usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: Davidc am 13.07.2008, 16:00 Uhr
-
Hallo,
bei diversen Airliens , z. B. Delta, kann man einen Rolstuhlservice dazubuchen. Nicht nur für Gelähmte, sondern auch für Personen, welche keine langen Strecken im Flughafen laufen können bzw. z. B. an der Immigration nicht 30 Minuten einfach nur stehen können, ohne sich zu setzen. Bei Delta ist das scheinbar sogar kostenlos. Hat das schon mal jemande gebucht und kann darüber berichten?
Abgeholt wird am Flugzeug, aber bis wo hin geht der Service? Nur bis INS oder bis zur endgültigen Gepäckausgabe?
-
Hi David,
ein Anruf bei Delta würde die Frage sicher am Besten beantworten :wink:
Ich habe in ATL immer wieder - vor allem ältere- Personen gesehen, die mit den verlängerten Golfcars durch die Terminals gefahren wurden. Ich gehe daher mal davon aus, daß es sich hierbei um diesen Service handelt. Somit dürfte der Service bis zum Gepäckband funktionieren...
Grüße
Axel
-
Hi David,
ein Anruf bei Delta würde die Frage sicher am Besten beantworten :wink:
Hallo,
ja klar, schon gemacht, aber du weisst ja: Drei Anrufe = drei verschiedene Antworten. First Hand Erfahrungen sind mir da lieber.
-
Ich buche es immer.
Das ist immer kostenlos, bei allen Fluggesellschaften. In den meisten Fällen wird der Service auch nicht von der Fluggesellschaft erbracht, sondern vom Flughafen (bzw. von einer Gesellschaft, die vom Flughafen beauftragt wird). Lediglich in Heathrow backt British Airways eigene Brötchen, aber das ist ein reines Interna, welches für den Passagier eigentlich uninteressant ist. Es muss aber bei der Fluggesellschaft angemeldet werden.
Der Service geht so weit, wie man ihn wünscht. Normalerweise bis zur Gepäckausgabe, aber meistens brechen wir es vorher ab. Wenn man durch die Immigration (beispielsweise) durch ist, kommt man meistens so zurecht. Wenn benötigt, wird man (in Phoenix geschehen) bis zum Shuttle gebracht (welches dann zu Alamo fuhr). Oder in Las Vegas wird man dann zum Taxi gebracht - alles, wie man es möchte. Zuletzt in Calgary sind wir nur zur Immigration gefahren worden und haben uns danach selbständig gemacht (weil Alamo direkt gegenüber des Terminals ist).
Grüße
Rainer
-
Ich buche es immer.
Das ist immer kostenlos, bei allen Fluggesellschaften. In den meisten Fällen wird der Service auch nicht von der Fluggesellschaft erbracht, sondern vom Flughafen (bzw. von einer Gesellschaft, die vom Flughafen beauftragt wird). Lediglich in Heathrow backt British Airways eigene Brötchen, aber das ist ein reines Interna, welches für den Passagier eigentlich uninteressant ist. Es muss aber bei der Fluggesellschaft angemeldet werden.
Der Service geht so weit, wie man ihn wünscht. Normalerweise bis zur Gepäckausgabe, aber meistens brechen wir es vorher ab. Wenn man durch die Immigration (beispielsweise) durch ist, kommt man meistens so zurecht. Wenn benötigt, wird man (in Phoenix geschehen) bis zum Shuttle gebracht (welches dann zu Alamo fuhr). Oder in Las Vegas wird man dann zum Taxi gebracht - alles, wie man es möchte. Zuletzt in Calgary sind wir nur zur Immigration gefahren worden und haben uns danach selbständig gemacht (weil Alamo direkt gegenüber des Terminals ist).
Stimmt alles. An Amerikanischen Flughaefen beim Abflug nochmal am Flughafen Bescheid sagen, denn die wissen ja nicht wann genau du ankommst. Bei Ankunft nochmal dem Flugbegleiter Brscheid sagen, dass der es Rueckbestaetigt und der Rollstuhl dich direkt am Gate abholt.
