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Autor Thema: US-Airways? Oder doch lieber nicht?  (Gelesen 1112 mal)

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GBPacker

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US-Airways? Oder doch lieber nicht?
« am: 14.07.2008, 07:51 Uhr »
Hi Ihr USA-Reisenden  :D

wir planen auch wieder einen Flug über den großen Teich:

Reisezeit: Ende November - Anfang Dezember
Route: Von New Orleans immer an der Golfküste entlang nach Florida(Pensacola-Orlando-Tampa-St.PeteBeach-Fort Myers-Everglades-Miami-Fort Lauderdale)

Um die erhöhten Kosten der Einwegmiete zu sparen, wollen wir nach Pensacola fliegen, um dort das Auto anzumieten. Abgeben werden wir es in Fort Lauderdale. Die "vermeintlich" besten Konditionen für den Flug(Preis/ Flugzeiten) bietet uns US Airways. Zum einen hört und liest man durchaus gutes von dieser Fluggesellschaft, auf der anderen Seite aber auch eine Einsparung nach der anderen! Da kommt man ins grübeln, wie weit denen eigentlich schon das Wasser zum Hals stehen muss?

Aber was anderes bereitet mir Kopfzerbrechen. Wenn ich mir den Endpreis(?) bei Expedia, lastminute.de ... ausrechnen lasse, sieht es erstmal ganz gut aus. Aber, in den englischsprachigen Tarifbestimmungen wird allerhand gefasselt, u.a., im Punkt Aufschläge für Erwachsene:

   1 - psgr p1-2 adt                                 rules display
fare component  1    adt frapns us  wle7ny    pu 1 s
fcl: wle7ny    trf:   1 rule: 4084 bk:  w
ptc: adt-adult              ftc: xpn-instant purchase nonref
su.surcharges
between the united states and germany

  originating germany -
    a fuel surcharge of eur 100.00 per direction will be
    added to the applicable fare for transatlantic sectors.

         note -
          this surcharge is governed by general rule 10 and
          is assessed for any fare-paying passenger each
          time travel involves an enplanement on a us
          transatlantic flight to/from/via u.s.a./canada.
          -exception- this surcharge does not apply to
             passengers traveling on any us free ticket.
          1. the surcharge shall be converted to the
             applicable currency for the country of
>
             commencement of transportation in accordance
             with the appropriate iata rate of exchange.
          2. the surcharge applies in addition to all other
             charges and is not subject to any discount.

  originating the united states -
    a fuel surcharge of usd 100.00 per direction will be
    added to the applicable fare for transatlantic sectors.

         note -
          this surcharge is governed by general rule 10 and
          is assessed for any fare-paying passenger each
          time travel involvesan enplanement on a us
          transatlantic flight to/from/via u.s.a./canada.
          -exception- this surcharge does not apply to
             passengers traveling on any us free ticket.
          1. the surcharge shall be converted to the
             applicable currency for the country of
             commencement of transportation in accordance
             with the appropriate iata rate of exchange.
          2. the surcharge applies in addition to all other
             charges and is not subject to any discount.

Was heißt denn das ...??? :shock: Werden die 100 €/$ pro Strecke und Person noch zum vermeintlichen Endpreis dazuaddiert? Oder ist der Treibstoffzuschlag schon im "Expediapreis" eingerechnet? Schließlich muss man ja seinen Hacken machen dass die Tarifbestimmungen gelesen und akzeptiert wurden!?

Gibt es da noch unangenehme Überraschungen beim Einchecken???

Kosten soll übrigens der Gabelflug Frankfurt-Pensacola, Fort Lauderdale-Frankfurt ca. 570,--€/Person.

cu
GBPacker

PS.: Hoffentlich hört das Zuschläge/Gebühren-Theater bald auf und der Endpreis ist DER ENDPREIS!!! In Europa ja anscheinend beschlossene Sache, aber bei Transatlantikflügen?

freddykr

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Re: US-Airways? Oder doch lieber nicht?
« Antwort #1 am: 14.07.2008, 07:56 Uhr »
PS.: Hoffentlich hört das Zuschläge/Gebühren-Theater bald auf und der Endpreis ist DER ENDPREIS!!! In Europa ja anscheinend beschlossene Sache, aber bei Transatlantikflügen?
"Endpreis" ist "Endpreis", da kommt nichts mehr (erst recht nicht bei europäischen Buchungsportalen ala expedia.de).
Der Treibstoffzuschlag ist schon im Preis drin.
Viele Grüße,
Danilo


maexchen

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Re: US-Airways? Oder doch lieber nicht?
« Antwort #2 am: 14.07.2008, 10:52 Uhr »
Hallo!

Bin schon sehr oft und mit vielen unterschiedlichen Airlines in die USA geflogen. Grundsätzlich gibts da keinen großen Unterschiede. Man kann mit jeder Airline Glück oder Pech haben. Meine negativste Erfahrung habe ich mit Lufthansa gemacht - wegen extremer Verspätung sowohl beim Hinflug als auch beim Rückflug die Anschlußflüge verpaßt... Aber wie gesagt, das kann mit jeder Airline passieren!

Mit US-Airways bin ich zuletzt im April 2008 von München über Philadelphia nach San Francisco geflogen. das Flugzeug war eine alte 767-200 aber in gutem Zustand. Ansonsten keine großen Unterschiede zu anderen US-Airlines (kenne Delta, American, United). Auf Inlandsflügen gibt es keinen kostenlosen Service mehr (ab August). Aber die 2 Dollar für ein Getränk sind ja aich kein Problem... Andere US-Airlines werden mit Sicherheit nachziehen!

Aber generell gebe ich dir schon recht! Würde auch eher vorichtig sein mit langen Vorausbuchungen bei amerikanischen Airlines. Sie stehen alle zur zeit auf eher wackeligen Beinen. Wird sicher sehr davon abhängig sein wie sich der Ölpreis in den nächsten Monaten entwickelt. In einschlägigen Foren (z.B. Airliners.net) wird offendarüber spekuliert welche US-Airlines bis Jahresende oder Anfang 2009 wohl verschwunden sein werden...

LG
Markus


GBPacker

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Re: US-Airways? Oder doch lieber nicht?
« Antwort #3 am: 14.07.2008, 11:01 Uhr »
Können die Fluggesellschaften eigentlich nachträglich(nach der Buchung) noch Kerosinzuschlagerhöhungen geltend machen, die dann am Schalter noch entrichtet werden müssen?

Und wie sieht es bei Konkurs aus? Bei Buchung wird wohl die Kreditkarte sofort belastet und das Geld ist bei der Gesellschaft. Und   bei Konkurs, sieht man sein Geld wieder, ist das versichert?

Bei den Schwierigkeiten die die Fluggesellschaften z.Z. haben ...  :roll:

cu
GBPacker

freddykr

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Re: US-Airways? Oder doch lieber nicht?
« Antwort #4 am: 14.07.2008, 11:05 Uhr »
Können die Fluggesellschaften eigentlich nachträglich(nach der Buchung) noch Kerosinzuschlagerhöhungen geltend machen, die dann am Schalter noch entrichtet werden müssen?
Nein.

Und wie sieht es bei Konkurs aus? Bei Buchung wird wohl die Kreditkarte sofort belastet und das Geld ist bei der Gesellschaft. Und   bei Konkurs, sieht man sein Geld wieder, ist das versichert?
Hier der Vorteil bei KK-Zahlung:
Wenn feststeht, daß der Flug nicht stattfindet und man nicht anderweitig befördert wird, einfach das Geld über die KK-Firma zurückbuchen.
Mußte ich dieses Jahr auch machen bei der Pleite von Aloha Airlines und hat reibungslos funktioniert.
Viele Grüße,
Danilo


djohannw

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Re: US-Airways? Oder doch lieber nicht?
« Antwort #5 am: 14.07.2008, 12:35 Uhr »
Und wie sieht es bei Konkurs aus? Bei Buchung wird wohl die Kreditkarte sofort belastet und das Geld ist bei der Gesellschaft. Und   bei Konkurs, sieht man sein Geld wieder, ist das versichert?
Hier der Vorteil bei KK-Zahlung:
Wenn feststeht, daß der Flug nicht stattfindet und man nicht anderweitig befördert wird, einfach das Geld über die KK-Firma zurückbuchen.
Mußte ich dieses Jahr auch machen bei der Pleite von Aloha Airlines und hat reibungslos funktioniert.

Geht das auch noch länger nach der Buchung? Ich dachte immer, dass das nur innerhalb von sechs (?) Wochen nach Erhalt der Abrechnung möglich sei...

Viele Grüße - Dirk

GBPacker

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Re: US-Airways? Oder doch lieber nicht?
« Antwort #6 am: 14.07.2008, 12:44 Uhr »
Können die Fluggesellschaften eigentlich nachträglich(nach der Buchung) noch Kerosinzuschlagerhöhungen geltend machen, die dann am Schalter noch entrichtet werden müssen?
Nein.

Und wie sieht es bei Konkurs aus? Bei Buchung wird wohl die Kreditkarte sofort belastet und das Geld ist bei der Gesellschaft. Und   bei Konkurs, sieht man sein Geld wieder, ist das versichert?
Hier der Vorteil bei KK-Zahlung:
Wenn feststeht, daß der Flug nicht stattfindet und man nicht anderweitig befördert wird, einfach das Geld über die KK-Firma zurückbuchen.
Mußte ich dieses Jahr auch machen bei der Pleite von Aloha Airlines und hat reibungslos funktioniert.

Na das hört sich doch schon mal beruhigend an  :D
Aber noch eine Verständnisfrage: Wenn ich online mit Kreditkarte bezahle, wird dann nicht die Kreditkarte auch gleich belastet und die Fluggesellschaft bekommt das Geld? Aber wie kann dann die KK-Firma Geld zurückbuchen das sie gar nicht mehr hat? Irgendwie kapier ich jetzt die Zusammenhänge nicht  :roll:

cu
GBPacker

freddykr

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Re: US-Airways? Oder doch lieber nicht?
« Antwort #7 am: 14.07.2008, 14:01 Uhr »
Und wie sieht es bei Konkurs aus? Bei Buchung wird wohl die Kreditkarte sofort belastet und das Geld ist bei der Gesellschaft. Und   bei Konkurs, sieht man sein Geld wieder, ist das versichert?
Hier der Vorteil bei KK-Zahlung:
Wenn feststeht, daß der Flug nicht stattfindet und man nicht anderweitig befördert wird, einfach das Geld über die KK-Firma zurückbuchen.
Mußte ich dieses Jahr auch machen bei der Pleite von Aloha Airlines und hat reibungslos funktioniert.

Geht das auch noch länger nach der Buchung? Ich dachte immer, dass das nur innerhalb von sechs (?) Wochen nach Erhalt der Abrechnung möglich sei...
Bei mir war es innerhalb der Zeit, aber laut Aussage von meiner KK-Firma (miles-and-more VISA) geht das auch später, da die Leistung oft erst deutlich später erbracht wird (das hatte mich mal interessiert und ich hab nachgefragt).
Allerdings einige Banken sträuben sich.

Aber noch eine Verständnisfrage: Wenn ich online mit Kreditkarte bezahle, wird dann nicht die Kreditkarte auch gleich belastet und die Fluggesellschaft bekommt das Geld? Aber wie kann dann die KK-Firma Geld zurückbuchen das sie gar nicht mehr hat? Irgendwie kapier ich jetzt die Zusammenhänge nicht  :roll:
Die Kreditkartenfirma holt sich das Geld von der Stelle wieder, wo Du gebucht hast (Onlineportal oder Fluglinie).
Wie das genau jetzt zwischen den Kreditkartenfirmen und den "verkaufenden" Firmen geregelt ist, weiß ich nicht.
Sie schreibt es Dir auch erstmal nur vorläufig gut und wenn die betreffende Airline dann nicht negatives sagt, gilt es (sie ziehen es sozusagen bei der Airline wieder ein).
Weiterhin halten sich die Kreditkartenfirmen einiges an Rückhalten, um komplette Pleiten von Unternehmen abzufedern.
Viele Grüße,
Danilo