usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: monika am 18.12.2009, 09:30 Uhr
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Hallo zusammen,
da ja jetzt fast jede Airline nur noch 1 Gepäckstück kostenlos befördert, würde ich gerne mal eure Meinung hören, wie ihr das in Zukunft löst. :kratzen:
Bei uns war es in den letzten Jahren ´meistens so -wir sind Wohnmobilfahrer - daß wir die Kits, also Handtücher und Schlafsäcke mit rübergenommen haben, so daß wir hierfür auf jeden Fall ein zweites Gepäcksstück brauchten.
Desweiteren mussten wir meistens drüben noch einen Koffer oder eine Reisetasche kaufen, weil....... das Einkaufen in den USA einfach
Spaß macht! :D So daß wir auf dem Rückflug sogar mit 4 Gepäckstücken ( bei 2 Personen ) gereist sind.
Wenn ich das jetzt mit den neuen Gepäckbestimmungen betrachte, heißt das, wir müssten auf dem Hinflug ca. 50 Dollar extra bezahlen uind auf dem Rückflug nochmals 100 Dollar, also 150 Dollar insgesamt. :(
Da ist dann wirklich der ganze Spareffekt im Eimer...... :shit:
Was meint ihr dazu? Gibts irgend ne Alternative?
Es grüßt euch herzlichst
Monika :winke:
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vielleicht hilfts ja:
ich bin bisher nie mit mehr als einem Koffer gereist. Fahre zwar nicht WoMo, schlafe aber gerne mal im SUV, da braucht man auch eine gewisse Ausrüstung. Das nötige Zeug habe ich immer billigst beim WalMart gekauft, mehr als 2-3 Wochen muss es ja nicht halten. Brauchbare Schlafsäcke gibts für unter 10,-$. Die sind gross und unhandlich, aber im Auto stört das nicht. Dünne Fleece-Schlafsäcke gibts ebenfalls für ca. 10,-$, die sind gar nicht so übel, ich habe noch einen von 2005 im Einsatz. Kopfkissen gibts bei WalMart für 2,50 und grosse Handtücher ebenfalls. Am Ende scheint mir der Einkauf von diesen Dingen günstiger, als das Zeug von zuhause mitzuschleppen. Ich habs bisher nur aus Bequemlichkeit gemacht (wollte keine zwei Koffer), aber mittlerweile ist es ja auch ein merklicher Kostenfaktor geworden. Das Zeug bleibt nach der Reise im letzten Motel, teilweise gibts auch auf Campingplätzen eine "used items" Ablage (dann freuen sich andere ggf. noch drüber) und einen Schlafsack kann man evtl. in einer grossen Stadt noch einem Obdachlosen geben.
Die Einkäufe-Rücktransport-Problematik habe ich als Wenigst-Shopper ja zum Glück nicht. Mit rüber nehme ich meist alte Klamotten, die dann während der Reise teilweise durch neue ersetzt werden. Und ein paar zusätzlich T-Shirts kriegt man auch noch in dem einen Koffer irgendwie unter.
Lurvig
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Es ist schwer...tatsächlich. Zumindest für den Hinflug kann man sich überlegen, ob es nicht billiger ist, einige Sachen, z.B. preiswerte Handtücher oder einige Toilettenartikel drüben zu kaufen, wenn damit ein Zusatzgepäckstück entfiele.
Wir nehmen oft auch Sachen mit, die sowieso zur "Entsorgung" anstehen und im letzten Hotel vor der Rückreise bleiben können...
Ansonsten stimmt es, :shit:
Ooops, lurwig war schneller... :applaus:
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Mit einem Koffer komme ich nirgens hin. Ich bringe noch nicht Wanderutensilien in einem Koffer :roll:. Ich werde also wohl oder übel die Zusatzgebühren zahlen müssen und diese sind dementsprechend in meiner Kostenaufstellung als eigene Position gelistet.
