 Euro Versicherungssumme und 31 Tage Dauer - pro Person wohl gemerkt; Angebot der ELVIA). Was der Versicherungsmensch meines Vertrauens dazu sagt weiss ich auch: Kappes (das ist westerwälderisch und heisst so viel wie Quatsch, Unfug). Er empfiehlt eine Hausratversicherung damit z.B. ein Fahrraddiebstahl versichert ist. Und natürlich eine Krankenversicherung. Die haben wir auch. Und eine Unfallversicherung und eine Haftpflicht die auch auf Reisen gilt. Haben wir auch. Die Reiserücktrittkostenversicherung ist dann schon Luxus und nicht zwingend nötig. Die Gepäckversicherung ... (siehe oben). Ich bräuchte eine solche nur explizit für den Flug und das wird wohl nicht angeboten.
Aber das wird jetzt hier ziemlich :offtopic:
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Kappes (das ist westerwälderisch und heisst so viel wie Quatsch, Unfug).
Die Bedeutung ist sicher richtig - aber niemals der Ursprung. Das ist nicht "westerwäldisch", sondern reinster Ruhrpott-Slang bzw. auch einfach niederrheinisch. Das ist hier ein Allerweltsbegriff. Kommt vom "Kappeskopp" (Weißkohl), das ist der Knallkopf oder Blödmann, und daraus nur "Kappes" ist eben der entsprechende Blödsinn.
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Manchmal fehlen mir hier im Forum echt die Worte. Da wird für jede Reise eine Reisekostenrücktrittsversicherung abgeschlossen, die sowieso nur in extremen Fällen die Kosten einer Stornierung erstattet und auch noch einen nicht ganz unerheblichen Eigenanteil hat.
Nein, nicht für jede Reise. Wir haben eine Jahrespolice mit sehr guten Konditionen. Für jede Reise dranzudenken wäre ja lästig und vor allem teuer wenn man mehrmals im Jahr verreist. Das macht Sinn, wenn man wie wir meistens die günstigen, nicht stornierbare Flüge oder Fährpassagen bucht die nicht stornierbar und meistens auch nicht umbuchbar sind.
Nochmal: Ich bin der Meinung, dass die Kombination aus abgesichertem Risiko zusammen mit dessen Eintrittswahrscheinlichkeit diese Versicherung unsinnig macht - egal, ob man eine einzelne Police pro Reise abschließt (wie bei vielen Online-Portalen oder im Reisebüro angeboten) oder eine Jahrespolice hat, in beiden Fällen ist es herausgeworfenes Geld. Es lohnt sich übrigens, oft auch mal einen Blick in die Tarifregeln des Fluges zu werfen, häufig findet sich da (auch bei den billigsten Flügen) folgender Passus:
UNLESS OTHERWISE SPECIFIED
CANCELLATIONS
ANY TIME
TICKET IS NON-REFUNDABLE.
WAIVED FOR DEATH OF PASSENGER OR FAMILY MEMBER.
NOTE -
THE FOLLOWING RULES APPLY PER PRICING UNIT.
--------
WAIVERS MUST BE EVIDENCED BY DEATH CERTIFICATE.
Damit ist bereits ein Teil dessen, für den eine Reiserücktrittskostenversicherung aufkommt, abgedeckt - man kann in diesem Fall kostenlos stornieren (dieser Passus stammt aus den Regeln des billigsten Lufthansa-Tarifs FRA-LAX). Und manche Tarife haben sogar noch ein "Illness of passenger" dabei, dann sind 90% der Haftungsfälle abgedeckt. Und Hotels bzw. Mietwagen kann man sowieso häufig kostenlos oder wenigstens günstig stornieren.
Das hier gesagte gilt natürlich nur für entsprechende Bausteinbuchungen wie im Falle von USA-Reisen viele hier machen, bei einer Pauschalreise, die mehrere tausend Euro kostet und bei der man kurzfristig bei einer Stornierung so gut wie nichts zurück bekommt, sieht die Abwägung natürlich anders aus.
Vergleichbares habe ich für Gepäckversicherungen leider nicht gefunden, viel zu viele Ausschlussklauseln, nicht praxisgerechte Reisefristen (bis 10 Tage, wer 2 oder 3 Wochen verreist zahlt kräftig drauf) und gerade bei Gepäckversicherungen dann auch noch Selbstbeteiligungen bzw. nur Zeitwerterstattungen.
Dann hast Du die falschen Versicherungen gefragt. Versuch mal einen Makler - ich hatte eine Jahrespolice dafür, die alle Reisen bis 90 Tage abgedeckt hat, keine Selbstbeteiligung beinhaltete und dank Domizilklausel auch am Wohnort galt. Hat (zugegebenermaßen ist das einige Jahre her) pro Jahr um die 80 DM gekostet.