Die Rollstuehle werden von Bellmen des Flughafens rumgeschoben, und genau wie beim Koffer tragen gebuehrt denen auch ein Trinkgeld, denn jetzt tragen sie dich ja rum ..... :wink:
-
Die Rollstuehle werden von Bellmen des Flughafens rumgeschoben, und genau wie beim Koffer tragen gebuehrt denen auch ein Trinkgeld, denn jetzt tragen sie dich ja rum ..... :wink:
So how much would be appropriate?
-
So how much would be appropriate?
Kommt drauf an wie lange und wie weit sie dich rumschieben, $2.00 min., ich habe schon Leute grsehen die $5.00 - gaben genau so wie im z.B. im Restaurant good service, good tip.
-
So how much would be appropriate?
Kommt drauf an wie lange und wie weit sie dich rumschieben, $2.00 min., ich habe schon Leute grsehen die $5.00 - gaben genau so wie im z.B. im Restaurant good service, good tip.
Wie oft hast Du diesen "Service" in Anspruch genommen, auf welchen persönlichen Erfahrungsschatz greifst Du zurück?
Ich bin nämlich noch nie von einem "Bellman" betreut worden - wo bist Du denn von Bellmans durch die Gegend gefahren worden?
-
ok, ok, am Flughafen heissen die Leute Skycab und nicht bellman wie im Hotel.
Selber habe ich diesen Service noch nicht gebraucht (Gott sei Dank) habe aber schon viele Leute in allen moeglichen Flughaefen abgeholt die eine Rollstuhl benoetigten, so habe ich es oft erster Hand beobachten koennen.
-
ok, ok, am Flughafen heissen die Leute Skycab und nicht bellman wie im Hotel.
Selber habe ich diesen Service noch nicht gebraucht (Gott sei Dank) habe aber schon viele Leute in allen moeglichen Flughaefen abgeholt die eine Rollstuhl benoetigten, so habe ich es oft erster Hand beobachten koennen.
Davidc hatte doch aber ganz explizit nach Leuten gefragt, die diesen Service schon in Anspruch genommen haben. Und Deine Ausführungen in Sachen "Bellboy" und "Tipp" sind nicht praxisgerecht (gelinde formuliert). Deswegen wunderte ich mich. Es ist ein Riesenunterschied (in Sachen "Pietät"), ob ein Schwerbehinderter eine notwendige Hilfe bekommt, oder ob jemand, der (um es krass zu formulieren) "zu faul ist", seinen Koffer selbst zu schleppen, diesen nachgetragen bekommt.
Soll heißen: es ist gar nicht selbstverständlich, dass ein Behinderter der Person ein Trinkgeld gibt, die ihm geholfen hat. Das ist nämlich ein ganz schwieriges Thema, weil viele Helfer etwas haben, was man wohl "Stolz" nennt. Und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen - ganz direkt, ohne Umwege. Es gibt da auch leider kein Patentrezept, wie es richtig ist - und schon gar nicht so ein Mist(!) wie "pro Minute 2,-$". In aller Regel dauert eine Abholung vom Gate bis zur Ausgabe am Gepäck mind. 30 Minuten - da wäre es megapeinlich, einem Helfer (oft vom Roten Kreuz o.ä.) dann 60,-$ in die Hand zu drücken...
-
ich glaube er meinte minimum und nicht minute.
wir haben beim letzten rückflug auch den rolli service aus gesundheitlichen gründen genutzt.bestellt haben wir ihn beim einchecken bei der airline,nach wenigen minuten war der rollidienst schon da.schön fand ich das die mitreisenden der person im rolli auch mit ihm mitdürfen und nicht die längere prozedur durchlaufen müssen.In lax gab es einen rollstuhl und in philli gabs ein electrocar,weiter in dland gabs wieder einen rolli aber ohne personal dazu (so merkt man das man in dland angekommen ist) :lol: .
Ich schätze mal man kann diesen service bis zum verlassen des flughafens nutzen.Wäre ja blöd einfach jemand in weiter flur alleine weiterlaufen zu lassen.
