usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: supreme am 22.07.2010, 14:26 Uhr
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Hi,
nach dem es ja den Horror Hotels Thread gibt und heute dies in der Bild zu lesen war:
http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/22/horror-flug-usa/verletzte-nach-turbulenzen.html
Wollte ich euch fragen, welche horror fluege ihr schon erlebt habt. verschollene Koffer gehoeren nicht zum thema, lediglich der flug selbst.
Wer kann mit Storys dienen...
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Da kann ich nix dazu beisteuern: nach ca. 100 Flügen Weltweit ging alles gut. Einzigster Zwischenfall: 2004 bei der Landung in Atlanta (Delta) kamen alle Gasmasken runter! Das war ein Heidenspaß sag ich euch. :P
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Da kann ich nix dazu beisteuern: nach ca. 100 Flügen Weltweit ging alles gut. Einzigster Zwischenfall: 2004 bei der Landung in Atlanta (Delta) kamen alle Gasmasken runter! Das war ein Heidenspaß sag ich euch. :P
DAS waere fuer MICH ein astreiner HORROR flug.
Ihr muesst euch mal vorsetllen wie ich im flugzeug sitze:
Pulsschlag wie ein Kolibri; ich achte auf ALLES:
Warum dreht die turbine jetzt so und nicht wie vorher; was knarzt da so; warum sieht die stewardes so gestresst aus; warum hat der typ da gegenueber so einen langen bart?
Wenn da alle Masken rausfallen wuerden, wuerd ich direkt mit nem Herzkasper in die Kiste springen.
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Hi,
ich hab mal den Film "Hellboy" an Bord gesehen: HORROR!
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Flug Ende der Neunziger-Jahre von Frankfurt nach New York. Wir kreisten ziemlich lange über der Stadt, da wohl viel Verkehr. Nach gut einer Stunde dann die Ansage aus dem Cockpit (auf englisch im Original). "Meine Damen und Herren, ich habe eine gute Nachricht. Die nächste Maschine, die in JFK landen wird, sind wir. Wir haben nämlich keinen Sprit mehr." :shock:
Man merkte deutlich, wer in der Maschine englisch verstand und wer nicht. Landung war butterweich, alles paletti.
Muffin.
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Hi zusammen,
mein Horrorflug war um 1980 im zarten Alter von rund 8 Jahren auf einem Flug der Kenya Airways. Auf dem Flug von Mombasa nach Nairobi (oder war es doch auf dem Anschlußflug von Nairobi nach Frankfurt??) kam es kurz nach dem Frühstück zu einem der berüchtigten Luftlöcher - aber einem der großen Sorte... Na ja, Frühstück wieder retour. Danach habe ich nur noch Saft getrunken. Ich habe gerade den halbvollen Becher in der Hand gehalten, da kam das nächste Luftloch. Wie im Film - der Saft war oberhalb des Bechers und Klein Axel benötigte das nächste Spucksackerl... Danach habe ich nur Wasser getrunken - hat auch nichts genutzt, beim dritten Luftloch kam auch das Wasser retour... Bis Frankfurt habe ich dann nichts mehr zu mir genommen, dafür aber dort erstmal ausgiebig gefrühstückt...
Interessant waren auch zwei Landungen mit Eurowings in Dortmund oder Düsseldorf bei extemen Seitenwind. Wir haben die Landebahn sehr gut durch unser Seitenfenster gesehen. Als es dann am nächsten Morgen (nach einer langen Geburtstagsfeier) mit dicken Kopf via Amsterdam in die Karibik ging, haben wir bei der Landung in AMS auch die Landebahn wieder durchs Seitenfenster auf uns zukommen gesehen - zwar nicht so extrem wie am Vortag, aber aufgrund des Gesamtzustandes auch nicht angenehm...
Das war es aber auch schon bei rund 90 Flügen...
Grüße
Axel
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Hallo,
ich fliege auch sehr viel, aber bei den USA Flügen ging bislang alles gut. Klar, mal Turbulenzen, bei denen die Flugbegleiter fast abhoben, aber sonst alles fein. Das schlimmste Erlebniss hatte ich allerdings auf dem Weg von London nach Frankfurt. Über Frankfurt tobte ein Gewitter, Flughafen war zu. Wir mussten ca. eine Stunde kreisen, dann gings runter. Kurz vor dem Aufsetzen - wusch - einmal wieder durchgestartet und danach 30 Minuten in super schlimmen Turbulenzen. Der Flieger ging rauf und runter, die Hälfte der Passagiere hat sich darauf hin von ihrem Mageninhalt verabschiedet. :?
Nach einer halben Stunde hieß es aus dem Cockpit, sorry, da war noch ein Flieger auf der Landebahn, den haben wir nicht gesehen, wir müssen jetzt aber nach Köln, weil wir keinen Sprit mehr haben. Tja, in Köln wurde getankt und 6 Stunden später als geplant waren wir dann doch auch schon in Frankfurt.......
Mona
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Wir kamen einmal aus dem Urlaub. Zwar nicht aus den USA sondern Gran Canaria. Es war im Februar und dort waren es 30 Grad und Sonnenschein.
Vom Hotel aus auf dem Flughafen von Las Palmas angekommen bekamen wir die Nachricht das unser Flug nach Frankfurt mit 1 1/2 Stunden verspätung starten würde da die Maschine aus Deutschland kommend eben verspätung hätte. Irgendwann kam dann auch die Maschine aus Deutschland an. Aber statt der Boeing 757 von Condor war es ein A320 der Lufthansa.
War ja egal, hauptsache die Maschine war endlich da und das Boarding konnte beginnen.
Nachdem dies abgeschlossen war kam dann die Begrüssung von der Stweardess und des Piloten, der auch erklärte das es in FRA einen Kälteeinbruch mit starkem Schneefall gegeben hatte und Condor es nicht geschafft hat alle Maschinen zu enteisen. Deshalb wurde eine Maschine der Lufthansa eingesetzt.
Ok, soweit alles klar, aber nichts tat sich. Nach ca. 25 weiteren wartenden Minuten kam nochmal die Durchsage vom Piloten, es gäbe Probleme bei der Gepäckverladung. Condor hat einen Beladungsplan einer 757 gefaxt nach dem die Arbeiter das Gepäck verladen hätten. In den A320 hat das aber scheinbar nicht gepasst. Also musste das Gepäck nochmal raus, der Beladungsplan für den Airbus musste besorgt und die Maschine neu beladen werden. Als wir dann irgendwann mal in der Luft waren meldete sich wieder der Kapitän. Wir sollen uns auf einen turbulenten Endanflug in FRA einstellen...
Dann, in der Nähe von FRA: "Wir erhalten momentan keine Landefreigabe da FRA nicht nachkommt mit Schnee räumen."
Nochmal später: "Eine der Maschinen die vor uns in der Warteschleife ist versucht nun mal zu landen."
Nach ein paar Minuten: "Die 1. Maschine aus der Warteschleife ist gelandet, kam aber fast nicht zum Stillstand. Wir werden nun Kurs auf Köln nehmen, da nicht sichergestellt ist ob FRA es schafft bis zum Beginn des Nachtflugverbots die Bahn zu räumen und, für den Fall das sie es nicht schaffen, wir nicht mehr genug Treibstoff an Bord hätten um dann noch nach Köln zu kommen."
Kurz vor Köln dann die Durchsage: "Bitte auf eine harte Landung einstellen. In Köln herscht starker Regen. Die Maschine muß hart aufgesetzt werden um das Wasser auf der Bahn zu durchdringen da die Bremsen erst aktivert werden können wenn alle Räder Bodenkontakt haben."
Mittlerweile hatte die Hälfte der Leute schon zum 2. mal den Rosenkranz durch.
Nach einer wirklich harten Landung und zurechtfinden im Chaos in Köln (es kamen viele Maschinen dort an die nicht sollten) kamen wir um Vier Uhr morgens in ein Kölner Dorint-Hotel, welches von LH oder Condor organisiert und bezahlt wurde. Um sieben kam dann der Anruf das wir mit dem Zug nach FRA fahren könnten, die kosten würden erstattet werden.