Die aktuellen Kosten habe ich nicht geprüft, aber laut diesem PDF (http://www.devk.de/media/content/download/produkte/reise/DEVK-RE-Kundeninfo-Gepaeck-41021-2010-05.pdf) bietet z.B. die DEVK auch heute noch eine vergleichbare Versicherung mit 90 Tagen Reisedauer und Neuwertentschädigung an, die für alle Familienmitglieder gilt (also nicht pro Person abgeschlossen werden muss).
Und günstig sind die Gepäckversicherungen dann auch nicht (29 Euro für 1000 Euro Versicherungssumme und 31 Tage Dauer - pro Person wohl gemerkt; Angebot der ELVIA).
Jetzt hast Du vermutlich auch Deine Reiserücktrittskostenversicherung nicht bei der ELVIA, oder? Das hat sicher einen Grund...
Was der Versicherungsmensch meines Vertrauens dazu sagt weiss ich auch: Kappes (das ist westerwälderisch und heisst so viel wie Quatsch, Unfug).
Wenn man jedes Mal am Gepäckband zittert, ob auch alle Koffer auftauchen, weil der Inhalt so wertvoll ist, dass der Verlust eine massive Delle im Urlaubsbudget bedeuten würde, dann ist diese Aussage schlicht Unsinn. Wie alles im Leben ist so eine Versicherung halt eine Abwägung, ob man das Risiko tragen möchte oder eben nicht. ICH habe mich zwischenzeitlich auch dagegen entschieden, da Kosten und Nutzen für MICH nicht in Relation zu bringen waren, aber in der geschilderten Situation mit der hochwertigen Trekkingausrüstung würde sich meine Entscheidung vermutlich schnell wieder ändern.
Er empfiehlt eine Hausratversicherung damit z.B. ein Fahrraddiebstahl versichert ist. Und natürlich eine Krankenversicherung. Die haben wir auch. Und eine Unfallversicherung und eine Haftpflicht die auch auf Reisen gilt. Haben wir auch. Die Reiserücktrittkostenversicherung ist dann schon Luxus und nicht zwingend nötig. Die Gepäckversicherung ... (siehe oben). Ich bräuchte eine solche nur explizit für den Flug und das wird wohl nicht angeboten.
Aber das wird jetzt hier ziemlich :offtopic:
Für allgemeine Lebenssituationen mag das alles richtig sein, wenn man auch schon über die Sinnhaftigkeit einer Unfallversicherung diskutieren kann. Aber eine Hausratversicherung nutzt im Regelfall bei Gepäckverlust auf einem Flug nichts, da dieses Risiko explizit bei den meisten Policen ausgeschlossen ist. Wer also in der persönlichen Risikoabwägung dieses Risiko als hoch ansieht (und hier kann nur jeder für sich entscheiden), muss eben eine solche Versicherung abschließen.
Viele Grüße - Dirk
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da Kosten und Nutzen für MICH nicht in Relation zu bringen waren, aber in der geschilderten Situation mit der hochwertigen Trekkingausrüstung würde sich meine Entscheidung vermutlich schnell wieder ändern.
Die gleiche Entscheidung habe ich auch getroffen. Kosten - Nutzen stehen in keinem gesunden Verhältnis zueinander.
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Naja, dazu brauchts noch nichtmal eine hochwertige Trekking-Ausrüstung.
Selbst wenn der Wert eines einzelnen Gepäckstücks die maximal 400 Euro um nur 50 Euro übersteigt, haben sich die 29 Euro schon längst wieder bezahlt gemacht.
Und scheinbar gibts doch einige die kein Problem haben, ihren Koffer mit Gegenständen von weit über 400 Euro zu füllen :D
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Und scheinbar gibts doch einige die kein Problem haben, ihren Koffer mit Gegenständen von weit über 400 Euro zu füllen :D
also mal ehrlich. 400€ für einen gefüllten Koffer mit Klamotten ist doch nun wirklich nichts besonders.
gut , wenn ich mal ein par Tage in FL bin, reicht auch das Handgepäck und 2 Badeshorts.
Aber selbst mit denen bin ich doch schon bei 40€ :wink:
tobie
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Naja, dazu brauchts noch nichtmal eine hochwertige Trekking-Ausrüstung.
Selbst wenn der Wert eines einzelnen Gepäckstücks die maximal 400 Euro um nur 50 Euro übersteigt, haben sich die 29 Euro schon längst wieder bezahlt gemacht.