Gruss,
Mick
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Meine Tipps
a) auf leichte (!) und flexible Reisetaschen (auf Rollen) umsteigen - möglichst mit Außentaschen. Da kann man die 23kg wirklich ausschöpfen.
b) vor Ort Guest-Laundrys in Motel/Hotels nutzen und somit weniger Kleidung von zuhause mitnehmen
c) bei der Kleidungsauswahl auf gute Kombi-Fähigkeit achten, so dass alles mit allem getragen werden kann
c) kleine Reisetaschen oder pro Person einen Rucksack für das Handgepäck vorsehen
Wenn es letztlich dann doch eine Tasche extra zum Aufgeben gibt und sich die mehrere Personen teilen, dann finde ich die Kosten noch erträglich.
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:lol: :lol: meint ihr, dass Walmart mit den Airlines in colusion ist, damit dort mehr eingekauft wird ? ;-)
Zum Gepaeck kann ich leider nichts beitragen, ausser leichter Reisen. Dazu gibt es ja schon einige gute Tipps.
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Hallo Monika,
im Endeffekt werden wir wohl alle zahlen. Zumindest fast alle.
Die Gepäckgebühren kann man durch aus als "erweiterte" Ticketkosten betrachten.
Wir sind zwar auch keine WoMo´s, aber wir hatten bisher (und wohl auch in der Zukunft) immer noch eine leere, große Reisetasche im Gepäck, um bei der Rückreise
a) Gewichte zwischen den Gepäckstücken besser "auspendeln" zu können
und
b) um unsere Einkäufe irgendwo unterbringen zu können, ohne das der erste Koffer schon die "Zentnermarke" überschreitet.
An unseren bisherigen Gewohnheiten wird auch die Gebühr nur wenig ändern können. Wir werden jedoch versuchen, dass nur einer von uns beiden ein 2. Gepäckstück (auf der Rückreise) mitbringt. So bleiben die Kosten noch im Rahmen.
Was ich mir aber wünschen würde, wenn auch sicher zunächst vergeblich:
Airlines und Suchmaschinen müßten weitaus offensiver über diese Kosten informieren. Nicht irgendwo im "Kleingedruckten", sondern direkt bei Ausgabe des Flugpreises direkt explizit darauf hinweisen, welcher Betrag noch hinzukommen kann. Denn wie gesagt: für micht sind diese Gebühren ein Bestandteil der Ticketkosten.
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So einen Thread hatten wir doch schon einmal vor nicht allzu langer Zeit.
Wir haben in den letzten Jahren (seit die Kinder aus dem Kleinkindalter raus sind) deutlich abgespeckt und haben es beim letzten USA-Aufenthalt doch tatsächlich geschafft, mit 4 eingecheckten Gepäckstücken auszukommen, obwohl wir die Zollfreigrenze bis zum letzten Euro ausgeschöpft haben - mit gefühlten 1000 Teilen Kinderkleidung.
Mein Tipp: klobige Schuhe (Wanderschuhe u.ä.), lange Hosen und Jacken im Flieger anziehen und nicht in den Koffer tun, außerdem je nach Ziel nur noch ein Paar leichte Schuhe + Badelatschen mitnehmen. Wechselwäsche für maximal 4-5 Tage und dann ab in den Waschsalon. Handtücher gibt es im Hotel, braucht man eigentlich nicht mitnehmen, ggf. ein kleines mitnehmen oder kaufen. Toilettenartikel auf ein Minimum begrenzen und vor Ort kaufen (z.B. für die ganze Familie ein Tube Zahnpasta und nicht 4 Tuben, Haarshampoo für die erste Nacht in kleine Flasche abfüllen - falls man meint, mit dem im Hotel vorhandenen nicht leben zu können -, dito Lotions, Duschgel etc., Sonnenmilch gleich bei Walmart und nicht bei Schlecker kaufen, Seife zuhause lassen, gibt es immer im Hotel usw.).
Außerdem sollte man die Wetterverhältnisse vor Ort realistische einschätzen. Wenn man nach Florida oder im Sommer in den Westen fliegt, braucht man nicht Kleidung für alle Temperaturzonen von Arktis bis Äquator. EINE Strickjacke/Pullover, die man dann im Flieger anhat, reicht. Sollte man aus irgendwelchen Gründen doch die falsche Kleidung eingepackt haben, kann man immer noch ein paar Kleidungsstücke nachkaufen. Es gibt in den USA nichts, was es nicht gibt.
