usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: Tina_und_Sascha am 20.11.2011, 14:04 Uhr
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Was ist bloß mit US Airways los ? Vor einigen Jahren sind wir schon einmal mit denen geflogen ( über PHL ) und hatten eigentlich nichts Negatives in Erinnerung und nun ?
Kommen gerade zurück aus Florida. Flüge gingen hin über Charlotte und zurück über Philadelphia.
Preislich noch nicht einmal ein Superangebot ( EUR 580,00 ), so dass man eher den Mund halten müsste. Fluggerät war der bekannte A330-300.
Sitzabstand war mit Abstand das Engste, was wir bisher erlebt haben ( 1,90 und 1.76 ). Die Sitze waren recht speckig und abgewohnt ( dunkelblaues Leder ), wie auch der Zustand der ganzen Kabine.
In den Ritzen und Ecken alles recht dreckig und schnuddelig. Hab einen blauen Fleck am Knie.
Das Essen wirklich unterstes Kantinenniveau und von der Größe her ein Witz ( Chicken or Pasta oder Pasta or Beef ). Dann lieber ganz auf warme Küche verzichten und nur Getränke mit Keksen servieren.
Das Personal sichtlich älter, was natürlich völlig in Ordnung wäre, aber zumindest nett dürfte es sein.
Freundlichkeit fand war nur in homöopathischen Ansätzen vorhanden. Knaller war auf dem Rückflug eine Dame mit dem Aussehen einer Domina ( leider auch ähnliches Verhalten ) und ein älterer Herr mit offenen Hemd, der Aussah wie aus einem Pornofilm aus den 70er Jahren entsprungen. Hätte eigentlich nur noch die passenden Ray-Ban zu gefehlt. Sein ganzes Bemühen drehte sich hauptsächlich darum, alleinreisende weibliche Personen bevorzugt zu bedienen.
Das Inseat-System war Hin- wie Rück kaum nutzbar, mußte mehrfach neu gestartet werden ( Reset für alle im Flieger ) und fror manchmal mitten im Film ein. Die übliche Airshow ( Karte, Höhe, Zeit etc. ) fehlte ganz. Das funktioniert selbst bei Charterfliegern besser.
Nach unzähligen Flügen mit diversen Airlines würden wir über einzelne Unzulänglichkeiten sicherlich lachen, aber in dieser gehäuften Form ist das für hart erarbeitetes Geld eigentlich eine Frechheit.
Als positives Ergebnis muss man allerdings zugeben, dass zumindest alle Flüge pünktlich waren.
Um wieder neue Erfahrungen reicher grüßen
Tina & Sascha :D
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US Airways ist seit der letzten Chapter-11 Affärfe der Low-Frills-Flieger auf den Atlantikrouten, und selbst deren inneramerikanische First Class ist absolut miserabel - auf einem Flug um 8 Uhr morgens von zweieinhalb Stunden Dauer gibt es gerade mal eine Tüte Pretzel oder ein paar Chips. Dafür ist US Airways inzwischen eine der pünktlichsten Airlines der USA geworden, wie Du bereits festgestellt hast - man legt also mehr Wert auf pünktliche Beförderung von A nach B, alles andere kostet entweder extra oder existiert nicht. Auch das (notgedrungen erforderliche) Essen in der Eco ist bekanntermaßen eine echte Zumutung, sowohl von Menge wie auch Qualität - wohl dem, der sich etwas mit an Bord gebracht hat. Erforderlich übrigens deshalb, weil United das mit dem Abschaffen des Essen in der Eco mal versucht hat, dabei aber so derbe auf die Nase gefallen ist, dass sich seitdem niemand mehr traut (man munkelt, dass in der Zeit, als dies zur Disposition stand, bei United die Buchungen in Eco um 60% niedriger ausgefallen sind, so dass man es vor dem Start wieder rückgängig gemacht hat).
Für mich ist ganz klar, dass ich US Airways wenn überhaupt nur im Januar oder Februar fliege, wenn deren Kisten trotz niedirgster Preise ziemlich leer bleiben und man zwei oder mehr Plätze bekommen kann. Dann kann ich US Airways nutzen, ansonsten fliege ich mit denen nicht über den Teich...
