Keine Ticket-Rückerstattung trotz (Teil-)Lockdown

[partybombe]

Alle die jetzt günstig Flüge buchen, kann man am Beispiel Ryanair davor warnen:
Trotz Teil-Lockdown in vielen europäischen Ländern und der damit verbundenen Reisebeschränkungen will Ryanair-Chef Michael O'Leary seinen Kunden für November keine Erstattungen von Flugtickets anbieten.
Ist ja auch insoweit richtig: der Flug hat ja stattgefunden.

Hier zum konkreten Nachlesen:
https://www.rtl.de/cms/keine-ticket-rueckerstattung-bei-ryanair-trotz-teil-lockdown-4642327.html

[miwunk]

Die Lufthansa scheint aber jetzt so nach und nach die Flugkosten zu erstatten. Zumindest lese ich das in anderen Foren immer wieder.

[Detritus]

Das können nicht nur "Billigflieger" - die LH hat bei mir ähnliches versucht. Erst ohne Benachrichtigung auf einen Flug 2 Tage später umgebucht (Richtung USA) und dann behauptet der würde ja stattfinden und wenn ich nicht komme dann wäre es trotz Einreiseverbot ein "No-Show"...

[miwunk]

Du weisst aber schon, dass Du selbst verantwortlich bist, Deinen Flug zu checken. Dann hättest Du auch gesehen, dass der Flug verschoben (oder gecancelt) wurde.

Ich weiss nicht, welche Schwierigkeiten Ihr alle hattet. Aber wir hatten überhaupt keine Probleme, obwohl wir nur sehr kurz vor dem absoluten Stillstand aller Flüge zurückgekommen sind. Klar mussten wir selbst schauen, wann welcher Flug noch möglich ist, aber in Internet-Zeiten ist das doch kein Problem. Wir konnten dann sehr einfach umbuchen und sind mit einem der letzten Flüge aus USA zurückgekommen, ohne "amtliche" Hilfe,

[partybombe]

Die Problematik der Rückerstattung haben wir schon an diversen Stellen erörtert. Aus meinem Blickwinkel zusammengefasst, versuchen (fast) alle Gesellschaften mit diversen Tricks und einer gewissen Unverschämtheit die Rückerstattung nach Eu-Recht (eigentlich innerhalb von wenigen Tagen) zumindest in die fernere Zukunft zu verschieben oder über Umbuchungen „abzuwickeln“.

Aus meiner Sicht relativ neu und ein komplett anderer Sachverhalt ist nun (im verlinkten Beispiel beschrieben) das Konzept Flüge zu verkaufen, diese später trotz Reisebeschränkungen auch ( zur Überraschung mancher) durchzuführen und dann - zugegeben berechtigterweise - keine Erstattung vorzusehen. Im Prinzip ist es ja auch nicht verboten zu fliegen; vor Ort ist halt kein Urlaub im eigentlichen Sinne (keine Übernachtung, keine Restaurants) mehr möglich.
Das neue Konzept ist - im Gegensatz zum ersten Absatz - eindeutig auf der rechtlich korrekten Seite - nur ist das Beschriebene jedem bewusst?

[Detritus]

Du weisst aber schon, dass Du selbst verantwortlich bist, Deinen Flug zu checken. Dann hättest Du auch gesehen, dass der Flug verschoben (oder gecancelt) wurde.

Was tut das zur Sache?

Davon ab, dass ich selbstredend meinen Flug „gecheckt“ habe - nur kam halt keine Mail o.ä. und das obwohl man sonst für jede 10 Minuten Zeitverschiebung informiert wird.

Allein die Verschiebung um mehr als 24 Stunden nach hinten hätte auch ohne Corona für einen kostenfreien Rücktritt gereicht - entsprechend hatte ich dann auch storniert - trotzdem kam ein paar Tage vorher dann die Mail von wegen wann wie einchecken.

Und dann eben das Gespräch wo man der Meinung war der (verschobene) Flug wäre von mir anzutreten.


Mittlerweile ht LH die Tickets erstattet.

[miwunk]

Mittlerweile ht LH die Tickets erstattet.

Na also, was willst Du mehr.
Aber bevor das hier wieder, wie immer wenn Du dabei bist , in einen handfesten Streit ausartet, verabschiede ich mich auch diesem thread.

[TR74]

Die Problematik der Rückerstattung haben wir schon an diversen Stellen erörtert. Aus meinem Blickwinkel zusammengefasst, versuchen (fast) alle Gesellschaften mit diversen Tricks und einer gewissen Unverschämtheit die Rückerstattung nach Eu-Recht (eigentlich innerhalb von wenigen Tagen) zumindest in die fernere Zukunft zu verschieben oder über Umbuchungen „abzuwickeln“.

Ja, und was kann jetzt speziell Ryanair dafür wenn Regierungen plötzlich willkürlich Übernachtungsverbote verhängen, hier von Tricks und Unverschämtheit zu sprechen finde ich unangemessen.

Du kannst auch dein Bahnticket in den Urlaub im Normalfall nicht stornieren, da der Beförderungsvertrag ja höchstwahrscheinlich erfüllt wird.
Da die meisten Fluggesellschaften, auch Ryanair, Umbuchungen zulassen bist du da zumindest besser gestellt als z.B bei der Bahn. Ich habe heute meinen ursprünglich  Anfang Oktober geplanten Eurwowings Flug zum 3. mal umbuchen müssen, kein Problem, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass es nicht die letzte Umbuchung war.

[partybombe]

Die Problematik der Rückerstattung haben wir schon an diversen Stellen erörtert. Aus meinem Blickwinkel zusammengefasst, versuchen (fast) alle Gesellschaften mit diversen Tricks und einer gewissen Unverschämtheit die Rückerstattung nach Eu-Recht (eigentlich innerhalb von wenigen Tagen) zumindest in die fernere Zukunft zu verschieben oder über Umbuchungen „abzuwickeln“.

Ja, und was kann jetzt speziell Ryanair dafür wenn Regierungen plötzlich willkürlich Übernachtungsverbote verhängen, hier von Tricks und Unverschämtheit zu sprechen finde ich unangemessen.

Du kannst auch dein Bahnticket in den Urlaub im Normalfall nicht stornieren, da der Beförderungsvertrag ja höchstwahrscheinlich erfüllt wird.
Da die meisten Fluggesellschaften, auch Ryanair, Umbuchungen zulassen bist du da zumindest besser gestellt als z.B bei der Bahn. Ich habe heute meinen ursprünglich  Anfang Oktober geplanten Eurwowings Flug zum 3. mal umbuchen müssen, kein Problem, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass es nicht die letzte Umbuchung war.

Ich wollte mit dem Link lediglich auf eine spezielle Problematik hinweisen, da ich vermute, dass dies gerade nicht allen bewusst ist. Jeder soll sich natürlich immer über das Kleingedruckte vor der Unterschrift informieren. Dies gilt auch für Bahntickets, denn hier gelten auch ganz unterschiedliche Storno-/Umtauschregelungen.