Ansonsten: Tröstet Euch damit, dass Ihr wenigstens 23 kg habt, bei anderen Destinationen sind es nur 20 kg - von Ryan Air u.ä. mal ganz zu schweigen.
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Ich fliege generell mit nur einem Koffer hin und habe dann 2 auf dem Rückflug.
Dafür werde ich dann in Zukunft zahlen müssen.
Diese Regelung mit nur 1 Koffer ist echt mies und ich glaube auch nicht dass die Airlines wirklich dadurch sparen, aber ich möchte auch nicht aufs shopping verzichten, weil ich nur noch einen Koffer mitnehmen kann.
Ich rechne die Gebühr auch direkt zum Ticketpreis hinzu. Und bei den noch sehr günstigen Flugpreisen sind die 50$ mehr dann auch nicht so dramatisch.
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Generell gilt für die Zukunft: Weniger mitnehmen, oder zahlen.
Auch bei einem Camping-Urlaub kann man mit ca. 20kg pro Person auskommen (siehe Australien), dann muss man halt die angebotenen Arrangements des Womo-Anbieters annehmen und beim Zelten was günstiges vor Ort kaufen.
Auch muss man sich überlegen, ob die geplante Shoppingtour wirklich in der Art und Weise stattfinden muss (ob sich das gesparte Geld beim Einkauf mit den Übergepäckgebühren wieder aufwiegt).
Generell sind wir aber mit der Gebühr fürs zweite Gepäckstück noch sehr gut bedient, wenn man sich die Übergepäckgebühren auf anderen Strecken anschaut. Da liegt der Preis bei ca. 50€ pro Kilo.
Diese Regelung mit nur 1 Koffer ist echt mies und ich glaube auch nicht dass die Airlines wirklich dadurch sparen, aber ich möchte auch nicht aufs shopping verzichten, weil ich nur noch einen Koffer mitnehmen kann.
Durchschnittlich liegt der Mehrverbrauch bei 1000kg bei 300-400kg Kerosin (Flugstrecke FRA-JFK / abhängig vom Flugzeugmuster und dem Gesamtgewicht). Wenn man annimmt, dass ca. 200 Passagiere in einem Langstreckenjet zusätzliche 23kg mit an Bord nehmen, sind wir schon bei ca. 4,5Tonnen, was 1,35-1,8t mehr Kerosin bedeutet.
Pro Tonne haben wir derzeit einen Preis von ca. 630$ --> 850-1134$ Mehrkosten pro Flug (FRA-JFK).
Allein LH fliegt derzeit 2xtgl. diese Strecke, somit haben wir einen Mehrverbrauch von ca. 1900$ pro Tag (ich nehme jetzt mal den untersten Wert). Auf das Jahr hochgerechnet haben wir ca. 690.000$ zusätzlicher Kosten (allein auf dieser Strecke). Selbst wenn man jetzt da nochmal die Hälfte wegnimmt (sparsame Flugzeuge, im Durchschnitt weniger Passagiere) kommt da trotzdem eine nette Summe zusammen, v.a. wenn man dann mal eine Hochrechnung auf alle Langstreckenflüge betrachtet.
Somit ist es schon verständlich, dass die Airlines hier eine Menge Einsparpotenzial sehen.
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Im Prinzip ist es mir komplett egal, was für Gebühren eine Fluglinie einhebt, solange alles transparent und leicht vergleichbar ist. Wenn ich in einer Flugsuchmaschine eingeben kann, ich will 2x 23kg Gepäck mitnehmen, für Bier und Entertainment im Flieger nichts zahlen, 5 mal aufs Klo gehen, eine Hauptmahlzeit verzehren, mir vorab einen Platz reservieren und das Ganze mit mit Kreditkarte zahlen, dann muss mir diese Suchmaschine den absoluten Endpreis für genau das von mir Gewünschte zeigen, damit ich die Preise vergleichen kann. Im Grunde machen das die Fluglinien ja nur, weil sie auf diese Weise neue Kosten verstecken können, die noch von keine EU oder Sonstwas-Richtline umfasst sind.