Das war das Einzigste ausergewöhnliche Ereignis auf einem Flug welches ich jemals hatte. Für mich persönlch war es auch kein Horror, mir war das ganze eigentlich egal. Ich bin Busfahrer von Beruf und ich weiss, was hinten drin Überdramatisch wirkt ist vorne Routine. Aber andere Flüggäste hatten schon die Farbe gewechselt. ;-)
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kann nur mit etwas Horror dienen.
Eine "Rasende Landung" in Wien. Das heißt Landeklappen funktionieren nicht, und es wird mit viel höherer Geschwindigkeit gelandet.
Kapitän und Co-Pilot kamen jeweils mal nach hinten um aus dem Fenster zu schauen :shock:, solang kreisen bis fast kein Sprit im Tank, links und recht der Landebahn steht die Feuerwehr in Bereitschaft. aber nix weiter passiert.
kein Horror aber nervig: Boarding in München, alle Sitze besetzt, Türen zu, Gang weggefahren. Pilot sagt durch das wir hier jetzt noch eine Stunde stehen weil es in Spanien Probleme mit dem Personal der Flugsicherung gibt. Hätten sie uns nicht im Terminal warten lassen können? So wurde aus einem 1h40 Flug ein 2h40 Flug...
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kein Horror aber nervig: Boarding in München, alle Sitze besetzt, Türen zu, Gang weggefahren. Pilot sagt durch das wir hier jetzt noch eine Stunde stehen weil es in Spanien Probleme mit dem Personal der Flugsicherung gibt. Hätten sie uns nicht im Terminal warten lassen können? So wurde aus einem 1h40 Flug ein 2h40 Flug...
Das ist mir auch schon passiert: in Cincinnatti in Richtung Tulsa, OK.
In Dallas stand ich nach der Landung schonmal fast ne Stunde auf der Rollbahn.
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Ich war mal auf einem Flug, wo die alle gesoffen haben wie die Haubitzen.
Als es ziemlich starke Turbulenz gab haben die alle angefangen zu kotzen wie die … die hatten gar nicht genug Tüten. Mir ist fast von dem Geruch schlecht geworden, nicht von der Turbulenz.
Seitdem bin ich Vertreter für Alkoholverbot auf Flügen. Ich hab keine Lust mich über Schnapsleichen zum Notausgang zu schaffen.
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kein Horror aber nervig: Boarding in München, alle Sitze besetzt, Türen zu, Gang weggefahren. Pilot sagt durch das wir hier jetzt noch eine Stunde stehen weil es in Spanien Probleme mit dem Personal der Flugsicherung gibt. Hätten sie uns nicht im Terminal warten lassen können? So wurde aus einem 1h40 Flug ein 2h40 Flug...
Das ist mir auch schon passiert: in Cincinnatti in Richtung Tulsa, OK.
In Dallas stand ich nach der Landung schonmal fast ne Stunde auf der Rollbahn.
Auch bei mir kein Horror, zumindest nicht für mich.
Dieses Jahr im März mit Delta, Flug von Las Vegas nach JFK. Landung in New York ohne Verspätung, die Maschine will von der Landebahn runter, gerade etwas nach links abgebogen da bleibt sie stehen. Nun stehen wir da.
Zuerst sagt der Pilot das "Stau" ist. Dann das genau die Maschine vor uns defekt ist und nicht mehr weiter fahren kann. Sie hat einen platten Reifen.
Nach ca. 1 Stunde: Der Pilot gibt durch das er gerne rückwärts zurück auf die Landebahn möchte dies aber vom Flughafen verboten wurde.... es wird wärmer und wärmer. Die ersten Europäer verpassen ihren Anschlussflug, die Hektik nimmt bei den ersten zu, Kinder fangen an zu weinen....
Es wird Wasser gereicht, Brezeln gibt es auch.
Nach knapp zwei Stunden rollt die Maschine rückwärts zurück auf die Landebahn... nach zwei Stunden im stehenden Flugzeug sind wir am Gate. Jetzt entstehen tumultartige Szenen beim Aussteigen, Leute drängeln, schreien sich an, schubsen sich.
Am Gate werden Gutscheine verteilt. Die Schlange ist ewig lang, die Delta-Mitarbeiter sind nicht vorbereitet (obwohl sie zwei Stunden Zeit hatten)
Aber den 50 Dollar Gutschein habe ich bekommen :wink:
Ich hatte über 4 Stunden stopover was ich vorher nicht so gut fand war dann perfekt.
Der Anschlussflug nach Frankfurt hatte dann nochmal eine gute Stunde Verspätung, im Cockpit war etwas defekt.... es wurde dann Wasser ausgegeben...
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nicht wirklich Horror, aber lustig (ok, n bissel Herzflattern hatte ich auch)
2005 ATL-LGA der Landeanflug war zunächst sehr holprig und die Landung dann äh recht schief/schräg :shock:
die Omi neben mir hat sich bekreuzigt und die Kiddies vor mir haben gequiekt vor Freude 'again, again' - ihre Mama war sehr blass ;)
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kein Horror aber nervig: Boarding in München, alle Sitze besetzt, Türen zu, Gang weggefahren. Pilot sagt durch das wir hier jetzt noch eine Stunde stehen weil es in Spanien Probleme mit dem Personal der Flugsicherung gibt. Hätten sie uns nicht im Terminal warten lassen können? So wurde aus einem 1h40 Flug ein 2h40 Flug...
Das ist mir auch schon passiert: in Cincinnatti in Richtung Tulsa, OK.
In Dallas stand ich nach der Landung schonmal fast ne Stunde auf der Rollbahn.
Ist uns letztes Jahr in Savannah auf dem Rückflug nach Philly passiert. Boarding schon mit Verspätung, Maschine rollt vom Finger in Richtung Startbahn und bleibt mitten auf dem Flughafen stehen. Und steht. Und steht. Und steht. Insgesamt fast 2 Stunden. Es gab Getränke und "Pretzel" und auf meine Bitte hin wurde die Klimaanlage (die zum Glück funktionierte) irgendwann auch von gefühlten 7 Grad Celsius auf gefühlte 13 Grad Celsius hochgestellt. Immerhin hat die Verspätung trotz des Dauerlaufs durch den PHL dafür gesorgt, dass unser US Airways Anschlussflug "leider" weg war und wir auf die LH umgebucht wurden. Das hatte zur Folge, dass uns LH gefühlsmäßig wieder näher gekommen ist, was auf meinem ganz persönlichen Horror-Flug dann für ein ganz gutes Gefühl gesorgt hat.
Es begab sich im Januar dieses Jahres, dass Madame und ich uns nach Südafrika aufgemacht haben. Von Frankfurt nach Kapstadt, Direktflug mit LH. Nachdem wir gegen 23h recht pünktlich abgehoben hatten, gab es nachts um halb 2 endlich Abendessen. Mein Plan war, mit 2 Gläschen Rotwein intus vielleicht eine Mütze voll Schlaf zu ergattern. Zum 2. Glas (0,1l) kam ich nicht mehr, denn nach dem Essen merkte ich, wie sich zunehmend mein Kreislauf verabschiedete. Ich war nicht angesoffen, nur fühlte ich mich irgendwie eingepfercht, aufgedunsen und schrecklich unwohl. Irgendwann übermannte mich dann ein wohliger Schlaf, aus dem ich dann aber ziemlich abrupt durch meine mich anschreiende und ohrfeigende Frau gerissen wurde. Was war passiert? Ich hatte mich in eine kurzzeitige Bewußtlosigkeit verabschiedet, die verständlicherweise bei meiner Frau ziemliche Panik ausgelöst hat. Die dachte schon, ich müsse den Rückweg eine Etage tiefer in einer Holzkiste antreten. :roll:
Die LH-Damen waren dann alle sehr, sehr nett zu mir. Unendlich peinlich war mir nur die Borddurchsage nach einem Arzt, die natürlich mir galt. Um mich herum haben alle geguckt, was auch nicht soooo angenehm war. Jedenfalls stand schon kurze Zeit nach dem Vorfall eine sehr nette und ruhige Radiologin aus Bremen neben mir und checkte meine Vitalfunktionen, die zum Glück wieder okay waren. Die nächste Stunde verbrachte ich dann liegend in der hinteren Galley, die im A340-600 recht geräumig und sogar fußbodenbeheizbar ist. Die LH-Crew wuselte munter um mich herum, machte Witzchen und sorgte so für ein sehr beruhigendes Gefühl der Normalität. "Meine" Radiologin verschaffte mir dann sogar noch einen Sitzplatz in der Business Class, weil sie es medizinisch für nicht vertretbar hielt, dass ich den Rest des Fluges in meinem engen Eco-Sitz verbringe. 8)
Auf die Art und Weise wurde es dann doch noch ein angenehmer Flug, die Ärztin bekam im Laufe der Nacht noch einen Einsatz, aber zum Glück nicht mehr bei mir. Es wurde auch noch ein sehr schöner Urlaub in Südafrika und den Rückflug habe ich ohne Probleme überstanden. Ich war in dieser blöden Lage aber gottfroh, dass ich mich in meiner Muttersprache verständigen konnte und fühlte mich bei LH sehr gut aufgehoben. Demnächst fliegen wir wieder mit LH... :wink:
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Alle Flüge mit United Airlines: zuletzt vor ca. 1 Woche von ORD nach MUC....: Horroressen (ich habe noch nie Essen zurückgehen lassen, aber allein der Geruch..... - da wäre fast die Tüte zum Einsatz gekommen), Horror- Flugbegleiter, Horror- Enge - alles in allem: wie immer bei UA, man kann nur sagen: Entschuldigung daß wir mit Ihnen geflogen sind.