Und scheinbar gibts doch einige die kein Problem haben, ihren Koffer mit Gegenständen von weit über 400 Euro zu füllen :D
Aber nur, wenn Du zu 100% weißt, dass Dein Koffer auf dieser Reise jetzt verloren gehen wird...;-)! Sonst ist es wie immer eine Abwägung, ob der mögliche Schaden so hoch ist, dass er Dich in Schweirigkeiten bringen würde, wenn er eintritt und Du das Risiko gegen einen geringeren finanziellen Schaden (der allerdings zu 100% eintritt, nämlich die Prämie der Versicherung) eintauschst...
Viele Grüße - Dirk
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Und scheinbar gibts doch einige die kein Problem haben, ihren Koffer mit Gegenständen von weit über 400 Euro zu füllen :D
also mal ehrlich. 400€ für einen gefüllten Koffer mit Klamotten ist doch nun wirklich nichts besonders.
gut , wenn ich mal ein par Tage in FL bin, reicht auch das Handgepäck und 2 Badeshorts.
Aber selbst mit denen bin ich doch schon bei 40€ :wink:
tobie
Ach ja? Wenn ich mal so in meinen Kleiderschrank schaue, dann dürfte es für mich verdammt schwer werden, Klamotten im Zeitwert von 400 Euro für einen 23 kg Koffer zu finden. Und mit Markenklamotten kannst Du mich jagen. Ich brauche weder für D&G noch für Thommy oder gar für Gucci Werbung zu laufen.
Aber nur, wenn Du zu 100% weißt, dass Dein Koffer auf dieser Reise jetzt verloren gehen wird...
Und schon sind wir wieder beim allseits beliebten Thema "39 Euro bei einem 5.000 Euro Urlaub sparen".
Wenn mir die 39 Euro schon zuviel sind, nur weil die Chance eines Verlustes gering ist, dann brauche ich hinterher auch nicht jammern. Dazu braucht es mich nichtmal in Schwierigkeiten bringen. Geh ein paar Klamotten kaufen, meinetwegen noch die Pflegeprodukte aus der Kosmetiktasche ersetzen, schon bist Du drüber. Allein unsere elektrische Zahnbürste kostet mehr als 39 Euro. Nein, die nehme ich nicht mit ins Handgepäck.
Außerdem waren die 39 Euro nur ein Beispiel, dass es im Kombi günstiger geht, steht ja auch schon hier im Thread.
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Ach ja? Wenn ich mal so in meinen Kleiderschrank schaue, dann dürfte es für mich verdammt schwer werden, Klamotten im Zeitwert von 400 Euro für einen 23 kg Koffer zu finden.
nun, dafür kann ich ja nichts
tobie
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Ach ja? Wenn ich mal so in meinen Kleiderschrank schaue, dann dürfte es für mich verdammt schwer werden, Klamotten im Zeitwert von 400 Euro für einen 23 kg Koffer zu finden.
nun, dafür kann ich ja nichts
tobie
Gut, dann sind wir einer Meinung. Und ich kann nichts dafür, dass Du sündhaft teure Klamotten mitschleppst, die dann weg sind ;)
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ja ja , schon klar
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Und schon sind wir wieder beim allseits beliebten Thema "39 Euro bei einem 5.000 Euro Urlaub sparen".
Wenn mir die 39 Euro schon zuviel sind, nur weil die Chance eines Verlustes gering ist, dann brauche ich hinterher auch nicht jammern. Dazu braucht es mich nichtmal in Schwierigkeiten bringen. Geh ein paar Klamotten kaufen, meinetwegen noch die Pflegeprodukte aus der Kosmetiktasche ersetzen, schon bist Du drüber. Allein unsere elektrische Zahnbürste kostet mehr als 39 Euro. Nein, die nehme ich nicht mit ins Handgepäck.
Außerdem waren die 39 Euro nur ein Beispiel, dass es im Kombi günstiger geht, steht ja auch schon hier im Thread.
Die Sache ist doch die: Wie oft hast Du X€ für eine Reisegepäckversicherung bezahlt, und was wird dann erstattet (von der Versicherung, nicht der Airline!), wenn das Gepäck unwiederruflich verloren ist?