Viele Grüße - Dirk
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Wenn es möglich ist, sollte man einen Flug mit der A330-200 buchen, nicht mit der A330-300, denn die 200er ist viel neuer, moderner und hat ein weitaus besseres Inseat-Entertainment inklusive Airshow. Leider werden die Flüge ab Frankfurt größtenteils mit der A300-300 und teilweise auch mit der Boeing 767 (die überhaupt kein Inseat-Entertainment hat) durchgeführt, während die Flüge ab München bisher meistens mit der A330-200 geflogen werden. Nächstes Jahr aber wird von Ende Mai bis Anfang Oktober ab Frankfurt der spätere Philadelphia-Flug auch auf die A330-200 umgestellt, während dafür der Flug ab München dann mit der 300er geflogen wird.
Das Essen ist bei allen US-Airlines mehr oder weniger schlecht, das macht bei US Airways keinen wirklichen Unterschied. Ich selber bin schon mehrfach mit US Airways geflogen und war eigentlich immer zufrieden. Natürlich kann diese Airline qualitativ nicht mit Lufthansa mithalten, dafür kosten die Flügen dort aber auch meistens ein ganzes Eck weniger.
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Ich kann nach vielen Flügen mit verschiedenen Airlines ( auch US Airways und Lufthansa) keinen großen Unterschied beim Sitzplatzabstand feststellen. Das bestätigt auch seatguru.com
Das Entertainment-Programm ist auch auf meinem letzten Flug mit KLM ständig ausgefallen und mußte insgesamt drei mal neu gestartet werden - letztendlich wurde es abgeschalten.
Das Essen ist bei allen US-Airlines gleich schlecht.
Die A 330-300 werden bei US- Airways gerade neu ausgestattet und der A330-200 angepaßt. Nur die B767 ist alt und ohne eigene Bildschirme. Ich persönlich habe damit aber kein Problem.
Preislich suchen viele immer das günstigste Angebot - dann soll man aber auch nicht First-Class erwarten.
Ich würde jederzeit wieder US-Airways wählen!
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Hallo !
Vielleicht noch der Hinweis: Wir haben bei der Buchung nicht einzig auf den Preis geschaut. Für die besser passenden Flugzeiten bei US Airways haben wir sogar knapp EUR 80,00 pro Person über dem günstigsten Angebot gelegen bzw. bezahlt.
Aber unabhängig vom Preis, ob nun Billig-Spar oder Luxusticket: eine gewisse Freundlichkeit sollte doch immer vorhanden sein. Muffiges Auftreten, hart an der Grenze zur Lustlosigkeit hat bei einer Dienstleistung eigentlich nichts zu suchen, können wir uns bei der Arbeit auch nicht erlauben.
Der letzte Flug war mit Emirates, vielleicht war aber auch unser Anspruch dadurch einfach zu groß....
Viele Grüße aus dem Norden
Tina und Sascha :D
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Der letzte Flug war mit Emirates, vielleicht war aber auch unser Anspruch dadurch einfach zu groß....
Das kann es natürlich auch gewesen sein. Vor einem Flug mit einer US-Airline sollte man Flüge mit Airlines wie Emirates, Qatar oder Singapore Airlines tunlichst unterlassen! :wink:
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Wir können uns über US Airways, die wir im vergangenen Jahr getestet haben, nicht beschweren.
Beinfreiheit war ok, Essen auf dem Hinflug auch. Nur das Essen beim Rückflug konnte als gerade noch genießbar eingestuft werden.
Die Flugbegleiter waren tatsächlich schon im etwas reiferen Alter, aber durchaus serviceorientiert.
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Ich bin 2010 das letzte mal mit US Airway geflogen, ich kann nix negatives Berichten, Sitze ok, Essen ok, Personal freundlich.
Ich hatte bisher toitoitoi, fast immer freundliches Personal auf meinen Flügen, bei einem Deltaflug haben mir die beiden Herren (beide nicht mehr jung) die in meiner Reihe beschäftigt waren sogar unaufgefordert Getränke gebracht (ja in der Economy). Nur bei einem Inlandsflug mit Continental sind die FBs derart schnell mit den Getränken vorbeigesprintet, dass ich nie eines erwischt hab.
Ich denke wenn man der/ dem FB ein Lächeln, ein Danke und Bitte entgegenbringt, bekommt man das in den meisten Fällen auch zurück. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
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Hallo Tina und Sascha,
uns ist es mit US Airways dieses Jahr auch so ergangen. Allerdings sind wir schon einige
Male mit denen geflogen und wissen, was uns erwartet. Essen war noch nie nach unserem
Geschmack und entsprechend packe ich ein paar Brote ein. Das nicht funktionierende
In-Seat ist meiner Meinung nach am ärgerlichsten. Aber auch dagegen sind wir inzwischen
mit ausreichendem Lesematerial gerüstet.