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Vor zweieinhalb Jahren wollte meine Freundin auf Grund des hohen Stressgehaltes auf der Arbeit einfach mal einen Samstag raus - am besten am kommenden. So buchten wir Montags einen HAJ-MUC-HAJ für Sa, 01. März 2008. Der eine oder andere hier erinnert sich vielleicht an diesen Tag, es sollte der große Sturm kommen. Am Samstag morgen also den Airbus nach München bestiegen. Der Kapitän meldete sich schon vor dem Pushback und meinte, dass ja viel Platz an Bord wäre (es war wirklich nicht voll) und man sich verteilen könnte. Er erwartet leider einen etwas wackligen Flug auf Grund des Sturmes.
Es wurde in der Tat verdammt wacklig. Die Krönung war aber die Landung, in der die Maschine regelrecht hin- und hergerissen wurde. Eigentlich der absolute Horror, aber dadurch, dass sich der Pilot alle paar Minuten aus dem Cockpit meldete und einfach mit ganz ruhiger Stimme erklärte, warum es so wackele und wie lange man noch bis zum Aufsetzen brauche, war man dann doch irgendwie beruhigt. Wir sind dann sogar noch butterweiche gelandet und alle waren froh. Im Flughafen stellten wir dann fest, dass wir an diesem Morgen zu den letzten Maschinen gehörten, die in MUC vor der Schließung des Fliughafens gelandet sind - insgesamt schon ein komisches Gefühl...
Zurück mussten wir dann nach Bremen, da unser Flug gestrichen war. Haben dann aber ein Taxi nach Hannover von LH bekommen.
Das war es aber bei aktuell 431 Flügen schon...
Grüße
David
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Auf dem Flug STR-PMO auf Sizilien.
1a Wetter, 1a Flug, alles easy, alles bestens. Nach der butterweichen Landung fingen (auf einem Linienflug!!) die Leute an zu applaudieren.
Das war Horror!! :D
Gruß
Micha
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Kein Horrorflug, im Herbst von SFO nach LHR ziemliche Turbulenzen während des Essens. Besteck und Servietten sind im Gang herumgeflogen.
Alle habe nur ihre Tabletts festgehalten.
wernerw hat nur wenig Wein im Becher, hält diesen mit der linken und isst mit der Gabel in der rechten weiter.
Bei der Landung dann noch ein ganz kleines Ereignis. Die 747 wollte gerade aufsetzen (also wirklich unmittelbar vor dem Aufsetzen) als der Pilot durchstartete. Er hat uns nachher erklärt, da war eine Maschine auf der Landebahn. (Ich glaub Scandinavian, bin aber nicht mehr sicher)
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Horror Flug nicht, aber Horror Moment für mich :D
2008 bin ich das erste mal überhaupt in meinem Leben geflogen. Den ersten Flug von Frankfurt von Philadelphia hab ich ganz gut überlebt. Aber dann von Philadelphia nach Miami hatte ich persönlich bisschen Schiss :D
Naja, bin irgendwann eingeschlafen auf dem Weg von Philadelphia nach Miami. Dann wurde ich durch Blitze und Gerüttel wach. Waren kurz vor Miami oder so und es hat heftig gewittert. Dann noch ziemlich krasse Luftlöcher. In dem Moment des Wach werdens, dachte ich für wirklich kurze Zeit wir würden abstürzen :D Naja, meine Freundin hat mich dann beruhigt. Wir sind dann schließlich sicher gelandet und haben 2 schöne Wochen in Florida verbracht.
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Ist nicht mir passiert, aber 2 Kollegen.
Kollegin:
Flug mit LGW von Nürnberg nach Dortmund (Jahre her) -> kurz nach dem Start ist die linke Scheibe beim Piloten herausgefallen. :shock: Da LGW nicht sehr hoch fliegt, kam der Ruf nach hinten - man konnte immer direkt ins Cockpit schauen, es gab keine Tür - man würde nach Nürnberg zurückfliegen und dann mit einer anderen Maschine weiter.
Kollege:
wieder LGW von Dortmund nach Nürnberg (ebenfalls Jahre her) -> man stellte unterwegs fest, das die Tür nicht richtig schloß. Da man aber schon eine Strecke geflogen war, fragte man den Passagier (meinen Kollegen), ob er bitte so lange die Tür zuhalten könnte, damit die Tür nicht aufgeht. :shock:
LGW = Luftfahrtgesellschaft Walter
Maschinen = kleine Propellermaschinen mit 10 und 17 Sitzen
Flugzeit = Do - Nbg. knapp eine Stunde
Auf meinen Flügen nach Nbg. hatte ich solche Erlebnisse nicht. Da die Maschinchen aber so klein sind und man ja vorn durchs Cockpit z.b. auf die Landebahn schauen kann, wurde es mir doch das eine oder andere Mal etwas anders, wenn man sah, wie die Maschine von rechts nach links ausschlug und der weiße Mittelstreifen auf der Landebahn, mal rechts war, mal links oder gar nicht zu sehen. :shock:
Es hieß dann immer, keine Panik. Mit den Maschinen von LGW kann nichts passieren, da die fast noch händisch geflogen würden und nicht so viel Automatik an Bord haben - beruhigend, oder? :wink:
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@ Schneewie! Weiss gar nicht was du gegen die schnuckelige Do228 hattest! :D
1998 KL von AMS nach JFK,ca zwei Std vor der Landung hatten wir bischen Turbulenzen!Mir ging´s eigentlich gut bis auf die Kaffeeflecken,aber 3/4 der anderen haben Lecker gekotzt! :D
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@ Schneewie! Weiss gar nicht was du gegen die schnuckelige Do228 hattest! :D
Ich hatte gar nichts dagegen. Im Flieger war es immer super "privat". Von Do - Nbg. lagen immer frisch belegte Brötchen auf dem Sitz. Dann wurde ein Weidenkorb von Gast zu Gast nach hinten durchgegeben, wo sich jeder Kaffee und Wasser nehmen konnte.
Der Fluggast ganz vorn durfte dann auch den Piloten und Copiloten bedienen.
Durchsagen in dem Sinne gab es nicht, der Copilot drehte sich einfach um und sprach etwas lauter in die Kabine :wink:
Wenn alle Gäste im Flieger saßen, aber die Abflugzeit noch nicht war, durfte der kleine Hopser trotzdem schon los, so mal eben dazwischen. :P
Das waren noch Zeiten. Wir waren immer schnell in Nürnberg (Firmensitz) und abends schnell wieder zu Hause.
