JFK Airport Passkontrolle Wartezeit

[blackmax]

Ich wollte mal eine neue Umfrage in Sachen Passkontrolle in New York JFK Airport starten, gerne auch mit Erfahrungsberichten.
Wie waren Eure Erfahrungen mit dem Immigration Officer, welche fragen hat der gestellt etc
Ich denke das in der Mehrheit keine großen Wartezeiten anstehen und bin mal auf die Umfrage gespannt.

[Soulfinger]

Die Umfrage ist doch bescheuert, Sorry. Ich bin 3 Mal am JFK eingereist und habe an allen drei Tagen sehr unterschiedliche Wartezeiten. Das hängt stark vom Terminal, von der Uhrzeit, von den offenen Schaltern, wieviele Asiaten vor einem sind usw. ab.

[EDVM96]

Das hängt stark vom Terminal, von der Uhrzeit, von den offenen Schaltern, wieviele Asiaten vor einem sind usw. ab.

Yep. Es ist letztlich Zufall, und niemand kann es vorhersagen. Genauso wie die ewige Frage, was denn wohl für Autos in der Alamo Choice Line in Ort X zur Uhrzeit Y stehen werden.

[blackmax]

Also dann kann man auch sagen das sämtliche Statistiken bescheuert sind und Jährlich geben Firmen Milliarden für Marktforschung aus. Hier geht es ja nur darum um einen Mittelwert zu bekommen, natürlich kann man das nicht auf ne Sekunde vorausbestimmen, aber ich hab von unserem Nachbarn gehört das die 3 Stunden beim Officer "vernommen" wurden und bescheuerte Fragen gestellt wurden. Daher würde es mich interessieren ob das die Regel ist das man Stundenlang warten muss. Bei unserer Einreise in China hat der Officer einen Blick in den Personalausweis gemacht und uns durchgewunken. Im Land der "Freiheit" scheint man da eher auf Stasi oder FBI Verhörmethoden zu setzen...

[IkeaRegal]

@blackmax
Du schreibst Blödsinn, sorry! Die Statistik die du anführst ist garkeine. Wie die Vorredner schon schrieben müsste berücksichtigt werden wie lange die Wartzeit beträgt wenn exakt immer die gleiche Anzahl an Passagiere zeitgleich landet. Dies ist so exakt garnicht möglich.

Die Befragung selber hat bei mir max. 5 Minuten gebraucht - wie bisher immer! Die Wartezeit variiert dagegen und es gibt keinen wirklichen Maßstab. Man hat Glück oder halt auch nicht. Wie oft warst du in China um eine allgemeinverbindliche Zeit zu nennen?

[Inspired]

Sieh mal diesen Thread an:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=5804.msg74160#msg74160

Zwar geht es nicht nur um JFK, aber da die Beiträge kurz sind, findest du vielleicht auch Infos, die für dich relevant sind. Manche schreiben da ja etwas zu.

[Tinerfeño]

Am JFK hatte ich 2006 bisher die längste Wartezeit: Mehr als 1 Stunde, ehe ich vorne stand. Wenn man jetzt kleinlich ist, fragst du ja nur nach der eigentlichen Passkontrolle beim Officer, und die war in weniger als 5 Minuten erledigt.

[alexbo]

Die Umfrage bringt doch rein gar nichts!
Wenn du nicht rausgefischt wirst, dann sind das immer unter 5 Minuten. Und wenn du rausgefischt wirst dann dauert es entsprechend so lange, bis der "Sachverhalt" geklärt wurde.

PS: der OP hat hier nirgends Wartezeiten angeführt, nur die Aufenthaltszeit beim Officer.

[aa_muc]

Wenn man schon unbedingt eine Statistik dazu haben möchte - die aber aus allen oben genannten Gründen wenig hilft - hier ist sie:
US Customs & Border Protection - Airport Wait Times

[blackmax]

@aa_muc
genau das ist was ich gesucht habe, perfekt, danke
Nochmals an alle, es wäre einfach toll Eure Erfahrungen mitzuteilen, also was seid ihr gefragt worden, damit man weis was auf einem zukommt, die Zeit hätten wir ja jetzt geklärt.