Bei uns hat bisher immer der unschlagbare viel günstigere Preis gezählt. Bei 2 Personen
machte das immer mind. einen Betrag von 400 Euro aus. Dieses Jahr waren es sogar
fast 600,00 Eur, da wir erst recht spät gebucht haben.
Das gesparte Geld konnten wir sehr gut für die hohen Kosten von Mietwagen einsetzen.
Da wir dieses Jahr allerdings nicht nur eine "kalte" Maschine hatten, sondern einen Eiskeller
und entsprechend erkältet am Ziel ankamen, versuchen wir es beim nächsten Langstrecken-
urlaub doch mal mit Lufthansa, Condor oder Air Berlin, die dann hoffentlich vernünftige
Temperaturen in der Kabine haben.
Kommt aber definitiv auch auf den Preis an, wenn sie für uns fern von ...... sind, dann
wird es vielleicht doch wieder der Eiskeller ;-) (obwohl, eigentlich finde ich es gar nicht
komisch!).
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Hi,
hmm, ich bin gerade aus LV zurückgekommen, hatte auch US-Airways-Flüge. Auf dem Hinflug hatte ich Glück, dass der Flieger nur gut Halbvoll war (wg Nebel waren die Zubringerflüge teilweise nicht in MUC angekommen), und ich mich somit von der Mittelreihe in eine 2er-Fensterreihe umsetzen konnte. Damit war das Platzproblem auf der Strecke MUC - PHL (Airbus 330) gelöst.
Auf dem Inlandsflug PHL - LAS (Airbus 320) bzw. LAS - PHL war der Sitzabstand aber auf jeden Fall besser als auf dem Langstreckenflug (zumal ich für 40 $ auf einen Exit-Row Sitz aufgezahlt hatte).
Auf dem Rückflug von PHL - MUC war der Flieger komplett voll, der Sitzabstand so eng wie ich es noch bei keiner Airline erlebt habe (ist natürlich subjektiv, nachgemessen habe ich nicht; kenne DL, LH, KLM, UA auf der USA-Strecke). Wenn ich die Füße gerade hatte, bin ich (1,90 m) an der Rückenlehne des Vordersitzes angestoßen.
Wenn man dann noch jemanden vor sich sitzen hat, der die Lehne ohne Rücksicht nach hinten knallt, kann man fast nicht mehr sitzen. Die Füße in den Gang "rauslegen" war auch schwierig, da ja der Servicewagen nicht mehr durch kann und auch laufend andere Passagiere über meine Füße stolperten. Unter den Vordersitz hat übrigens auch nur ein Fuß wirklich gepaßt, da dort der Technikkasten für das In-Seat-Entertainment (das bei beiden Flügen einwandfrei funktioniert hat, bis auf die fehlende Landkarte/Fluginfo) untergebracht war.
Die Stewardess meinte zu mir sinngemäß, ich soll mich nicht so anstellen (die Passagierin vor mir hat die Lehne einfach zurückgeknallt, weil ihr Vordermann dies auch gemacht hat - ihr hatte die Stewardess gesagt, sie solle dies machen)... Nachdem ich sie dann gefragt habe, ob ich meine Füße abschneiden solle, damit ich hier sitzen kann, ist sie etwas unhöflich geworden und hat sich weggedreht... War kein professionelles Verhalten, aber ich verstehe sie bis zu einem gewissen Grad auch...
Warum ist es auf Interkontinentalflügen nicht möglich, den gleichen Sitzabstand wie auf Inlandsflügen einzuführen? Ich bin mit 1,90 m ja noch nicht mal übermäßig groß, mit 1,95 kann man IMHO nicht mehr sitzen. Auf dem Inlandsflug konnte ich bequem sitzen (soweit es natürlich geht) und sogar die Füße bequem unter den Vordersitz strecken...
Ach ja, ich hätte gerne auf dem Rückflug für die Exit-Row einen Aufpreis bezahlt, aber diese Plätze waren als Crew Sitze reserviert.... 600 $ Aufpreis für einen Flug in der Business Class war mir aber zuviel...
Zum Service: das Essen war ganz OK, die Portionen allerdings recht dürftig (keine 100 g Fleisch), geschmacklich aber OK. Auch Getränkeservice war OK. Auf dem Inlandsflug gab es allerdings nur Getränke und überteuerte Snacks...