Gruss,
Mick
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Wenn ich in einer Flugsuchmaschine eingeben kann, ich will 2x 23kg Gepäck mitnehmen, für Bier und Entertainment im Flieger nichts zahlen, 5 mal aufs Klo gehen, eine Hauptmahlzeit verzehren, mir vorab einen Platz reservieren und das Ganze mit mit Kreditkarte zahlen, dann muss mir diese Suchmaschine den absoluten Endpreis für genau das von mir Gewünschte zeigen, damit ich die Preise vergleichen kann.
Fang schon mal an zu programmieren. ;-)
Bei den wenigsten Reisenden ist ja vorher schon klar, wieviel Gepäck sie im Endeffekt mitnehmen. Somit kann die Airline/Buchungsseite Dir gar nicht den endgültigen Preis sagen, da der Punkt "Gepäck" zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht feststeht.
Klar, die immer wieder das gleiche Ziel haben, diese können es vorher absehen.
Der Großteil aber packt immer neu, respektive ist eher an die 20kg im Rest der Welt gewöhnt und nimmt sowieso nicht mehr mit.
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Wenn man annimmt, dass ca. 200 Passagiere in einem Langstreckenjet zusätzliche 23kg mit an Bord nehmen, sind wir schon bei ca. 4,5Tonnen, was 1,35-1,8t mehr Kerosin bedeutet.
Das schräge daran ist aber doch, dass sie die "zusätzlichen" 23kg auch in Form von Körpergewicht mit an Board nehmen könnten - das verbraucht dann anscheinend nicht mehr Kerosin?!
Ich halte die neue Regelung ausschließlich für Geldschneiderei, wobei ich aber zugeben muss, dass die USA ja ohnehin nur einen Sonderstatus hatte (warum auch immer), wer den weiteren Flug nach Australien (beispielsweise) antreten will, muss seit eh und je mit 20kg Vorlieb nehmen.
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Als Zeltcamper haben wir bisher die 2 Koffer pro Person voll ausgeschöpft, vor allem auf dem Rückflug wenn noch diverse Outlets die Route kreuzten. :wink:
Im nächsten Jahr fliegen wir nicht in die USA, aber wir haben schon angefangen unsere Ausrüstung auf Gewichts- und Platzersparnis umzustellen.
Wir haben uns leichte und klein verpackbare Daunenschlafsäcke gekauft (die sind teuer, aber wir brauchen sowieso leichte und warme Schlafsäcke für unsere Trekkingtour in den Pyreänen im nächsten Jahr). Fleeceinlet wird nicht mehr mitgenommen, nur noch das leichte und klein verstaubare Seideninlet.
Als Isomatten haben wir bereits sehr leichte Therm a rest mit gestanzten Schaum, die lassen sich sehr klein zusammenrollen. Wenn es in die Rockies geht kaufen wir einfach noch eine billige Schaummatte für unten drunter damit es mit den dünnen Matten warm genug ist. Die komfortableren Therm a rest bleiben zu Hause.
Auf Kopfkissen werden wir dann wohl verzichten oder bei Walmart kaufen und später entsorgen.
Handtücher nehmen wir dann nur noch einen Satz mit und ein leichtes Outdoortowel als Reserve.
Bei der Kleidung wird auch eingespart, keine robuste Trekkingjacke mehr, sondern nur noch die dünne Marmot Precip Jacke, Wanderstiefel an die Füsse, Fleecejacke und Softshell ins Handgepäck.
Die Ausrüstung wird soweit abgespeckt, wie man sie auch auf einer Rucksacktour mitnehmen würde (nur 1 Kochtopf, leichtes Titanbesteck). Reparaturset, grosse Maglite etc. bleibt zu Hause, wenn was kaputt geht, der nächste Walmart ist nie weit entfernt und die sind gut sortiert in Campingartikeln. Als Lichtquelle muss dann die Gaslampe und die Stirnlampe ausreichen.
Ausserdem wollen wir uns 80er Koffertrolleys anschaffen, die sind im Vergleich zu den bisherigen 70er Trolleys doch um einiges geräumiger.
Ich denke dass wir damit dann zumindest auf dem Hinflug mit je einem Koffer auskommen und wenn dann diverse Outlets zum Shopping verführen, bezahlen wir eben auf dem Rückflug für einen Koffer die Zusatzgebühr.