Ich fliege seit 1993 in die USA, in den ersten Jahren einmal pro Jahr, inzwischen mindestens dreimal jählich. Seither habe ich mehrere Male beschädigtes Gepäck gehabt, einmal einen Diebstahl aus dem Koffer und diverse Male verspätetes Gepäck - aber Beschädigung und Diebstahl wurde vollumfänglich durch die jeweiligen Airlines reguliert, und beim verspäteten Gepäck habe ich mir anderweitig geholfen. Aber einen Koffer verloren habe ich auf all diesen Reisen noch NIE. Wenn ich jetzt also mal diese 17 Jahre und zwei Reisen nach USA in Schnitt pro Jahr annehme, dann habe ich durch den Nicht-Abschluß einer Reisegepäckversicherung (mit einer angenommenen Durchschnittsprämie von 29€) inzwischen knapp 1000€ gespart. WENN jetzt mal ein Koffer verloren geht und WENN dann der Wert davon über 400€ liegen sollte, müsste so ein Koffer schon eine Menge wert sein, damit ich dabei 'draufzahle. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu dem auslösenden Ereignis (dem Kofferverlust) kommt, ist aber sowohl aus allgemeinen Statistiken als auch meiner persönlichen Erfahrung sehr gering.
Das war es, was mit meiner Aussage gemeint habe, dass sich die Versicherung nur dann zu 100% lohnt, wenn der Verlust des Gepäcks sicher ist. Ansonsten ist es immer eine (sehr persönliche) Abwägung, in wie weit das Risiko des Gepcäkverlusts eben tragbar erscheint oder nicht. Und gerade bei Reiserücktrittskostenversicherung und Reisegepäckversicherung sind da aus meiner Sicht die größten Zweifel in Bezug auf die Sinnhaftigkeit zulässig.
Viele Grüße - Dirk
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Das war es, was mit meiner Aussage gemeint habe, dass sich die Versicherung nur dann zu 100% lohnt, wenn der Verlust des Gepäcks sicher ist. Ansonsten ist es immer eine (sehr persönliche) Abwägung, in wie weit das Risiko des Gepcäkverlusts eben tragbar erscheint oder nicht. Und gerade bei Reiserücktrittskostenversicherung und Reisegepäckversicherung sind da aus meiner Sicht die größten Zweifel in Bezug auf die Sinnhaftigkeit zulässig.
Das gilt übrigens nicht nur für diese, sondern für viele andere Versicherungen.
Grundsätzlich lohnt es sich nur, solche Risiken zu versichern, die einen ruinieren können. Die Betonung liegt auf "ruinieren". Man versichert deswegen eigentlich nur seine Gesundheit, Haftpflichtrisiken, seine Arbeitskraft (Berufsunfähigkeit) sowie große Vermögensbestandteile (Immobilien) und bei Bedarf auch sein Leben (zur Versorgung Abhängiger). Für alles andere ist es immer günstiger, einen eigenen finanziellen Puffer für Verluste anzusparen als eine Versicherung zu kaufen. Das gilt insbesondere natürlich für ein paar hundert Euro für einen verlorenen Koffer.
Aber die Versicherungen leben halt davon, dass die meisten Leute sich diese einfachen Abwägungen zwischen Risiko und Eintrittswahrscheinlichkeit nicht machen. Dazu erscheinen die Versicherungsprämien pro Reise ja auch immer verlockend niedrig. Aber das sind sie eben nicht. In der Masse bedeuten sie ein gutes Geschäft für die Versicherung und ein schlechtes für die Reisenden.
nomad.
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Für alles andere ist es immer günstiger, einen eigenen finanziellen Puffer für Verluste anzusparen als eine Versicherung zu kaufen. Das gilt insbesondere natürlich für ein paar hundert Euro für einen verlorenen Koffer.
Wieso sollte ich für diverse Reisen etwas "ansparen", wenn es doch Versicherungen gibt? Die 39 Euro pro Reise sind sicher etwas hoch gegriffen, es geht auch günstiger.Aber selbst wenn ich 39 Euro bezahle habe ich damit die Gelegenheit, auf 10 Reisen einmal mein Gepäck zu verlieren, bevor die Versicherung teurer wird als der Gepäckverlust.
Ansonsten müsste ich für 10 Reisen eben 4.000 Euro nach Deiner Rechnung im "worst case" zurücklegen. Was ist daran jetzt günstiger?
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Wieso sollte ich für diverse Reisen etwas "ansparen", wenn es doch Versicherungen gibt? Die 39 Euro pro Reise sind sicher etwas hoch gegriffen, es geht auch günstiger.Aber selbst wenn ich 39 Euro bezahle habe ich damit die Gelegenheit, auf 10 Reisen einmal mein Gepäck zu verlieren, bevor die Versicherung teurer wird als der Gepäckverlust.
Ansonsten müsste ich für 10 Reisen eben 4.000 Euro nach Deiner Rechnung im "worst case" zurücklegen. Was ist daran jetzt günstiger?