Mein Fazit: US Airways nur noch unter Vorbehalt... Da muß der Preisunterschied schon recht groß sein...
Grüße
Axel
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Hallo,
also wir fliegen fast ausschließlich mit US Airways (1. Silver Member, 2. günstigster Preis) und versuchen vor den Triebwerken Plätze zu bekommen. Haben festgestellt das dort der Lärmpegel um ein vielfaches niedriger ist, als weiter hinten. Sitzabstand auf den Langstreckenflügen war auch immer total in Ordnung. Mein Mann ist 1,86 m groß und konnte seine Beine komplett ausstrecken !! Inneramerikanisch hatten wir schon mehr Pech. Von PHL nach LAX saßen wir wie die Ölsardinen. Das Platzangebot nach Vorne war o.k., aber die Sitzbreite eine echte Zumutung. Essen war noch nie besonders gut. Seit dem von München aus die neuen Maschinen fliegen finden wir das Inseat Entertainment mit am Besten. Hatten auch noch keine Ausfälle. Freundlichkeit der Stewardessen war bisher eigentlich auch o.k.
Kleiner Tipp: Wenn man auf der linken Seite Plätze im Vorderen Bereich bucht, kann man auch die Toilette kurz vor der Envoy Klasse benutzen. Rechts gehört diese bereits zur Envoy Class.
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Der letzte Flug war mit Emirates, vielleicht war aber auch unser Anspruch dadurch einfach zu groß....
Viele Grüße aus dem Norden
Tina und Sascha :D
Ist jetzt echt OT....
Echt ? also ich bin vor ca 5 Stunden aus einer AA 767 gestiegen und das war 1000 mal besser als Emirates :lol:
also entweder hatte ich Meggggggggggggga Pech bei unseren Emirtes Flug (naja 4 Langstreckenflüge und alle mist)
oder einige lassen sich von warmen Handtüchern und Metall Besteck ganz schön blenden :wink: (nicht böse gemeint)
Was bei uns mit Emirates abgegangen ist schreibe ich lieber nicht weil es zu lange dauern würde aber es war mir eindeutig zuviel so das
ich diese Airline nicht mehr nutzen werde !
Wieder mal ein wenig zurück zum Thema :lol:
Denke alle US Airlines haben einen eher schlechten Ruf gegenüer zb der LH (oder auch anderen) woran das liegt ?? keine Ahnung
denke jeder hat so seine Punkte auf die er schaut und die einen wichtig sind hatten heute zb deutsche im Flugzeug die AA gleich nicht so toll gefunden haben weil es eine alte 767 war und es halt kein ISE gab... mir persönlich ist das echt wurscht ich freue mich wenn sich die Stewardess wie heute beim Frühstück noch einmal zu uns umdreht uns ein zweites warmes croissant mit den Satz "I like you" auf den Teller legt und man dann einmal ein lächeln bekommt :D und ganz erlich bei der freundlichkeit sehe ich die US Airlines weit vor zb der LH !
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Warum ist es auf Interkontinentalflügen nicht möglich, den gleichen Sitzabstand wie auf Inlandsflügen einzuführen?
Weil alle billig-billig fliegen wollen und schon 580€ für einen Transatlantikflug als "nicht so besonders billig" empfinden (dass bei diesem Flug allein das Kerosin ca. 380,-€ p.P. kostet, will ja keiner wissen) und somit für 100€ pro Richtung (ca. 7500km) transportiert werden wollen (davon muss die Fluggesellschaft sämtliche weiteren Kosten begleichen).
600 $ Aufpreis für einen Flug in der Business Class war mir aber zuviel...
Wenn Du damit mal hinkommst - normalerweise gibt es für diesen Aufpreis allenfalls Premium Economy.
Es ist ein Teufelskreis (und dieser Thread ist stellvertretend für die Lage): (fast) alle wollen so billig wie möglich fliegen, können aber gleichzeitig nicht verstehen, dass man auch nur eine entsprechend "billige" Leistung bekommt.
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....600 $ Aufpreis für einen Flug in der Business Class war mir aber zuviel...
Dann halt nicht beschweren über den zu geringen Sitzplatzabstand :roll:
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....600 $ Aufpreis für einen Flug in der Business Class war mir aber zuviel...
Dann halt nicht beschweren über den zu geringen Sitzplatzabstand :roll:
Ich beschwere mich aber trotzdem.