Wir sind schon mal mit je 13 kg Gepäcklimit mit einem Billigflieger nach Sardinien geflogen und hatten im Prinzip alles an Campingausrüstung dabei was man brauchte. Insgesamt zwar etwas spartanisch, aber wirklich gefehlt hat nichts.
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Wenn man annimmt, dass ca. 200 Passagiere in einem Langstreckenjet zusätzliche 23kg mit an Bord nehmen, sind wir schon bei ca. 4,5Tonnen, was 1,35-1,8t mehr Kerosin bedeutet.
Das schräge daran ist aber doch, dass sie die "zusätzlichen" 23kg auch in Form von Körpergewicht mit an Board nehmen könnten - das verbraucht dann anscheinend nicht mehr Kerosin?!
Doch, natürlich. ;-)
Hier wird ja auch ein durchschnittlicher Passagier angenommen, was dann im Großen und Ganzen hinkommt.
Übrigens gab es das in der Vergangenheit, daß alle Passagiere vorher gewogen wurden. ;-)
Aber die Airlinebranche ist vor allem getrieben von den Kosten. Da heißt es nur sparen, sparen und sparen. Und da nimmt man alles mit, was man kriegen kann.
Ich konnte allerdings auch nirgends herausfinden, warum es überhaupt das PC gibt (die Mehrzahl ist ja das Weight Concept). Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizei...ähhh Forumsstelle entgegen. ;-)
Aber wie so immer: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. So wird es auch in 1-2 Jahren niemand mehr interessieren.
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Hallo,
Ich konnte allerdings auch nirgends herausfinden, warum es überhaupt das PC gibt (die Mehrzahl ist ja das Weight Concept).
im Prinzip wäre mir das weight concept viel lieber. Da kann man, wenn man bereit ist, im Limit zu bleiben, sein Zeug auf mehrere kleinere Gepäckstücke verteilen, was unterwegs viel angenehmer zu handeln ist als die riesen-Oschis, die dann am Limit von 23 kg liegen.
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Ich denke auch eher an eine neue Einnahmequelle. Die Billigflieger haben es ja erfolgreich vorgemacht...
M.E. wollen die Fluglinien mehr Platz für Frachtgut haben und wenn sie den nicht bekommen, wird eben der Passagier zur Kasse gebeten.
Die Rechnung die hier aufgemacht wurde, ist rechnerisch bestimmt richtig, aber die Parameter dürften wohl nicht ganz stimmen. In unseren Mathearbeiten früher ( :oops: ) wurde da von Folgefehlern gesprochen.
Es gibt genügend Geschäftsreisende auf den Flügen, die max. einen Laptop und ein Boardcase dabeihaben, jedoch keinerlei aufgegebenes Gepäck.
Diesen Anteil würde ich (grob geschätzt) auf etwa 8-10% pro Flug schätzen.
Natürlich wird es auch stimmen, dass Gepäck mehrverbrauch verursacht, jedoch bestimmt nicht mehr als zu anderen Zeiten.
Erst wurde die Grenze von 2x32kg auf 2x23 gesenkt und nun sind wir bei 1x23.
Ich erwarte, dass wir in nicht all zu ferner Zukunft auch für das erste Gepäckstück zahlen dürfen.
Dies wird zwar bestimmt in die Ticketkosten aufgenommen, aber das wird garantiert kommen.
Irgendwer muss ja zahlen und das ist i.d.R. der "kleine Michel".
Und sein wir doch mal ehrlich: wenn ich schon nach Amerika fahre, will ich i.d.R. auch einkaufen und dann zahle ich die Extragebühr auch wohl oder übel.
Gruss,
Bruenor
PS: ich möchte noch anmerken, dass ich durchaus bereit bin, für Qualität und gewisse Extras was zu zahlen, die letzten Jahre ist es aber echt heftig geworden, was generell auf die Leute abgewetzt wird.
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Hallo,
Ich konnte allerdings auch nirgends herausfinden, warum es überhaupt das PC gibt (die Mehrzahl ist ja das Weight Concept).
im Prinzip wäre mir das weight concept viel lieber. Da kann man, wenn man bereit ist, im Limit zu bleiben, sein Zeug auf mehrere kleinere Gepäckstücke verteilen, was unterwegs viel angenehmer zu handeln ist als die riesen-Oschis, die dann am Limit von 23 kg liegen.
volle Zustimmung! zumal ich die 23kg nicht mal richtig schleppen kann...
