@Hank
Mit Optimismus hat das nicht´s zu tun höchstens mit der Notwendigkeit den Euro manchmal zweimal umdrehen zu müssen.
Ich empfehle das auch nicht jedem sondern mach immer die Einschränkung das man zu einer "offenen" Reiseplanung bereit sein muß.
Wir buchen immer nur Flug und Mietwagen ab Deutschland. ........Als Startairport kommen bei uns Düsseldorf oder Frankfurt ( zur Not mit Zwischenlandung in Amsterdam bzw.London ) in Frage. Und bei den Airlines sind wir auch relativ offen. ..... wenn es nicht, auf Teufel komm raus, ein Van oder SUV sein muß.
Das teuerste Ticket das wir je hatten war wohl das erste nach Toronto. Hat damals so um die 650€ gekostet. Danach haben wir für uns den Last Minute Markt endeckt ( früher häufig über L´Tur ) und konnten die Kosten auf max.400€ ( meißt drunter ) pro Person drücken.
Wenn man natürlich unbedingt mit der und der Airline, nur vom "Heimatairport" und im Direktflug, .......
Also da muss doch mal antworten, das erscheint mir alles VIEL zu optimistisch!
Meine Gegenargumente als einer, der oft zwischen USA und Europa pendelt:
- wir fliegen nicht mit einem beliebigen, abgewirtschafteten Carrier. Das ist uns die Unversehrtheit schon wert, dafür einige Euro mehr zu bezahlen.
- die Flüge sind anstrengend genug, da tun wir uns garantiert nicht noch Zwischenlandungen an. Dafür sind wir nicht leidensfähig genug.
- wir können es uns meist nicht aussuchen, wann und wohin wir müssen/wollen.
- Das gilt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für 90% der Touristen, für die es eine gosse Enttäuschung wäre, für das viele Geld, dass die Reise kosten dann nicht das Erträumte zu sehen. Es wird also genau andersherum etwas daraus - wenn ich meine Mittel sparsam einsetzen muss und trotzdem ein Optimum für mich persönlich erreichen möchte, dann muss ich genau vorplanen. Sonst wird es eine Reise der x-Beliebigkeiten.
- falls wir vor Ort kein eigenes Fahrzeug haben, möchten wir nicht mit irgendeinem Fahrzeug fahren müssen, sondern mit einem, dass uns den Weg angenehm macht. Das auch nicht von einemx-beliebigen Anbieter, sondern von einem, der im Fall des Falles auch Service bietet. Sonst stehe ich vielleicht mit einer zusammengebrochenen Kiste irgendwo mehrere Tage, bis das Problem gelöst ist und die teure Urlaubszeit geht futsch! Nein danke! (Solche Anbieter gibts, - selbst schon bei Alamo erlebt - "kümmern Sie sich doch selbst um die Fahrzeugreparatur, wir sind zu weit weg!" Einmal, nicht wieder!)
Mein Schluss:
Wenn ich es unter dem Gesichtpunkt der Erlebnisoptimierung betrachte, dann sind solche Billiglösungen suboptimal. Gerade der, der nicht so begütert ist, dass er jedes Jahr seinen Urlaub in den USA verbringen kann, sollte genau planen.
Gruss
Rolf