Ich finde es grenzt an versuchter Körperverletzung was in manchen Fliegern an Sitzabstand geboten wird und ich bin mit 1,84 nicht einmal sonderlich groß.
Es kann nicht angehen dass man in manche wie ein Stück Vieh eingepfercht wird und dann hier den lapidaren Satz mit der Business hingeschnmissen bekommt.
Wobei ich mit dem Sitzabstand von US-Airways absolut im Airbus zufrieden war, während die 767 grenzwertig war.
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Ich finde es grenzt an versuchter Körperverletzung was in manchen Fliegern an Sitzabstand geboten wird und ich bin mit 1,84 nicht einmal sonderlich groß.
Dafür bieten doch manche airlines per Video diese Gymnastik-Übungen an und warnen die Paxe vor Thrombose :wink:
Jetzt im Ernst:
Ich habe mit 1.85 ähnliche Probleme - haue mir vor dem Flug eine Heparin-Spritze rein (wg Thrombose-Gefahr) und nehme 75 mg Diclofenac (wg Arthrose im Knie) weil man a) nicht sitzen und b) sich eben doch nicht so bewegen kann im Flieger wie es sinnvoll wäre ...
Ob es in der besseren Klasse wirklich besser wäre ?
Vor 25 Jahren das letzte Mal (wg Business) Business Class geflogen - fand ich auch nicht so überragend - man ist halt 10 Stunden oder so in einer Blechbüchse eingesperrt ...
PS und OT: Zeppeline, das wäre mein Traum - aber wohl unbezahlbar.
PPS: heute will die Zitat-Funktion nicht so wie ich, sorry!
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Warum ist es auf Interkontinentalflügen nicht möglich, den gleichen Sitzabstand wie auf Inlandsflügen einzuführen?
Weil alle billig-billig fliegen wollen und schon 580€ für einen Transatlantikflug als "nicht so besonders billig" empfinden (dass bei diesem Flug allein das Kerosin ca. 380,-€ p.P. kostet, will ja keiner wissen) und somit für 100€ pro Richtung (ca. 7500km) transportiert werden wollen (davon muss die Fluggesellschaft sämtliche weiteren Kosten begleichen).
600 $ Aufpreis für einen Flug in der Business Class war mir aber zuviel...
Wenn Du damit mal hinkommst - normalerweise gibt es für diesen Aufpreis allenfalls Premium Economy.
Es ist ein Teufelskreis (und dieser Thread ist stellvertretend für die Lage): (fast) alle wollen so billig wie möglich fliegen, können aber gleichzeitig nicht verstehen, dass man auch nur eine entsprechend "billige" Leistung bekommt.
Jup hast meine volle Zustimmung ! Es ist immer eine Frage was habe ich bezahlt und was bekommen... wenn ich ca 1200 nur für meinen Flug in der ECO mit Emirates
auf die Malediven bezahle und auf allen Flügen waren zu wenig Getränke an Board und auf einen sogar zu wenig essen dann bin ich der Meinung dann kann man sauer sein , wenn ich mich aber für 400 Euro in nen Flieger in die USA setze kann ich eigentlich nicht mehr viel erwarten
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Ob es in der besseren Klasse wirklich besser wäre ?
Das ist glücklicherweise besser, erheblich besser. Sonst könnte ich gar nicht mehr in die USA fliegen.
Vor 25 Jahren das letzte Mal (wg Business) Business Class geflogen - fand ich auch nicht so überragend - man ist halt 10 Stunden oder so in einer Blechbüchse eingesperrt ...
Vor 25 Jahren war die Business nicht viel besser als heute die Premium Economy bei BA. Die Business Class von heute ist (noch nicht bei allen, aber bei vielen Airlines) schon ziemlich gut. Natürlich ist man "eingesperrt" (das empfinde ich allerdings nicht so), aber es ist schon ein gigantischer Unterschied, ob man sich (wenn man will) sogar hinlegen kann, oder ob man so eingequetscht sitzt, dass man nicht einmal die Beine bewegen kann.
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darum fliege ich auch mal wieder BC mit KLM..... :lol:
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Es ist ein Teufelskreis (und dieser Thread ist stellvertretend für die Lage): (fast) alle wollen so billig wie möglich fliegen, können aber gleichzeitig nicht verstehen, dass man auch nur eine entsprechend "billige" Leistung bekommt.