Jetzt müssen wir immer von Düsseldorf aus fliegen :roll: und das morgens über die A40/A52 :shock:
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War immer der entspanndeste Flieger am Abend,wenig Arbeit und viel Spass!War auch lustig zum Mitfliegen! :D
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Flug in Neuseeland von Aukland nach Christcurch.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits mehr als 24 Stunden reine Flugzeit (Frankfurt - Dubai - Sydney - Auckland) hinter uns. Dazu kommt natürlich noch die Zeit auf den Flughäfen - summa sumarum war ich zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 40 Stunden wach, da ich im Flieger nicht schlafen kann :schlafen:
Der Flieger hebt also ab und fliegt sofort in eine Gewitterfront. Das Flugzeug wurde hin und hergeworfen - es hat ständig geblitzt und jeder zweite hat gekotzt und selbst der größte Atheist hat zu beten angefangen! Selbst die Stewardessen konnten sich kein Lächeln mehr abringen und haben ängstlich geguckt!
In Christchurch mussten wir dann erstmal durchstarten und die Landung war dann superhart.
Nach der Landung bin ich sofort am Flughafen in die nächste Bar und habe innerhalb von zwei Minuten zwei Whiskeys getrunken :prost:
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Hallo,
1.Anfang der 80er, AeroflotInlandsflug - Tiflis/ Moskau. Mir war so und so übel, weil ich mir auf Grund der schlechten hygienischen Bedingungen was eingefangen hatte ( irgendwas massives, an dem ich lange hatte, die Ärzte in Deutschland aber später nur noch lapidar feststellten: die Milz hat es nicht angegriffen.....), enger Flieger, neben mir links eine Frau mit Huhn im Käfig,rechts von mir eine Ziege, oder eine Person, die jedenfalls so roch.......
2. Wenig später 4 mal Malev, Frankfurt - Budapest -Tirana und zwei Wochen später das ganze zurück. Es gab 4 Mal das gleiche Essen, Salami , Brot und viel Rotwein.....beim Abflug in Tirana das ganze dann morgens um 6......eigentlich kein Horror, ein Tag beim Schweben......
3. Mitte der 90er, morgens auf nüchternen Magen Rückflug von Kuala Lumpur oder Bangkok , köstlicher Brötchengeruch, dann aber Luftlöcher ohne Ende, die Wagen hüpften, die Stewardessen versuchten alles wieder ins Sichere zu schieben... es hieß , es dauert nur ein paar Minuten.....das hieß es mehrmals, dann war es eine Stunde , in der Zwischenzeit, holten fast alle die Spucktüten raus.....mein Magen hüpfte, ich bat um ein Brötchen......es hieß, die sind aber nicht mehr warm....auf massives drängen bekam ich dennoch eines, mein Magen wurde ruhig, den Spucktütengeruch bekämpfte ich mit Eukalyptus und nach einer weiteren halben Stunde wurden die Luftlöcher dann auch weniger.
4. Wie 3. nur 2002 auf dem Heimweg von den Malediven
5. Und zum Thema USA: Auf dem Rückflug Essen von KLM/NWA und partner, von dem nicht festzustellen war ob es Reispampe, Kartoffelpampe oder Nudelmampe war- nur der Auftakt zu einem Rückflug, der mit einer Rundreise durch Nordeutschland per Flugzeug und "ground transportation" ( elegantes Wort für verräuchertes Privatauto , das von einem Taxiunternehmer (?) mit 200km/h über die Autobahnen des Nordens gefahren wird- für 5 Personen + je zwei Koffer............
Wenn ich noch überlege, dann fällt mir noch so die eine oder andere Story aus 30 Jahren ein ........
Gruß Kröti
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Auch kein wirklicher "Horror"-flug (bin da sehr resistent), aber im November 2005 auf dem Flug von Memphis nach Amsterdam:
Der Flug selber war schon recht "unrund": Der Flieger von NWA (ich fliege fast immer mit KLM und Co) war einer der Ältesten in denen ich je gesessen hatte (z.B. gab es für den Film noch eine zentrale Leinwand und einen Projektor) und es gab viele "Turbulenzen" - in der Luft sowieso aber auch durch eine Gruppe von rund 20 kleinen Kindern direkt neben/vor/hinter/auf mir, die mich erfolgreich am Schlafen gehindert haben :lol: (war aber auch lustig). Vor der Landung in Schiphol gab es dann eine Durchsage vom Kapitän, dass er aufgrund von "some really nasty winds down there" einen Probeanflug vor dem eigentlichen Anflug machen will, aber dieser gelang ohne Probleme und man selbst sah eigentlich nur ein paar Regentropfen.
Der eigentliche "Horror" dann am Flughafen, weil nach und nach alle Anschlussflüge nach D gestrichen wurden (nur mein HAJ-Flug wurde von 8:00 Uhr immer weiter verschoben bis er dann gegen 18:00 auch gecancelled wurde) - Schneechaos im Westen Deutschlands. Anschließend wurde man auf Hotels verteilt, bekam ein "Care-Paket" und eine 5€ Telefonkarte um damit via KLM-Reservierungshotline einen neuen Anschlussflug zu buchen. Schade nur dass die 5€ schon von der Warteschleife aufgebraucht wurden... Als ich endlich durchkam, war zwar der nächste Tag schon ausgebucht, aber man stellte ein Bahnticket in Aussicht, "soweit die Bahnen dann wieder fahren" (der Zugverkehr war zwischenzeitlich auch zum Erliegen gekommen).
Also morgens um 6 wieder nach Schiphol und das Zugticket geholt. Dumm nur, dass die Koffer im Gepäcksystem des Flughafens verblieben waren, und daher zugestellt werden mussten, so dass wir den Umstiegs-Zwischenstop in Duisburg Hbf ohne Pullover/Jacke (waren im Koffer) frierend mitten im tiefsten Schneechaos verbracht haben.
Aber solche Flüge vergisst man wenigstens nicht ;-)
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Auch das wird kein Bericht eines Horror-Flugs selbst (der verlief eher ereignislos), sondern des wenig beruhigenden Vorspiels...
Ende der 90er Jahre, Flug Damaskus-München mit Syrian Arab Airlines. Nach mehreren Kontrollen (vor allem, ob denn die Ausreisegebühr auch bezahlt war), ging es zum Gate. Zum Flug nach München war eine Boeing 747 (Baujahr '76) abkommandiert, die eigentlich für einen Flug nach London vorgesehen war, aber - warum auch immer - vorher die Passagiere für München abliefern sollte. Der Blick aus dem Fenster am Gate verhieß jedoch nichts Gutes, da die Verkleidung eines Triebwerks abmontiert war :|. Immerhin war so für Unterhaltung gesorgt, da man ja beim Herumbasteln und beim Montieren der Verkleidung zusehen konnte. Bei dem darauf folgenden Probelauf spritzte dann Flüssigkeit aus dem Triebwerk :shock:, woraufhin der Versuch beendet und die Verkleidung wieder entfernt wurde. Dann durften wir einsteigen!?! :kratz: Jetzt konnte man auch sehen, dass direkt neben dem Flugzeug ein Feuerwehrauto stand :angst:. Nach einiger Zeit meldete sich dann auch der Kapitän und erklärte, dass man Probleme mit einem Triebwerk habe [sic!], und die Reparatur wohl noch eine halbe Stunde dauern würde. Etwa zwei Stunden (...) später starteten wir gen München.
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Hu da hab ich auch ein nicht so tolles Erlebnis:
OLB - MUC Ende Mai diesen Jahres. Schon am Gate hat ein kleines 3-4 jähriges Mädchen ununterbrochen in einem schrillen nerventötenden Ton geplärrt was das Zeug hält. Dann hatten wir auch noch die beiden Plätze vor dem Klo, was ununterbrochen gespühlt hat, die Tür ging immerwieder von alleine auf, das Kind schreit 3 Reihen vor uns immernoch und über München war ein nettes Gewitter am Werkeln! Mein iPod war schon auf voller Lautstärke, das Kind war immernoch zu hören. Irgendwann landeten wir dann in MUC aber das Kind hat sogar noch in der Gepäckausgabe geschriehen....
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Hallo
So echten Horror kann ich auch gar nicht beitragen – aber ein paar Erlebnisse….
Früher gab es ne Augsburg Airways Verbindung nach Köln – mit ner Dash 8 – da hatte man auch so schöne Sicht durch die offene Cockpit-Tür.
