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Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: TGW712 am 18.07.2016, 18:18 Uhr
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http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/ab-in-den-urlaub-betreiber-unister-meldet-insolvenz-an/13891716.html
Falls jemand da gebucht hat besser mal die Rückbestätigung von Airline und/oder Veranstalter checken
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Insolvent heißt nicht pleite
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Außerdem hat nur die Holding Insolvenz angemeldet und nicht die operativ tätigen Gesellschaften.
Sollte also kein Problem sein.
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Insolvent heißt nicht pleite
Natürlich nicht! Aber der Insolvenzverwalter hat ein Wahlrecht, ob er die Leistung erbringen will, was er idR nicht tun wird, es sei denn, er kann noch Geld einziehen (§ 103 InsO).
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Die erste operative Tochter hat nun auch Insolvenz angemeldet.
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Ich weiß schon, warum ich bei solchen "Amateuren" nie Flüge etc buchen würde.
Zitat:
Die Geschichte klingt unglaublich: Manager eines der größten deutschen Internetunternehmen lassen sich in Venedig einen Koffer mit Falschgeld unterjubeln.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/unister-was-geschah-auf-der-letzten-reise-von-thomas-wagner-a-1103867.html
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Inzwischen sind es wohl schon vier Töchter der Holding die in der Insolvenz sind und es trifft auch ganz praktisch die ersten Kunden
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/unister-insolvenz-trifft-bis-zu-14-000-kunden-a-1104176.html
Das sieht doch stark nach einem Domino-Effekt aus und wer jetzt noch dort bucht, darf sich hinterher nicht beschweren.
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Man und ich wollte den MIA Flug dort buchen. Gut dass ich das direkt bei Lufthansa gemacht habe. Sowas hätte mir noch gefehlt. Zumal "Fluege.de" ist/war ja keine unbekannte Seite. Möchte nicht wissen, wieviel Leute da jetzt die Bruchlandung machen.
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Habe ich Dank der schlechten Lobby stets vermieden und nie dort irgendwas gebucht. Lieber habe ich ein paar € mehr bezahlt. ZUm Gluck sind die schon seit Jahren fragwürdig, deshalb ließ ich immer die Finger davon.
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Ich hatte meinen letzten Flug über "Airline direct" gebucht. War alles gut. Aber da fragt man sich nun schon, ob man sowas wirklich noch machen sollte. Wenn das jetzt nicht nur der Anfang ist?
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Fluege.de ist kein Verlust - jedoch schade für die Betroffenen
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Es dürfte doch aber längst nicht alle treffen, die da gebucht haben, oder? Im Normalfall dürfte doch der Vermittler das Geld sofort an die Airline weitergeben.
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Fluege.de ist kein Verlust - jedoch schade für die Betroffenen
sehe ich auch so. Das es das nicht mehr gibt ist für den Kunden ehr ein Vorteil.
Die anderen Unister-Reiseplattformen waren auch eine Katastrophe. Es hat micht schon maximal genervt, dass dieser Ballack einen von jeder Seite debil angegrinst hat.
Habe dort einmal ein Hotel gebucht. Das hat zwar funktioniert, die Abwicklung war trotzdem irgendwie sehr undurchsichtig und die Werbeflut, die in der Folge kam fast unerträglich.
Das können andere viel besser!
Für die Unister-Beschäftigten kann das allerdings eine ziemlich blöde Sache werden.
Lurvig
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Es dürfte doch aber längst nicht alle treffen, die da gebucht haben, oder? Im Normalfall dürfte doch der Vermittler das Geld sofort an die Airline weitergeben.
Es betrifft genau aus dem Grund zum Glück nicht alle; im Netz kann man sich ganz gut informieren
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Die Unister Masche... sehr interessant, wie es hinter den Kulissen abläuft:
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-08/reiseportale-unister-billigreisen-fluegede-verbraucherschutz
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Ich bin viele Jahre gut mit denen gefahren. Habe über die Dauer akkumuliert nur 50% des regulären Preises gezahlt und habe dadurch tausende Euro gespart.
Ich habe deren chaotisches und unseriöses System für mich genutzt. Kein Mitarbeiter vertraute dem eigenen System. Es gab so viel Ärger, den man nur mit guter Dokumentation und Argumentation korrigieren konnte. Z.B. wich regelmäßig der Betrag der Email-Buchungsbestätigung von dem Endbetrag bei der Buchung ab. Cashback wurde mir noch nie ohne Nachhaken ausbezahlt... Ich habe jede Buchung aufgezeichnet und eine Excel-Tabelle über die Support-Anfragen geführt.