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Ausserdem wollen wir uns 80er Koffertrolleys anschaffen, die sind im Vergleich zu den bisherigen 70er Trolleys doch um einiges geräumiger.
Ich denke dass wir damit dann zumindest auf dem Hinflug mit je einem Koffer auskommen und wenn dann diverse Outlets zum Shopping verführen, bezahlen wir eben auf dem Rückflug für einen Koffer die Zusatzgebühr.
Bei 80 cm Koffer ist man allerdings schnell im Übergewicht!
Benutzte bisher sogen. Koffersets, da diese halt zu Hause leichter platzsparend zu verstauen sind.
Dabei stellte sich schon bei der Reduzierung von 32 auf 23 kg das Problem, daß der 75er zwar nicht voll, dafür aber das Gewicht erreicht hatte.
So blieb nur noch gezielt die schwerer Sachen in den kleineren Koffer mit weniger Volumen und volumöses, aber leichtes in den großen....
Bei den meisten Airlines ist es billiger den Aufpreis für einen 2.Koffer zu zahlen, als das Übergewicht von 23 auf 32kg.
Seit der Umstellung von 32kg auf 23 wird ja jeder Koffer einzeln gewogen!!!
Ich werde halt in Zukunft meinen Laptop extra befördern, dann ist ja im Handgepäck wieder etwas Platz. Die Kühlbox wird halt nicht mehr hin u hergeflogen... Umweltschutz läßt grüßen.
Beim Heimflug werden wir halt in den sauren Apfel beißen u evtl. zahlen müssen. Wobei ich bisher bei der Recherche der Flugpreise eher feststelle, daß diese zudem auch noch gestiegen sind.
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Hallo,
Ich konnte allerdings auch nirgends herausfinden, warum es überhaupt das PC gibt (die Mehrzahl ist ja das Weight Concept).
im Prinzip wäre mir das weight concept viel lieber. Da kann man, wenn man bereit ist, im Limit zu bleiben, sein Zeug auf mehrere kleinere Gepäckstücke verteilen, was unterwegs viel angenehmer zu handeln ist als die riesen-Oschis, die dann am Limit von 23 kg liegen.
volle Zustimmung! zumal ich die 23kg nicht mal richtig schleppen kann...
Deshalb bin ich so dankbar, dass man Koffer mit Rollen erfunden hat.
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Die Kühlbox wird halt nicht mehr hin u hergeflogen... Umweltschutz läßt grüßen.
Was ist hier der Umweltschutz, wenn du in jedem Urlaub ein neues Teil kaufst und anschließend wegwirfst? Oder meintest du es so?
Und was bei Wal-Mart zusätzlich für Ausrüstung ausgegeben wird, wird in anderen Läden vor Abflug eingespart, weil kein Platz mehr im Koffer ist.
Auf unserer Patagonienreise sind wir mit 1x 15 kg pro Person ausgekommen. Das war die Beschränkung auf den Inlandsflügen. Es ging, aber mein Kofferrucksack war so voll, dass ich ihn beim nächsten Unterkunftswechsel nur schwer wieder zubekam. Und es war wieder Schleppen angesagt, anstelle eines bequemen Trolleys auf Rollen.
Die 2x 2 Gepäckstücke auf den USA-Reisen haben wir schon gerne ausgenutzt. Allein für Wanderstiefel und Stativ konnte man ein drittes Gepäckstück gut gebrauchen.
Da unsere Trolleys inzwischen auch schon leicht ramponiert sind und mir mein Kofferrucksack zu klein und zu schwer zum Tragen ist (wenn man die Rucksackfunktion nicht nutzt...), haben wir uns jetzt 80er Reisetaschen gekauft und werden versuchen nur das Nötigste mitzunehmen. Auf Waschen zwischendurch habe ich allerdings wenig Lust.