Flug am 11.11…… beim Landeanflug Köln sah man die Landebahn auch so in einem knappen 120 Winkel schwingen – mal 60° links, mal 60° rechts. Ich saß in Reihe 1 oder 2 - und hinter mir waren einige sehr unruhig – mir wird immerhin nicht so schnell schlecht…..
Gelandet sind wir ordentlich – allerdings war ich dann mehr befremdet, was für ein Trubel in Köln bei dem doch miesen Wetter war – als „Schwäbin“ hat man den Karnevalsanfang ja nicht so im Kopf präsent :)
Einmal war ich der „Horror-Auslöser“ – da sitzt man mal Business – ist nett und adrett angezogen – und dann bekomme ich Nasenbluten ohne Ende…. Hab ich sonst eigentlich nie – aber da – holla die Waldfee…. So ne schöne LH-Business-Stoffserviette war da ruck-zuck wie eine Horror-Film-Requisit. Man kann aber sagen: Die Stewardessen waren mehr als besorgt um mich – ich kam mir vor, als ob meine Mama sich um mich kümmert….. Servietten, Eiswürfel im Nacken…. Und so viel Nachtisch, wie ich wollte :o
Sonst – Horror war das auch nicht – nur ein Mißgeschick – als dem netten Schnuckel-Steward „Chicken“ bei der Essensverteilung aus ging, seine Kollegin ihm ein 2-lagig aufgestapeltes Tablett damit extra brachte und er es mit Schwung auf den Teppich direkt neben meinem Platz beförderte. Er war ne gute Weile damit beschäftigt, die Sauce aus dem Boden zu kratzen, seine Kolleginnen waren mehr als angenervt…..
Antje
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Das einzige schlimme Flugerlebnis, das ich bisher hatte.
Flug mit Bulgarian Air Charter nach Nürnberg.
Die Maschine sah nicht besonders modern, gepflegt oder sonstwas aus, aber ich dachte mir "die dürfen immerhin in Deutschland landen".
Der Pilot begrüßt uns auf Bulgarisch und einer anderen Sprache (es sollte wohl Englisch sein); sehr vertrauenserweckend war das jedenfalls nicht.
Während dem Flug fängt es dann an aus der Decke zu tropfen (keine Ahnung was das war, vermutlich Kondenswasser oder von der Klimaanlage).
Dann der Landeanflug auf Nürnberg (in Nürnberg liegt die Landebahn hinter einem Waldstück), die Bäume kommen immer näher, die Maschine wackelt wie verrückt, wir kriegen Seitenwind und werden in der Luft förmlich "versetzt".
Zahlreiche Passagiere fangen an zu schreien, manche weinen, andere beten.
Wir sind letzendlich gut runtergekommen, nach der Landung hat keiner geklatscht und es war einfach nur Totenstille.
Ich hab mir nach dem Flug geschworen, in Zukunft lieber etwas mehr Geld für eine richtige Fluggesellschaft auszugeben, als mir das nochmal anzutun...
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Nicht wirklich Horror, aber immerhin mulmig:
New York (JFK) Richtung Deutschland in den 80ern: unsere 747 rollt Richtung Startbahn und aus dem Fenster können wir sehen, wie eines der linken Triebwerke zu zündeln anfängt und dann in Flammen steht.
Durchsage sinngemäß: "Wegen eines technischen Defekts müssen wir nochmal zurück, sorry".
Nach etwa drei Stunden Warten im Flughafen wieder rein in die *selbe* Maschine
Durchsage: "Alle Triebwerke sollten wieder heil sein, aber nun!".
Irgendwie haben alle während des Fluges ständig nervös aus dem Fenster gestarrt :lol:
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Nicht wirklich Horror, aber immerhin mulmig:
New York (JFK) Richtung Deutschland in den 80ern: unsere 747 rollt Richtung Startbahn und aus dem Fenster können wir sehen, wie eines der linken Triebwerke zu zündeln anfängt und dann in Flammen steht.
Durchsage sinngemäß: "Wegen eines technischen Defekts müssen wir nochmal zurück, sorry".
Nach etwa drei Stunden Warten im Flughafen wieder rein in die *selbe* Maschine
Durchsage: "Alle Triebwerke sollten wieder heil sein, aber nun!".
Irgendwie haben alle während des Fluges ständig nervös aus dem Fenster gestarrt :lol:
eh....ich könnte da nicht einsteigen..ich wuerde 8h lang auf das triebwerk glotzen.
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Hi
ob eine Situation normal oder unnormal ist kann man immer ganz gut an der Reaktion der Stewards und Stewardessen sehen..... meist sind die Dinge im "normalen" Rahmen.
Ein Freund hat erzählt, daß er die Durchsage mitbekam "Rauch im hinteren Flugzeugteil" - und da war die ihm gegenübersitzende Stewardess mehr als beunruhigt und "flitzen" ist gar kein Ausdrück für das Tempo, mit dem sie nach hinten schoß.... war dann aber was harmloses...
Antje
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Da ich unter Flugangst leide und diese in den letzten Jahren auch irgendwie immer ausgeprägter wird, hat mich folgendes Erlebnis tief beeindruckt, auch wenn es anderen hier im Forum wahrscheinlich nur ein Lächeln abringt:
29. Juli LH_Flug FRA-DFW (wegen der langen Flugdauer über Meilen Business gebucht)
Ca. 20 Min. nach Abflug kommt eine Durchsage aus dem Cockpit, sinngemäß: Wir müssen wegen einer Rauchmeldung im Cockpit sofort nach Frankfurt zurückkehren, leider verstehen Sie mich auf Grund meiner Sauerstoffmaske i.M. etwas schlecht, melde mich wieder wenn wir entsprechend tiefer fliegen.
Ok, also geht es nochmal zurück. Socken wieder ausgezogen, Schuhe wieder angezogen. Ach ne, falls Notrutsche, darf man ja nicht mit Schuhen, oder? Also Socken wieder an. Das ganze vor lauter Nervosität ca. 3 mal durchgezogen, an - aus, an - aus. Nach ein paar Minuten die nächste Ansage: Bitte keine Panik, den Anweisungen des Kabinenpersonals folgen, keine Panik, nach Landung sitzenbleiben usw.... keine Panik! Das war für mich das Stichwort darüber nachzudenken, ob ich nicht zu ruhig bleibe und das Ganze völlig falsch einschätze, wenn doch der Pilot laufend sagt... keine Panik...
Im Anflug auf FRA - keine Maschine auf dem Rollfeld zu sehen, dafür der gesamte Fuhrpark der Feuerwehr. Da wurde mir richtig mulmig. Auch waren wir schon recht tief, aber noch total schnell. Die Landung mit der noch vollgetankten Maschine (lt. Erklärung später konnte kein Sprit abgelassen werden und musste daher mit ungewöhnlich hoher Geschwindigkeit gelandet werden) war der absolute Horror, hart und man dachte die Maschine bleibt nie mehr stehen, die Landebahn sei viel zu kurz. Manche weinten, die meisten schauten besorgt drein. Sofort nach Stillstand ging die Türe auf und Feuerwehrler kamen mit Geräten in die Maschine. Es roch extremst nach verbranntem Gummi. Durchsage: Bitte sitzenbleiben, Feuerwehr muss unsere Bremsen runterkühlen, die glühen. Nach ca. 10 Minuten: Wir werden auf einen freien Platz weg vom Runway und den Gebäuden gezogen und dürfen dort über Treppen aussteigen, bitte Handgepäck usw. mitnehmen. Mit Bussen wurden wir zurück ans Terminal gebracht und am Gate warteten bereits mehrere LH-Mitarbeiter zur Betreuung usw. auf uns. War recht gut organisiert, gab auch gleich Ansprechpartner, Getränke aus Kästen usw.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich nur ein Zugticket für die Heimfahrt nach Nürnberg haben wollten. Mein Sohn allerdings war der Meinung: was soll jetzt noch passieren? Meine Tochter war für Weiterflug am nächsten Tag. Darauf einigten wir uns dann auch und ließen uns auf den Flug am 30.07. umbuchen und verbrachten die Zeit bis zum erneuten Abflug in Frankfurt (Hotelübernachtung).