Und deswegen ist für uns nicht allein der Preis ausschlaggebend.
Dieses Jahr hatten wir keine Lust auf dem Flug zur Westküste umzusteigen und dafür eben einen Direktflug mit der LH gebucht. Wobei wir den Preis nicht mal zu teuer fanden (753 Euro/Person, allerdings mußte eine Landleistung dazu gebucht werden).
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Ich glaube jeder weiß was er Bucht und für die meisten ist der Preis entscheidend... Jammern gehört halt in der ECO dazu,hauptsache ich komme heil an und muß für die Getränke nicht zahlen :wink:. Wo ichs nicht verstehe ist beim Essen, da erwarte ich gar nichts und nehme mir lieber was mit!
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580€ ist verdammt billig! Ich kann da Jack Black nur zustimmen.
Ich selber fliege (leider meist beruflich)6-7 Mal pro Jahr in die USA und natürlich selten Business. Ab und an gibts mal ein Upgrade. Wenn ich in die USA in den Urlaub fliege, fliege ich (auch dank gesammelter Meilen) immer Business.
Eco ist halt nun mal sch...., da ist es auch egal, ob United Airways, United Airlines, Delta oder AA.
Die sind alle nicht so toll. Delta hat mit der Premium Eco einen Riesenschritt gemacht. Die ist auch für nicht Vielfleiger absolut bezahlbar und bietet immerhin 10cm mehr Beinfreiheit.
Ansonsten mache ich es eigentlich immer so (ich bin 1,88 und leide auch unter dem Sitzabstand): Nicht hungrig einsteigen, auf keinen Fall den Flugzeugmist essen, genug trinken :P, ein bisschen rumlaufen, einen Film gucken und hoffen, dass die Zeit umgeht. Wenn die Maschine nicht so voll ist, geht sogar schlafen manchmal.
Komischweise sind die Eco-Flüge Richtung Asien immer ein bisschen entspannter; liegt wohl an Thai Airways, Singapur Airways etc.....
Als Körperverletzung habe ich bisher nur die Iberia empfunden: Dort habe ich es nicht geschafft, die Füße auf den Boden zustellen, es war zu eng.
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Warum ist es auf Interkontinentalflügen nicht möglich, den gleichen Sitzabstand wie auf Inlandsflügen einzuführen?
Weil alle billig-billig fliegen wollen und schon 580€ für einen Transatlantikflug als "nicht so besonders billig" empfinden (dass bei diesem Flug allein das Kerosin ca. 380,-€ p.P. kostet, will ja keiner wissen) und somit für 100€ pro Richtung (ca. 7500km) transportiert werden wollen (davon muss die Fluggesellschaft sämtliche weiteren Kosten begleichen).
Warum scheint sich dann der Inlandsflug zu rechnen und auf der Langstrecke muß man eingepfercht werden? 580 € ist günstig, das stelle ich auch nicht infrage. Abgesehen davon habe ich auch für die Notausgang Sitze eh einen Aufpreis bezahlt.
600 $ Aufpreis für einen Flug in der Business Class war mir aber zuviel...
Wenn Du damit mal hinkommst - normalerweise gibt es für diesen Aufpreis allenfalls Premium Economy.
Doch, in dem Fall wurde mir dieser Preis für einen Business Class Sitz auf der Strecke PHL – MUC am Gate angeboten.
Es ist ein Teufelskreis (und dieser Thread ist stellvertretend für die Lage): (fast) alle wollen so billig wie möglich fliegen, können aber gleichzeitig nicht verstehen, dass man auch nur eine entsprechend "billige" Leistung bekommt.
Ich erwarte auch beim Service keine Leistung, die war ja absolut OK.
....600 $ Aufpreis für einen Flug in der Business Class war mir aber zuviel...
Dann halt nicht beschweren über den zu geringen Sitzplatzabstand :roll:
....600 $ Aufpreis für einen Flug in der Business Class war mir aber zuviel...
Dann halt nicht beschweren über den zu geringen Sitzplatzabstand :roll:
Ich beschwere mich aber trotzdem.
Ich finde es grenzt an versuchter Körperverletzung was in manchen Fliegern an Sitzabstand geboten wird und ich bin mit 1,84 nicht einmal sonderlich groß.
Es kann nicht angehen dass man in manche wie ein Stück Vieh eingepfercht wird und dann hier den lapidaren Satz mit der Business hingeschnmissen bekommt.