Du verlierst aber nicht alle 10 Reisen Dein Gepäck, deswegen gewinnt die Versicherung..... Und Du musst eben keine 4000 EUR zurücklegen, sondern 400. Und zwar so lange, bis das Gepäck weg ist und kein anderer (Airline, Flughafen) dafür bezahlt. Und das dauert im Schnitt mit Sicherheit länger als 10 Reisen.
Versicherungen lohnen sich nie bei beherrschbaren Summen. Der Grund dafür ist einfach. Wenn Du nicht versichert bist, dann zahlst Du immer Deine Verluste zu 100%. Wenn Du versichert bist, dann zahlt die Gemeinschaft der Versicherten nicht nur alle Schäden aller Versicherten zu 100%, sondern dazu noch die Verwaltung und den Gewinn der Versicherung. D.h. alle Versicherten zusammen müssen vielleicht 140% der Gesamtschadenssumme einzahlen. Das ist auf lange Sicht immer ein Verlustgeschäft für die Versicherten.
Warum versichert man sich trotzdem? Weil es Schäden gibt, die so hoch sind, dass man dafür in vernünftigen Zeitskalen nicht selber Vorsorge tragen kann: Gesundheit, Immobilien, Haftpflichtschäden.
Also bleibt es dabei: Gepäck versichert man nicht, außer es ist der geerbte Picasso drin.
nomad.
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Und das dauert im Schnitt mit Sicherheit länger als 10 Reisen.
Mag sein, dass es so kommt. Aber wer garantiert Dir das? Deine Rechnung klingt zwar simpel, hat aber einen entscheidenden Fehler: Die meisten interessieren sich nicht für die Versichertengemeinschaft (ich übrigens auch nicht). Wenn ich keinen Schaden habe, habe ich halt bei 10 Reisen 390 Euro "verloren". Mit diesen Beiträgen ermögliche es aber der Versicherung, einen anderen Fall zu regulieren. Halt, denke ich etwa doch an die Gemeinschaft? Egal....
Und wenn ich ein einziges Mal die Versicherung in Anspruch nehmen musste, bin ich schon der Gewinner.
Wenn es danach ginge, bräuchte ich auch keine Kfz-Versicherung, weil ich in den letzten 20 Jahren keinen Unfall hatte. Was hätte ich mir alles durch das gesparte Geld kaufen können...
Ich habe beispielsweise in 2009 meine Frau auf Maui ins Krankenhaus bringen müssen, weil sie extreme Schmerzen im Fuß hatte. Finanziell hätte ich es mir leisten können (rund 1.000 Euro, teilweise flatterten Rechnungen noch nach über einem Jahr rein), trotzdem war ich froh, eine Versicherung zu haben, die nur einen Bruchteil der Summe gekostet hat.
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Und das dauert im Schnitt mit Sicherheit länger als 10 Reisen.
Mag sein, dass es so kommt. Aber wer garantiert Dir das? Deine Rechnung klingt zwar simpel, hat aber einen entscheidenden Fehler: Die meisten interessieren sich nicht für die Versichertengemeinschaft (ich übrigens auch nicht). Wenn ich keinen Schaden habe, habe ich halt bei 10 Reisen 390 Euro "verloren". Mit diesen Beiträgen ermögliche es aber der Versicherung, einen anderen Fall zu regulieren. Halt, denke ich etwa doch an die Gemeinschaft? Egal....
Und wenn ich ein einziges Mal die Versicherung in Anspruch nehmen musste, bin ich schon der Gewinner.
Wenn es danach ginge, bräuchte ich auch keine Kfz-Versicherung, weil ich in den letzten 20 Jahren keinen Unfall hatte. Was hätte ich mir alles durch das gesparte Geld kaufen können...
Ich habe beispielsweise in 2009 meine Frau auf Maui ins Krankenhaus bringen müssen, weil sie extreme Schmerzen im Fuß hatte. Finanziell hätte ich es mir leisten können (rund 1.000 Euro, teilweise flatterten Rechnungen noch nach über einem Jahr rein), trotzdem war ich froh, eine Versicherung zu haben, die nur einen Bruchteil der Summe gekostet hat.
na ja@magnum,
wenn du nomad "zugehört" hättest sagt er doch nichts anderes wie du.
Die Krankenkosten die in den USA entstehen können können schnell unüberschaubar werden. Und dafür sollte man sich versichern meint Nomad. Ebenso bei deinem Auto. Du hättest im ersten Jahr einen Totalschaden haben können, deine Frau hätte schlimmer krank werden können.
Solange du nicht den besagten Picasso im Gepäck hast bleiben die Kosten immer berechenbar:
Ich schau in den Koffer: Aha, für 500 Euro oder 1000 Euro etc Klamotten drin, Maximaler Verlust 500 oder 1000 Euro. Kannst du vor Reiseantritt deine Frau anschauen und den maximalen Verlust berechnen? Wenn du diese Frage beantworten kannst solltest du dich von deiner Frau evtl. trennen ;-) :shock:
Nix für ungut.