Aber am nächsten Tag schon ein mulmiges Gefühl, auch haben wir genau nachgesehen, ob es nicht die Maschine vom Vortag war (diese hatte eine Star Allliance Lackierung).
Im Moment plane ich meinen nächsten Urlaub im Bayrischen Wald zu verbringen ;-))
Salial
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1995 mit der Condor ab Stuttgart - Lissabon - Dominikanische Republik.
In Lissabon standen wir erst zum auftanken und später wegen einer Reperatur ca. 4 Std auf dem Rollfeld, keiner durfte die Maschine verlassen. Schlimm fand ich, dass ein Techniker auf einer Leiter mitten im Gang stand und die Deckenverkleidung abgeschraubt hatte um an Kabeln der Stauerstoffversorgung zu hantieren. Offenbar hatte Condor damals in Lissabon keine eigenen Servicetechniker und man hätte irgendwelche Ersatzteile einfliegen müssen, was aber zu lang gedauert hat. Nach 4 Std dann die Ansage aus dem Cockpit, dass wir jetzt fliegen würden, allerdings nicht in voller Reiseflughöhe wegen des Defektes am Sauerstoffsystem. Aus Sicherheitsgründen könnte man uns auch kein warmes Essen anbieten und aufgrund der geringeren Höhe und Reisegeschwindigkeit verlängert sich auch die Flugzeit...
Ich habe 1995 selbst als Flugbegleiterin gearbeitet (andere Airline) und damals ernsthaft überlegt, auszusteigen... aber irgendwie der Crew auch vertraut....
Als FB selber hatte ich auch einige "HORROR"-Erlebnisse, das schlimmste auf einem Leerflug von Stuttgart nach Nürnberg. Wir FB's saßen alle in der ersten Reihe und während wir stiegen und ich aus dem Fenster sah bekam ich plötzlich ein extrem beengendes Gefühl und regelrechte Todesangst. Ich konnte gerade noch meinen Kopf zu den Kolleginnen drehen und sah, dass diese genauso in den Sitzen hingen... was war's ? Unser Kapitän meinte auf einem Leerflug mit einer MD 10 Kunstücke machen zu können und hatte die Maschine in der Steigung stark quergelegt, was uns allen diesen Druck bescherte... seitdem hab ich immer ein bisschen Angst beim Start, dieses hilflose Gefühl damals vergesse ich nie.
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Erlebnis Nummer1:
Der Flieger von Denver nach Washington geht pünktlich los und kommt auch pünktlich an. Trotzdem müssen wir uns beeilen mit umsteigen, da wir nur 50 Minuten Zeit haben und noch das Gate wechseln müssen, um 21.59 Uhr soll unser Flug nach Frankfurt gehen. Vom D-Gate eilen wir also zum C-Gate und kommen gerade rechzeitig zum Boarding. Dieses verläuft auch problemlos, wir steigen ein, alle Passagiere setzen sich und dann, dann passiert erstmal nichts.
Eine Durchsage des Piloten kommt, sie müssten noch das Gepäck fertig einladen und in 15 Minuten gehe es los. Nach 20 Minuten kommt die Durchsage, dass man einen technischen Defekt festgestellt habe und dieser erstmal behoben werden müsse, in ca. 15 Minuten gehe es los. Es rumort und macht irgendwo vorne im Rumpf unten und nach weiteren 15 Minuten gibt der Pilot durch, dass es es schon mal etwas dauern kann, bis so ein technischer Defekt gelöst sei, er danke für die Geduld und unser Verständnis. Eine halbe Stunde später kommt wieder eine Durchsage. Da um das Flugzeug lauter Techniker-Autos stehen und aus dem Rumpf vorne weiterhin Geräusche kommen, ahnen wir schon, dass es wohl nicht sofort los geht. Der Pilot vermeldet eine gute Nachricht, sie hätten gleich 3 technische Probleme festgestellt, wovon sie aber 2 schon lösen konnten. Das 3te Problem werde nun versucht zu lösen. Nach über einer Stunde wird im Flugzeug auch mal ein Becher Wasser verteilt. Die Stewardessen schauen nicht gerade erfreut und wir auch nicht. Ein Blick aus dem Fenster nach weiteren 30 Minuten und wir stellen fest, dass nun ein Krankenwagen neben dem Flugzeug anhält. Kurz darauf auch ein Polizeiwagen. Hmmm, wir verstehen nicht ganz, wo das Problem liegt und überhaupt *hüstel*....entweder wir fliegen los oder nehmen am Besten gleich eine anderen Flieger. Vorne beim Cockpit spatzieren Techniker aus und ein. Eine Durchsage kündet an, dass nur das Unterhaltungsprogramm eingeschalten werde und wir Filme gucken können, allerdings hätten sie die falsche Boardzeitung mit, so dass sie uns die Filme und deren Nummern schnell erzählen werden. Ok, wenigstens gibt es etwas zum schauen. Ich entscheide mich für Shreck (den neusten Film). Nun, nach 10 Minuten gibt der Pilot aber durch, er müsse das ganze System runterfahren und neustarten und es werde für ca. 2 Minuten komplett dunkel. Aha.... Wir zweifeln langsam an der Flugtüchtigkeit des Fliegers. Der Krankenwagen fährt wieder weg (ohne Patienten) und der Polizeiwagen ebenso. Die Stewardessen machen sämtliche Lüftungen auf, damit die Luft wenigstens zirkulieren kann und ich vermute, dass er Krankenwagen wegen einer älteren Person da war, der das Ganze langsam zuviel wurde.
Um 24.00 Uhr, nach insgesamt 2 Stunden vermeldet der Techniker, dass das Problem zu 99 Prozent behoben sei und in einer Viertelstunde wir entweder fliegen können, oder er melde sich wieder. Na, das kennen wir ja schon. Ich habe inzwischen die Schnauze voll und Conny möchte am liebsten raus aus dem Flieger. Natürlich geht es länger als 15 Minütchen. Wer hätte das gedacht. Wir rechnen eigentlich jeden Moment damit, das Flugzeug verlassen zu müssen und in Washington zu übernachten. Aber oh Wunder, um 00.30 Uhr kommt die Durchsage, dass wir nun starten können, alle Passagiere sollen sich hinsetzen, das hangepcäk verstauen und und und.... und tatsächlich, 10 Minuten später startet der Pilot die Motoren (es klingt aber irgendwie komisch.....es pfeifft so) und wir legen vom Gate ab.
Nach 10 Stossgebeten meinerseits während des Starts, scheint der Flieger tatsächlich zuverlässig zu fliegen. Allerdings zeigt die Ankuftszeit in Frankfurt, dass wir den Flieger nach Zürich wohl nicht mehr schaffen. 13.47 Uhr soll der Flieger landen und der Flug nach Zürich geht um 14.25 Uhr. Ich frage nach, ob der Flug etwas der Zeit aufholt, aber die Stewardess schüttelt bedauernd den Kopf. Sie meint aber, dass die in Frankufrt bescheid wüssten über unsere Verspätung und uns umbuchen werden.
*grümmelgrümmelgrümmel*
Nach kurzer zeit servieren sie tatsächlich das Essen, denn wir haben einen Bärenhungen und seit ca. 15 Stunden nichts mehr gegessen. Chicken oder Pasta ist die Frage aller Fragen und wir entscheiden uns für Chicken. Es schmeckt.....naja, der Hunger treibts rein.
Bis wir in Frankfurt gelandet sind und den Flieger verlassen können, ist es 14.00 Uhr. Flieger weg und nochmals 2,5 Stunden auf den Anschlussflug warten war das Ende von Horror im Flieger1 ;)
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Ihr solltet mal eine Thread mit schönen Flugerlebnissen starten. So langsam bekommt man ja noch Flugangst wenn man das alles liest. :wink:
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Du musst einfach bedenken: Wir sind ja alle heile wieder runtergekommen. Jeder der hier mitschreibt hat es zumindest geschafft ;)
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Auch waren wir schon recht tief, aber noch total schnell. Die Landung mit der noch vollgetankten Maschine (lt. Erklärung später konnte kein Sprit abgelassen werden und musste daher mit ungewöhnlich hoher Geschwindigkeit gelandet werden) war der absolute Horror, hart und man dachte die Maschine bleibt nie mehr stehen, die Landebahn sei viel zu kurz.