Wobei ich mit dem Sitzabstand von US-Airways absolut im Airbus zufrieden war, während die 767 grenzwertig war.
Genau mein Gedanke. Ich erwarte in der Eco keine Beinfreiheit und Komfort wie in der Business, aber ich kann erwarten dass ich mit einer normalen Größe auch halbwegs ordentlich sitzen kann. Da reichen 3 cm mehr Sitzabstand schon – eben so wie im Domestic flight...
Ich brauche auch kein anderes Essen oder mehr Sitzbreite auf dem Flug. Daher bin ich auch nicht bereit so einen großen Aufpreis für Business zu zahlen.
Mal eine Milchmädchenrechnung:
10 % der Sitze rausnehmen um mehr Platz in der Eco zu schaffen (das wären wohl rund 2 – 3 cm pro Sitzreihe), dafür die Preise um 10 % hoch. Damit macht die Airline sogar ein besseres Geschäft, da der Preis um 10 % hochgeht aber die Kosten nicht in gleichem Ausmaß steigen, denn die passagierbezogenen Kosten (Einreisekosten, Abfertigunggebühren etc) werden ja nicht Pauschal berechnet und erhöhen den Ertrag. So ähnlich funktioniert es ja auch auf den Inlangsstrecken... Da konnte ich meine Füße problemlos unter den Vordersitz strecken...
Ich wäre gerne bereit, 10 % mehr zu zahlen um 10 % mehr Sitzabstand zu haben. Den ganzen Rest der Business brauche ich nicht, auch nicht den Sitzabstand der Business. Ich möchte nur menschenwürdig sitzen...
Wie groß ist denn der Aufpreis für Eco + z.B. bei BA für einen Flug? Das ist für mich auf jeden Fall das nächste Mal einen Überlegung wert!!
Grüße
Axel
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Dieser Mann musste auf einem Flug mit US Airways von Anchorage, Alaska nach Philadelphia 7 Stunden stehen.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2065094/US-Airways-passenger-forced-stand-7-hour-flight-400lb-man.html
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Dieser Mann musste auf einem Flug mit US Airways von Anchorage, Alaska nach Philadelphia 7 Stunden stehen.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2065094/US-Airways-passenger-forced-stand-7-hour-flight-400lb-man.html
Ich stehe auch gerne auf dem Flug, aber das wird ja leider nicht mehr gerne gesehen... Den ganzen Flug allerdings stehen muß auch nicht sein (obwohl ich auch ein paar kg zuviel auf den Rippen habe, ist das sitzen neben mir zum Glück keine Zumutung :-) mir ist auch der Sitz nicht zu schmal).
Der hier angeführte Fall ist ein Musterbeispiel dafür, dass es in gewissen Fällen tatsächlich sinnvoll ist, zwei Plätze zu buchen...
Zu meinen Höchstzeiten (gewichtstechnisch) hat man mich auf einem Kurzstreckenflug auch gebeten mich umzusetzen, damit jemand anderes zusammen sitzen kann. Allerdings war ich gegen den Mann, der dann hätte neben mir sitzen können noch recht schlank - ich habe dann die Stewardess gefragt, wie das funktionieren soll... Sie hat dann anders umgesetzt sodaß es noch geklappt hat.
Axel
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Wie groß ist denn der Aufpreis für Eco + z.B. bei BA für einen Flug? Das ist für mich auf jeden Fall das nächste Mal einen Überlegung wert!!
Grüße
Axel
Meines Wissens geht der Preis für Eco + bei British Airways für einen Flug an die Westküste so bei 1200 € los. Ich überlege auch immer, ob das mal einen Versuch wert ist.
Vorteile sind neben dem Komfort-Gewinn laut BA Homepage immerhin:
- höhere Gepäckgrenze
- mehr Bonusmeilen
- Steckdose
Andererseits sind das natürlich schon 500-600 € Aufpreis gegenüber Eco. Dafür könnte man wiederum fast den Mietwagen oder jede Menge gute Restaurant-Besuche bezahlen ...
Hier scheinst ja in der Richtung recht viele Erfahrungen zu geben. Wie hoch ist denn der Aufpreis bei anderen Airlines?
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Doch, in dem Fall wurde mir dieser Preis für einen Business Class Sitz auf der Strecke PHL – MUC am Gate angeboten.
Eine Richtung - und selbst das ist durchaus günstig.
Ich erwarte auch beim Service keine Leistung, die war ja absolut OK.