[Soulfinger]

Nochmals an alle, es wäre einfach toll Eure Erfahrungen mitzuteilen, also was seid ihr gefragt worden, damit man weis was auf einem zukommt

Und genau das ist schwer vorherzusehen. Nach mehrfachen Einreisen in die USA war "gar nicht gefragt worden" bis "ausgefragt worden" dabei. Ich vermute mal, du hast ne Leiche im Keller, oder?

Hier ein Auszug aus den Fragen:
"wieviel Bargeld haben sie dabei?"
"haben sie ein Rückflugticket?"
"was ist der Grund für ihre Einreise in die USA?"
"haben sie vor zu arbeiten?"
"was haben sie an Waren dabei, die sie in den USA lassen?"
usw. usw. usw.

Hängt auch wieder von vielen Faktoren ab, wieviel Fragen du gestellt bekommst und welche Fragen das sind.

Hab keine Angst, durch die Immigration ist schon jeder durch gekommen - selbst meine Oma und die kann nicht mal Englisch.

[Inspired]

"Haben Sie Freunde oder Familie in den USA?"
"Was machen Sie beruflich?"
"Wie oft waren Sie schon in den USA?"
"Wie lange bleiben Sie?"
"Oh, Sie fliegen weiter nach XXX. Was haben Sie dort vor?"
"Was macht man denn um Himmels Willen in Las Vegas, wenn man keinen Wert aufs Spielen legt?"
"Was haben Sie in New York vor?"

[blackmax]

@Soulfinger:
Ne hab keine Leiche im Keller 
So ein Ausfragen des Beamten gibts wohl nur in America, hab das nirgendswo bisher erlebt, aber was solls.
Danke erst mal für Eure Antworten.

[wolfi]

Da ich ganz gut Englisch spreche (und schreibe - manches Gutachten mussten wir in Englisch abliefern und auch Schulungsunterlagen für internationales Publikum ...) hatte ich bisher kaum Probleme - nur einmal in JFK:
 
Da hatte ich als Alleinreisender einen guten Preis für Flug und Hotel in Manhattan gefunden und flog nur mit Handgepäck! In NY musste ich mir natürlich für die vielen Bücher etc einen Trolley kaufen, aber das ist ne andere Geschichte.
 
Im Flieger hatte ich ein jüngeres deutsches Paar kennengelernt, die das gleiche Hotel hatten - denen habe ich vorgeschlagen, zusammen ein Taxi zu nehmen, nicht wesentlich teurer als drei shuttle-tickets.
 
Die immigration ging ohne Probleme, aber als ich wartete, bis die jungen Leute ihr Gepäck bekamen, kam jemand Offizieller auf mich zu und fragte: Are you travelling together ?
 
Als ich wahrheitsgemäß antwortete: "No, we're just sharing a taxi, since we found out that we're staying at the same hotel" gab es noch ein paar kritische Blicke, aber keine weiteren Komplikationen ...
 

[aa_muc]

So ein Ausfragen des Beamten gibts wohl nur in America, hab das nirgendswo bisher erlebt, aber was solls.

Dafür wirst Du anderswo erst mal im Niemandsland stehen gelassen, abgezockt (offiziell = Visum oder inoffiziell), oder dein Gepäck nach gefährlicher Propaganda wie Reiseführern durchsucht...

Aber zurück zum Thema USA. Immigration ist dort nicht erst seit dem 11. September ein heikles Thema in den USA. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist die USA immer noch Ziel vieler Auswanderer. Und genug davon versuchen, erst mal als Tourist ins Land zu kommen. Die hier schon genannten Fragen - wenn man sie überhaupt gefragt wird - zielen genau darauf ab: Ob man beabsichtigt, wieder auszureisen und ob man sich bis dahin selbst versorgen kann. Und diese Fragen stellte man schon als ich Ende der 80er Jahre zum ersten Mal in den USA war.

Nachfragen gibt's natürlich auch, wenn Widersprüche zu den vorliegenden Daten auftreten (ESTA, Pass, etc.).

Zudem versucht der Beamte eventuell nur nichts falsch zu machen - Du würdest Dich wundern wie genau ein Pass etc. kontrolliert wird, wenn der deutsche Beamte den Verdacht hat, es könnte ein Test sein...