Gruß
Katja
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Hallo,
Ich konnte allerdings auch nirgends herausfinden, warum es überhaupt das PC gibt (die Mehrzahl ist ja das Weight Concept).
im Prinzip wäre mir das weight concept viel lieber. Da kann man, wenn man bereit ist, im Limit zu bleiben, sein Zeug auf mehrere kleinere Gepäckstücke verteilen, was unterwegs viel angenehmer zu handeln ist als die riesen-Oschis, die dann am Limit von 23 kg liegen.
volle Zustimmung! zumal ich die 23kg nicht mal richtig schleppen kann...
Deshalb bin ich so dankbar, dass man Koffer mit Rollen erfunden hat.
is klar, aber das Schleppen lässt sich ja dennoch nicht immer vermeiden, und wenn es nur das Reinwuchten in den Kofferraum ist (da nützen mir dann auch die Rollen herzlich wenig ;-) )
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Also, ich seh schon, die Sache ist nicht so einfach zu beantworten. :?
Ich selber glaube auch, daß es nur um versteckte Kosten geht.
Irgendwann wird man noch vor dem Start gewogen und alles was über 50 Kilo "Lebendgewicht" geht, muß Aufpreis bezahlen.... :wink:
(bitte nicht zu ernst nehmen).
Auf dem Hinflug nehmen wir mittlerweile auch schon viel "Entsorgungsklamotten" mit, das Problem mit dem 2. Gepäckstück wird ja aber hauptsächlich auf dem Rückweg erscheinen, dach diversen Einkäufen in den USA :D.
Ich selber finde es eigentlich etwas schade - obwohl ich nun wirlich kein Öko-Fan bin .- daß man auf diese Weise gezwungen wird, in den USA billig irgendwas zu erwerben - seien es Handtücher, Schlafsäcke oder ähnliches um alles nach dem Urlaub wieder zu "entsorgen" . :roll:
Grüßle
Monika :winke:
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Wir sind seit 1988 16 Mal in die USA geflogen, fünf Mal in Kombination mit einer Karibikkreuzfahrt. Bei drei Wochen Florida & eine Woche Kreuzfahrt haben wir auch schon mal vier Gepäckstücke hart an der 32kg-Grenze gehabt. Mit den 2x 23kg pro Nase kamen wir bisher aber auch gut zurecht.
2010 haben zwei Wochen in der Capital Region und zwei Wochen in Florida geplant. Da werden wir auf dem Hinweg locker mit je einer Tasche auskommen, auf dem Rückweg wird aber wohl mindestens eine dazu kommen. Wir haben eine sehr leichte 120 Liter-Tasche von Delsei, die wir im zusammengerollten Zusatnd mitnehmen, so daß wir drüben keine Tasche kaufen müssen. Und dann haben wir noch eine Lufthansa-Rollentasche, die sich in zwei zerlegen läßt und so bei Überschreiten der Gewichtsgrenze oder beim Einladen in den Kofferraum einfach geteilt wird.
Seit einigen Jahren haben wir auch immer eine kleine Gepäckwaage dabei, die es uns erlaubt, wirklich aufs Gramm genau zu packen.
Bei der nächsten Kreuzfahrt werden wir wohl aber auch schon auf dem Hinweg ein Extragepäckstück brauchen. Smoking, Abendkleider mit passenden Schuhen, etc. wiegen halt doch ganz schön.
Ich muß aber auch anmerken, daß die maximal $200 für den Worst Case (Zwei Extrataschen auf Hin- und Rückflug) bei einem zweiwöchigen Urlaub für €4000 bis 5000 eigentlich auch nicht mehr ins Gewicht fallen und ich deswegen die ganze Aufregung nicht ganz nachvollziehen kann.
Wir treiben z.B. sehr viel Sport und kaufen fast alle unsere Laufschuhe in den USA. Bei zwei Paar guten Laufschuhen habe ich die $200 auch schon wieder raus. Oder drei bis vier Hilfiger oder Lacoste-Polohemden gekauft und man hat die Kohle auch schon wieder draußen.
Im Frühjahr fliegen wir mal wieder nach Fuerteventura in den Club Aldiana, um an einem Aerobicworkshop teilzunehmen. Da müssen wir die Abendgarderobe und Sportkleidung für die ganzen zwei Wochen in zwei Koffern mit je 20kg unterbringen - da erscheinen die Gepäckfreigrenzen für die USA doch schon fast wieder großzügig :wink: