Ich habe vor vielen Jahren mal einen Flug bei fti buchen wollen - Ergebnis war, dass, ich im Zuge dessen alle Mitarbeiter der Reklamationsabteilung bis zu deren Chef kennen gelernt habe.
Die Airline, die die Charterflüge ab Deutschland anbieten wollte, hat damals diese gar nicht aufgenommen, und fti wollte nur mit einem "naja, Pech gehabt" vier Wochen vor Reiseantritt meine Flüge ersatzlos streichen. Erst auf massiven Druck seitens meiner Person und meines Reisebüros (und einer Buchung bei United in einer halbwegs günstigen Buchungsklasse) hat sich fti damals dann bereit erklärt, die Differenz zwischen den UA-Flügen und den von mir gebuchten Charterflügen zu übernehmen...
Seither habe ich bei fti nichts mehr gebucht. Das gilt auch für drivefti, die meiner Meinung nach unseriös vorgehen, indem sie Mietwagen mit den gesetzlichen Mindestdeckungssummern in den USA anbieten (z.B. $5000 Haftpflichtdeckung in Florida). Das reicht gerade mal für einen Parkrempler, aber bereits bei einem einfachen Auffahrunfall haftet der Mieter da bereits mit seinem Privatvermögen - und die Hinweise darauf sind so dürftig ("HAFTPFLICHTVERSICHERUNG: inklusive, gesetzliche Mindestdeckungssummen von USD 0 (faktisch kein Versicherungsschutz) bis max. USD 60.000") und erst unter Details zu einer Anmietung zu sehen, dass dies einem unbedarften USA-Erstreisenden nicht zwingend bewusst wird.
Oder ggf. in Kalifornien sogar zu einer Straftat verleiten, wenn man nämlich darauf vertraut, wenigstens mit der Mindestdeckung unterwegs zu sein. Diese ist in CA aber nicht gegeben, da dort als einziger US-Staat der Besitzer eines KFZs keine Versicherung vorweisen muss, sondern der Fahrer. Damit haben Mietwagen seitens der Vermieter da keine Haftpflicht, und man verstößt als Mieter dann gegen das Versicherungspflichtgesetz...
Viele Grüße - Dirk