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TERRORALARMTeppichmesser in US-Flugzeugen entdecktVerdächtiges Fluggepäck in den Bordtoiletten zweier Flugzeuge löst eine riesige Suchaktion in allen US-Passagiermaschinen aus. Die Fluggesellschaft "Southwest Airlines" vermutet, dass die Urheber damit die Sicherheitsvorkehrungen als unzureichend entlarven wollten. Washington - Nach dem Fund von drei verdächtigen Gepäckstücken haben die US-Behörden am Freitag die dringende Durchsuchung sämtlicher Passagiermaschinen angeordnet. Ein Unbekannter hatte die Taschen am späten Donnerstagabend in den Bordtoiletten zweier Flugzeuge der "Southwest Airlines" versteckt. Sie wurden bei Routinechecks in New Orleans und Houston entdeckt. Die Fluggesellschaft vermutet, dass die Urheber damit die Sicherheitsvorkehrungen als unzureichend entlarven wollten. In einer der Taschen habe sich eine "tonähnliche" Substanz befunden, die an Sprengstoff erinnerte. In einer anderen seien Teppichmesser gewesen, wie sie bei der Kaperung der Maschinen für die Terroranschläge vom 11. September benutzt worden waren. Das Ministerium für Innere Sicherheit und die Transportsicherheitsbehörde ordneten die Durchsuchung sämtlicher kommerzieller Flugzeuge innerhalb von 24 Stunden an. Wegen der Kontrollen sollen nach Angaben der Fluglinien aber keine Flüge abgesagt werden.
Nämlich die, die meinen, wenn man jetzt bei allen Passagieren die Schuhe ausziehen läßt, steigt die Sicherheit auf 115%.
US-Behörden gründlich blamiertTeppichmesser lagen fünf Wochen lang unentdeckt in US-FlugzeugendpaWashington - Ein amerikanischer Student, der die lockeren Sicherheitskontrollen in den USA anprangern wollte, hat die Behörden gründlicher blamiert als zunächst angenommen. Es dauerte fünf Wochen, bis bei einer Reparatur die von dem 20-Jährigen an Bord von Flugzeugen versteckten Teppichmesser und Sprengstoff-Attrappen entdeckt wurden. Dabei hatte er die US-Flugsicherheitsbehörde bereits im September per E-Mail darauf hingewiesen. Heimatschutzminister Tom Ridge will nun klären lassen, warum so lange niemand reagierte.