Als tip haben wir pro tour 5$ dagelassen.
-
ich glaube er meinte minimum und nicht minute.
genau, danke
Außerdem habe ich mich weiter oben spezifisch auf amerikanische Flughäfen bezogen.
Stimmt alles. An Amerikanischen Flughaefen Die Rollstuehle werden von Bellmen des Flughafens rumgeschoben
Wie das in D geht weiß ich nicht. In Amerika werden die Flughafen - eigenen Fahrstühle jedenfalls von Skycaps begleitet und die bleiben solange dabei bis du sie entlaesst. Ein Trinkgeld gebührt dem Skycap jedenfalls, denn es ist ein Service. Um nochmal ein Missverständnis zu vermeiden, die Rollstühle stehen nur auf dem Flughafen zur Verfügung, also du kannst dich nicht damit ins Hotel schieben lassen. !!!! Jedenfalls kommt in Amerika nicht das Rote Kreuz. Wenn das so wäre würde natürlich kein Trinkgeld erwartet oder gegeben. Hoffentlich war das jetzt klar genug, ich will ja nicht für deinen hohen Blutdruck verantwortlich sein.
Und Deine Ausführungen in Sachen "Bellboy" und "Tipp" sind nicht praxisgerecht (gelinde formuliert). Deswegen wunderte ich mich. Es ist ein Riesenunterschied (in Sachen "Pietät"), ob ein Schwerbehinderter eine notwendige Hilfe bekommt, oder ob jemand, der (um es krass zu formulieren) "zu faul ist", seinen Koffer selbst zu schleppen, diesen nachgetragen bekommt.
Wenn jemand so schwer behindert ist, dass er nicht von seinem Sitz in den Rollstuhl kann, wird die Feuerwehr gerufen, die Person wird dann auf einer Bare weiterbefördert, aber so hatte ich die Frage nicht verstanden, es handelte sich glaube ich mehr um Rollstuhl Service am Flughafen.
Noch mal, alles was ich hier geschrieben habe bezieht sich grundsätzlich nur auf amerikanische Flughäfen und das landesweit. Da stehe ich dazu.
-
Hallo,
In Amerika werden die Flughafen - eigenen Fahrstuehle jedenfalls von Skycabs begleitet und die bleiben solange dabei bis du sie entlaesst. Ein Trinkgeld gebuehrt dem Skycab jedenfalls, denn es ist ein Service.
richtig, so kenne ich das auch. Hier ist die Definition von Skycap (mit 'p' übrigens):
A Skycap is a porter employed by an airport and provides the following service to airline passengers:
* luggage
* Perform curb side check-in
* Pushing wheelchairs
* Generally works for Tips
The word is a portmanteau of the words sky and redcap (a rail station porter).
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Skycap
Floriana
-
Hallo,
In Amerika werden die Flughafen - eigenen Fahrstuehle jedenfalls von Skycabs begleitet und die bleiben solange dabei bis du sie entlaesst. Ein Trinkgeld gebuehrt dem Skycab jedenfalls, denn es ist ein Service.
richtig, so kenne ich das auch. Hier ist die Definition von Skycap (mit 'p' übrigens):
Was weiss ich wie das geschrieben wird, bin ja keiner :wink:
Danke Floriander fuer deinen aufschlussreichen Beitrag.
-
Danke Floriander fuer deinen aufschlussreichen Beitrag.
aber immer gerne doch, Pabler. :wink:
Floriana
-
Hallo,
zum Thema Tip:
hier (http://tipping.org/tips/airport.html)
-
Noch mal, alles was ich hier geschrieben habe bezieht sich grundsätzlich nur auf amerikanische Flughäfen und das landesweit. Da stehe ich dazu.
Es hilft aber nicht, wenn die Praxis anders aussieht: ich bin in Las Vegas (bei meinem ersten Urlaub im Rollstuhl) von einem Sicherheitsoffizier(!) durch die Immigration geschoben worden und zum Taxi gebracht worden. Die Szene, als ich ihm dann Trinkgeld geben wollte, war ziemlich peinlich. Es hat es nicht genommen.