Hat der/die Eingangsposter-in eigentlich ihr Gepäck bekommen?
lg
Merengue
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Ich habe ihn sehr gut verstanden und auch die Zusammenhänge erkannt ;)
Meine Frau ist unbezahlbar, die würde ich nichtmal bei Lloyds versichert bekommen.:D
Ich sehe es halt ein wenig anders. Selbst wenn ich 500 Euro im Gepäck hätte, wären die auf einmal weg, was ich mir zwar leisten könnte, mir aber wahnsinnig stinken würde. Bei 10 Reisen zu 40 Euro Versicherung ist das Geld zwar auch weg, teilt sich aber zumindest gefühlt deutlich günstiger auf, auch wenn es in Summe keinen Unterschied macht.
Ich trenne hier nicht zwischen wertvoll (Leben, Gesundheit) und wert'los' (meine ollen Schlüpper).
Aber was reg ich mich eigentlich auf, ich habe eh eine All-Inclusive-Jahresversicherung ;)
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Meine Frau ist unbezahlbar, die würde ich nichtmal bei Lloyds versichert bekommen.:D
Und die versichern selbst alte Schlachtschiffe :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: (sorry magnum, den konnte ich mir nicht verkneifen - war nicht persönlich gemeint).
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so, bin zurück aus florida.
meine koffer sind nach wie vor nicht in sicht - die gepäckermittlung in muc meinte sie seien in miami, die gepäckermittlung in miami sagt, die koffer sind in muc.
nun gut. ich habe dadurch dazugelernt. :roll:
100x ist es gut gegangen und diesmal eben nicht. wie gesagt, künftig werde ich auch einen handgepäckkoffer voll machen, damit man nimmer ganz soo blöd das steht ohne koffer.
und ja, ihr habt recht. man kann das ganze unkompliziert sehen und sich short und shirt kaufen. aber ganz ehrlich: das ist nicht meine art. weder im normalen leben, noch im urlaub. und auf einer kreuzfahrt auch nicht.
eine klitzekleine rechtfertigung, was die kontaktlinsen betrifft: wir hatten medikamente dabei, über die 100 ml grenze pro person. da wurde schon ein auge zugedrückt, weiteres ausreizen erschien mir doof.
die 400$ entschädigungsgrenze bei 20 kg finde ich nach wie vor als zu gering. den zeitwert der kleidung zu bemessen ist das eine, aber sich die sachen neu anschaffen zu müssen ist das andere. jemand hat es hier schon erwähnt: an manchen dingen hängt man (ich/wir) auch emotional, das ist eigentlich das viel schlimmere, sollten die koffer nimmer gefunden werden.
ich werde nun die rechnungen der ersatzbeschaffungen bei us airways einreichen, was daraus wird, ich bin gespannt aber nicht zu hoffnungsvoll, wenn ich ehrlich bin.
viele grüsse
eva
ps: schön wars trotzdem! mein erstes mal in mia, fll und auf einem schiff. jederzeit gerne wieder!! 8)
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eine klitzekleine rechtfertigung, was die kontaktlinsen betrifft: wir hatten medikamente dabei, über die 100 ml grenze pro person. da wurde schon ein auge zugedrückt, weiteres ausreizen erschien mir doof.
Medikamente fallen nicht unter die 100 ml - Freigrenze.
Die Pflegemittel gehören selbstverständlich ins aufgegebene Gepäck, wenn du Flaschen mit über 100 ml mithast. Wobei ich auch dazu schon unterschiedliche Meinungen der Handgepäckkontrolleure gehört habe, manche meinten auch, es würde sich um Medikamente handeln, die man in größeren Mengen mitnehmen dürfte. Ist mir aber zu unsicher, daher gebe ich sie auf.
Aber neue Pflegemittel bekommst du in den USA auch in jedem Supermarkt.
Die Kontaktlinsen selbst würde ich aber nie ins aufgegebene Gepäck geben. Liegt aber vermutlich auch mit daran, dass ich meine außer Nachts ständig trage.
Silke
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Pflegemittel für Kontaktlinsen bekommt man z. B. sehr günstig bei CVS oder Walgreen's - wir kaufen dort auch anderes wie etwa Vitamintabletten und Medikamente aller Art.
Das füllt bei der Heimreise die Lücken im Koffer ...
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Zunächst einmal möchte ich dem TE die Daumen drücken, dass die Koffer doch noch irgendwo auftauchen. Leider sinkt die Wahrscheinlichkeit von Tag zu Tag, aber ein Totalverlust ist an sich wirklich sehr unwahrscheinlich.