Nur zur Beruhigung im Nachhinein: Wenn die Maschine noch voll betankt ist und folglich sehr schwer muss der Anflug relativ schnell erfolgen. Um so schwerer der Flieger, desto mehr Auftrieb wird benötigt um in der Luft zu bleiben und höhere Geschwindigkeit heißt mehr Auftrieb. Ist natürlich sehr ungewohnt, aber wenn man es weiß im Grunde kein Grund zu Sorge :wink:
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Na dann erzähl ich halt auch mal was, ist zwar kein Horror aber es war gespenstisch.
Wir sind spät Abends von Mexico City nach Guatemala City geflogen. Es war draußen bereits dunkel.
Vor der Landung in Guatemala City gab es Gewitter in der Gegend und der Flieger drehte eine Platzrunde nach der anderen.
Jedesmal wenn die Blitze zuckten sah man die Gipfel der umliegenden Berge und die Berge schienen sehr sehr nahe zu sein.
Irgendwann erschienen uns die Gipfel höher zu sein als unsere eigene Flughöhe, aber noch eine Schleife wurde gezogen und rundherum zuckten die Blitze.
Es waren bizarre und gleichzeitig unwirkliche Anblicke.
Wir waren schon froh als das Flugzeug schließlich doch auf der Landbahn aufsetzte.
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Horror im Flieger2:
Letztes Jahr, Anfang Oktober fliegen wir mit China Airlines via Taipeh nach Bali. Naja, nicht dass die Absturzquote von China Airlines (gehört zu Taiwan) gerade extrem vertrauenserweckend war, aber sie gehören nun immerhin der Star-Alliance an und haben eine recht neue Flotte. Der Flug bis Taipeh war nicht schlecht, auch wenn ihnen so langsam das Wasser und das Toilettenpapier ausging. Das kann ja mal falsch berechnet sein auf einem 13h Flug.
Es begab sich aber, dass beim 2ten Flug von Taipeh nach Bali,m die Flugstrecke via Philippinen geflogen wird. Das ist der kürzeste Weg und eigentlich schnurgerade.
Dummerweise war letzten Oktober in den Phillipinen ein fieser Tropensturm. Der war zwar beim Flug unter uns, aber dessen Auswirkungen waren auch oberhalb der Wolken noch zu spüren.
Wir freuten uns beim Abflug schon über unseren halbleeren Flieger (yeah....liegen über 4 Sitze möglich) als der Vogel anfing zu wackeln. Die Turbulenzen waren fast die kompletten 5 Stunden vorhanden, das Essen wurde zwischenzeitlich wieder nach hinten geschoben und mir war langsam schlecht. Nicht, weil ich jetzt extrem Angst gehabt hätte...aber mir wird schon auf einer Schaukel leicht übel. Gegen Übelkeit gibt es ja die braune Tüte....aber vom Essen des vorgängigen Fluges wollte mein Darm langsam (oder auch schneller) befreit werden.
Es ist nicht sehr angenehm, wenn man aufs Klo muss, einem schlecht ist und der Flieger munter durch die Wellen segelt :?
In einer etwas ruhigeren Phase bin ich auf Klo gehetzt und habe etwas ängstlicher mich umgeschaut, wo man sich im Klo denn im Falle eines Falles festhalten kann.
Was, wenn jetzt ein grosses Luftloch kommt und ich auf dem Klo in Richtung Decke fliege und wieder runterknalle....ähm ja.....nein, man darf einfach gar nicht darüber nachdenken.
Die 5 Stunden waren unangenehm und somit mein schlechtester Flug. Allerdings war es bestimmt nie (ausser auf dem Klo ;) ) wirklich extrem gefährlich. Aber 5 Stunden Turbulenzen sind halt auch nicht ohne und ich weiss zumindest nun genau, wie das Anschnallzeichen leuchtet ;)
Liebe Grüsse
Sarah
Ps: Frohes Fliegen ;)
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LGW = Luftfahrtgesellschaft Walter
ha, die habe ich auch noch in "toller" Erinnerung. Auf einem Flug ERF-THF (mit Short 360) hats da mal in die Kabine reingeregnet. War irgendwo undicht. Horror? Nein.
Ein Kollege ist mal mit LGW ERF-DUS geflogen und da soll wohl beim Landeanflug auf DUS das Fahrwerk Probleme gemacht haben. Der Flieger flog wohl also eine Ehrenrunde über DUS, bei der vom Boden aus kontrolliert wurde, ob das Fahrwerk auch wirklich draussen war. Ich weiss nicht, ob die Geschichte wirklich stimmt.
Ansonsten kann ich ausser ein paar Verspätungen und dem üblichen Kleinkram nur positives vom Fliegen berichten.
Lurvig
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Weil so schön ist noch eine Geschichte, aus einer Zeit als Touristen in China noch etwas exotisches waren vor etwa 30 Jahren.
Wir waren in Kanton auf Besichtigungstour als über uns eine 2-motorige Propellermaschine im Landanflug war allerdings konnte man deutlich sehen, das die Propeller aus waren und die Maschine segelte.
Wenige Stunden später standen wir am Flughafen Kanton und stiegen zu unserem Flug nach Guilin in ebenso ein Flugzeug für vielleicht 70 Passagiere.
Ich gehe aber davon aus, dass es nicht das Flugzeug war, das wir vorher im Anflug gesehen hatten.
Als das Flugzeug eine gewisse Flughöhe erreicht hatte verwnadelte sich die Luft die aus der Klimanlage strömte in Nebel und im gesamten Flugzeug waberten Nebelschwaden.
Da wir auf den letzten Sitzen saßen konnten wir die Vorbereitungen der einzigen Stewardess bei den Vorbereitungen für die Bordverpflegung beobachten. Nicht Beef oder Chicken war hier die Frage, nein die Stewardess hatte Pappeisbecher und schnippste mit einer Eiskugelzange je zwei Kugel Eis aus einem Behälter in die Becher.
Als sie ein Tablett mit Bechern voll hatte begann sie zu servieren. Dummerweise kaum unser Flieger als sie Ihr Tablett hal leer hatt in ein Luftloch und machte einen Satz, was die Stewardess veranlasste blitzschnell das Tablett fallen zu lassen und nach hinten zu rennen. Dort entnahm Sie unverzüglich dem Schrank eine der bekannten Tüten und füllte sie um danach unverzagt mit dem servieren fortzufahren.
So viel zur Flugtauglichkeit chinesischer Stewardessen, oder vielleicht war sie ja schwanger.
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China Airlines via Taipeh Naja, nicht dass die Absturzquote von China Airlines (gehört zu Taiwan) gerade extrem vertrauenserweckend war,
vor Jahren hatte ich beruflich häufig in Taipei zu tun, hab es aber gottseidank vermeiden können, mit diesem Carrier zu fliegen. In den 90ern wurden von China Air häufig ehemalige Militärpiloten eingesetzt, die entsprechend geflogen sind und z. B. anstelle auf der Lande- auf der Autobahn gelandet sind, natürlich mit entsprechendem Ausgang oder in Hongkong eine Landung auf dem Flugzeugrücken hinbekamen.
(http://de.academic.ru/pictures/dewiki/67/China_Airlines_B-18616_fire.jpg)
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Auch waren wir schon recht tief, aber noch total schnell. Die Landung mit der noch vollgetankten Maschine (lt. Erklärung später konnte kein Sprit abgelassen werden und musste daher mit ungewöhnlich hoher Geschwindigkeit gelandet werden) war der absolute Horror, hart und man dachte die Maschine bleibt nie mehr stehen, die Landebahn sei viel zu kurz.
Nur zur Beruhigung im Nachhinein: Wenn die Maschine noch voll betankt ist und folglich sehr schwer muss der Anflug relativ schnell erfolgen. Um so schwerer der Flieger, desto mehr Auftrieb wird benötigt um in der Luft zu bleiben und höhere Geschwindigkeit heißt mehr Auftrieb. Ist natürlich sehr ungewohnt, aber wenn man es weiß im Grunde kein Grund zu Sorge :wink:
Ja, wie oben bereits erwähnt, wurde uns das alles im Nachhinein ja auch erklärt.... aber als es passierte, wussten wir nicht, warum.... und da war es schon ein sehr blödes Gefühl, so schnell, schon so niedrig und dann die Landung....