In Phoenix war es (wahrscheinlich) ein Skycap, der hat das Trinkgeld auch angenommen.
In Calgary (ist aber natürlich nicht USA) standen die Rollstühle zum "Selbstgebrauch" herum, man konnte aber einen Elektrobuggy rufen, der einen die lange Strecke zur Immigration gefahren ist. Trinkgeld: keine Chance, die drehen sofort um und sausen zurück.
In Deutschland: an vielen Flughäfen wird der Service zentral durch die Johanniter oder das Rote Kreuz (im Auftrag des Flughafens) durchgeführt. Trinkgeld: nein.
In Spanien: auch das rote Kreuz, Trinkgeld unüblich. Türkei ähnlich, Trinkgeld unüblich (die Türken sind überraschend stolz, wenn sie Behinderten helfen).
Also selbst in den USA gibt es keinen einheitlichen Standard. Bei meinem letzten Flug nach Las Vegas stand übrigens niemand da - kein Personal vorhanden. Auch das kann passieren.
Leider ist die Praxis nämlich nicht so einfach wie die Theorie - und das kann man nur wissen, wenn man schon viele solche Flüge durchgeführt hat. Da passiert es übrigens auch mal, dass man (in Heathrow) irgendwo "vergessen" wird und man sitzt zwei Stunden in irgendwelchen Katakomben und niemand läßt sich blicken...
In London wird selbstverständlich auch kein Trinkgeld gegeben.
Behinderte sollten übrigens darauf bestehen, dass sie ihre Bewegungshilfen (Rollstuhl, Rollator) bereits am Gate am Flugzeug wiederbekommen. Nicht sich beim Einchecken o.ä. bereits abwimmeln lassen, das ginge nicht, die Rechtslage ist eindeutig, man hat das Recht, seine eigene Gehhilfe beim Verlassen des Flugzeugs in Empfang zu nehmen. Das Stück muss entsprechend "getagged" werden ("Delivery at Gate"), dennoch sollte man unbedingt nach der Landung noch einmal das Bordpersonal ansprechen, damit der Gepäckmeister darauf achtet, dass das Teil nicht dennoch den Weg zum Gepäckband macht - was leider dennoch oft vorkommt.
Beim Einsteigen sollten Behinderte theoretisch Pre-Boarding bekommen, aber auch das geht schon mal in die Hose; dann wird schnell ein "Post-Boarding" draus, nicht angenehm, aber passiert alles.
Last not Least: angekommen sind wir bisher immer. Wenn auch manchmal abenteurlich.
Grüße
Rainer
-
Sicherheitsoffiziere bekommen ein festes, angemessenes Gehalt, ein Trinkgeld wird in diesem Fall als Bestechung angesehen, wird also nicht angenommen und sollte auch nicht angeboten werden. Skycaps hingegen arbeiten auf Trinkgeld. siehe oben
Hauptsache und erfreulich ist ja dass ihr immer angekommen seid
-
Hallo,
wurdet ihr bei der Nutzung des Service zwangsläufig in die 1. Reihe umgebucht? Geht angeblich nur so, kann ich aber nicht ganz verstehen, sofern die Person durchaus noch laufen kann und eben nur Probleme mit weiten Strecken und langem Stehen (Immigration) hat?!
1. Reihe mag ich nicht so wegen Bulkhead etc.
-
Hallo,
wurdet ihr bei der Nutzung des Service zwangsläufig in die 1. Reihe umgebucht?
Nein, nie. Die erste Reihe ist (wenn überhaupt) für Familien mit Kindern reserviert.
Ansonsten ist diese Platzreserviererei so eine Sache für sich: bei manchen Fluggesellschaften "kann" man einen Platz reservieren, bei British Airways wurde mir einfach ein Platz zugewiesen. Da der mir aber nicht gefiel, habe ich ihn beim Checkin geändert - war auch überhaupt kein Problem.