Wenn ich ehrlich bin - Service und Essen sind mir relativ egal. Ich will (besser: muss) anständig Platz haben.
Ich erwarte in der Eco keine Beinfreiheit und Komfort wie in der Business, aber ich kann erwarten dass ich mit einer normalen Größe auch halbwegs ordentlich sitzen kann.
Würde mir im Prinzip auch schon helfen, wobei 3cm mir zu wenig wäre. Aber 10 oder 15cm mehr und die Welt wäre in Ordnung. Und das Fatale: das war mal so! Vor 25 Jahren war die ECO noch durchaus brauchbar. Aber sie wird immer enger und enger und hat für mich schon lange das Maß des Erträglichen weit unterschritten-
Mal eine Milchmädchenrechnung:
10 % der Sitze rausnehmen um mehr Platz in der Eco zu schaffen (das wären wohl rund 2 – 3 cm pro Sitzreihe), dafür die Preise um 10 % hoch. Damit macht die Airline sogar ein besseres Geschäft, da der Preis um 10 % hochgeht aber die Kosten nicht in gleichem Ausmaß steigen, denn die passagierbezogenen Kosten (Einreisekosten, Abfertigunggebühren etc) werden ja nicht Pauschal berechnet und erhöhen den Ertrag.
Ich sehe das ganz genauso wie Du. Mir ist unbegreiflich, wie diese "letzten Zentimeter" wirklich noch Umsatz generieren. Vor allem, wenn Flüge nicht einmal ausgebucht sind (dann ist es total Banane). Sollen wir gemeinsam versuchen, eine eigene komfortablere Airline zu betreiben?? ... Wird wohl nicht klappen, aber ich finde es wirklich einfallslos bis zum Umfallen: (fast) alle Airlines können nur "eng eng eng". Und so lange die Kunden es in der Mehrzahl mitmachen, wird sich daran auch nichts verbessern. Und wer besser sitzen will, zahlt überproportional drauf. Nur habe ich einfach keine Wahl, in ECO komme ich nicht lebend an. Nicht bei 10 Stunden oder mehr.
Wie groß ist denn der Aufpreis für Eco + z.B. bei BA für einen Flug? Das ist für mich auf jeden Fall das nächste Mal einen Überlegung wert!!
Meistens kostet Premium Economy (bei BA auch "World Traveller Plus" genannt) ca. 500€ mehr auf einem USA-Westküstenflug. Oder anders herum: meistens kostet Eco+ um die 1.250,-€. Mal mehr, mal weniger (meistens mehr....). Aber bei Aktionen ("Sale") kann man inzwischen auch mal unter 1.000,-€ landen. Wenn man den Ehrgeiz hat, den billigsten Tarif zu bekommen, muss man Glück haben und regelmäßig nachschauen.
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Zu meinen Höchstzeiten (gewichtstechnisch) hat man mich auf einem Kurzstreckenflug auch gebeten mich umzusetzen, damit jemand anderes zusammen sitzen kann. Allerdings war ich gegen den Mann, der dann hätte neben mir sitzen können noch recht schlank - ich habe dann die Stewardess gefragt, wie das funktionieren soll... Sie hat dann anders umgesetzt sodaß es noch geklappt hat.
Das war eben das Problem, der Flug war proppevoll und es gab keinen freien Sitz , was mich allerdings schwer geaergert haette ist, dass er sich nicht mal auf einen der FB Sitze setzen durfte. Ich weiss, dass das normalerweise nicht erlaubt ist, dies war aber doch wohl ein Sonderfall
Ich glaube, ich haette mir ein Kissen gesucht und mich aufs Klo gesetzt und erst mal gemuetlich eine geraucht ;-)
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Muss wieder mal von einer positive Erfahrung mit US Airways berichten.
Flug MUC-PHL PHL-MIA am 2.12.2011
Beide Flüge pünktlich und Flugzeuge völlig ok. Der A330-200 ist sowieso in Ordnung - der Sitzplatzabstand wie bei allen USA/Europäischen Airlines. Flugbegleiter teilweise älter - aber sehr freundlich. Entertainmentprogrogramm hat ohne Probleme funktionioniert und es gab eine große Auswahl an Filmen ( alle auch in deutscher Sprache). Essen war erstaunlicher Weise echt gut - hatte zur Sicherheit was mitgenommen aber man konnte es essen und schmeckte sogar :D
Ich hoffe der Rückflug wird ähnlich!
LG aus Tampa