Interessante Diskussion. Anscheinend kommt es wirklich auf die persönliche Einstellung zum Thema Versicherungen an.
Denn mir stinkt es primär, wenn ich für eine Sache gezahlt habe, die mir nichts gebracht hat. Also 30 Euro für eine Reisegepäckversicherung investiert zu haben, obwohl das Gepäck ankam (was zu erwarten war).
Ich sehe es wie nomad: ich versichere kein Reisegepäck, ich schließe keine Reiserücktrittsversicherung ab, ich versichere keine Fotoausrüstung, ich schließe keine Anschlussgarantie für Auto oder Notebook ab usw.
Wenn der Koffer mal nicht mitkommt, dann ist das äußerst ärgerlich. Aber in beiden Fällen, selbst wenn ich es versichert hätte würde ich mich richtig drüber ärgern. Aber dann nehme ich die $400 von der Airline (was sicher oft nicht ausreicht) und muss ein bisschen was drauf legen. Dieser Betrag wird deutlich unter dem sein, was ich über die Jahre gespart habe, dadurch dass ich besagte Versicherungen weggelassen habe.
Prinzipiell kann man sich gegen alles versichern, aber der Gewinner ist immer die Versicherung (habe ich erwähnt, dass ich weder ins Casino gehe noch Lotto spiele? Diese beiden Dinge funktionieren nämlich nach dem gleichen Prinzip).
Natürlich stehen manche Versicherungen außer Frage - bei einem relativ neuen Auto ist eine Vollkaskoversicherung auch für mich Pflicht, aber da ist die Gefahrenlage auch eine andere (damit natürlich auch die Versicherungsprämie): ich vermute jeder kennt jemanden aus dem direkten Umfeld, der in den letzten 10 Jahren mal einen hohen Schaden am Auto hatte. Aber ich kenne zum Beispiel niemanden im näheren Umfeld, der mal einen Koffer komplett verloren hat.
Der Unterschied: wenn ich mal 500 Euro beim Gepäck drauflegen muss ärgere ich mich wenige Wochen und dann ist die Sache vergessen. Wenn ich auf einmal 25.000 Euro für ein neues Auto hinlegen muss, dann wirft das die mittelfristige Finanzplanung aus dem Konzept. Und wenn ich einen Haftpflichtschaden mit 500.000 Euro hätte, dann würde mir das wohl das restliche Leben nachhängen. Daher sind diese Dinge versichert, auch wenn zumindest letzteres noch deutlich unwahrscheinlicher ist als einen Koffer zu verlieren.
Man darf auch nicht vergessen, dass überall wo Versicherungen im Spiel sind ein bisschen getrickst wird. Oder kennt jemand eine Autowerkstatt, die bei der Abwicklung über die Versicherung den gleichen Rechnungsbetrag stellt wie bei der Bezahlung durch eine Privatperson? Das senkt die Rentabilität einer Versicherung zusätzlich.
Am Ende bleibt zu sagen, dass die Entscheidung natürlich jeder selbst treffen muss. Wenn man ständig ein flaues Gefühl im Magen hat, weil man meint, man wäre unterversichert dann ist es sicher lohnender die paar Euro zu zahlen und ein glücklicheres Leben zu führen.
vg, Johannes
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Hallo MrX,
unabhängig von der Tatsache, daß Dein Beitrag OT ist, liegen auch Deine Vermutungen ein wenig neben der Sache.
Hast Du mal überlegt, wie man mit den Beiträgen, die Du für Deine Kfz-Versicherung zahlst jemals einen Schaden kostendeckend bezahlen soll (ein kleiner Kratzer an der Stoßstange kostet heute locker 600,- EUR, auch bei den von Dir erwähnten "Sondertarifen") ??? Das funzt nämlich nicht, ganz schweigen davon, wenn es solche Unfälle gibt:
http://nachrichten.t-online.de/schweres-busunglueck-in-niedersachsen/id_43406268/index (http://nachrichten.t-online.de/schweres-busunglueck-in-niedersachsen/id_43406268/index).
Die Abwägung was er versichert muß jeder selbst treffen, aber nicht unter Zugrundelegung von Stammtischgebrabbel.
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Hallo MrX,
unabhängig von der Tatsache, daß Dein Beitrag OT ist, liegen auch Deine Vermutungen ein wenig neben der Sache.