Aber, wie gesagt, die erste Reihe (die ich auch gar nicht will) war immer tabu. Sehr wohl war der resevierte Platz meistens sehr nahe am Ausgang bzw. zu den Toiletten.
-
Hallo,
wurdet ihr bei der Nutzung des Service zwangsläufig in die 1. Reihe umgebucht?
Nein, nie. Die erste Reihe ist (wenn überhaupt) für Familien mit Kindern reserviert.
Ansonsten ist diese Platzreserviererei so eine Sache für sich: bei manchen Fluggesellschaften "kann" man einen Platz reservieren, bei British Airways wurde mir einfach ein Platz zugewiesen. Da der mir aber nicht gefiel, habe ich ihn beim Checkin geändert - war auch überhaupt kein Problem.
Aber, wie gesagt, die erste Reihe (die ich auch gar nicht will) war immer tabu. Sehr wohl war der resevierte Platz meistens sehr nahe am Ausgang bzw. zu den Toiletten.
Hallo,
Ok, inzwischen wieder andere Auskunft, nun muss man doch nicht in der erste Reihe ^^
Ist mir so auch lieber.
-
Nochmals ich ... ;-o
Wie ging es dann an der INS und am Security weiter?
Wurde die Person im Rollstohl in eine Schlange geschoben und dann vom Helfer durch die INS begleitet oder wurde der Rollstuhlfahrer vom Helfer extra an der Seite durch die INS / Security geschleust oder wie auch immer?
-
Hallo Davidc,
Meine Erfahrungen stammen aus dem Jahr 2004 von Zürich über Newark nach Las Vegas, bei dem wir für meine (amerikanische) Bekannte einen Rollstuhlservice in Anspruch genommen haben. Die Bekannte kann kürzere Strecken problemlos, aber etwas langsamer als normal, ohne Hilfe gehen, längere Strecken sind aber ein Problem.
In Zürich ins Flugzeug brauchten wir keine Hilfe; da hatten wir genügend Zeit, um ganz langsam zu gehen. Die Plätze im Flieger waren ziemlich hinten, Fenster und Gang.
In Newark stand ein Rollstuhl für sie bereit, der im Eilschritt (bin kaum mitgekommen) an der INS-Schlange vorbei zu einem speziellen Schalter geschoben wurde. Die Einreise war dort ganz problemlos, obwohl meine Bekannte Amerikanerin ist und ich Deutsche.
Nach der INS gings im Laufschritt zur Gepäckausgabe, wo ich alles Gepäck auf einen Wagen wuchtete und dann wieder im Laufschritt durch den Zoll (wieder vorbei an der Schlange) und zur Kofferaufgabe (ebenfalls vorbei an der Schlange) ging.
Bei der Security zum Umsteige-Gate konnte sie im Rollstuhl bleiben und ich als Begleitung wurde einfach in die nächstbeste Schlange ganz vorne reingeschoben. Danach gings noch bis zu dem Teil im Terminal, ab dem dann motorisierte Wagen für mehrere Personen verkehrten, die uns weitertransportierten.
So waren wir 35 Minuten nach planmäßiger Landung bereits komplett durch und am Gate für den Weiterflug, wo wir noch gut 1 Stunde Zeit totschlagen mussten.
In Las Vegas ging der Rollstuhlservice über die Gepäckausgabe bis zum Auto des Bekannten, der uns abholte.
Ich weiß aber nicht mehr, wie viel die beiden Rollstuhlschieber als Tip bekamen, glaube aber, dass es in Newark 5$ waren und in LV 3$.
-
Hallo Davidc,
Meine Erfahrungen stammen aus dem Jahr 2004 von Zürich über Newark nach Las Vegas, bei dem wir für meine (amerikanische) Bekannte einen Rollstuhlservice in Anspruch genommen haben. Die Bekannte kann kürzere Strecken problemlos, aber etwas langsamer als normal, ohne Hilfe gehen, längere Strecken sind aber ein Problem.
In Zürich ins Flugzeug brauchten wir keine Hilfe; da hatten wir genügend Zeit, um ganz langsam zu gehen. Die Plätze im Flieger waren ziemlich hinten, Fenster und Gang.