Uns wurde danach auch erklärt, dass "normalerweise" nicht vollgetankt gelandet werden darf, da dies sehr gefährlich sei... in unserem Fall wäre diese Gefahr aber die geringere im Vergleich zum Sprit ablassen bei einer nicht genau lokalisierbaren Rauchmeldung gewesen....
Salial
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Flug von Frankfurt über Bahrain nach Bangkok: Auf fast der gesamten Strecke von FRA nach BAH ein wirklich SCHREIENDES Kind zwei Sitze hinter uns...Ich wusste gar nicht, das Kleinkinder so ausdauernd sein können. Die (arabische) Mutter hat sich so gut wie gar nicht drum gekümmert und wirkte vollkommen überfordert, bis ca. eine Stunde vor Landung eine ältere Lady sich das Kind geschnappt hat und beruhigen konnte. Dann lieber ein paar Turbulenzen, ehrlich !
Flug von Phuket nach Samui in einer ATR72 Propellerschaukel: Auf Samui Landung in einem heftigen tropischen Regensturm, die Kiste hat gewackelt wir ein Wackeldackel und ächzend jedes Luftloch mitgenommen. Nach vier !! Landeanflügen mit anschließendem Durchstarten konnte der Pilot die ATR so hart landen, das ich dachte das Fahrwerk kommt gleich in der Kabine aus dem Boden. Die Gesichter der rund 20 mitfliegenden Passagiere wiesen so ziemlich alle Grautöne der Farbpalette auf... :?
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Flug von Frankfurt über Bahrain nach Bangkok: Auf fast der gesamten Strecke von FRA nach BAH ein wirklich SCHREIENDES Kind zwei Sitze hinter uns...Ich wusste gar nicht, das Kleinkinder so ausdauernd sein können. Die (arabische) Mutter hat sich so gut wie gar nicht drum gekümmert
Das hatte ich einmal, aber ich habe dafuer keinerlei, aber wirklich keinerlei verstaendniss. ich habe damals die mutter angebruellt das sie endlich ihr kind beruhigen soll, danach noch den vater abgefertigt und dann war ENDLICH ruhe. von FRA nach BAH ? wie lange fliegt man denn da ?!
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Flug von Frankfurt über Bahrain nach Bangkok: Auf fast der gesamten Strecke von FRA nach BAH ein wirklich SCHREIENDES Kind zwei Sitze hinter uns...Ich wusste gar nicht, das Kleinkinder so ausdauernd sein können. Die (arabische) Mutter hat sich so gut wie gar nicht drum gekümmert
Das hatte ich einmal, aber ich habe dafuer keinerlei, aber wirklich keinerlei verstaendniss. ich habe damals die mutter angebruellt das sie endlich ihr kind beruhigen soll, danach noch den vater abgefertigt und dann war ENDLICH ruhe. von FRA nach BAH ? wie lange fliegt man denn da ?!
Bruellendes Kind, bruellende Mitreisende, die arme Sau kann bestimmt auch von einem Horror Flug berichten.
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Essen Araber denn überhaupt Sau oder Schwein?
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FRA-BAH = rund 6 Stunden, davon 5 mit Schreihals :(
Nö, und Sau gibts da nicht... deshalb immer die Frage "Pasta or Chicken?" und NIE "Pasta or Pork" LOL
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Horrorflug!?
Ja da war mal was……keine Ahnung wie lange das schon her ist:
- Flug von Düsseldorf über München nach Recife (Brasilien) mit LTU
- In Düsseldorf auf der Rollbahn dann 1 Std. gestanden wegen Luftraumüberfüllung. Immerhin gab es dann schon einmal ein kleines Frühstück.
- In München wurde damals gerade der Flughafen umgebaut und wir mussten alle aus dem Flieger raus, einmal um die Baustelle laufen, durch den Zoll, Sicherheitscheck und wieder rein in den Flieger. Leider haben wir bei der Aktion 2 Personen verloren.
- Wie sich knapp 1 Std. später rausstellte, wollten die beiden nicht mehr mitfliegen. So schön so gut ihre Entscheidung aber jetzt mussten auch ihre Koffer wieder aus dem Flieger raus.
- Also alle Koffer vor der Maschine auf dem Rollfeld aufgestellt und jeder musste seine identifizieren.. Hört sich gut, war es aber nicht.
- Nach abermals ca. 45 Minuten kommt ein Flugbegleiter stolz mit 2 Koffern rein und meint „Wir haben die beiden Koffer!“. Gut dass ich ganz vorne saß, denn der Hirsch hatte meinen Koffer in der Hand, den ich kurz vorher noch identifiziert hatte.
- Also alles noch mal, alle Koffer aufs Rollfeld, alle Leute aus der Maschine……etc.
- Wieder 30-40 Minuten später waren die Koffer dann verstaut, es konnte losgehen.
- Kaum in der Luft kam folgende Durchsage: “Befindet sich vielleicht ein Arzt an Board?“ Wir hatten jemand mit Herzproblemen an Board.
- In Teneriffa landete die Maschine zum Auftanken und es kam auch gleich ein Krankenwagen angefahren. Doch der Patient wollte nicht raus er wollte weiterfliegen.
- Und wieder 90 Minuten später sprach der Kapitän, dass er den Patienten nicht mitnehmen wolle, er würde dann nicht starten.
- Nach neuen 60 Minuten lies er sich dann endlich aus dem Flieger bringen, nein nicht der Pilot sondern der Herzkranke.
- Der Rest lief dann normal inklusive Äquatorüberquerung………….
Ach übrigens war es an dem Tag ziemlich heiss und wir waren ja fast die ganze Zeit in der Maschine auf dem Rollfeld…….und es durfte noch geraucht werden zu der Zeit. Einige waren mit den Nerven ziemlich fertig.
:roll:
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Da hätte ich auch was.
Jahr 1995 Flug von Houston nach Las Vegas mit Continental.
Witziger Flug, auf dem diverse Spiele gespielt wurden.
Irgendwann sind wir im Landeanflug auf Las Vegas. Es sind nur noch ca. 300 Höhenmeter, als der Pilot die Maschine wieder hochzieht.
Kurz darauf kommt der Copilot in die Mitte der Maschine und reißt den Fußboden auf. Öffnet eine Luke im Boden und versucht per Kurbel das Fahrgestell rauszuholen. Klappt leider nicht.
Er also wieder zurück und kurze Zeit später die Durchsage, dass wir Probleme mit dem Fahrwerk hätten, es würde zwar herauskommen aber nicht einrasten. Alle Flugbegleiterinnen die privat mit in der Maschine waren , sollten zusammen mit der Crew nach vorne zu ihm kommen.
Alle anderen sollten sich schonmal in die Position für eine Notlanung ohne Fahrwerk bringen. Außerdem sollten die Damen ihre Schuhe ausziehen :shock:
Kurze Zeit später verteilten die Flugbegleiter Decken und Kissen und zeigten uns, wie wir sitzen sollten. Dann die Durchsage des Piloten, dass wir wieder im Landeanflug seien und uns auf eine Landung auf einem Schaumteppich vorbereiten sollten!!!
Es war totenstill im Flieger. Jeder war mit sich selber beschäftigt!
Wir sanken tiefer und tiefer, jeder nahm diese komische Haltung ein. Plötzlich wieder eine Durchsage: das Fahrwerk wäre eingerastet und wir könnten normal landen!!!
Es war weiterhin für einige Sekunden totenstill, bis die Ersten anfingen hysterisch zu lachen.
Wir sind dann ganz sachte aufgesetzt, alles prima.
Ich musste erstmal an die frische Luft und habe danach die ersten Automaten mit Geld gefüttert. Irgendwie musste das überschüssige Adrenalin ja wieder abgebaut werden :lol:
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aeh.....bei der durchsage wuerde ich instant einen herzkasper bekommen ....ahrgls