Hast Du mal überlegt, wie man mit den Beiträgen, die Du für Deine Kfz-Versicherung zahlst jemals einen Schaden kostendeckend bezahlen soll (ein kleiner Kratzer an der Stoßstange kostet heute locker 600,- EUR, auch bei den von Dir erwähnten "Sondertarifen") ??? Das funzt nämlich nicht, ganz schweigen davon, wenn es solche Unfälle gibt:
http://nachrichten.t-online.de/schweres-busunglueck-in-niedersachsen/id_43406268/index (http://nachrichten.t-online.de/schweres-busunglueck-in-niedersachsen/id_43406268/index).
Die Abwägung was er versichert muß jeder selbst treffen, aber nicht unter Zugrundelegung von Stammtischgebrabbel.
@playmaker
Somit sind wir alle OT!
Warum wird dein Ton so scharf ?
@hallihallo
das ist aber auch wirklich ärgerlich. Schön wäre es wenn der Koffer noch auftaucht, aber ich denke da gerade so an die diversen Kofferauktionen. Da habe ich mich schon mal gefragt wo die ganzen Gepäckstücke herkommen die da so versteigert werden.
Jetzt kann man sich das fast ausmalen. ;-(
Gut dass du deine Reise dennoch geniessen konntest. Ohne den Ärger wäre es sicher nochmal so schön gewesen.
Drück dir die Daumen dass das Gepäck noch auftaucht.
liebe grüße
Merengue
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Zum Thema zurück:
Mir ist schon in Miami Beach ein Koffer mitsamt Videokamera aus dem verschlossenen begehbaren Kleiderschrank gestohlen worden - muss ein "Auftrag" oder zumindest gezielter job gewesen sein - die Dinger funktionierten in USA nicht ...
Ein Koffer ist verschwunden zwischen New York und Stuttgart...
Ein Koffer ging in Miami kaputt - einiges fehlte ...
Zwei koffer sind auf Madeira im Regen gestanden - einiges war unbrauchbar ...
Da war die Zeit, als man bei Urlaubsreisen vor dem Einsteigen in die Maschine noch seine Koffer identifizieren musste - die standen in Reih und Glied neben der Maschine - kann sich jemand vo Euch noch erinnern ?
Also für mich hat sich die Reisegepäckversicherung "gelohnt" ...
PS:
Was hier eben bei der Diskussion ganz untergegangen ist - die zahlt ja auch bei Diebstahl im Hotel oder aus dem Auto etc.
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Was hier eben bei der Diskussion ganz untergegangen ist - die zahlt ja auch bei Diebstahl im Hotel oder aus dem Auto etc.
Das tut aber in sehr vielen Fällen bereits die Hausratversicherung - wodurch die Reisegepäckversicherung in diesem Fall überflüssig ist. Doppelt abkassieren ist nicht erlaubt.
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Hast Du mal überlegt, wie man mit den Beiträgen, die Du für Deine Kfz-Versicherung zahlst jemals einen Schaden kostendeckend bezahlen soll (ein kleiner Kratzer an der Stoßstange kostet heute locker 600,- EUR, auch bei den von Dir erwähnten "Sondertarifen")
Der Thread ist schon vor ein paar Seiten etwas abgedriftet, mein Beitrag war OT in Bezug auf das ursprüngliche Thema, aber nicht in Bezug auf die Diskussion, die sich daraus entwickelt hat.
Du bist also der Meinung, dass Versicherungen reine Wohlfahrtsinstitutionen sind, die weniger Beiträge verlangen, als sie an Schadensregulierung auszahlen? Na dann möchte ich dich mal in deinem Glauben belassen und dir raten alle Versicherungspakete zu nehmen, die der Markt hergibt ;) Ich kann dir dann auch ans Herz legen Lotto zu spielen, denn hast du dir schon mal überlegt wie mit den 5 Euro die du zahlst ein Millionengewinn finanziert werden soll?
(kurze Erklärung: relativ gesehen zu der Anzahl an versicherten Fahrzeugen entsteht eine vergleichsweise geringe Anzahl an Schäden. Viele zahlen also jahrelang ein, ohne auch nur einen Cent rauszubekommen. Extrem hohe Schadenssummen kommen vor, aber sind sehr selten. Die Beitragshöhen zu ermitteln ist nicht trivial, da arbeiten viele Mathematiker daran. Aber Fakt ist, dass die Versicherung das Geld im Prinzip nur umverteilt, ihre Verwaltungskosten deckt und auch einen gewissen Überschuss erwirtschaftet; im Detail ist es etwas komplizierter, weil es tatsächlich mal unvorhergesehene Ereignisse gibt, die sehr hohe Schadenssummen verursachen, z.B. Naturkatastrophen - da kommen dann wieder Rückversicherungen ins Spiel usw.; das Grundprinzip bleibt aber gleich)
vg, Johannes