In Newark stand ein Rollstuhl für sie bereit, der im Eilschritt (bin kaum mitgekommen) an der INS-Schlange vorbei zu einem speziellen Schalter geschoben wurde. Die Einreise war dort ganz problemlos, obwohl meine Bekannte Amerikanerin ist und ich Deutsche.
Nach der INS gings im Laufschritt zur Gepäckausgabe, wo ich alles Gepäck auf einen Wagen wuchtete und dann wieder im Laufschritt durch den Zoll (wieder vorbei an der Schlange) und zur Kofferaufgabe (ebenfalls vorbei an der Schlange) ging.
Bei der Security zum Umsteige-Gate konnte sie im Rollstuhl bleiben und ich als Begleitung wurde einfach in die nächstbeste Schlange ganz vorne reingeschoben. Danach gings noch bis zu dem Teil im Terminal, ab dem dann motorisierte Wagen für mehrere Personen verkehrten, die uns weitertransportierten.
So waren wir 35 Minuten nach planmäßiger Landung bereits komplett durch und am Gate für den Weiterflug, wo wir noch gut 1 Stunde Zeit totschlagen mussten.
In Las Vegas ging der Rollstuhlservice über die Gepäckausgabe bis zum Auto des Bekannten, der uns abholte.
Ich weiß aber nicht mehr, wie viel die beiden Rollstuhlschieber als Tip bekamen, glaube aber, dass es in Newark 5$ waren und in LV 3$.
Hallo Gipsy,
ok das klingt sehr gut. Danke für die Information!
-
Nochmals ich ... ;-o
Wie ging es dann an der INS und am Security weiter?
Wurde die Person im Rollstohl in eine Schlange geschoben und dann vom Helfer durch die INS begleitet oder wurde der Rollstuhlfahrer vom Helfer extra an der Seite durch die INS / Security geschleust oder wie auch immer?
Sorry, sehe ich gerade erst:
Also wir werden ausnahmslos an allen Schlangen vorbei geschoben, meistens gibt es einen Extraschalter für Behinderte u.ä., wo man dann sofort dran kommt. Gibt es keinen Sonderschalter, werden die bereits wartenden Personen höflich gebeten, beiseite zu gehen und man wird ebenso sofort durchgeschoben. Das gilt auch für den Sicherheitscheck in London usw. beim Umsteigen. Selbst beim Einsteigen in Deutschland wird man bevorzugt durch den Sicherheitscheck gebracht - und immer inkl. der Begleitperson(en).
Grüße
Rainer
-
Ich möchte meine Erfahrung auch mitteilen. Ich bin im April 2007 von Bremen-Frankfurt-Washington-Myrtle Beach und auch die gleiche Strecke zurückgeflogen. Ich selbst bin gehandicapt und brauche für längere Strecken einen Rollstuhl. Das ganze wurde bei der Buchung auch eingetragen. Kurz gesagt, in Bremen brauchte ich keinen. In Frankfurt war kein Abholdienst am Gate, sondern ich habe dann einen der Elektrokarren angehalten, die mich dann mitgenommen haben. In Washington stand direkt eine Dame mit dem Rollstuhl am Gate. Das Personal bekommt Trinkgeld (Tip)!!! Auf dem Rückflug war kein Dienst amGate, aber ich fand die Dame die mich bereits auf dem Hinflug betreute. :D Sie wunderte sich, das mich keiner abgeholt hatte. In Frankfurt war auch kein Dienst. Wir landeten auf dem Vorfeld und nicht am Gate. ich habe dann nach dem Bustripp vergebens einen Elektrokarren gesucht. Gut das ich 2 Stunden Zeit hatte und mich dann durch die Schlangen geschleppt habe. Das war für mich eine richtige Qual. Was lernt man daraus, man soll sich nicht auf den Service versteifen, zumal ich auch alleine fliege. Ich bin ein wenig skeptisch, ob ich nochmal fliegen sollte. Wenn es funktioniert, ist es in der Tat eine große Hilfe.